DE2825028A1 - Windelhoeschen - Google Patents

Windelhoeschen

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DE2825028A1
DE2825028A1 DE19782825028 DE2825028A DE2825028A1 DE 2825028 A1 DE2825028 A1 DE 2825028A1 DE 19782825028 DE19782825028 DE 19782825028 DE 2825028 A DE2825028 A DE 2825028A DE 2825028 A1 DE2825028 A1 DE 2825028A1
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Germany
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diaper
intermediate piece
rectangle
shape
parallel
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DE19782825028
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Jean-Marc Brutin
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CELATOSE SA
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CELATOSE SA
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/45Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the shape
    • A61F13/49Absorbent articles specially adapted to be worn around the waist, e.g. diapers
    • A61F13/49007Form-fitting, self-adjusting disposable diapers
    • A61F13/49009Form-fitting, self-adjusting disposable diapers with elastic means

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Description

Dl PLOlV I N QEK I EUR
PAT E N TA N WA L T
8OOO MÜNCHEN 5 · CO R N E LI U S ST R AS S E A2. · TELEFON 24 O7
S 257°
CELATOSE S.A. 47, rue de Bradford TOURCOING (Nord) Frankreich
Windelhöschen
Die Erfindung betrifft ein Windelhöschen für Säuglinge mit wenigstens einer Lage aus einem undurchlässigen Material, die an ihrer der Innenseite des Windelhöschens zugewandten Seite mit einer saugfähigen Einlage versehen ist und die Form eines Höschens aufweist, das durch zwei äußere Teilstücke gebildet wird, die so seitlich angepaßt und durch ein Zwischenstück miteinander verbunden sind, daß zwischen ihnen zwei Durchtrittsöffnungen für die Beine gebildet werden können.
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909842/0576
POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN 950 45-80(5(BL2 7OO 100 80)
DEUTSCHE BANK MÜNCHEN. PROME J..... F-: .---LATZ. K O NTO - N R. 1 '3 1 2O S -34 CS LZ 7 00 7 00 1 O) TELEGRAMME/CABifcS LAWCLAIMS MUENCHEN
Celatose SA —2* / 2570
Ein derartiges Windelhöschen, das als ganzes ausgewechselt wird, weist als; Lage aus undurchlässigem Material beispielsweise schmiegsames Polyäthylen auf, wobei außerdem die saugfähige Einlage im allgemeinen von einer Lage aus durchlässigem, wasserabstossendem Material bedeckt wird, wie beispielsweise einem nicht gewebten Textilmaterial das dazu bestimmt ist, den Säugling von der saugfähigen Einlage zu trennen und doch das Eindringen der Ausscheidungen in diese Einlage zu gestatten.
Derzeit bekannte Windelhöschen stehen dem Benutzer in flacher Form zur Verfügung, wobei diese Form eine Herstellung in großer Serie zu niedrigem Preis ermöglicht, wie es für einen zum einmaligen Gebrauch bestimmten Wegwerfartikel vorteilhaft ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Windelhöschen der erwähnten Art so weiter auszugestalten, daß es in gleicher Weise benutzt werden kann, jedoch eine Form aufweist, die dem Körper und dem Schenkelumfang besser angepaßt ist und dadurch eine bessere Wirksamkeit aufweist.
Außerdem soll erfindungsgemäß ein zur Herstellung einer solchen Windelhöschens geeignetes Halbfabrikat geschaffen werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist das erfindungsgemäße Windelhöschen so ausgebildet, daß es an der Rückseite und/oder an der Vorderseite einen vorgeformten Bereich in Form einer Schale aufweist, die nach der Innenseite des Höschens konkav und nach dessen Außenseite konvex ist.
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Celatose SA -3- iu 2570
Durch diese schalenförraige Durchbildung schmiegt sich das Windelhöschen in geschlossenem Zustand besonders wirksam an den Körper und die Schenkel des Säuglings an.
