DE7609709U1 - Schultasche - Google Patents

Schultasche

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Quaderform aufweisende Schultasche mit Rückentragriemen, einem dünnen flexiblen Außenmaterial, insbesondere einem aus Kunststofffäden gebildeten Gewebe, deren Innenraum durch eine (mehrere) zu der die Rückentragriemen aufnehmenden Taschenrückseite etwa parallel verlaufende Zwischenwand (Zwischenwände) in zwei (mehrere) gleichfalls Quaderform aufweisende Innenräume unterteilt ist.
Bei aus schwerem Leder bestehenden Schultaschen ist es bekannt den Innenraum der Schultasche durch Zwischiuwände zu unterteilen um solcherart eine übersichtliche Unterbringung der Schulsachen zu erreichen. Wohl bewahren bei diesen Schultaschen diese Innenräume ihre Quaderform, auch wenn sie nicht zur Gänze mit Schulsachen ausgefüllt sind, doch haben diese Schultaschen den Nachteil eines hohen Preises, insbesondere aber den eines hohen Gewichtes, was gerade bei am Rücken zu tragenden Schultaschen im Hinblick auf mögliche Körperschäden von ganz besonderen Nachteil ist.
Schultaschen, insbesondere die am Rücken zu tragenden, wurden daher in neuerer Zeit überwiegend aus leichten Materialien, wie z.B„ aus Stoff oder dünnen flexiblen Kunststoffgeweben, hergestellt. Auch hier ist es bekannt den Innenraum durch zur Taschenrückseite parallele Zwischenräume zu unterteilen und z.B. an den Ecken und/oder am Boden Verstärkungen vorzusehen. Diese Verstärkungen reichen aber nicht aus,um eine Formbeständigkeit der quaderförmigen Innenräume bzw. einen Schutz der Schulsachen vor Beschädigungen bei rauher Behandlung der Schultasche zu gewährleisten.
Die Erfindung sucht nun diese Nachteile bei einer Schultasche der eingangs genannten Art zu vermeiden, was erfindungsgemäß dadurch erreicht wird, daß jedem Innenraum eine Innenverstärkung in Form eines oben und gegebenenfalls auch längs einer zur Taschenrückseite parallelen Seitenfläche offenen quaderförmigen Körpers zugeordnet ist.
Gemäß der Erfindung kann demnach die Innenverstär
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kung entweder ein fünfseitig oder ein vierseitig geschlossener Körper sein. Von Vorteil hiebei ist nicht nur, daß eine hervorragende Steifigkeit der Tasche an sich erzielt wird, sondern, daß die zu der Taschenrückseite parallelen Seitenflächen der Innenverstärkungen mit der an sie angrenzenden Zwischenwand der Schultasche und/oder der Taschenvorderseite zusätzliche Innenräuvne begrenzen.
Bei einer Schultasche mit zwei Innenräumen kann eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung darin bestehen, daß bei Verwendung von oben und parallel zur Taschenrückseite offenen quaderförmigen Innenverstärkungen diese in die Innenräume mit jeweils der Zwischenwand zugekehrten freien Seitenflächen eingesetzt sind.
Bevorzugt bestehen diese Innenverstärkungen aus Kunststoff, wie. z.B. PVC, ABS, Polycarbonaten, Polypropylen, Polyäthylen, Polytetramethylenterephthalat, Polyester in Form von Spritzgußmassen, Preßmassen und Harzmatten, Polyurethan, 6-Polyamid od.dgl. bestehen, welchen gegebenenfalls Zusätze, insbesondere Weichmacher, einverleibt sind« Hiedurch wird vor allem erreicht, daß die Innenverstärkungen ein geringes Gewicht aufweisen dennoch aber aus einem Material bestehen, das schlagfest, dauerelffitisch, bruchsicher, zäh- bzw. zähhart", kältebeständig insbesondere bis zu -30 C, niet-, nagel-, stanz- und sägefähig ist. Semit bleibt auch das Gesamtgewicht der Tasche gering. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen die Innenverstärkungen mit Profilierungen auszubilden.
