DE1610623C3 - Regenschutzbekleidung - Google Patents
RegenschutzbekleidungInfo
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- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D3/00—Overgarments
- A41D3/08—Capes
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D3/00—Overgarments
- A41D3/02—Overcoats
- A41D3/04—Raincoats
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D3/00—Overgarments
- A41D3/005—Overgarments with pullover structure
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Outer Garments And Coats (AREA)
Description
3 4
kannt, bei der der am Hals verschließbare Umhang reiche, und zwar doppelt. Hierzu sind zwei mit den
bei normaler Benutzung am Vorderteil des Klei- vorderen Rändern la des Umhangs 1 in Überlapdungsstückes
einen nach unten sich vergrößernden pung befindliche Randbereiche 2 b des Einsatzes 2,
Mittelschlitz offen läßt, der durch einen Einsatz ab- jeweils ausgehend vom äußeren Schulterbereich der
gedeckt wird und durch seitliches Zurückschlagen 5 Regenschutzbekleidung, nach außen umgeschlagen,
der Vorderteile des Umhangs vergrößerbar ist. Sind Die Nähte 3 im Schulterbereich, die den Umhang 1
beide Vorderteile des Umhangs ganz umgeschlagen, und Einsatz 2 verbinden, sind ausschließlich als Verentsteht
aus der Rückseite des Umhangs und dem bindung zwischen den jeweils nach außen umgeleg-Einsatz
ein ärmelloser Mantel, der den Armen mit ten Randbereichen 2 b und dem Umhang 1 zu versteübergroßen
Armlöchern zwar entsprechende Bewe- io hen. Dadurch bilden die umgelegten Randbereiche
gungsfreiheit läßt, dessen untere Hälfte jedoch bei je- 2 b des Einsatzes 2 unter den einander zugekehrten
dem Anheben eines Armes gleichzeitig mit angeho- Randbereichen der Ränder 1 α des Umhangs 1 Rinben
werden muß. Auch bietet diese Schutzbekleidung nen 2 c zum Ableiten von Regenwasser aus dem Bekeine
Möglichkeit, größere Gerätschaften gegen Re- reich des Einsatzes 2. Die Randbereiche 2 b lassen
gen od. dgl. geschützt zu tragen, es sei denn unter 15 sich an ihren umgeschlagenen, einander zugekehrten
dem vorderen Einsatz. Da dieser jedoch dann bei je- Rändern 2 α mit den sie überlappend abdeckenden
der Verwendung der Gegenstände vorne geöffnet Rändern 1 α des Umhangs 1 nach Bedarf ganz oder
werden müßte, und der Träger dann jeweils zumin- teilweise durch Schließen von Verschlußleisten 41,
dest vorne kurzfristig den Witterungsunbilden unge- 42 verbinden.
schützt ausgesetzt wäre, ist eine derartige Anwen- 20 Die linke Hälfte der F i g. 1 zeigt, daß bei geöffnedung
für den Träger in der Regel nicht zumutbar. ten Druckknöpfen 41 und 42, die jeweils mit entspre-Aber
auch die frei von den Schultern nach unten chenden Abständen an den Rändern la des Umhängenden
Vorderseiten des Umhanges reichen für hangs 1 und den Rändern 2 a des Einsatzes 2 angediese
Zwecke nicht aus, weil selbst bei geschlossenem bracht sind, die volle Bewegungsfreiheit des Armes
Halsverschluß nicht verhindert werden kann, daß 25 gewährleistet ist, daß bei nicht zurückgeschlagenem
durch Windeinwirkung ein unerwünschtes Flattern Umhang 1, selbst beim Anheben des Armes, der Re-
oder ein Zurückschlagen erfolgt und dadurch Regen genschutz ohne Einschränkung bestehen bleibt und
oder Schnee durch die übergroßen Armlöcher unge- ' daß schließlich ein ungehinderter Zugang zu den Tahindert
bis ins Innere des Mantels eindringen kann. sehen der unter der Regenschutzbekleidung getrage-
Ein weiteres bekanntes Schutzbekleidungsstück, 30 nen Kleidung und zu geschützt zu transportierenden
das aus einer kragenlosen Jacke mit abnehmbaren Gegenständen oder Geräten gewährt ist.