Ein Halbfabrikat zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Windelhöschens, welches eine flache Form aufweist und eine im wesentlichen recheckige Lage aus einem weichen, undurchlässigen Material aufweist, sowie eine saugfähige Einlage, die zumindest teilweise eine Fläche dieser undurchlässigen Lage bedeckt, ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß sie zwei Faltlinien aufweist, die im wesentlichen geradlinig und parallel zu den Längsseiten des Rechtecks verlaufen und zwei Faltlinien, die im wesentlichen geradlinig und parallel zu den Schmalseiten des Rechtecks verlaufen, sowie zwischen jeder zu einer Längsseite parallelen Faltlxnie und der zunächst gelegenen Längsseite des Rechtecks eine gekrümmte und zu dieser Seite konvexe Faltlinie, wobei diese gekrümmte FaItlinie die Schnittpunkte dieser zu dieser Seite parallelen Faltlinie mit der einen bzw. anderen, zu den Schmalseiten des Rechtecks parallelen Faltlxnie verbindet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispi^ls der Erfindung wird diese näher erläutert.
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SO9842/O570
Celatose SA »4* ο 2570
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Windelhöschens vor der Anordnung am Säugling,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung dieses Windelhöschens in der Stellung, die es am Körper des Säuglings einnimmt und
Fig. 3 eine Ansicht eines flachen, halbfertig Erzeugnisses, welches zur Herstellung eines Windelhöschens nach den Fig. 1 und 2 bestimmt ist.
Betrachtet man zunächst die Fig. 1 und 2,so sieht man, daß das erfindungsgemäße Windelhöschen zwei äußere Teilstücke 1 und 2 aufweist, die dazu bestimmt sind, an der Vorder- und der Rückseite des Säuglings angeordnet zu werden, wobei sie an den Körperseiten des Säuglings miteinander verbunden werden, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Diese Teilstücke 1 und 2 sind durch ein Zwischenstück 3 miteinander verbunden, das zwischen den Schenkeln des Säuglings durchgeführt wird.
In der dem Säugling angelegten Position weist das erfindungsgemäße Erzeugnis im wesentlichen die Form eines Höschens auf, das ausschließlich bei 4 in Höhe des Bundes geöffnet ist, um den Rumpf des Säuglings durchtreten zu lassen, und in Höhe zweier Beinöffnungen 5, zwischen dem Zwischenstück 3 und jeder der beiden Abschnitte 6, die die Körperseiten des Säuglings bedecken und wo die beiden Teilstücke, nämlich das vordere Teilstück 2 und das hintere Teilstück 1, miteinander verbunden sind. __
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Celatose SA -5- (J 2570
Im allgemeinen wird das erfindungsgemäße Windelhöschen in diese Form gebracht, während es dem Säugling angelegt wird und es weist vor dem Gebrauch die aus Fig. 1 ersichtliche Form auf, wo der Umfang der Beindurchtrittsöffnungen 5 geöffnet ist und die Teilstücke 1 und 2 im Bereich ihrer zur Bildung der Verbindungsabschnitte 6 bestimmten Bereich getrennt sind und nur durch das Zwischenstück 3 verbunden sind.
Es ist jedoch nichtsdestoweniger möglich, das erfindungsgemäße Windelhöschen in einer davon abweichenden Form zum Gebrauch anzubieten, insbesondere direkt in der aus Fig. 2 ersichtlichen Form.
Wenn das Windelhöschen dem Säugling angelegt ist und vorzugsweise vor dem Anlegen, um dieses zu erleichtern, weist das erfindungsgemäße Windelhöschen in Höhe wenigstens eines der Teilstücke 1 und 2 und im vorliegenden Fall in Höhe des einen und des anderen dieser Teilstücke, die Form einer vorgeformten Schale auf, die nach der Innenseite des Windelhöschens konkav und nach dessen Außenseite konvex ausgebildet ist.