Nachstehend ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen bei spielsweise beschrieben. In diesen zeigt Fig» ι schematisch eine erfindungsgemäß ausgestaltete Tasche in Ansicht von rückwärts, Fig. 2 bis 5 zwei mögliche Ausführungsformen der Halteorgane für die Rückentragriemen der Schultasche gemäß Fig. 1 jeweils in Ansicht von vorne und im Schnitt, Fig. 6 einen Querschnitt durch die Tasche gemäß Figo 1, Fig. 7 eine weitere Tasche in Ansicht von rückwärts, Fig. 8 die Tasche gemäß Fig. 7 im Querschnitt, Fiq. 8a eine weitere mögliche Ausgestaltung der Rückseite der Tasche aemäß Fia. 1 oder 7, Fig. 9 mögliche Ausgestaltunaen der Rückentragriemen der Taschen qemäß Fig. 1 und 7, Fig . 10 einen Zuschnitt für eine mögliche Art
der Innenverstärkung einer erfindungsgemäßen Tasche, Fig. den Zuschnitt gemäß Fig. 10 in zusammengesteckten Zustand, Pig. 12 eine weitere Ausführungsform der Innenverstärkung gemäß Fig. 10 bzw. 11 als tiefgezogener oder durch Spritzgießen hergestellter Körper, Fig. 13 einen Zuschnitt für eine weitere Ausführungsform einer Innenverstärkung, Fig, einen weiteren Zuschnitt für eine Innenverstärkung gemäß F-ig. 13, Fig. 15 den Zuschnitt gemäß Fig. 14 im zusammengesteckten Zustand, Fig. 16 eine weitere Ausgestaltung des Zuschnittes gemäß Fig. 10 im Querschnitt längs Linie XVI - XVI, Fig. 17 bis 20 Innenverstärkungen von der in Fig. 15 gezeigten Art, jedoch versehen mit jeweils unterschiedlich ausgebildeten Profilierungen, Fig. 21 und 22 Zuschnitte von der in Figo 13 und 14 gezeigten Art gleichfalls ausgebildet mit Profilierungen, Fig. 23 eine mit Profilierungen ausgebildete Innenversteifung von der in Fig. 11 bzw. 12 gezeigten Art und die Fig. 24 bis 28 weitere mögliche Ausführungsformen von Innenverstärkungen der in Fig. 15 gezeigten Art.
Der Innenraum der Schultasche 1 gemäß Fig. 1 ist durch eine zur Taschenrückseite 3 etwa parallel verlaufende Zwischenwand 4 in zwei quaderförmige Räume unterteilt. Die Zwischenwand 4 ist mit den Seitenwänden und dem Boden des Schultaschenrohlings vernäht und besteht zweckmäßig aus einem beidseitig beschichteten Kunststoffgewebe hoher Reißfestigkeit.
Gemäß Fig* 1 ist in die beiden solcherart geschaffenen Taschetinnenräume jeweils ein oben und vorne offener quaderförmiger Körper 17 so eingesetzt, daß die offene Vorderfront der Zwischenwand 4 zugekehrt ist.
Fig. 2 zeigt im Detail eines der beiden Halteorgane 21 der Schultasche gemäß Fig. 1, an welchen die Rückentragriemen verstellbar festlegbar sind; im besonderen handelt es sich um eine Dornschnalle, Der in Fig. 3 gezeigten Querschnittsdarstellung kann die Festlegung der Dornschnalle 21 an der Schultasche entnommen werden. Die Festlegung erfolgt
unter Verwendung von zwei durchgehenden Vollnieten 22, in der Art, daß die Vollnieten 22 durch das Gurtenmaterial der Dornschnalle 21, das flexible Außenmaterial 23 der Tasche, die Innenverstärkung 17 und eine Verstärkungsunterlage 24 geführt ist, wobei der Kopf der Niete an dem Gurtenmaterial der Schnalle anliegt und die Nietenenden in das Material der Verstärkungsunterlage hineingebogen sind.