Ärmeln und einer unter die beiden Jackenvorderteile Aus der rechten Hälfte der Fig. 1 ist erkennbar,
abnehmbar eingearbeiteten Einsatz-Applikation und daß auch bei geschlossenen Druckknöpfen 41 und 42
einem aufgesetzten Kragen besteht und sich entlang eine Reihe von in verschiedenen Höhen angeordne-
einer mittleren Knopfleiste durchgehend öffnen läßt, 35 ten Armdurchgriffen für Tätigkeiten zur Verfügung
ist als Regenschutzbekleidung ungeeignet. Auch aus steht, für die es notwendig ist, eine Hand oder einen
der Verarbeitungsweise dieses Bekleidungsstückes ist Arm mehr oder weniger weit durch den jeweiligen
nicht erkennbar, daß sich dieses zum Regen- oder Durchgriff hindurchzustrecken. Dabei ist die Bewe-
Wetterschutz eignen könnte. gungsfreiheit für die Arme durch die von den unge-
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfin- 40 schlagenen Randbereichen 2 b des Einsatzes 2 gebildung
an Hand der Zeichnung näher beschrieben. In deten Bewegungsreserven größer als bei Armdurchdieser
zeigt griffen an herkömmlichen Umhängen, ohne daß wei-
F i g. 1 die Ansicht einer Regenschutzbekleidung tere Druckknöpfe geöffnet werden müßten oder Remit
einem offenen Umhang und einem vorderen Ein- genwasser in das Innere des Umhangs eindringen
satz und 45 könnte.
F i g. 2 die Ansicht einer weiteren Regenschutzbe- Das Regenschutzbekleidungsstück nach F i g. 2,
kleidung nach Fig. 1, wobei die Bekleidung einen zu dessen Einsatz Sa nach Art eines ärmellosen Man-
einer Art ärmellosen Mantel vergrößerten Einsatz tels5 vergrößert ist und den Träger bis auf relativ
aufweist. große Armlöcher 5 b umgibt, ermöglicht das Tragen
Bei der Regenschutzbekleidung nach F i g. 1 ist ein 50 auch bereits naß gewordener oder verunreinigter Lavorne
etwa in Halsausschnittsbreite offener Um- sten am Rücken, im Schulterbereich 6 und am Vorhang
1, der über beide Schultern sowohl am Rücken derteil 7 des Umhangs, ohne daß eine unerwünschte
als auch vorne zumindest bis zu den Oberschenkeln Beeinträchtigung der normalen Bekleidung erfolgt,
reicht, im Schulterbereich fest und längs seiner vor- Die Anordnung und Wirkung der einander zugederen Ränder lösbar mit einem Einsatz 2 verbunden. 55 kehrten Ränder 6 a, 7 α des Umhangs, ferner die auf Der Einsatz 2 deckt bei normaler Tragweise nicht die Vorderteile des Mantels 5 als seitliche Begrennur den zwischen einander zugekehrten Rändern 1 α zung des Einsatzes 5 α aufgesetzten Umschlagleides Umhanges 1 offenbleibenden Bereich ab, sondern sten 8 und die darauf und auf die Ränder des Umauch noch die seitlich an den Halsausschnitt an- hangs angeordneten Druckknöpfe 45, 46, 47 entspreschließenden, von den Rändern 1 α des Umhangs 1 60 chen in allen Einzelheiten der Schutzbekleidung nach gebildeten, jeweils überlappten zusätzlichen Be- Fig. 1.
