DE3931876A1 - Schutzhuelle fuer schriftgutblaetter - Google Patents

Schutzhuelle fuer schriftgutblaetter

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DE3931876A1
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DE
Germany
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pockets
protective cover
strip
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pocket
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Application number
DE19893931876
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English (en)
Inventor
Eva Maria Dipl Hendel-Borbely
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HENDEL BORBELY EVA MARIA DIPL
Original Assignee
HENDEL BORBELY EVA MARIA DIPL
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/02Filing appliances comprising only one pocket or compartment, e.g. single gussetted pockets

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzhülle für Schriftgut­ blätter der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ange­ gebenen Art.
Bekannt sind Schutzhüllen für Schriftgutblätter, z.B. Urkunden, die zwei parallele Folien aufweisen, zwischen die das Schriftgutblatt eingeschoben werden kann. An einem Längsrand der Schutzhülle befindet sich ein Heft­ streifen, so daß die Schutzhülle zusammen mit dem Schriftgutblatt in einem Hefter abgeheftet werden kann, ohne daß das Schriftgutblatt gelocht werden muß. Die Lochung befindet sich an dem Heftstreifen. Solche Schutzhüllen werden generell für Schriftgutblätter des Formats DIN A4 benutzt. Die Tasche hat entgegen diesem Format eine geringe Übergröße, so daß sie das Schrift­ gutblatt aufnehmen kann. Größere Schriftgutblätter, die in einer derartigen Schutzhülle untergebracht werden sollen, müssen gefaltet werden. Dabei besteht die Ge­ fahr, daß Druckerschwärze sich von einer Seite des ge­ falteten Blattes auf die andere überträgt. Außerdem muß das Schriftgutblatt, damit es gelesen werden kann, aus der Schutzhülle herausgenommen werden.
Wichtige Schriftgutblätter, beispielsweise Computeraus­ drucke, Tabellenwerke oder Bilder, die beidseitig be­ schriftet sind, lassen sich in Schutzhüllen von kleine­ rem Format nicht so unterbringen, daß sie durch die durchsichtige Schutzhülle hindurch beidseitig einsehbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutz­ hülle der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ange­ gebenen Art zu schaffen, in der Dokumente untergebracht werden können, deren Größe das Heftformat der Schutz­ hülle übersteigt und die dennoch von beiden Seiten her lesbar sind, ohne aus der Schutzhülle herausgenommen zu werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 ange­ gebenen Merkmalen.
Die erfindungsgemäße Schutzhülle ist gewissermaßen eine Doppel-Schutzhülle. Sie weist zwei Taschen auf, von denen jede an den Heftrand angrenzt. Die Innenräume beider Taschen sind miteinander verbunden, so daß ein Blatt von der doppelten Größe einer Tasche in die Schutzhülle eingelegt werden kann. Beide Tasche können übereinandergefaltet werden, so daß sie in gefaltetem Zustand gewissermaßen ein Heft mit zwei Blättern bil­ den, dessen Rücken aus dem Heftstreifen besteht. Der Heftstreifen ist somit Bestandteil beider Taschen und er befindet sich im Übergangsbereich zwischen diesen Taschen an einer der Folien der Schutzhülle. In die Doppel-Schutzhülle kann ein Blatt von der doppelten Größe einer Tasche eingesteckt werden. Dieses Blatt wird beim Zusammenlegen der Taschen in der Mitte ge­ faltet, jedoch sind seine Vor- und Rückseite durch die durchsichtigen Folien der Taschen hindurch sichtbar. Vorzugsweise hat jede der Taschen etwa das Format DIN A4. In einem solchen Fall kann ein Blatt von der doppelten Größe, also DIN A3, in die Taschen eingeführt werden. Das Abheften der Schutzhülle erfolgt im auf­ einanderliegenden Zustand der Taschen, also im Format DIN A4.
Die Schutzhülle läßt sich einfach und kostengünstig aus zwei Bahnen herstellen, die längs ihrer Ränder mit­ einander verschweißt werden, wobei die entsprechenden Öffnungen der Taschen von der Verschweißung ausgenommen werden. Auch der Heftstreifen kann einstückig aus einer der beiden Bahnen geformt sein.
Die Öffnungen können sich entweder an den Längsrändern oder an den Querrändern der Taschen befinden. Der Ort der Öffnungen richtet sich danach, ob das in den Taschen befindliche Blatt leicht herausnehmbar sein soll oder ob es über längere Zeit in der Tasche ver­ bleiben soll.
Die Schutzhülle eignet sich nicht nur für solche Blätter, deren Format dasjenige einer Tasche über­ steigt, sondern in der Schutzhülle können auch zwei Blätter untergebracht werden, von denen eines in jeder Tasche enthalten ist.