Zu diesem Zweck weist, wie im einzelnen aus Fig. 1 ersichtlich ist, jedes der Teilstücke 1 und 2 einen Abschnitt 7 bzw. 8 auf, der annähernd trapezförmig ausgebildet ist und sich mit seiner langen Basis an das Zwischenstück 3 anschließt, das selbst annähernd rechteckig ausgebildet ist, wobei jeder der Abschnitte 7 und 8 mit seinen drei anderen Trapezseiten mit drei annähernd rechteckigen Randabschnitten 9-11 bzw. 12 - 14 verbunden ist.
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Celatose SA -4- * γ 2570
Der Randabschnitt 10 und der Abschnitt 7, die längs der kurzen Trapezbasis miteinander verbunden sind, bilden jenen Bereich des hinteren Teilstücks 1, der an der Rückseite des Säuglings anzuordnen ist, der Randabschnitt 13 und der Abschnitt 8, die längs der kleinen Trapezbasislinie miteinander verbunden sind, bilden den Bereich des vorderen Teilstücks 2, der an der Vorderseite des Säuglings angelegt wird. Die Randabschnitte 9 und 11, die mit dem Abschnitt 7 längs seiner schrägen Begrenzungslinien und mit dem Abschnitt 10 verbunden sind, sind dazu bestimmt, bei dem Säugling angelegtem Windelhöschen teilweise die Randabschnitte 12 und 14 zu überdecken, die mit dem Abschnitt 8 längs der schrägen Trapezseiten und mit dem Randabschnitt 13 verbunden sind, wobei die Randabschnitte 9 und 11 mit den Randabschnitten 12 bzw. 14 beispielsweise durch selbsthaftende Laschen, wie etwa 15 und 16 fest verbunden werden können, um den Umfang der Beinöffnungen 5 zu schließen.
Der Übergang aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Windelhöschens in die in Fig. 2 gezeigte Stellung wird im wesentlichen dadurch bewirkt, daß man die Teilstücke 1 und 2 relativ zueinander verschwenkt, wobei aber die äußeren Teilstücke 1 und 2 ihre Form nur wenig verändern, es sei denn in Höhe der Bundöffnung 4, wo sich die Verbindungsrander zwischen den Randabschnitten 9 und 11 und den Randabschnitten 12 und 14 überdecken.
Die äußeren Teilstücke 1 und ,2 neigen dazu, die oben beschriebene und in den Fig. 1 und 2 dargestellte Form beizubehalten und zwar aufgrund der relativen Starrheit des Windelhöschens, das
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Ce lato se SA
ι«,28
durch die Überlagerung einer Lage aus undurchlässigem, schmiegsamem, die Außenfläche 18 des Windelhöschens bildendem Material durch eine nach der Innenseite zu gelegene saugfähige Einlage gebildet wird, die im allgemeinen von einer Lage aus durchlässigem, wasserabstoßendem Material bedeckt wird, die dielnnenfläche 17 des Windelhöschens bildet.
Der Umriß der saugfähigen Einlage wird in Fig. 3 schematisch durch die Linie 19 angedeutet, wobei diese Fig. 3 ein flaches, halbfertiges Erzeugnis zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Windelhöschens zeigt.
Dieses Halbfabrikat 20 zeigt eine flache, rechteckige Form und wird gebildet durch die Überlagerung einer Lage aus einem undurchlässigen, rechteckigen Material zur Bildung der Außenfläche 18 des Windelhöschens, einer saugfähigen Einlage 19, die ebenfalls Rechteckform mit ebenen Abmessungen aufweist, die denen der Lage aus undurchlässigem Material benachbart, jedoch etwas geringer als diese sind, und einer Lage aus durchlässigem, schmiegsamem Material zur Bildung der Innenfläche des Windelhöschens, die ebenfalls rechteckig ist und deren ebene Abmessungen im wesentlichen mit jenen der Lage aus undurchlässigem Material identisch sind, wobei diese beiden Lagen längs ihres Umfangs um die Einlage 19 fest miteinander verbunden sind.
