DE1506322A1 - Rettungsschwimmgeraet - Google Patents
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C9/00—Life-saving in water
- B63C9/08—Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
- B63C9/11—Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses
- B63C9/115—Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses using solid buoyant material
-
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- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
B/W'
Bernhardt Apparatebau GmbH. & Co. in Hamburg 11 ■
und
Phoenix Gummiwerke Aktiengesellschaft in Hamburg-Harburg
Phoenix Gummiwerke Aktiengesellschaft in Hamburg-Harburg
Rettungsschwimmgerät
Die Erfindung bezweckt , ein Bettungesciii/immgerät zu
schaffen, das mit -möglichst geringem V ".u i--_-i?.l auf wände,-aber
gleichwohl ausreichendem Tragvermögen im Bereitschaftszu- J
stände am Körper getragen werden kann, ohne aufzutragen
und seinen Träger zu "behindern, und t;ich gleichwohl schnell
und zuverlässig aus dem Bereitschafts— in den Rettungszustand
versetzen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wählt die Erfindung einen an sich bekannten aufblasbaren einstückigen, u-förmigen
und faltbaren SchwimmkÖrT)er mit Halüueil unu zwei Brustflügeln
und bildet aus ihm allein, lediglich unter Hinzufügung der Mittel zum Festlegen am Körper, das einsatzfähige
Rettungsschwimmgerät, bei dessen Sciivyimtiikörper
im nichtaufßlasenen Zustand die DoppeIwandung im Bereiche
des Kragenartigen Teiles von außen nach innen und im Bereiche der ]?lügel von innen nach außen zusammenlegbar ist. t
Zur Erfüllung der eingangs umrissenen Forderungen v;ird
das Gerät erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß die Teile der Doppelwandung in der umgeklappten Lage an ihren
Rändern lösbar aufeinander befestigt sind.
Die körperseitige Wand des Schwimmkörpers bildet das
Auflager des Gerätes am Körper seiner Trägers, so daß ein besonderer, westen- oder stolaformiger, gegebenenfalls
mit Abdeckungen versehener Tragteil entbehrlich ist, zumal da man für die körperseitige Wand des ochwimrakörpers
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NeUÖ Unterlagen (Art. 7 § I Abs. 2 Nr. I Satz 3 des Änderungsgea. v. 4.9.
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einen Stoff von genügender Festigkeit, aber gleichwohl von
ausreichender Elastizität wählen kann, der überdies den eingefalteten Wänden einen erhöhten Schutz bietet. Im zusammengefalteten
Zustande des Schwimmkörpers liegen lediglich vier Stoffschichten aufeinander-und geben ihm
eine so geringe Stärke, daß das Gerät ohne aufzutragen auch unter der Kleidung angelegt werden kann; außerdem
verringert das Aufeinanderlegen oder -klappen der gefalteten Teile die Breite des Gerätes auf etwa die Hälfte.
Somit ergibt sich ein schmales, wenig Platz einnehmendes k Gebilde, das als Ganzes die Bewegungsfähigkeit seines
!Trägers auch auf die Dauer nicht beeinträchtigt und sogar ständig getragen werden kann. Durch Aufblasen des
Schwimmkörpers aus einer auf seiner oberen Wand anzubringenden Preßgasflasche oder auch durch Lungenkraft kann
-■ das Gerät binnen kurzem durch Auffalten des Schwimmkörpers
in den Eettungssustand gebracht werden, wobei aufplatzbare Druckknöpfe vorgesehen werden können, welche
die mit ihnen aufeinandergehaltenen 3?altteile beim Aufblasen freigeben.
Weiterhin kann.das Gerät erfindungsgemäß derart ausgebildet
werden, daß der innere Teil der Brustflügelwa.ri-•
.. düngen um eine Linie umklappbar ist, die vorzugsweise tan-
f gential in den Rand des Halsausschnittes läuft, und daß im
Halsbereiche des Schwimmkörpers beiderseits je eine ümklapplinie schräg nach oben und eine Umklappinie rechtwinklig
zur Symmetrieachse des Gerätes verläuft, woben die erstgenannte Linie vorzugsweise eine Fortsetzung eier
Umrißlinie des Schwimmkörpers ist.
Die Erfindung ist im Nachstehenden anhand eines .".u.-3-führungsbeispieles
näher erläutert, das auf der Zeichnung
•im nicht aufgeblasenen Zustande des Gerätes dargestellt
ist, und zwar .
— "j> - 9098 33/006 1
BAD ORIGINAL
..■■- 3V3OO 19. Dez. 1968 B/w
in Pig» 1 mit dem Schwimmkörper in einer Ebene liegend und in Fig. 2 mit aufeinandergefalteten Teilen.
Der einstückige aufblasbare Schwimmkörper des Gerätes
geht symmetrisch zu seiner Mittellinie M- H von einem Halsteile 1 in zwei Brustflügel 2 über. Die Brustflügel 2
laden mit einem Teile 3 nach der Linie M -M aus, die gleichzeitig die Körperlängsmitte des Geräteträgers bezeichnet. Der Schwimmkörper wird von zwei Wandungen gleichen Umrißverlauf es gebildet, die beide aus elastischem
Stoff bestehen und bei denen für die körperseitige Wandung eine kräftigere Stoffart gewählt werden kann. Beide Wan- J
düngen sind längs eines Randstreifens 4 druokluftdicht ™
miteinander verbunden, vorzugsweise aufeinandergeklebt.
