DE8222086U1 - Filmtasche - Google Patents

Filmtasche

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DE8222086U1
DE8222086U1 DE19828222086 DE8222086U DE8222086U1 DE 8222086 U1 DE8222086 U1 DE 8222086U1 DE 19828222086 DE19828222086 DE 19828222086 DE 8222086 U DE8222086 U DE 8222086U DE 8222086 U1 DE8222086 U1 DE 8222086U1
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/001Counting; Classifying; Marking

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE gadderbaumer strasse 20 \'.
D-480O BIELEFELD 1 >
DIPL.- ING. BODO THIELKING ',
. OTTO ELBERT2HAGEN
POSTSCHECKKONTO: HAN 309193-3Ο2 ANWALTSAKTE: 2322
datum: 03. August 1982 P1
Anmelder:
Bezeichnung:
Papierverarbeitung Vinke GmbH + Co KG Uhlenburgweg 5
4800 Bielefeld 16
FiImtasche
Die Neuerung bezieht sich auf eine Filmtasche für kreisscheibenförmige Filmnegative/ bestehend aus zumindest zwei etwa quadratischen Kartonblättern, die über einen Falz miteinander verbunden und im wesentlichen deckungsgleich aufeinanderklappbar sind, wobei an der Innenseite eines der Kartonblätter eine Klarsichtfolie, die das gleiche oder ein etwas kleineres Format wie eines der Kartonblätter hat, befestigt ist.
Bei einer bekannten Filmtasche dieser Art ist die Klarsichtfolie einwandig ausgebildet und längs drei ihrer Kanten ihrer quadratischen Grundform auf das betreffende Kartonblatt innen aufgeklebt. Die vierte nicht mit dem Kartonblatt verklebte Kante läßt sich soweit vom Kartonblatt abheben, daß das betreffende kreisscheibenförmige Filmnegativ unter die Klarsichtfolie eingeschoben werden kann. In der eingeschobenen Endstellung liegt daher das Filmnegativ zwischen der Klarsichtfolie und dem Kartonblatt.
Da das Kartonblatt nicht durchscheinend ist, besteht bei der bekannten Filmtasche der Nachteil, daß das Filmhegaiv aus
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der Tasche herausgenommen werden muß, wenn die Negative beispielsweise für die Auswahl weiterer Fotoabzüge betrachtet werden sollen. In üblicher Weise hält man sie bei dieser Betrachtung gegen Licht, um die Abbildungen auf dem Filmmaterial erkennen zu können. Berührungen des Filmnegativs mit den Händen sind bei der Herausnahme aus der Filmtasche unvermeidlich. Bekanntermaßen sind damit Verschmutzungen des Filmnegativs verbunden, welche die Qualität weiterer Fotoabzügs erheblich beeinträchtigen können. Dies wiegt um so schwerer, als die neuen, kreisscheibenförmigen Filmnegative, die auch als Disc-Negative bezeichnet werden, für jedes einzelne Negativbild nur ein sehr geringes Format vorsehen, damit ait möglichst viele Bilder auf einem Disc-Negativ untergebracht werden können. Durch einen Fingerabdruck kann hier bereits ein ganzes Bild unscharf gemacht werden.
Es sind andererseits Filmtaschen für streifenförmige Negative" bekannt, bei denen doppelwandige Einzeltaschen vorgesehen sind, die sich zieharmonikaartig aus einem Tascheneinband herausnehmen lassen. Da die Einzeltaschen aus einem durchscheinenden Material bestehen, können die darin angeordneten Filmstreifen, ohne sie aus den Taschen herausnehmen zu müssen, gegen Licht leicht betrachtet werden. Das gilt jedoch nicht für denjenigen Filmstreifen, der in der innen liegenden Filmtasche untergebracht ist, welche an dem Tascheneinband festgemacht ist. Hier ergeben sich Behinderungen durch den Tascheneinband, weil u.a. die an sich schmale Einzeltasche längs ihrer Längskante am Kartoneinband festgemacht werden muß. Insoweit sind solche Filmtaschen für Disc-Negative weniger geeignet, da die Disc-Negative vornehmlich immer einzeln in einer Filmtasche aufbewahrt werden.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Filmtasche der gattungsgemäßen Art zu verbessern, indem die Klarsichtfolie derart ausgebildet und mit den Kartonblättern verbunden ist, daß das kreisscheibenförmige Filmnegativ
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in aufgeklappter Anordnung der Kartonblätter berührungsfrei gegen Licht betrachtet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Filmtasche der gattungsgemäßen Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Klarsichtfolie doppelwandig als längs einer Kante offene Tasche ausgebildet ist, die an einer anderen Kante an oder nahe an einer der zum Falz parallelen Kanten des betreffenden Ksrtcnbiattes festgemacht ist.
Der besondere Vorteil einer neuerungsgemäßen Filmtasche liegt darin, daß die doppelwandige Tasche das dain befindliche Filmnegativ allseitig schützt, wobei die Kartonblätter von der Tasche derart weggeklappt werden können, daß das Filmnegativ gegen Licht betrachtet werden kann, ohne es aus der Tasche herausnehmen zu müssen. Zusätzlich wird auf den Innenseiten der l^artonblätter Platz für Aufdrucke gewonnen, die beispielsweise einer Kennzeichnung der Einzelbilder auf dem jeweiligen Filmnegativ dienen.
