DE2934184A1 - Weste - Google Patents

Description

BESCHREIBUNG

Die Erfindung betrifft eine Weste gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
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Westen sin·¹! eine beliebte Winterkleidung für die Stadt oder sportliche Zwecke, beispielsweise zum Skifahren oder Bergsteigen. Westen bestehen üblicherweise aus gestepptem Material, Stoff oder Kunstfasermaterial und sollen eine ausreichende Wärme für den Körper und den Schulterbereich des Trägers bieten. Im Normalfalle ist eine Weste ärmellos, so daß sie eine freie Körperbewegung des Trägers gestattet. Zum Schutz der Arme des Trägers bei niedrigen Temperaturen ist es oft notwendig, zusätzlich einen Pullover, eine leichte Jacke oder dergleichen unter der Weste zu tragen, jedoch wird dadurch die Beweglichkeit des Trägers eingeschränkt.

Die Erfindung ist daher darauf gerichtet, ein Kleidungsstück nach Art einer Weste zu schaffen, das nicht nur den Körper und den Schulterbereich, sondern auch die Arme des Trägers gegenüber Kälte schützt, ohne die freie Körperbewegung des Trägers zu beeinträchtigen. Insbesondere soll die Erfindung ein Kleidungsstück schaffen, das von einer üblichen Weste ohne Ärmel zu einer jackenartigen Weste mit Ärmeln und umgekehrt umwandelbar ist.

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Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs.

Die erfindungsgemäße Weste umfaßt zwei an der Weste angebrachte Ärmel, die eine verschließbare öffnung in der Nähe der jeweiligen Schulter der Weste aufweisen und mit ihrem unteren Abschnitt durch die öffnung hindurchgezogen und im Inneren der Weste untergebracht werden können.

Vorzugsweise ist die Weste mit Innentaschen versehen,

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die zur Aufnahme der Ärmel dienen, wenn diese nicht benötigt werden. Die öffnung kann vorzugsweise durch einen Reißverschluß verschließbar sein. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform sind die Ärmel an der Weste innerhalb der Armlöcher befestigt, so daß die Ärmel, wenn sie im Inneren der Weste untergebracht sind, vollständig verborgen sind und das Kleidungsstück von außen als übliche Weste ohne Ärmel erscheint. Im übrigen ist es vorzuziehen, eine öffnung an der oberen Seite der Ärmel vorzusehen, so daß ein Schieber des Reißverschlusses, der an der öffnung vorgesehen ist, beim Tragen normalerweise nicht mit der Weste in Berührung kommt und die Weste nicht beschädigt.

Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.

Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Weste mit im Inneren untergebrachten Ärmeln;

Fig. 2 veranschaulicht die Weste mit

Ärmeln;

Fig. 3 zeigt die Weste von innen mit

einer Innentasche zum Unterbringen der Ärmel.

Das erfindungsgemäße Kleidungsstück besteht aus einer Weste 1 und zwei Ärmeln 4, die an der Weste in inneren Mittelbereichen 3 der Schultern 2 befestigt sind.

Die Ärmel 4 sind an der Weste 1 vorzugsweise innerhalb der jeweiligen Armlöcher 2¹ angebracht, so daß die Ärmel, wenn sie im Inneren der Weste untergebracht sind, vollständig verborgen sind und das Kleidungsstück das äußere Erscheinungsbild einer ärmellosen Weste aufweist, wie aus

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Fig. 1 hervorgeht.

Gemäß Fig. 2 weist jeder Ärmel 4 eine verschließbare öffnung 5 in der Nähe der jeweiligen Schulter 2 der Weste 1 auf, und die Ärmel 4 können mit dem unteren Teil 8

durch die öffnung hindurchgezogen und auf der Innenseite der Weste untergebracht werden.