Fig. 4 zeigt ein anderes Halteorgan das mit
ebensolchem Vorteil zur lösbaren Festlegung der Rückentragriemen Verwendung finden kann. Dieses Halteorgan hat die Form einer Schnallen-Strippe 25; der Rückentragriemen wird durch die beiden Bügel 25' und 25" durchgezogen. Die Festlegung dieser Schnallen-Strippe an der Tasche erfolgt gleichfalls mittels einer Vollniete, jedoch liegt deren Kopf nicht unmittelbar auf dem Gurtenmaterial auf, vielmehr ist zwischen diesen beiden Teilen eine Abdeckplatte 26 angeordnet. Im übrigen ist die Anordnung mit jener gemäß Fig. 3 vergleichbar, d.h. 23 ist wieder das flexible Außenmaterial der Tasche, 17 die Innenversteifung und 24 die Verstärkungsunterlagen in welche das freie Nietenende hineingebogen ist.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch die Tasche gemäß Fig. 1; insbesondere sind dieser Darstellung der beiden durch die Zwischenwand geschaffenen Innenräume der Tasche und die in diese eingesetzten Innenverstärkungen 17 zu entnehmen. Die Innenverstärkungen sind lose in dieser Innenräume eingesetzt, und unter Verwendung von Nieten 27 an den Seitenwänden und urter Verwendung von Bodennägel 28 am Boden der Tasche festgelegt. Die Vernietung erfolgt wieder gegen auf die Innenseite der Innenverstärkung aufgelegte Verstärkungsunterlagen 29. Das in der linken und rechten unteren Ecke der Taschenrückseite angeordnete Halteorgan ist von der bereits in Zusammenhang mit Fig. 2 und 3 beschriebenen Art. In der Taschenrückwand ist eine Schaumstoff-Polsterung 30 eingelegt bzw. eingearbeitet. Die Rückentragriemen 20 bestehen aus dem eigentlichen etwa 30-40 mm breiten Tragriemen 20* und der Tragriemenpolsterung 20". Das obere Ende der Rücken-
tragriemen 20 ist mit der Taschenrückseite 3 fest verbunden und zwar wieder unter Verwendung einer durchgehenden Vollniete 31. Der Kopf der Vollniete 31 ist auf eine durchgehende, d.h. sich über die Vernietungen der beiden Rückentragriemen erstreckende Trägerplatte 32 aufgesetzt. Unterhalb dieser Trägerplatte 32 ist eine Stahifederplatte 33 angeordnet, welcher der Taschenrückseite im Bereich der Tragriemenanlenkung die erforderliche Steifigkeit verleiht. Auf die Innenseite der Innenverstärkung ist wieder eine Verstärkungsunterlage 34 aufgelegt, in welche die Umbiequnq 35 der Vollniete erfolgt. Mit 36 ist der die beiden Innenräume abdeckende Deckel der Schultasche bezeichnet.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Schultasche, in welche eine einzige Innenversteifung eingesetzt ist. Diese ist durch zwei Nieten 36 an der Taschenrückseite (Fig. 7), eine Niete 37 jeweils seitlich, zwei Bodennägel 38 und die Vollnieten 31 bzw. 22 zur Festlegung der Tragriemen 20 und der Trägerschnallen 25 für letztere am Außenmaterial der Tasche fest~ gelegt. Die Details der Festlegung der Rückentragriemen sowie die Polsterung stimmen mit der Ausführungsform gemäß Fir, 6 überein. Die Trägerschnallen bzw. deren Festlegung an der Tasche sind von der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Art. Die Tragriemen sind bei dieser Ausführungsform unter einem Winkel von 100° bzw. 80° gegen die Horizontale eingestellt, wie dies Fig. 7 zeigt. Die Vernietung erfolgt wieder unter Verwendung von Unterlagsplatten 29, 24 bzw. 34.
Das dünne flexible Außenmaterial 23 der Tasche kann aus einem Kunststolfbahnmaterial bestehen oder ein Gewebe bzw. Gewirke aus Kunststoffäden sein. Als Kunststoffe hiefür kommen in Frage z.B. PVC, ABS, Polycarbonate, Polypropylen, Polyäthylen, Polytetramethylenterephthalat, Polyester, Polyurethan, 6-Polyamid, od.dgl.
Diese Werkstoffe haben den Nachteil, daß sie
die Schweißbildung unter der am Rücken getragenen Tasche begünstigen. Es ist daher von besonderem Vorteil, wenn für die Taschen-
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rückseite, wenigstens aber für den die Schaumstoffpolsterung abdeckenden Teil derselben, ein atmungsaktives Außenmaterial gewählt wird., Solche Materialien können entweder grob gewebte bzw. gewirkte, also z.B. auch nahezu netzartige Gewebe bzw. Gewirke aus Kunststoffäden sein, reich perforierte an sich durchgehende Kunststoffbahnencder Flies- bzw. Faserstoffe aus Naturfasern, Korkstoffe od.dgl. sein. Fig. 8a zeigt den Fall, daß lediglich die Schaumstoffpolsterung 30 mit einer Abdeckung 39 aus atmungsaktivem Material abgedeckt ist. Die Verbindungsnähte mit dem übrigen Material der Taschenrückseite sind tnit 39' bezeichnet und in Fig. 7 mit strichpunktierten Linien schematisch angedeutet.
Die Schaumstoffpolsterung 30 besteht zweckmäßig aus einem Polyurethan-Schaumstoff, der aufgrund der Lufteinschlüsse bei Belastung eine Art Pumpwirkung gewährleistet, so daß zusammen mit der atmungsaktiven Abdeckung bzw. Taschenrückseite eine ständige Be- bzw. Entlüftung der Rückenzone erreicht wird.