Weitere Ausgestaltungsmerkmale der neuerungsgemäßen Filmtasche ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Filmtasche für kreisscheibenförmige Filmnegative in aufgeklappter, perspektivische! Darstellung, und
Fig. 2 eine zweite Ausführung einer Film tasche für Disc-Negative in Perspektive bei aufgeklappter Anordnung.
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Den grundsätzlichen Aufbau einer Filmtasche für kreisscheibenförmige Filmnegative erkennt man in Figur 1. Sie besteht aus zwei Kartonblättern 1 und 2, die über einen Falz 3 derart miteinander verbunden sind, daß sich die Kartonblätter 1 und 2 deckungsgleich aufeinanderfalten lassen. Die Grundform der Kartonblätter 1 und 2 ist entsprechend der Kreisform der Disc-Negative quadratisch oder derart rechteckig, daß sie der Quadratform weitgehend angenähert ist.
Die Kartonblätter 1 und 2 nehmen zwischen sich eine Tasche 4 auf, die aus Klarsichtfolie besteht. Die Klarsichtfolie bildet eine Vorderwandung 6 und ein rückwärtige Wandung 7 der Tasche 4, wobei die Wandungen 6 und 7 lediglich längs der Oberkante 5 der Tasche 4 nicht miteinander verbunden sind, damit eine Einstecköffnung für das betreffende Filmnegativ geilbdet ist. An den übrigen Kanten sind die Wandungen 6 und 7 miteinander verbunden; ist beispielsweise die gesamte Filmtasche 4 aus einer Schlauchfolie hergestellt, findet sich längs der Unterkante 8 eine Schweißnaht.
Längs ihrer innen liegenden Seitenkante 9 ist die Tasche 4 auf die Innenseite des einen Kartonblattes 2 aufgeklebt. Die Befestigung der Tasche 4 am Kartonblatt 2 ist derart gewählt, daß die Befestigungskante 9 der Tasche 4 möglichst nahe am Falz 3 zwischen den beiden Kartonblättern 1 und 2 liegt. Es ist dadurch u.a. sichergestellt, daß die Tasche 4 in zusammen-' geklappter Anordnung der Kartonblätter 1 und 2 nicht über diese nach außen vorsteht, weshalb auch die Tasche 4 im Grundformat etwas kleiner als die Kartonblätter 1 und 2 ist. Entsprechend der Kreisform der Filmnegative besitzt die Tasche 4 ebenfalls eine quadratische Grundgestalt.
In aufgeklappter Anordnung der Filmtasche können beispielsweise die Kartonblätter 1 und 2 mit ihren Außenseiten soweit gegeneinander gelegt werden, daß die Filmtasche 4 frei gegen das Licht gehalten und das darin befindliche Filmnegativ betrachtet
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werden kann. Einer Herausnahme des Filmnegativs aus der Tasche 4 bedarf es dazu nicht.
Figur 2 zeigt eine Filmtasche, bei der die Innentasche 4 für das Fllsmegativ in gleicher Weise mit dem darin befindlichen Fiininegativ ini Gegenlicht betrachtet werden kann. Hier ist die Tasche 4 an einer Lasche 10 festgemacht, die über einen Falz 11 mit dem einen Kartonblatt 2 verbunden ist. Die Lasche IO hat eine rechteckige Gestalt. Ihre Länge entspricht der Kantenlänge des Kartonblattes 2 am Falz 11. Die Tasche 4 ist an der Innenseite der Lasche 10 festgemacht, so daß sich beim Aufklappen der Lasche 1O auf das Kartonblatt 2 die Innentasche 4 auf die Innenseite des Kartonbiattes 2 legt. Dabei ragt die Filmtasche 4 nicht über das Kartonblatt 2 hinaus, was insbesondere an der der Lasche 1O abgewandten Kante des Kartonblattes 2 wichtig ist. Denn hier ist das Kartonblatt 2 über den Falz 3 ähnlich wie beim Äusführungsbeispiel nach Figur 1 mit dem die Innentasche 4 überdeckenden Kartonblatt 1 verbunden.
Bei dieser Ausführung ist allerdings das Kartonbiatt 1 um die Flächengröße der Lasche 10 kleiner als das Kartonblatt 2, se daß sich das Kartonblatt 1 und die Lasche 10 so auf das mittig liegende Kartonblatt 2 aufklappen lassen, daß sie dessen Innenfläche voll überdecken. An seiner Außenkante kann das aufklappbare Kartonblatt 1 allerdings so verlängert sein, daß es zum Verschluß zwischen die Lasche 1O und die Filmtasche 4 zumindest teilweise einschiebbar ist.
Dazu ist beim Ausführungsbeispiel die Innentasche 4 lediglich im Bereich ihrer Innenecken über Befestigungsstellen 12 mit der Lasche 10 verbunden. Vorzugsweise ist die Tasche 4 an den· Befestigungsstellen 12 mit der Lasche 10 verklebt. Die Befestigungsstellen 12 befinden sich somit in Abstand voneinander und schließen zwischen sich eine Einstecköffnung 13 ein, die andererseits zwischen der Tasche 4 und der Lasche 10 liegt. Das äußere Kartonblatt 1 besitzt entsprechend an seiner ·
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Außenkante eine vorstehende Zunge 14, die in die vorbeschriebene Einstecköffnung 13 hineinpaßt, wodurch sich in zusannnengeklappter Anordnung die Filmtasche gegen unbeabsichtigtes öffnen gesichert verschließen läßt.
Im übrigen ist natürlich beim Aasführungsbeispiel nach Figur 2 die Innentasche 4 doppelwandig aus Klarsichtfolie ausgebildet, wie es zuvor anhand des Ausführungsbeispieles von Figur 1 beschrieben wurde.
r ι