Die kurzen Seiten 21 und 22 des flachen Erzeugnisses sind dazu bestimmt, den Bund des Höschens zu bilden, und die langen Seiten 23 und 24 sollen wenigstens in ihrem mittleren Bereich den Umfang der Schenkelöffnungen 5 bilden. Parallel zu den:langen Seiten 23 und 24 weist das Halbfabrikat 20 zwei geradlinige
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Celatose SA —-Θ-- λ J, 2570
Faltlinien 25 und 26 auf, die zwischen sich und mit den langen Seiten 23 und 24 drei im wesentlichen gleich breite Streifen bilden, und parallel zu den kurzen Seiten 21 und 22 zwei Faltlinien 27 und 28, die von diesen kurzen Seiten 21 bzw. 22 einen Abstand aufweisen, der etwa einem Viertel der Länge der langen Seiten 23 und 24 des Rechtecks entspricht.
Diese Dimensionsangaben werden, wie auch später noch folgende, lediglich beispielsweise gegeben und können verändert werden, insbesondere in Abhängigkeit von den ebenen Abmessungen mit Ausnahme des gesamten Halbfabrikats 20.
Der Bereich des Halbfabrikats 20, der sich zwischen der Faltlinie 27, der kurzen Seite 21 des Rechtecks and der langen Seite
23 und der Faltlinie 25, bzw. den Faltlinien 25 und 26, bzw. der Faltlinie 26 und der langen Seite 24 des Rechtecks befindet, bildet den Abschnitt 12 bzw. 13 bzw. 14 des Teilstücks 2. In gleicher Weise bilden die Bereiche des Halbfabrikats 20, die zwischen der Faltlinie 28, der kurzen Seite 22 des Rechtecks und der langen Seite 23 und der Faltlinie 25, bzw. der Faltlinie und der Faltlinie 26, bzw. der Faltlinie 26 und der langen Seite
24 des Rechtecks liegen, die Abschnitte 9 bzw. 10 bzw. 11 des hinteren TeilStücks 1.
Der Bereich des Halbfabrikats 20, der zwischen den Faltlinien 25, 27 und 28 und der langen Seite 23 des Rechtecks liegt, ist mit einer gekrümmten Faltlinie 29 versehen, die gegenüber der Seite 23 konvex verläuft und die Schnittpunkte der Faltlinie 25 mit den FaItlinien 27 und 28 verbindet. In ihrer Mitte, d.h. an ihrem Schnittpunkt mit der kleinen Mittellinie 31 des das Halbfabrikat 20 äußerlich umschließenden Rechtecks,
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Celatose SA -v-9- -λ <* 2570
das zu dieser Mittellinie symmetrisch ist, d.h. auch in ihrem Bereich, der am weitesten von der Faltlinie 25 entfernt und der Seite 23 des Halbfabrikats 20 am nächsten gelegen ist, weist die Linie 29 von der Linie 25 einen Abstand auf, der annähernd gleich der Hälfte des Abstands ist, der den der Seite 23 am nächsten gelegenen Umfangsrand 32 der Einlage 19 von dieser Linie 25 trennt.
In einer zur Lage der gekrümmten Faltlinie 29 in Bezug auf die zweite Mittellinie 34 des durch das Halbfabrikat 20 definierten Rechtecks symmetrischen Lage weist der Bereich des Halbfabrikats, der sich zwischen den Linien 26, 27, 28 und der Seite 24 des Rechtecks befindet, eine gekrümmte FaItlinie 30 auf, die die Schnittpunkte der Faltlinie 26 mit den Faltlinien 27 und 28 verbindet und die im Bereich ihrer maximalen Sehnenhöhe in Bezug auf die Linie 26, d.h. an ihrem Schnittpunkt mit der Mittellinie 31, einen Abstand von dieser Linie 26 aufweist, der im wesentlichen gleich der Hälfte des Abstands ist, der den der Seite 24 des Halbfabrikats am nächsten gelegenen Rand 33 der Einlage 19 von der Linie 26 trennt.