Fig. 9 zeigt vereinfacht zwei mögliche erfindungsgemäße Ausführungsformen von Rückentragriemen 20. Bei Schultaschen wurden bisher die Rückentragriemen aus Leder, Baumwolle, Zellwolle oder geschäumten Kunststoff verwendet. Diese Materialien reichern sich jedoch, wenn sie der Feuchtigkeit ausgesetzt werden mit Wasser an, und es wird einerseits deren Gewicht größer andererseits wird hiedurch deren Verrottung begünstigt. Der eigentliche Riemen 20' gemäß Fig„ 9 besteht nun aus einem Synthetikgewebe bzw. Gewirke, welches die aus
geschäumten Kunststoff z.B. PVC oder PV bestehende Polsterung 20" trägt. Die Polsterung 20" ist auf dem Tragriemerßo' aufgenäht, aufgeklebt oder aufgespritzt. Die ::icko der Polsterung beträgt etwa 3 bis 10 nun; die dem Körper d-_- :i Schultaschenträgers zugewendete Außenseite der Polsterung ist velourartig weich und saugfähig. Ein solcherart hergestellter Rückentragriemen hat eine zwei bis dreifach längere Haltbarkeit als der bisher übliche Rückentragriemen, insbesondere zufolge der in oben dargestellter Weise ausgebildeten Polsterung, die darüberhinaus auch viel weniger zum Ausfransen neigt. Dies ist insbesondere bei der in der rechten Hälfte der Fig. 9 gezeigten Tragriemenart von Vorteil.
Mit 40 sind in Fig. 9 auf die Außenseiten der Rückentragriemen aufgebrachte Leuchtflächen bezeichnet. Bei den bisherigen herkömmlichen Schultaschen waren sogenannte Blinker oder Rückstrahler bzw. Leuchtflächen anderer Art immer nur an der Vorderseite der ücnuicascne De£esi_xy t_, ü.ii. diese Leuchtflächen waren nur erkennbar, wenn man sich von rückwärts dem Schultaschenträger genähert hat. Die Leuchtflächen 40 aber erstrecken sich nun um die Schulter des Schultaschenträgers herum und sind somit erkennbar, wenn i'.'.un sich dem Schultaschenträger von vorne nähert.
Diese Leuchtflächen 40 können gebildet sein durch Lichtreflektoren aus Glas, Metall und/oder Kunststoffen, oder aus Kunststoff-Folien oder Kunststoff-Geweben beschichtet oder eingefärbt mit stark leuchtenden und/oder fluoreszierenden Farben.
Diese gesonderten Leuchtflächen werden auf die Außenseite (Oberseite) der Rückentragriemen aufgenäht, aufgeklebt, aufgeschweißt oder aufgenietet.
Ferner ist es bei der Herstellung der Gewebe bzw.
Gewirke für den Rückentragriemen von Vorteil mit Leucht- bzw. Fluoreszenzfarbe eingefärbte Fäden mit zu weben bzw. wirken.
Die Materialien aus welchen die Rückentragriemen bestehen sind vorzugsweise folgende Kunststoffe: PVC, ABS, Polyäthylen, Polycarbonat, Polypropylen, Polytetramethylenterephthalat, Polyester-Spritzgußmassen, PoIyester-Preßmassen, Polyester-Harzmatten, Polyurethan, Sechs-'olyamid. lliebei kann es sich um Vollmaterial oder um Gewirke bzw. Gewebe aus Fäden bestehend aus Kunststoffen dieser Art handeln. Die aus Kunststoff gewebe bzw. -gewirke bestehenden Gurten können einseitig oder beidseitig mit Kunststoffen der obigen Art beschichtet oder bestrichen sein.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen die Tragriemen aus mit Glasfasern vermischten Kunststoffen herzustellen, wie z.B. aus Polytetramethylenterephthalat vermischt mit 30 % Glasfasern.
Die Herstellung dieser aus Kunststoffen bestehenden Rückentragriemen kann in folgenden Techniken erfolgen:
Spritzgußverfahren, Tiefziehverfahren t Preßver-
J- Ulli CIl , V UJVUUlllVCl 1.UJL11IU1IJ , 1IUVI11.L CVJUCiI L. ~ uCunc J. w VC JT J- CiT. I" CT. .
Die aus den obigen Kunststoffen hergestellten Rückentragriemen müssen vordringlich derart beschaffen sein, daß selbst dann, wenn sie bei -30°C um einen Stab mit einem Durchmesser von 10 mm gewickelt werden, nicht brechen. Ferner müssen sie schlagfest, dauerelastisch, nietfähig, hagelfähig, sägefähig, stanzfähig sein und eine hohe Schlagzähigkeit besitzen.