Für solche Blätter, deren Größe das Doppelte der Heft­ größe der Schutzhülle noch übersteigt, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß beide Taschen um eine parallel zu dem Heftstreifen verlaufen­ de Falzlinie umgefaltet sind. Jede der Taschen kann also nach innen (oder außen) gefaltet werden, so daß sie erst im gefalteten Zustand die Heftgröße einnimmt und beide Taschen werden im gefalteten Zustand gegen­ einandergelegt.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeich­ nungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Schutz­ hülle, die an den beiden äußeren Längsseiten offen ist,
Fig. 2 eine Schutzhülle, die an nur einer äußeren Längsseite offen ist,
Fig. 3 eine Schutzhülle, die an den beiden inneren Längsseiten offen ist,
Fig. 4 eine Schutzhülle, deren Taschen an der einen Querseite offen sind, und
Fig. 5-8 Schutzhüllen, die denjenigen der Fig. 1-4 ent­ sprechen, jedoch zur Aufnahme von Blättern doppelter Größe gefaltete Taschen aufweisen.
Die Schutzhülle nach Fig. 1 weist eine untere Bahn 10 und eine obere Bahn 11 aus durchsichtiger Kunststoff­ folie auf. Beide Bahnen 10, 11 bilden zwei Taschen 12, 13, die entlang einer Faltlinie 14 in der oberen Bahn 11 umgefaltet und gegeneinandergelegt werden können.
Die untere Bahn 10 ist zur Bildung des doppelwandigen Heftstreifens 15 nach außen gefaltet und umgelegt, so daß die unteren Wände der beiden Taschen 12, 13 zusammen mit dem Heftstreifen 15 aus derselben einstückigen Bahn 10 bestehen. Im Heftstreifen 15 befinden sich ausge­ stanzte Heftlöcher 16. Beide längslaufende Ränder des Heftstreifens 15 sind mit einer Schweißnaht abge­ schweißt.
Jede der Taschen 12 und 13 hat eine solche Form und Größe, daß ein Blatt vom Format DIN A4 in ihr unter­ gebracht werden kann. Die Innenräume beider Taschen 12 und 13 sind miteinander verbunden und gehen ineinander über. An den Querrändern sind die Taschen durch Schweißnähte 17, die die Folien 10 und 11 verbinden, verschlossen. Die beiden äußeren (einander angewandten) längslaufenden Ränder 18 und 19 der Taschen sind offen, so daß ein Blatt von jedem dieser Ränder 18 und 19 her in die Schutzhülle eingeschoben werden kann. Die Größe dieses Blattes entspricht der Größe des Innenraums beider Taschen 12 und 13. Auf diese Weise kann die Schutzhülle, deren Taschengröße etwa dem Format DIN A4 entspricht, ein Blatt vom Format DIN A3 aufnehmen. Beim Zusammenlegen der beiden Taschen 12 und 13 wird das Blatt unterhalb der Falzlinie 14 ebenfalls gefaltet. Anstelle der Schweißlinie 19a kann auch eine Faltlinie vorgesehen sein, an der die Bahn 10 in die Bahn 11 übergeht. Dabei wird für die gesamte Schutzhülle nur eine einzige Bahn benötigt.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 sind die längs­ laufenden Ränder 18 und 19 verschlossen und die quer­ laufenden Ränder sind durch Schweißnähte 17 ebenfalls verschlossen. Die obere Bahn 11 besteht aus zwei Bahn­ teilen 11a und 11b, die durch einen die Falzlinie 14 ersetzenden Spalt 20 voneinander getrennt sind. Der Spalt 20 bildet eine Öffnung für jede der beiden Taschen 12 und 13. Auch hier sind die Taschen 12 und 13 untereinander verbunden, so daß sie ein größeres Blatt gemeinsam aufnehmen können. Das Ausführungsbeispiel von Fig. 3 kann aus einer einzigen Bahn hergestellt werden, wenn die Ränder 18 umgefaltet sind. In diesem Fall sind die oberen Bahnteile 11a und 11b einstückiger Bestand­ teil der unteren Bahn 10.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind die beiden längslaufenden Ränder 18 und 19 verschlossen und der eine querlaufende Rand ist ebenfalls mit einer Schweiß­ naht 17 verschlossen, während der entgegengesetzte querlaufende Rand 21 beider Taschen 12, 13 offen ist. Das Schriftgutblatt kann durch den offenen Rand 21 hin­ durch bequem in beide Taschen eingeführt werden.
Die Ausführungsbeispiele der Fig. 5-8 entsprechen den­ jenigen der Fig. 1-4, wobei jedoch die Taschen 12a und 13a entlang von Falzlinien 23, die parallel zu dem Heftstreifen 15 verlaufen, nach innen umgefaltet sind, so daß das Schriftgut die doppelte Breite haben kann wie bei den Ausführungsformen der Fig. 1-4. Beispiels­ weise kann in jeder der Taschen 12a und 13a ein Blatt vom Format DIN A3 untergebracht werden oder in beiden Taschen kann ein Blatt von doppelter Länge des Formats DIN A3 untergebracht werden, wenn die Blatthöhe die­ jenige des Formats DIN A3 nicht übersteigt. Im zusam­ mengelegten Zustand der Schutzhülle liegt das darin enthaltene Blatt jeweils vierfach.

