DE2537335A1 - Undurchlaessiges faltkleidungsstueck zum wetterschutz - Google Patents

Undurchlaessiges faltkleidungsstueck zum wetterschutz

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DE2537335A1 DE19752537335 DE2537335A DE2537335A1 DE 2537335 A1 DE2537335 A1 DE 2537335A1 DE 19752537335 DE19752537335 DE 19752537335 DE 2537335 A DE2537335 A DE 2537335A DE 2537335 A1 DE2537335 A1 DE 2537335A1
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Description

MÜLLER-BORE · GROENTNG · D3STJFEL· · SCHON · HERTEL
PATEHTAirWALTE « r ■"> "7 Q O E
MÜNCHEN - BRAUNSCHWEIG - KÖLN
11. Aug. 1375
DR. W- MÜLLER-BORt - BRAUNSCHWEIG H. W. GROENlNG, DIPL.-iNG - MÜNCHEN DR. P. DEUFEL1 DIPL -CHK M. - M Ü NC ME N DR. A. SCHÖN. DIPL-CHEM. - MÜNCHEN WERNER HERTEL, DIPL.-PHYS. - KÖLN
S/R 36-1
Leo Reverb e-ri
5, passage de la Main d/Or, 75011 Paris / PRANKREICH
"Undurchlässiges Paltklexdungsstuck zum Wetterschutz"
Die Erfindung betrifft ein undurchlässiges Faltkleidungsstück zum Wetterschutz nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Es gibt bereits einen Minischirm; diesen muß man jedoch bei Nichtgebrauch in die Tasche stecken, und bei Gebrauch nimmt er eine Hand in Anspruch.
Ferner ist eine in Falten gelegte Kapuze aus undurchlässigem Material bekannt, die man in die Tasche stecken kann; diese schützt jedoch nur den Kopf.
Es ist auch ein in eine Tasche einlegbarer Regenmantel bekannt; der Benutzer dieses Mantels muß jedoch bei Nichtgebrauch des Regenmantels eine ziemlich dicke, bzw. ausgebeulte Tasche tragen.
Schließlich ist auch ein Regenmantel bekannt, der in einem als
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S MÜNCHEN 80 · SIEBERTSTH.4 · POB 860780 · KABEI.: MTTEBOPAT · TEL. (089) 4710 79 ■ TELEX: 5-22659
ORIGfNAL INSPECTED
Gürtel ausgebildeten Etui untergebracht ist; durch das Etui und die Art der Unterbringung des Mantels darin ergibt sich jedoch bei Nichtgebrauch eine beträchtliche Dicke dieses Etuis mit dem darin liegenden Mantel, wodurch der Taillenumfang recht plump wird. Wegen des ungeregelten Zusammenknüllens und der Notwendigkeit einer besonderen Umhüllung oder Tasche muß darüber hinaus der bekannte Regenmantel aus außerordentlich dünnem Gewebe bestehen, um den Regenmantel im Zustand des Nichtgebrauches bei Unterbringung in einer Gürteltasche nicht so stark auftragen zu lassen, wodurch die Wirksamkeit des Regenmantels gegen Regen, Wind und Kälte herabgesetzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein undurchlässiges Paltklexdungsstück zum Wetterschutz zu schaffen, welches trotz seiner Beschaffenheit aus einem Stoff, der guten Schutz gegen die Unbilden des Wetters bietet, bei Nichtgebrauch zu einem minimalen Platz einnehmenden und ohne Gebrauch der Hände bequem zu tragenden Gebilde zusammenfaltbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein undurchlässiges Paltklexdungsstück zum Wetterschutz gemäß Patentanspruch 1.
Das erfindungsgemäße Paltklexdungsstück ist beispielsweise ein Regenmantel aus Kunststoff oder einem beschichteten Gewebe, der zusammengefaltet um die Taille herum befestigt wird, wobei das Zusammenfalten derart vorgenommen ist, daß der Mantel durch eine in Längsrichtung verlaufende permanente Faltung sei es nach Ziehharmonikaart alternierend, sei es nach Schneckenhausart in immer einer Richtung, bei Nichtgebrauch in aufeinanderlxegende Bahnen gelegt ist, wodurch das Kleidungsstück bzw. sein Material regelmäßig um die gesamte Taille verteilt ist und die Nachteile der Wetterschutzmittel des Standes der Technik vermieden werden.