reicht, im Schulterbereich fest und längs seiner vor- Die Anordnung und Wirkung der einander zugederen Ränder lösbar mit einem Einsatz 2 verbunden. 55 kehrten Ränder 6 a, 7 α des Umhangs, ferner die auf Der Einsatz 2 deckt bei normaler Tragweise nicht die Vorderteile des Mantels 5 als seitliche Begrennur den zwischen einander zugekehrten Rändern 1 α zung des Einsatzes 5 α aufgesetzten Umschlagleides Umhanges 1 offenbleibenden Bereich ab, sondern sten 8 und die darauf und auf die Ränder des Umauch noch die seitlich an den Halsausschnitt an- hangs angeordneten Druckknöpfe 45, 46, 47 entspreschließenden, von den Rändern 1 α des Umhangs 1 60 chen in allen Einzelheiten der Schutzbekleidung nach gebildeten, jeweils überlappten zusätzlichen Be- Fig. 1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
halb mit dieser Regenschutzbekleidung nicht mög-
Patentanspruch: Hch, zumal diese dem Träger auch keine ausreichende
Bewegungsfreiheit, insbesondere für das Aus-Regenschutzbekleidung, bestehend aus einem strecken eines Armes, läßt.
# offenen Umhang und einem mit diesem längs sei- 5 Aufgabe der Erfindung ist es, eine Regenschutzbener
vorderen Ränder durch Verschlußmittel lös- kleidung zu schaffen, die einen vollständigen Regenbar verbundenen Einsatz, wobei der Einsatz den und Wetterschutz, eine uneingeschränkte Bewe-Bereich
zwischen den einander zugekehrten Rän- gungsfreiheit beider Arme und eine gute Zugänglichdern
des Umhangs überdeckt, dadurch ge- keit zu den Taschen der normalen Bekleidung sowie
kennzeichnet, daß die beiden Randbe- io sonstigen, geschützt bzw. verdeckt unter dem Umreiche
des Einsatzes (2) nach außen zu den Rän- hang zu tragenden bzw. in Einsatzbereitschaft zu haldern
des Umhangs (1 bzw. 6, 7) umgeschlagen tenden Gerätschaften usw. gewährt,
sind, daß der Abstand zwischen den übereinan- Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die
sind, daß der Abstand zwischen den übereinan- Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die
derliegenden Rändern des Umhangs (1) und des beiden Randbereiche des Einsatzes nach außen zu
Einsatzes (2) größer als der Halsausschnitt des 15 den Rändern des Umhangs umgeschlagen sind, daß
Kleidungsstückes ist, daß die umgeschlagenen der Abstand zwischen den übereinanderliegenden
Randbereiche des Einsatzes (2) Rinnen für ablau- Rändern des Umhangs und des Einsatzes größer als
fendes Regenwasser bilden und am unteren Rand der Haizausschnitt des Kleidungsstückes ist, daß die
des Umhangs (1) und an den Schultern des Klei- umgeschlagenen Randbereiche des Einsatzes Rinnen
dungsstückes offen sind und daß die umgelegten so für ablaufendes Regenwasser bilden und am unteren
Randbereiche des Einsatzes (2) im Schulterbe- Rand des Umhangs und an den Schultern des Kleireich
des Kleidungsstücks fest mit dem Umhang dungsstückes offen sind und daß die umgelegten
(1) verbunden sind. Randbereiche des Einsatzes im Schulterbereich des
Kleidungsstückes fest mit dem Umhang verbunden 35 sind.