Aus Fig. 9 ist ferner eine Tragschleife 41 ersichtlich, die hinter der Trägerplatte 32 angeordnet ist und etwa 10 bis 15 ram tief hinter diese eingelegt ist. Diese Tragschlaufe wird in einem Arbeitsgang zusammen mit der Trägerplatte am Außenstoff festgelegt.
Gemäß der Erfindung besteht eine Ausführungsform der oben und vorne offenen quaderförmigen Innenverstärkung darin, daß sie aus einem rechteckigen Zuschnitt aus blattförmigem Material gebildet ist. Einen solchen Zuschnitt zeigt
Fig. 10; dieser besitzt parallel zu den Seitenkanten und der Bodenkante Faltlinien 42, 43, 44, welche, durch eingeprägte Rillen gebildet sind. Die Abschnitte 42' und 43' cl'_T Seitenfaltlinien sind unter Bildung von Schlitzen 45, 46 durchtrennt. Beim Zuschnitt nach Fig. 10 werden die Seiten-"lächen 47, 48 nach innen, die Bodenfläche 49 nach oben und die beiden unteren Eckteile 50, 51 unterhalb der Bodenfläche 4 9 nach innen gebogen, wodurch der quaderförmige Körper 17 nach Fig. 11 erhalten wird.
Gemäß der Erfindung kann die Innenverstärkung jedoch auch aus einem lediglich oben offenen quaderförmigen Körper 18 bestehen. Fig. 13 zeigt einen Zuschnitt hiefür aus blattförmigem Material. Mit 67, 68, 69 bzw. 69' sind die durch z.B. eingeprägte Rillen gebiJdeten Faltlinien bezeichnet. Die Abschnitte 67' und 68' der Seitenfaltlinien 67, 68 sind durchtrennt. Beim Zuschnitt nach Fig. 13 wird die Seitenfläche 62 unter Bildung eines Quaders auf die Seitenfläche 63 gelegt; sodann werden die Bodenflächen 65 bzw. 66 unter Zwischenschaltung der Eckenteile 61 nach innen und oben geklappt.
Der Zuschnitt gemäß Fig. 14 entspricht im wesentlichen jenem gemäß Fig. 13, jedoch ist die eine Seitenfläche 62, die eine Bodenfläche 66 und der von beiden begrenzten Eckenteil 61 jeweils zu einem bloßen Haltestreifen 73, 71 bzw. 72 reduziert. Fig. 15 zeigt die aus einem Zuschnitt gemäß Fig. 14 gebildete Innenverstärkung.
Wesentlich für eine hohe Formbeständigkeit der Innenverstärkung, insbesondere bei rauher Behandlung der Schultasche, ist, daß das Material der Innenverstärkung schlagfest, dauerelastisch, bruchsicher und zäh- bzw. zähhart, dennoch aber niet-, nagel-, stanz- und sägefähig ist.
Ferner soll das Material kältebeständig sein, d.h, auch bei tiefen Temperaturen, z.B. bis zu -3O C, die oben geforderten mechanischen Eigenschaften beibehalten.
Beispielsweise Preßspan oder Hartpapier erfüllt diese Forderungeno
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Bevorzugt bestehen die Innenverstarkungen ■loch aus Kunststoffen, wie z.B. PVC, ABS, Polycarbonaten, "ι ypropylen, Polyäthylen, Polytetramethylenterephthalat,
'. -/ester in Form "on Spritzgußmassen, Preßmassen und Harz- :.iLt..en, '''ilyurothan, 6-Polyamid od.dgl., welchen gegebenen-
:1I;; '/.u:. '-.-.·, insbesondere Weichmacher, einverleibt sind, u.'·: die oben dargelegten Materialeigenschaften zu erhalten.
Die Verwendung von Kunststoff erlaubt die
einstückige Herstellung sowohl der vier- als auch der fünfseitig begrenzten Innenverstärkung durch Tiefziehen, Spritzgießen oder Vakuumverformung. Eine auf diesem Wege erhaltene vierseitig begrenzte Innenverstärkung 17' zeigt Fig. 12. Naturgemäß kann auf diesem Wege auch eine fünfseit ig begrenzte Innenverstärkung gemäß Fig. 15 erhalten werden.
Insbesondere um mit geringeren Wandstärken der Innenverstärkungen ein niedriges Gesamtgewicht der Tasche zu erhalten ist es von Vorteil, wenn die, insbesondere aus Kunststoff hergestellten Innenverstarkungen Einlagen, wie z.B. Glasfasern in Strang- oder Gewebetorm, aufweibL-n, D^^^piclcweise hat sich Polytetramethylenterephthalat vermischt mit 30 '■& Glasfaser als besonders vorteilhaft erwiesen.