Claims (6)

1* Filstasche für kreisscheibsnfensige Filisnegative # bestehend aus zumindest zwei etwa quadratischen Kartonblättern/ die über einen Falz miteinander verbunden und im wesentlich deckungsgleich aufeinander klappbar sind/ wobei an der Innenseite eines der Kartonblätter eine Klarsichtfolie/ die das gleiche oder ein etwas kleineres Formet wie die Kartonblätter hat/ befestigt ist, dadurch gekennzeichnet/ daß die Klarsichtfolie doppelwandig als längs einer Kante (5) offene Tasche (4) ausgebildet ist/ die an einer anderen Kante (9) an oder nahe an einer der zum Falz (3) parallelen Kanten des betreffenden Kartonblattes (2) festgemacht ist.
2. Filmtasche nach Anspruch 1/
dadurch gekennzeichnet/ daß die Tasche 4 nahe an der am Falz (3) liegenden Kante des Kartonblattes (2) befestigt ist.
3. Filmtasche nach Anspruch 1/
dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Falz (3) gegenüberliegenden Kante über einen weiteren Falz (11) eine rechteckige Lasche (10) mit dem Kartonblatt (2) verbunden ist/ an deren Innenseite die Tasche (4) befestigt ist.
4. Filmtasche nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet/ daß das eine Kartonblatt (2) und die Lasche (1o) zusammen gleich groß wie das andere Kartonblatt (1) sind und an der Außenkante des zweiten
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Kartonblattes(1) eine vorstehende Zunge (14) angeordnet ist, die in zusammengeklappter Anordnung der Blätter (I7 2) und der Lasche (10) zwischen die Tasche (4) und die Lasche (10) einschiebbar ist.
5. Filmtasche nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (4) über zwei in Abstand voneinander liegende Befestigungsstellen (12)
zwischen diesen Befestigungsstellen (12) eine Einstecköffnung (13) für die Zunge (14) gebildet ist.
6. Pilmtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (4) an der zum Falz (3) quer verlaufenden, oben liegenden Kante offen ist.
DE19828222086 1982-08-04 1982-08-04 Filmtasche Expired DE8222086U1 (de)

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