Zwischen dem Rand 32 der Einlage und dem Rand 23 bzw. zwischen dem Rand 33 der Einlage und dem Rand 24 ist beispielsweise zwischen der Lage aus undurchlässigem Material und der Lage aus durchlässigem Material ein längliches, elastisch dehnbares Element 35 bzw. 36 eingeschlossen, das dazu bestimmt ist, eine elastische Anlage des Umfangs der Schenke!durchtrittsöffnung 5 am Schenkel des Säuglings zu ermöglichen.
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Celatose SA - b€T - 2570
λψ
Die Elemente 35 und 36 befinden' sich in einem gespannten Zustand, wenn sich das Halbfabrikat in der in Fig. 3 dargestellten flachen Form befindet; sie sind in diesem Fall geradlinig und parallel zu den Seiten 23 und 24 des Halbfabrikats 20 angeordnet. Die Elemente 35 und 36 sind mit den anderen Elementen des Windelhöschens fest verbunden, und zwar beispielsweise mit der undurchlässigen und der durchlässigen Lage im Schnittbereich mit den Faltlinien 27 und 28, und sind zwischen diesen Befestigungsstellen verschieblich in einer Führung geführt, die parallel zu den Seiten 23 und 24 zwischen den Lagen aus undurchlässigem und aus durchlässigem Material ausgebildet ist.
Nimmt man an, daß man auf diejenige Fläche des Halbfabrikats blickt, die dazu bestimmt ist, die Innenfläche 17 des Windelhöschens zu bilden, wie es in Fig. 3 der Fall ist, wird die in Fig. 1 dargestellte Öffnung dadurch gebildet, daß man auf den zentralen, von den Faltlinien 25, 26, 27 und 28 begrenzten Abschnitt diejenigen Abschnitte des Halbfabrikats auffaltet, die sich zwischen den Linien 25 und 29 bzw. zwischen den Linien 26 und 30 befinden, und indem man diese drei Abschnitte in ihrer Relativlage beispielsweise mittels eines Klebstoffpunkts 38 bzw. 39 festlegt, der in Höhe der Mittellinie 31 zwischen jeden der so gefalteten Abschnitte und den zentralen, von den Faltlinien 25 bis 28 begrenzten Abschnitt, vorzugsweise in der Nähe der Linien bzw. 30 eingebracht wird, die bei 40 bzw. 41 auf diesen zentral'en Abschnitt aufgefaltet werden.
Ein zweiter Faltvorgang besteht darin, daß man um die dann beispielsweise durch Kleben auf der. Mittellinie 31 festgelegten Linien 29 und 30 auf die Abschnitte, die sich zwischen den
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Celatose SA —υ» - 2570
Linien 25 und 29 bzw. den Linien 26 und 30 befinden, die Abschnitte auffaltet, die sich zwischen den Linien 27, 28, 29 und der Seite 23 bzw. zwischen den Linien 27, 28, 30 und der Seite 24 befinden. Die Verklebung wird vorzugsweise an einem Punkt 42 bzw. 43 ausgeführt, der sich in der Nähe der Linie bzw. 26 befindet.
Aufgrund der Neigung der elastischen Elemente 35 und 36 die scheinbare Länge der Abschnitte der Ränder 23 und 24 zwischen den Faltlinien 27 und 28 zu verkürzen, wodurch diese Abschnitte in Falten gelegt bzw. gekräuselt werden, wird dieser zweite Faltvorgang begleitet von einer Verschwenkung der Randabschnitte
12 - 14 und 9-11 nach oben durch Drehung um die Faltlinien
27 bzw. 28, von einer Drehung der Randabschnitte 12 und 9 gegeneinander in Bezug auf die Randabschnitte 13 bzw. 10 längs der Linie 25, und von einer Drehung der Randabschnitte 14 und gegeneinander um die Linie 26 in Bezug auf die Randabschnitte
13 bzw. 10.