Vor allem bei der Herstellung der Innenverstärkungen aus Zuschnitten hai: es sich als vorteilhaft erwiesen, insbesondere auf die Zuschnitte hiefür eine Kunststoffolie, z.B. eine PVC-Folie, aufzubringen bzw. diese in eine solche einzuschweißen. Fig. 16 zeigt dies für einen Zuschnitt gemäß Fig„ 10, die Kunststoffolie ist mit 52 bezeichnet; naturgemäß ist dieselbe Ausgestaltung auch für den Zuschnitt gemäß Fig. 12 bzw. 14 möglich, obwohl dies nicht gesondert dargestellt ist.
Diese quaderförmigen Innenverstärkungen 17, 17' bzw. 18 werden nun lose, ohne daß sie vorher durch z.B. Klammern zusammengehalten werden müssen in die zugehörigen Innenräume des Schultaschenrohlings eingesetzt und mit dem Außenmaterial 23 der Schultasche vernietet.
Die Vernietung erfolgt, wie bereits erwähnt, unter Verwendung von Verstdrkungsunterlagen 29, welche vom Tascheninneren her auf die Innenverstärkung aufgelegt sind
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und gegen welche die Vernietung erfolgt. Solche Verstär- >
kungsunterlagen finden auch für die Vernietung der oberen
?_;r;fjr.enden sowie der Halteorgane (Dorn- bzw. Gurt-Schnalle)
Verwendung und sind z.B. in Fig. 6 mit 24 und 34 bezeichnet. ;
Die Dicke dieser Verstärkungsunterlagen ist \
größer als die Dicke des Materials der Innenverstärkung und \
kann etwa das 1,5 bis 3-fache der letzteren betragen. Insbe- [ sondere aber ist das Material der Verstärkungsunterlagen 22
biegsamer bzw. elastischer und/oder weicher als jenes der ■
Innenverstärkung. Mit Vorteil bestehen die Unterlagen aus !
Kunststoff und sind zweckmäßig aus einer massiven Kunststoff- : platte herausgearbeitet. Aufgrund der obigen Materialeigen- '.
schäften dieser Unterlagen ist gewährleistet, daß sie beim
Gebrauch der Tasche durch die Anpreßkraft der Niete gegen die
Innenverstärkung gepreßt bleiben, ohne daß sie sich z.B. an ·
den Rändern abheben oder umbiegen und somit die Nietverbindung .; zufolge herabgesetzter Haltekraft gefährden. !
Um bei den Innenverstärkungen noch geringere j
Wandstärken und demnach ein noch geringeres Gewicht zu erzielen, ' können diese erfindungsgemäß mit Profilierungen ausgebildet \
werden. Die Figo 17 bis 20 zeigen solche an allen Begrenzungs- ; flächen einer lediglich oben offenen Innenverstärkung vorge- [ sehenenProfilierungen mit jeweils anderem Querschnitt.Die Profilierung gemäß Fig. 17 besteht aus einer Art würfelförmiger I Noppenstruktur 80. Gemäß Fig. 18 und 19 ist die Profilierung . von Längsrippen 81 gebildet, wobei sich die beiden Ausführungsformen nach Fig. 1b und 19 lediglich durch die an den
Begrenzungsflächen vorgesehene Anzahl der Profilierungsrippen 81
unterscheiden.
Gemäß Fig. 20 sind die Profilierungen durch an
allen Begrenzungsflächen ausgebildeten Querrippen 82 gebildet,
wobei an der Vorder- und Rückseite zusätzlich noch Längsrippen
83 vorgesehen sind, wodurch eine besonders gute Steifigkeit
erzielt wirdu
Die herstellung der profilierten Innenverstärkun-
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gen als einstückiger Körper nach den Fig. 17 bis 20 erfolgt zweckmäßig durch folgende Techniken: Spritzgießen, Tiefziehen, Pressen, Vakuumverformen, Hochfrequenzschweißen. Der Aufbau solcher profilierter Innenverstärkungen aus einem Zuschnitt ir,t gleichfalls möglich; die Fig. 21 und 22 zeigen solche Zuschnitte, wie sie der Art nach jenen der Fig. 13 und 14 tsprechen, welche mit einer bevorzugten Kombination von xjängs- und Querrippen ausgebildet sind. Es versteht sich von selbst, daß naturgemäß auch Profilierungen anderer Art, wie sie ZoB. in den Fig. 17 bis 20 gezeigt sind, in die Zuschnitte eingearbeitet werden können.