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes FaItkleidungsstück in Form eines Regenmantels in auseinandergefaltetem Zustand und von vorne gesehen;
Fig. 2 den Regenmantel der Fig. 1 von rückwärts gesehen;
Fig. 3 den Regenmantel der Fig. 1 und 2 in zusammengefaltetem Zustand seiner beiden Hälften unter Verwendung einer Ziehharmonikafaltung;
Fig. 4 den Regenmantel der Fig. 1 und 2 in zusammengefaltetem Zustand seiner beiden Hälften unter Verwendung einer immer gleichsinnigen Faltung;
Fig. 5 den vollständig zusammengefalteten Regenmantel der Fig. 1 und 2 durch Zusammenfalten der aufeinandergefalteten Hälften der Fig. 3 oder 4 längs der Mittelfalte 2;
Fig. 6 den zusammengefalteten Regenmantel der Fig. 5 im Zustand der Nichtbenutzung um die Taille seines Trägers herumgelegt;
Fig. 7 den auseinandergefalteten Regenmantel der Fig. 1 und im Zustand der Benutzung an seinem Träger;
Fig. 8 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Faltkleidungs Stückes in Form eines Capes mit Kapuze in auseinandergefaltetem Zustand;
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Fig. 9 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Paltkleidungsstückes in Form einer Hose in auseinandergefaltetem Zustand; und
Fig. 10 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Paltkleidungsstückes in Form eines Regenmantels mit einer anderen Verschlußeinrichtung, um den Mantel bei . Nichtbenutzung um die Taille seines Trägers und in gefaltetem Zustand zu halten.
Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, sind die beiden Teile des Regenmantels, nämlich Vorderteil und Rückenteil, an ihren Umrissen 1 miteinander verbunden, beispielsweise durch Verschweissen, Vernähen oder Verkleben. Die Verbindung kann mit oder ohne Anordnung eines Zwickels zwischen den beiden Teilen erfolgen. Die beiden aufeinandergelegten Teile haben eine zusammenfallende, längsverlaufende Mittelfalte 2, welche die Achse des Paltkleidungsstückes bildet, und sie weisen zu beiden Seiten dieser Mittelfalte symmetrisch zu dieser weitere Falten 3 auf.
Die Gesamtheit dieser Falten bildet Faltbahnen 4, 5; 6,7; 8,9;
10, 11; 12, 13; in diese Bahnen sind sowohl Vorderteil wie auch Rückenteil identisch unterteilt. Jede der Faltbahnen 4, 5, 6, 7, d.h. die beiden Faltbahnen neben der Mittelfalte 2 auf jeder Seite, ist bzw. sind größer als jede der Faltbahnen 8, 9» 10,
11, 12, 13.
Das Vorderteil weist Reihen von Druckknöpfen 14, 15 auf, die auf den Faltbahnen 7 bzw. 6 längs der gesamten Falte 3 befestigt sind, welche sie von den Faltbahnen 5 bzw. 4 abgrenzt.
Das Vorderteil weist u.a. Druckknöpfe 16 auf, die an einem Ende der Faltbahn 5 auf dieser befestigt sind, und es weist
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x^eitere Druckknöpfe 17 auf, die an dem entgegengesetzten Ende der benachbarten Faltbahn 4 befestigt sind. Da die Faltbahnen Jj und 5 bei dem völlig zusammengefalteten Faltkleidungsstück die beiden außenliegenden Bahnen bilden (vgl. Fig. 5), liegen bei zusammengefaltetem Faltkleidungsstück die Druckknöpfe 16 bzw. 17 auf entgegengesetzten Seiten des durch das zusammengefaltete Faltkleidungsstück gebildeten "Gürtels". Um verschiedenen Taillenumfängen Rechnung zu tragen, sind daher die Druckknöpfe 17 mehrfach in verschiedenen Abständen zu den Druckknöpfen 16 angeordnet; natürlich können auch stattdessendie Druckknöpfe 16 mehrfach angeordnet sein.
Das Vorderteil weist einen Gleitverschluß 18, beispielsweise einen Reißverschluß oder dergleichen auf, der in-die Faltbahn 5 eingesetzt ist.
Das Rückenteil trägt eine Kapuze 19, die heruntergeklappt ist und - soweit sie das Rückenteil im heruntergeklappten Zustand bedeckt - exakt die gleichen Falten aufweist wie dieses.
Der ez "indungsgemafie Regenmantel wird wie folgt angewendet:
Der nr*t dem Rückenteil nach oben flach ausgebreitete Mantel, wie ir* Fig. 2 dargestellt, wird zusammengefaltet, wobei seine beiden Hälften, d.h. die rechts und links von der Mittelfalte befindlichen Hälften, getrennt in Ziehharmonikafalten gelegt ■werden. Dabei wird die Faltbahn 12 des Rückenteils auf die Faltbahn 10 des Rückenteils gelegt, die Faltbahn 10 des Vorderteils auf die Faltbahn 8 des Vorderteils, die Faltbahn 8 des Rückenteils auf die Faltbahn 6 des Rückenteils, und die Faltbahn 6 des Vorderteils auf die Faltbahn 4 des Vorderteils. Entsprechend wird die Faltbahn 13 des Rückenteils auf die Faltbahn 11 des Rückenteils gelegt, die Faltbahn 11 des Vorderteils auf die Faltbahn 9 des Vorderteils, die Faltbahn 9 des Rückenteils auf
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-O-
die Faltbahn 7 des Rückenteils, und die Faltbahn 7 des Vorderteils auf die Faltbahn 5 des Vorderteils. Es ergibt sich dann das Faltgebilde gemäß der Darstellung in Fig. 3, bei welchem der Mantel aus zwei Faltbahnstapeln besteht, die längs der Mittelfalte 2 aneinanderhangen.