Der zwischen den Faltlinien 27 und 28 gelegene Abschnitt der Ränder 23 und 24 nimmt dann eine gekrümmte Form an, die mit dem Zwischenstück 3 in Form eines Diabolo in Verbindung steht und wobei diese elastisch dehnbare Zone, sobald das Halbfabrikat in die aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Form gebracht ist, etwa 2/3 unter dem Umfang der Schenkelöffnung 5 liegt, den diese Öffnung annimmt, wenn das Windelhöschen dem Säugling angelegt worden ist. Es wird somit eine gute Abdichtung des Windelhöschens in dieser Höhe gewährleistet, ohne daß der auf die Schenkel des Säuglings ausgeübte Druck zu groß wird.
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Celatose SA - .*£■*- //£ 2570
Es können auch andere Mittel, wie beispielsweise eine Kräuselung, in Betracht gezogen werden, um diese Abschnitte elastisch zu verkürzen.
Die Überlagerung von drei Schichten der saugfähigen Einlage in der Nähe dieser Abschnitte aufgrund der beiden aufeinanderfolgenden, oben beschriebenen Faltvorgänge, hat zur Folge, daß in diesem Bereich die Saugfähigkeit des Windelhöschens beträchtlich erhöht wird, und es entsteht außerdem zwischen dem seitlichen, so gebildeten Verdickungen ein muldenförmiger Abschnitt 37, der mit demjenigen Teil des zwischen den Faltlinien 25 - 28 eingeschlossenen Abschnitts übereinstimmt, der nicht durch die Faltung bedeckt wird, wobei zwischen diesen Verdickungen eine Mulde gebildet wird, die geeignet ist, festes Material zu sammeln und Flüssigkeit aufzunehmen bevor sie durch die Einlage aufgesaugt wird, die im Inneren praktisch das ganze Windelhöschen ausfüttert.
Abgesehen davon, daß die Befestigung der durchlässigen Lage oder allgemeiner gesprochen der Innenfläche 17 auf sich selber bei 38 und 39 und überdies die Befestigung der undurchlässigen Lage oder allgemeiner gesprochen der äußeren Fläche 18 auf sich selber bei 42 und 43 eine Rolle spielt,um das Windelhöschen in der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Form dadurch zu halten, daß dort, wo das Halbfabrikat 20 sich selbst überlagert, ein Abschnitt am anderen Abschnitt festgehalten wird, erlaubt sie es auch, in dem sie einen übermässigen Ausschnitt des Windelhöschens zwischen den Schenkeln des Säuglings verhindert, den Boden des Windelhöschens gut gegen sie anzulegen
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Celatose SA -JL&»- ήψ 2570
und die saugfähige Masse in diesem Bereich zu konzentrieren, um damit einerseits eine maximale Wirksamkeit der saugfähigen Einlage in diesem Bereich zu erreichen und andererseits unangenehme Spalte zu vermeiden, die sich bei herkömmlichen Windelhöschen zwischen den Schenkeln des Säuglings und hinter diesen bilden.
Natürlich können zahlreiche Abwandlungen vorgenommen werden, insbesondere was die Mittel betrifft, um für das vordere und/ oder das hintere Teilstück des Windelhöschens am Säugling eine Schalenform zu erreichen.
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Claims (10)

282&Q28 Celatose SA -ϊ=- 2570 Ansprüche;
1. Windelhöschen für Säuglinge mit wenigstens einer Lage aus einem undurchlässigen Material, die an ihrer der Innenseite des Windelhöschens zugewandten Seite mit einer saugfähigen Einlage versehen ist und die Form eines Höschens aufweist, das durch zwei äußere Teilstücke gebildet wird, die so seitlich angepaßt und durch ein Zwischenstück miteinander verbunden sind, daß zwischen ihnen zwei Durchtrittsöffnungen für die Beine gebildet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß es an der Rückseite und/oder an der Vorderseite einen vorgeformten Bereich in Form einer Schale (1, 2) aufweist, der nach der Innenseite des Höschens konkav und nach dessen Außenseite konvex ist.