Fig. 23 zeigt eine vorne und oben offene Innenverstärkung die gleichfalls mit Profilierungen ausgebildet ist. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben die an der Stirnwand und den Seitenwänden vorgesehenen Profilierungen die Form von Quer- und Längsrippen 90 bzw. 91, wohingegen die Bodenfläche lediglich mit in einer Richtung verlaufenden Rippen 92 ausgebildet ist. Auch im Falle dieser vorne und oben offenen Ausführungsform der einen Verstärkung können die Profilierungen auch von anderer als der in Fig. 23 gezeigten Art sein; jede beliebige Kombination der in den Fig. 17 bis 20 gezeigten Profilierungsarten ist möglich und zweckmäßig. In allen Fällen verflacht sich die Profilierung an den Rändern und an jenen Stellen, an welchen Nieten angebracht werden; die Profil tiefe beträgt 2 bis 10mm, die Profilbreite 10-50TOi. In den Fig. >4, 26 und 28 ist eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform einer lediglich oben offenen Innenverstärkung dargestellt. Diese besteht aus einem etwa U-förmigen Teil 100, dessen beide Schenkeln die Vorder- und Rückseite und dessen dazwischenliegender Teil den Boden der inneren Verstärkung darstellt. In diesen U-förmigen Teil sind unter Bildung eines rundumlaufenden, z.B. 10 bis 20 mm breiten Steges 103 die Seitenwände 101 bzw. 102 angesetzt und z.B0 durch Kleben oder Schweißen mit dem U-förmigen Teil verbunden. Wird diese Innenverstärkung in den Innenraum einer Tasche eingesetzt, so ergibt sich der weitere Vorteil, daß die
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Wand 102, der Steg 103 und das Außenmaterial der Tasche ein weiteres Fach begrenzt.
Bei der Innenversteifung gemäß Fig. 25 ist der Innenraum des lediglich oben offenen Aussteifungskörpers durch eine Zwischenwand 106 zweigeteilt. Unter Weglassung der Zv.'ischenwand 4 bei der Tasche gemäß Fig. 1 bzw. 6 kann durch Einsetzen der Innenversteifung gemäk Fig. 25 eine insgesamt vierräumige Tasche erhalten werden. Die Fig. 26 und 27 zeigen entsprechende Innenverstärkungen für Taschen mit Querformat. Die mit den Fig. 24 und 25 übereinstimmenden Teile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die Fig. 28 zeigt eine Ausführungsform der lediglich oben offenen Innenverstärkung bei welcher das Einsetzen und Fixieren der Seitenwände 101 und 102 in das U-förmige Mittelstück dadurch wesentlich erleichtert wird, daß die Seitenwände 1Oi und 102 jeweils mit einem Steg 107 ausgebildet ist. Auch hier ist in Analogie zu den Fig. 2 5 und 27 die Ausbildung einer insgesamt vier ausgesteifte Räume schaffenden Innenverstärkung durch Einsetzen einer Mittelwand möglich* Ohne daß dies hier gesondert gezeigt ist, können auch die Innenverstärkungen gemäß Fig. 24 bis 28 mit Profilierungen ausgebildet sein, wie sie bereits in Zusammenhang mit den Fig. 17 bis 23 beschrieben wurden.
Auch die Materialien, aus welchen die Innenverstärkungen nach den Fig. 24 bis 28 bestehen, sind dieselben wie jene zur Herstellung der Innenverstärkungen 17 und 18.
Die Fig. 24a, 26a und 28a zeigen mögliche Weiterbildungen der Innenverstärkungen gemäß Fig. 26 bzw. 28. Nach Fig. 24a und 26a sind die Endkanten des U-förmigen Teils 100 und zwar im Bereich des Steges 103 in einer Breite von etwa 1 bis 3 mm nach außen abgewinkelt, wodurch ein Steg 105 entsteht. Gemäß Fig. 28a weist der an die Viand 102 angeformte Steg 107 den nach außen abgebogenen Falz 105 auf. Obwohl jeweils nur der rechte Seitenteil einer Innenverstärkung in den Fig. 24a, 26a und 28a dargestellt ist, versteht es sich von selbst, daß bei
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dieser Ausführungsform einer Innenverstärkung deren linker Teil in derselben Weise ausgebildet ist. Gemäß der Erfindung können auch die in den Fig. 2 5 und 27 gezeigten Innenverstärkungen mit dem Detail gemäß Fig. 24a und 26a ausgebildet sein.
Der Vorteil dieses Steges 105 besteht
darin, daß dann wenn diese Innenverstärkung in einem rundum geschlossenen Innenraum eines Schultaschenrohlings eingesetzt wird, die Kantennaht in einfacher Weise durch z.B. Vernähen des Außenmaterials mit dem Steg 105 gebildet werden kann.