Man hat jedoch die Wahl, zwischen dieser "ziehharmonikaartigen" Faltung und einer Faltung in immer gleicher Richtung, bei welcher die äußersten Faltbahnen 12 bzw. 13 sozusagen in die anderen "eingewickelt" werden. Man beginnt also auch hier beispielsweise mit der äußeren Faltbahn 12 des Rückenteils (Fig. 2) und legt dieses auf die Faltbahn 10 des Rückenteils, faltet dann im gleichen Sinn weiter, wobei die Faltbahn 12 des Vorderteils auf die Faltbahn 8 des Rückenteils zu liegen kommt, und so fort, bis man bei dem Faltgebilde gemäß der Darstellung in Fig. 4 angelangt ist. Dies hat zur Folge, daß die schmäleren Faltbahnen von den breiteren Faltbahnen 6, 7 verdeckt werden, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, was nicht mit einer Ziehharmonikafaltung zu erreichen ist.
Bei beiden Faltarten genügt es nun, ausgehend von dem Faltgebilde der Fig. 3 oder 4, den Regenmantel längs der Mittelfalte 2 so zusammenzulegen, daß die beiden FaItstapel aufeinander zu liegen kommen, worauf sie mit Hilfe der Druckknöpfe 14 bzw. deren Gegenstücken 15 aneinander fixiert werden. Man erhält auf diese Weise einen Gürtel oder Streifen mit völlig glatten oder durchgehenden Außenflächen, der längs einer seiner Kanten durch die Druckknöpfe 14, 15 verschlossen ist. Man sieht an ihm lediglich auf einer seiner Seiten den Gleitverschluß 18, sowie die Druckknöpfe 16, und auf seiner anderen Seite die Druckknöpfe 17, denn alle anderen Faltbahnen außen den Faltbahnen 4 und 5 befinden sich in seinem Inneren.
Der auf diese Weise erhaltene Streifen oder Gürtel kann um die Taille herum befestigt werden, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist,
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indem man die Druckknöpfe 16 auf ein paar ihrer Gegenstücke 17 drückt. ;
Zur Inbenutzungnahme des Mantels gegen Witterungseinflüsse genügt es, den Gürtel bzw. Streifen aufzuknöpfen, ihn zu öffnen und den so entstandenen Mantel anzuziehen, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist.
Zum Abschluß der Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels sei noch einmal ausführlich darauf hingewiesen, daß die Längsfalten Dauerfalten sind und beispielsweise durch einen Heißbügelvorgang erzeugt sein können öder durch Aüseinanderschneiden des Vorderteils und des Rückenteils in Längsstreifen, die nachfolgend längs ihrer Längskanten miteinander verschweißt oder vernäht oder auf eine andere Weise verbunden worden sind, um eine für das Vorderteil und das Rückenteil identisch zusammenfallende Zwickelfaltung zu bilden.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt; bei dem Faltkleidungsstück kann es sich nicht nur um einen Mantel, sondern aueh um ein Cape, eine Kotze, einen bäuerlichen kurzen Frauenrock, eine Pelerine, eine Jacke, eine Kombination, ein Sakko, eine lange Hose, usw. handeln, welche nach dem erfindungsgemäßen Prinzip gefaltet sind.
So zeigt Fig. 8 ein Cape mit nicht umgeschlagener Kapuze für Radfahrer, und Fig. 9 eine lange Hose, deren beide Beine flach aufeinandergelegt sind, und zusammen zu einem Streifen faltbar sind.
Fig. 10 zeigt einen Mantel ohne Verschlußmittel 14s 15, welcher eine Schnalle und eine Lasche aufweist, welche an der Stelle der Druckknöpfe 16 bzw. 17 befestigt sind; bei diesem
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Mantel sind alle Faltbahnen gleich breit, da es kein Befestigungsmittel längs der Faltlinien gibt, denn die Schnalle 16 und die Lasche 17 genügen, um den Streifen sowohl zusammenzuhalten, wie auch um die Taille herum festzuhalten.
Es sind ganz verschiedene Ausfuhrungsformen des undurchlässigen Faltkleidungsstückes für den Wetterschutz denkbar, und auch die Anzahl der schmalen Faltstreifen ist variabel, wobei die Dicke des gefalteten Streifens mit zunehmender Zahl der schmalen Faltbahnen und abnehmender Breite der abschließenden Faltbahn zunimmt.