2. Windelhöschen nach Anspruch 1, das vor dem Gebrauch am Säugling in Höschenform gebracht werden soll und zwei äußere Teilstücke aufweist, die dazu bestimmt sind, an der Vorderseite bzw. der Rückseite des Säuglings angebracht zu werden, indem sie sich an dessen Seiten anschmiegen, sowie ein Zwischenstück,
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Celatose SA -2- 2570
daß dazu bestimmt ist, sich zwischen die Beine des Säuglings einzufügen und diese äußeren Teilstücke zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens diese äußeren Teilstücke (1, 2) Schalenform besitzen.
3. Windelhöschen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Zwischenstück zumindest im Bereich seiner Ränder schmiegsam ist, dadurch gekennzeichnet, daß es Mittal (35,36) umfaßt, um diese Ränder elastisch zu verkürzen.
4. Windelhöschen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel zur elastischen Verkürzung der Ränder des Zwischenstücks (3) längliche, elastisch dehnbare Elemente (35, 36) umfassen, die jeweils in der Nähe des einen und anderen Randes des Zwischenstücks angeordnet sind und deren jedes mit dem einen bzw. dem anderen seiner Enden an dem einen bzw. dem anderen äußeren Teilstück (1, 2) befestigt ist.
5. Windelhöschen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die saugfähige Einlage eine solche Form und solche Abmessungen aufweist, daß sie die Lage aus undurchlässigem Material über deren maximale, dem Inneren des Windelhöschens zugewandte Fläche bedeckt.
6. Windelhöschen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens längs eines jeden Randes des Zwischenstücks (3) eine Verstärkung der Einlage aufweist.
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Celatose SA -3- 2570
7. Windelhöschen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen der saugfähigen Einlage am einen bzw. anderen Rand des Zwischenstücks (3) zwischen sich eine Schale bilden.
8. Halbfabrikat zur Herstellung eines Windelhöschens nach einem der vorstehenden Ansprüche, das eine flache Form aufweist und eine im wesentlichen rechteckige Lage aus einem weichen, undurchlässigen Material aufweist, sowie eine saugfähige Einlage, die zumindest teilweise eine Fläche dieser undurchlässigen Lage bedeckt, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Faltlinien (25, 26) aufweist, die im wesentlichen geradlinig und parallel zu den Längsseiten des Rechtecks verlaufen und zwei Faltlinien, (27, 28), die im wesentlichen geradlinig und parallel zu den Schmalseiten des Rechtecks verlaufen, sowie zwischen jeder zu einer Längsseite parallelen Faltlinie und der zunächst gelegenen Längsseite des Rechtecks eine gekrümmte und zu dieser Seite konkave Faltlinie (40, 41), wobei diese gekrümmte FaItlinie die. Schnittpunkte dieser zu dieser Seite parallelen Faltlinie mit der einen bzw. anderen, zu den Schmalseiten des Rechtecks parallelen Faltlinie verbindet.
9. Halbfabrikat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es in gespanntem Zustand ein längliches, elastisch dehnbares Element umfaßt, welches längs eines Bereichs einer jeden der Längsseiten des Rechtecks angeordnet ist, der zwischen den Schnittpunkten dieser Längsseiten mit den zu den Schmalseiten parallelen Faltlinien liegt, um elastisch die Länge dieses Abschnitts zu verkürzen.
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Celatose SA -4- 2570
10. Halbfabrikat nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die saugfähige Einlage eine der Form und den Abmessungen der Lage aus undurchlässigem Material ähnliche Form und Abmessung aufweist.
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