Bei den in den Fig. 24 bis 28 gezeigten Innenversteifungen sind Ausführungsformen von Taschen möglich bei welchen lediglich die Front-, Boden und Rückseite der Tasche mit Außenmaterial versehen sind. In diesen Fällen bietet der I Steg 105 eine hervorragende Möglichkeit der Befestigung dieser Außenmaterialbahn. In solchen Fällen kann es zweckmäßig sein, die Innenverstärkung in z.B. Spritzgußtechnik als einstuckigen Körper herzustellen, wobei die freiliegen-den Seitenflächen z.B. mit einer leder- oder gewebeartigen Narbung versehen sind.
Es wurde vorstehend die Erfindung am Beispiel
einer Schultasche mit zwei quaderförmigen Innenräuinen erläutert. Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung auf eine solche zweiräumige Schultasche nicht beschränkt ist, vielmehr sind erfindungsgemäße Ausführungsformen möglich, die mehrere in der vorstehend dargelegten Art ausgesteifte Innenräurae, bzw. Innenverstärkungen gemäß Fig. 24, 26 und 28 mit mehreren Mittelwänden aufweisen.

Claims (13)

MEIiH ■ MtJl. L L U · S'l :iNML£ISTLII:; G 76 09 709.1 6· Juli 1976 ^ Georq Kssl - 17213 Schutzansprüche
1. Quadcrf orin aufweisende Schultasche mit Rückentragriemen, einem dünnen flexiblen Außenmaterial, insbesondere einem aus Kunststoffäden gebildeter». Gewebe, deren Innenraum durch eine (mehrere) zu der die Rückentragriemen aufnehmenden Taschenrückseite etwa parallel verlaufende Zwischenwand (Zwischenwände) in zwei (mehrere) gleichfalls Quaderform aufweisende Innenräume unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Innenraum eine Innenverstärkung in Form eines oben und gegebenenfalls auch längs einer zur Taschenrückseite parallelen Seitenfläche offenen quaderförmigen Körpers zugeordnet ist.
2. Schultasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Innenräumen jeweils zugeordneten Innenverstärkungen untereinander identisch sind.
3. Schultasche nach Anspruch 1 oder 2, mit zwei Innenräumen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von oben und parallel zur Taschenrückseite offenen quaderförmigen Innenverstärkungen diese in die Innenräume mit jeweils der Zwischenwand zugekehrten freien Seitenflächen eingesetzt sind.
4. Schultasche nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Innenverstärkung aus einem flachen rechteckigen Zuschnitt aus blattförmigem Material gebildet ist.
5. Schultasche nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Innenverstärkung ein durch Tief-
ziehen Cj υ IjI Icle tür 'i'cjil ist.
6. iJc: Ii Ii 1. tusche nach Anspruch 1, 2 üdur D, dadurch yekünn/eidiiiet, daß wenigstens eine Innenveratärkuriy ein durch Spritzgießen gebildeter Teil ist.
7. Schultasche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverstärkungen aus Preßspan bzw. Hartpapier bestehen.
8. Schultasche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverstärkungen aus Kunststoff, wie z.B. PVC, ABS, Polycarbonaten, Polypropylen, Polyäthylen, Polytetramethylenterephthalat, Polyester in Form von Spritzgußmassen, Preßmassen und Harzmatten, Polyurethan, 6-Poiyamid od.dgl. bestehen, welchen gegebenenfalls Zusätze, insbesondere Weichmacher, einverleibt sind.
9. Schultasche nach Anspruch o, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverstärkungen Einlagen, wie z.B. Glasfasern in Strang- oder Gewebeform, aufweisen.
10. Schultasche nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Innenverstärkungen, insbesondere auf die Zuschnitte hiefür, eine Kunststoffolie, z.B. eine PVC-Folie, aufgebracht bzw. diese in eine solche eingeschweißt sind,
11. Schultasche nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverstärkungen mit dem dünnen flexiblen Außemnaterial vernietet sind, und daß auf die Innenverstärkung vom Tascheninneren her Vershärkungsunter-
lacjcn tür die Nieten aufgelegt sind.
12. SahnJ Lasche nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die InnonversLürkuiKjon mit Profilierungen, wie z.B. Versteifungsrippen, -riefen od.dgl., ausgebildet sind.
13. Schultasche nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rückentragriemen an seiner Außenseite und zwar ausgehend von dem mit der Taschenrückseite fest verbundenen Ende Leuchtflächen, bzw. lichtreflektier. ende Auflagen trägt.
3."·:7:·5 14.10.76
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