Die Verschlußmittel 14, 15 können Druckknöpfe sein, es kann sich aber auch um einen Gleitverschluß, beispielsweise Reißverschluß handeln, dessen beide Elemente sich jeweils an der Stelle der Druckknopfreihen 14 bzw. 15 befinden. Man könnte aber auch selbsthaftende durchgehende oder unterbrochene Streifen, beispielsweise aus Klettverschlußmaterial, verwenden, usw,
Die Verschlußmittel 16, 17 können Druckknöpfe sein oder als Schnalle und Lasche ausgebildet sein, deren eine sich bei und deren andere sich bei 17 befindet, es können aber auch Knöpfe vorgesehen sein, die mit einer Knopflöcher aufweisenden Lasche zusammenwirken.
Die Verschlußmittel 14, 15, 16, 17 können in gleicher Weise auf dem Vorderteil oder auf dem Rückenteil angebracht sein, und auch die Kapuze kann entweder auf das Rückenteil oder auf das Vorderteil herabgefaltet sein oder auch ganz weggelassen sein.
Das Faltkleidungsstück kann natürlich auch Accessoires aufweisen, wie Taschen oder Schlitze zum Durchstecken der Hände; es kann zwei seitliche Löcher in der Kapuze für den Durchtritt
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der Ohren aufweisen, um dem Träger des Paltkleidungsstuckes nicht das Gehör zu nehmen.
Die Erfindung schafft also ein undurchlässiges Faltkleidungsstück, welches einen wirksamen Wetterschutz darstellt, welches man immer bei sich tragen kann, und welches ein Minimum an Platz erfordert. Das erfindungsgemäße Kleidungsstück kann daher mit Vorteil bei der Arbeit wie auch in der Freizeit getragen werden, ohne daß man sich mit Schirmen oder Regenmänteln klassischer Art abplagen muß.
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Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Undurchlässiges Paltkleidungsstück für den Wetterschutz mit längsverlaufenden, zueinander parallelen, vorgeformten Dauerfalten, welche zwischen sich Faltbahnen definieren und längs welcher das FaItkleidungsstück zu einem Streifen zusammenlegbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Faltkleidungsstück ein Vorderteil und ein Rückenteil aufweist, die in flach aufeinandergelegtem Zustand identisch faltbar sind und eine die Längsachse des Faltkleidungsstückes bildende Mittelfalte (2) aufweisen, die das Faltkleidungsstück in zwei Hälften teilt, welche jede zu einem längs der Mittelfalte zusammenhängenden Faltstapel gleicher Breite faltbar sind, wobei die Faltstapel beginnend mit der von der Mittelfalte (2) am weitesten entfernten Falte (3) so gefaltet sind, daß sie bei Zusammenklappen der beiden Hälften längs der Mittelfalte im Inneren des so gebildeten Streifens liegen, dessen Außenflächen von den beiden der Mittelfalte (2) benachbarten Faltbahnen (^» 5) gebildet werden, von denen eine und/oder die andere an entgegengesetzten Enden Verschlußeinrichtungen (16, 17) zur Verbindung der entgegengesetzten Enden des Streifens miteinander aufweist (aufweisen).
  2. 2. Faltkleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Faltstapel auf dem Vorderteil oder dem Rückenteil des Faltkleidungsstückes gebildet werden und daß an dem Vorder- oder Rückenteil, an dem sich die FaItstapel nicht befinden,
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    längs der der Mittelfalte (2) unmittelbar benachbarten Palte (3) beider Hälften in der von dieser (3) und der darauffolgenden Falte (3) definierten Faltbahn (6 bzw. 7) einander entsprechende Verschlußexnrichtungen (14 bzw. 15) zum Fixieren der mit den Faltstapeln aufeinandergeklappten Faltbahnen (4 bzw. 5) in dieser Stellung vorgesehen sind. .
  3. 3. Faltkleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß von den Falten (2, 3) der Faltstapel Faltbahnen gleicher■Breite definiert werden.
  4. 4. Faltkleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß von den beiden der Mittelfalte (2) am nächsten liegenden Falten (3) beider Hälften des Faltkleidungsstückes Faltbahnen (4, 6; 5, 7) definiert werden, die breiter sind als die weiter außen liegenden Faltbahnen (8, 10, 12; 9, H, 13), und daß die Faltstapel ziehharmonikaformig gefaltet sind.
  5. 5. Faltkleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Kapuze aufweist, welche auf das Vorderteil oder das Rückenteil heruntergeklappt ist und, soweit es dieses bedeckt, dieselben Falten aufweist wie dieses.
  6. 6. Faltkleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Längsverschluß (18) aufweist, der in eine der der Mittelfalte (2) unmittelbar benachbarten Faltbahnen (4 bzw. 5) eingesetzt ist.
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