Die öffnung 5 erstreckt sich von der Nähe des Befestigungspunktes des Ärmels im wesentlichen über die gesamte Länge des Ärmels und ist durch einen Reißverschluß verschließbar. Die öffnung kann auch an der unteren Seite 4" des Ärmels vorgesehen sein, liegt jedoch vorzugsweise auf der oberen Seite 4', so daß beim Tragen der
Schieber des Reißverschlusses 6, der sich in der öffnung 5 befindet, nicht in ständiger Berührung mit der Weste 1 steht und diese beschädigt.

Gemäß Fig. 1 weist die Weste 1 Innentaschen 7 auf, die zur Aufnahme der Ärmel 4 dienen.

Das erfindungsgemäße Kleidungsstück ist daher zwischen einer üblichen Weste gemäß Fig. 1 und einem jackenförmigen Kleidungsstück gemäß Fig. 2 und umgekehrt umwandelbar. Ein besonderer Vorteil liegt darin, daß diese Umwandlung erfolgen kann, ohne daß die Weste ausgezogen
werden muß. Die Ärmel 4 sind so gestaltet, daß der Träger das Kleidungsstück, der dieses als Weste gemäß Fig. 1
trägt, den unteren Teil 8 der Ärmel aus der Tasche 7

und sodann aus der öffnung 5 herausziehen kann. Sodann wird der Ärmel gestreckt und die Hand durch den unteren Teil 8 hindurchgeführt, bis der Zustand der Fig. 2 erreicht ist, und schließlich wird der Reißverschluß 6 an der öffnung 5 verschlossen. Zum Unterbringen der Ärmel innerhalb der Weste wird der Reißverschluß 6 geöffnet, die Hand wird durch den unteren Teil 8 zurückgezogen und sodann werden Arm und Hand durch die öffnung 5 heraus-

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geführt. Anschließend wird der untere Teil 8 durch die öffnung 5 hindurchgezogen und durch das Armloch 2' hineingezogen und in der Tasche 7 im Inneren der Weste gemäß Fig. 2 untergebracht. Beim Hindurchführen des unteren Teils 8 des Ärmels durch die öffnung 5 wird der Ärmel in der Tasche in umgewendetem Zustand untergebracht, wie Fig. 3 zeigt. Wenn der Ärmel aus der Weste herausgezogen wird, kehrt der umgewendete Ärmel 4 in die Normalstellung zurück. Die Tasche 7 innerhalb der Weste 1 nimmt den Ärmel 4 auf und verhindert, daß der Ärmel am Körper herabhängt.

Das erfindungsgemäße Kleidungsstück hat daher den Vorteil, daß es in einfacher Weise von einer Weste zu einer Jacke und umgekehrt umwandelbar ist, ohne daß der Träger das Kleidungsstück ausziehen muß. Wenn die Ärmel im Inneren der Weste untergebracht sind, erscheint das Kleidungsstück von außen als übliche Weste ohne Ärmel.

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Claims (4)

PATENTANWÄLTE TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTE^934 l D-St/ri8000 München22D-4800 Bielefeld105Triftstraße 4Siekerwal! 7 Descente Limited 170-banchi, Dogashiba-cho, Tennoji-ku, OSAKA-shi, Japan WESTE PRIORITÄT: 21. November 1978, Japan, No. 159508/1978 PATENTANSPRÜCHE

1. Weste, gekennzeichnet durch zwei an der West (1) angebrachte Ärmel (4) mit einer verschließbaren öffnung (5) in der Nähe der Schultern (2) der Weste, durch die der untere Teil (8) der Ärmel in das Innere der Weste hineinziehbar ist.

2. Weste nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Innentaschen (7) zur Aufnahme der Ärmel (4).

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ORIGINAL INSPECTED

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3. Weste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (5) mit Hilfe eines Reißverschlusses (6) verschließbar ist,

4. Weste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn ze ichnet, daß die Ärmel (4) an der Weste (1) innerhalb der Armlöcher (2¹) befestigt sind.

5, Weste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (5) auf der oberen Seite (4¹) der Ärmel (4) liegt.

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