Claims (9)

1. Schutzhülle für Schriftgutblätter, mit einer aus zwei durchsichtigen Folien (10, 11) bestehenden rechteckigen Tasche und einem an den einen Rand der Tasche angrenzenden, vom Inneren der Tasche getrennten Heftstreifen (15), dadurch gekennzeichnet, daß zwei Taschen (12, 13) vorgesehen sind, die beide von entgegengesetzten Seiten an den Heft­ streifen (15) angrenzen und sich zu einer Doppel-Tasche derart ergänzen, daß ein Blatt von etwa der doppelten Größe einer Tasche in beide Taschen einsetzbar ist.
2. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die obere und die untere Folie beider Taschen (12, 13) jeweils aus einer durchgehenden Bahn (10, 11) bestehen.
3. Schutzhülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Heftstreifen (15) doppel­ wandig aus der gemeinsamen unteren Folie (10) beider Taschen (12, 13) abgefalzt und abgeschweißt ist.
4. Schutzhülle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die untere und die obere Folie aus einer einstückigen Bahn bestehen und Schweißnähte (17) nur an den querlaufenden Rändern vorhanden sind.
5. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Taschen (12, 13) entlang ihrer quer zu dem Heftstreifen (15) verlaufenden Ränder durch Schweißnähte (17) geschlossen und entlang mindestens eines längslaufenden Randes (18, 19) offen sind.
6. Schutzhülle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der längslaufende offene Rand der dem Heftstreifen (15) abgewandte Rand (18, 19) ist.
7. Schutzhülle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der offene längslaufende Rand der dem Heftstreifen (15) zugewandte Rand ist.
8. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Taschen (12, 13) entlang eines quer zu dem Heftstreifen (15) verlaufenden Randes (21) offen sind.
9. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Taschen (12a, 13a) um eine parallel zu dem Heftstreifen (15) verlaufende Falzlinie (23) umgefaltet sind.
DE19893931876 1989-09-23 1989-09-23 Schutzhuelle fuer schriftgutblaetter Withdrawn DE3931876A1 (de)

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DE10220445A1 (de) * 2002-05-07 2003-11-27 Achim Zimmermann Hülle
EP1685975A2 (de) * 2005-02-01 2006-08-02 Unibind (Cyprus) Limited Laminierelement
DE10222369B4 (de) * 2001-10-21 2011-06-22 Zimmermann, Achim, 95488 Hülle

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