Dadurch wird auf einfache Weise erreicht, daß
erstmals auch bei einer Aufwärtsbewegung eines Armes oder beider Arme weder der Einsatz mit angehoben
werden muß, noch Regenwasser vom Kragen,
Die Erfindung betrifft eine Regenschutzbeklei- 30 von der Brust oder der Schulter her in das Innere des
dung, bestehend aus einem offenen Umhang und Umhangs eindringen kann. Darüber hinaus ist ein
einem mit diesem längs seiner vorderen Ränder weitgehend regengeschütztes Arbeiten und Hantieren
durch Verschlußmittel lösbar verbundenen Einsatz, auch mit ein- bzw. doppelseitig völlig geöffneter Verwobei
der Einsatz den Bereich zwischen den einan- schlußleiste ohne jegliche Behinderung durch den
der zugekehrten Rändern des Umhangs überdeckt. 35 lose von beiden Schultern nach unten hängenden und
Bei einer bekannten derartigen Regenschutzbeklei- zumindest die Brust des Trägers abdeckenden Eindung
ist der Umhang, ausgehend von einem gemein- satzes möglich. Bei frontaler Windeinwirkung ist die
samen Halsverschluß, in Keilform nach unten geöff- gegenseitige Überdeckung der Ränder des Umhangs
net ausgebildet und in die verbleibende, sich nach mit den umgeschlagenen Rändern des frei herabhänunten
erweiternde öffnung ein dreieckförmiger Ein- 4° genden Einsatzes, der wie die Vorderteile des Umsatz
mit von unten bis zum Hals durchgehenden hangs durch den Wind an den Körper des Trägers
Druckknopfleisten eingeknöpft. Gegenüber Umhän- · gedrängt wird, hinreichend groß. Bei stärkerem seitligen
mit vorgefertigten Armdurchgriffen ist durch chem Windangriff, beispielsweise wenn der Rand
öffnen von einem oder meheren der Druckknöpfe einer Umhangvorderseite in Überlappung mit dem
der erwünschte Armdurchgriff in der erforderlichen 45 Einsatz gehalten wird und der Rand der anderen
Höhe und entsprechend der natürlichen Armbewe- Umhangseite vom Wind angehoben werden sollte,
gung gewährt, ein Einreißen der Armdurchgriffe ver- wird gleichzeitig auch der nach vorne umgeschlagene
hindert und gleichzeitig die Herstellung von besonde- Rand des Einsatzes dann vom gleichen Wind erfaßt
ren Armdurchgriffen entbehrlich. Beim öffnen von und entsprechend aufgestellt bzw. nach rückwärts
zwei Druckknöpfen ist jedoch der Regenschutz nicht so umgeschlagen, so daß sich jeweils selbsttätig durch
mehr ausreichend, weil durch den dann zu großen Aufklappen des Umschlags des Einsatzes eine er-Armdurchgriff
ungehindert Regenwasser zu dem neute Überdeckung mit dem angehobenen Rand des Träger der Schutzkleidung eindringen kann. Ferner Umhangs bzw. zumindest ein hinreichend großer
kann bei der bekannten Regenschutzbekleidung ein Windschatten ergibt, so daß dem Träger der Regenausreichend großer Anndurchgriff auch nur im mitt- 55 schutzbekleidung auch unter außergewöhnlichen
leren Bereich des Einsatzes gebildet bzw. benutzt Witterungsunbilden ausreichend Schutz gewährt ist.
werden. Es können gleichzeitig nicht mehr als die Ein wesentlicher Vorteil ist auch darin zu sehen, daß
Hälfte der Druckknöpfe geöffnet und eine ganze die nach außen umgeschlagenen Ränder des Einsat-Druckknopfleiste
gelöst werden, weil sonst der untere zes nicht nur eine sichere Regenwasserableitung bil-Bereich
des Einsatzes nach dem Boden fallen und da- 60 den, mit der sich bei Bedarf auch Regenwasser aufdurch
den Träger mehr behindern als ihm nützen fangen läßt, sondern durch teilweises oder ganzes
würde. Ein Arbeiten oder ein etwaiger Einsatz von Zurückschlagen auch jeweils die Möglichkeit bieten,
Gerätschaften, die bis zur Verwendung unter der den wettergeschützten Stauraum unter dem Umhang
Regenschutzbekleidung getragen und gegebenenfalls zu vergrößern, so daß bei Bedarf auch größere Larasch
hervorgeholt und dann wieder geschützt werden 65 sten, beispielsweise auch Rucksäcke od. dgl. regengesollen
oder ganz allgemein eine körperliche Betäti- schützt unter dem Umhang ohne Behinderung des
gung, wie sie beispielsweise Militärpersonen, Polizisten, Trägers getragen werden können.
Straßenarbeiter od. dgl. auszuführen haben, ist des-' Zwar ist bereits eine Regenschutzbekleidung be-
Straßenarbeiter od. dgl. auszuführen haben, ist des-' Zwar ist bereits eine Regenschutzbekleidung be-
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