Der nach innen ausladende Teil 3 der Brustflügel ist
um eine Faltlinie a nach außen derart umklappbar, daß er
auf dem äußeren Flügelteile 5 deckend zur Auflage kommt (s. Fig. 2). Im Halsbereiche des Gerätes sind die Teile 6
und 7 um FaItlinien b bzw. c (Fig. 1) nach innen zu umklappbar,
wobei sie sich bei d aufeinander und bei e auf die
Brustflügelteile 3 legen, s. Fig. 2. Wie Fig. 1 zeigt, laufen die Faltlinien a in den Innenrand 8 der Halsöffnung,
und zwar vorzugsweise tangential, während*die Faltlinien b '
nach oben zu geneigt zur Mittellinie H - M etwa in Fortsetzung
der äußeren Umrißlinie des Schwimmkörpers verlau- a
fen und die Faltlinie c mit der Linie M-M einen rechten
Winkel bildet.
Im gefalteten Zustande nach Fig. 2 werden die Schwimmkörper
durch aufplatzbare Druckknöpfe 9 gehalten, die ihnen
beim Aufblasen den Übergang in die Lage nach Fig. 1 freigeben.
Die Druckknöpfe 9 sind im Randstreifen 4· des Schwimmkörpers
verankert. Zum Aufblasen dient eine Preßgasflasche 10 und/oder ein Stutzen 11 für einen Mundschlauch; beide
Teile werden bei zusammengefalteten Schwimmkörper: (Fig. 2) ;
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ORIGINAL INSPECTED
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von dessen Teilen 3 bzw. 6·abgedeckt.
Wie Iig. 2 erkennen läßt, hat das Gerät im zusammengefalteten
Zustande nur eine so geringe Breite, daß es sich ohne Schwierigkeiten unterhalb der Oberbekleidung
seines Trägers anbringen läßt.
Zum zusätzlichen Halten der aufgeblasenen Brustflügel 2 in der oben beschriebenen Soll-Lage greift an ihnen ein
Gurtteil an, der aus zwei Strängen 12, 13 besteht, von denen der eine (12) durch eine auf dem Randstreifen 4 sitzende
Schlaufe 14 geführt ist; hinter dieser vereinigt er sich
mit dem Strange 13» so daß beide Stränge eine Schleife bilden,
deren Länge den Abstand der Brustflügel bestimmt· Die Gurtung zum Festlegen de« Gerätes am Körper seines Trägers,
kann in einer beiderseitigen Verlängerung 15 des Stranges
12 bestehen oder an dem Randstreifen 4 befestigt werden.
Zweckmäßig wird die oberseitige Schwimmkörperwand in
Seenotfarbe und seine körperseitige Wand in beliebiger,
neutraler larbe gehalten.
Der Rand des Halsausschnittes 8 kann mit einem weichen,' aber gleichwohl reißfesten Gewebestreifen 16 als Schutz
gegen Scheuern auf der Haut wie auch gegen Aufreißen des Stoffes infolge übermäßigen AuseinanderZiehens beim An-
oder Ablegen des Gerätes eingefaßt werden, s. Pig. 1.
- Patentansprüche -
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Claims (5)
1. Rettungsschwimmgerät, bestehend aus einem aufblasbaren, einstückigen Schwimmkörper mit einem kragenartigen
Teil und zwei Brustflügeln, deren Doppelwandungen im nichtaufgeblasenen Zustande im Bereiche des kragenartigen
Teiles von außen nach innen und im Bereiche dor Flügel von innen nach außen zusammenlegbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teile der Doppelwandung in der umgeklappten Lage an ihren Rändern lösbar aufeinander
befestigt sind.
2. Rettungsschwimmgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil (3) der Brustflügelwandungen
um eine Linie (a) umklappbar ist, die vorzugsweise tangential in den Rand des Halsausschnittes (8) läuft,
und daß im Halsbereiche des Schwimmkörpers beiderseits ge
eine Umklapplinie (b) schräg nach oben und eine Umklapplnie
(c) rechtwinklig zur Symmetrieachse (IvI-M) des Gerätes verläuft, wobei die erstgenannte Linie (b) vorzugsweise
eine Fortsetzung der Umrißlinie des Schwimmkörpers ist,
3. Rettungsschwimmgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halsteile (6,7) der Schwimmkörperwandung
zusammengeklappt teilweise übereinander und teilweise über den Brustflügelteilen (3) liegen.
4. Rettungsschwimmgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Umriß des
Halsteiles (1) der Rundung des Halsausschnittes (8) angepaßt ist.
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' Neue Un^ascn ι**■'-■-' =■*- "'■' ^-'' 0^ ^^^ >■ *■ 4·9-
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5. Rettungsschwimmgerät nach einem der Ansprüche 1
"bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gurt (12,13) zum
festlegen des Gerätes an seinem 3?räger an den nicht umklappbaren
Wandungsteilen (5) der !beiden Brustflügel (3)
angreift und zwischen ihnen in seiner Länge derart begrenzt ist, daß er die aufgeblasenen Brustflügel-in
Aneinanderlage hält.
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Leerseife
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Also Published As
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