DE7604158U1 - Tasche zur Aufnahme von Abzuegen und Negativfilmstreifen - Google Patents

Tasche zur Aufnahme von Abzuegen und Negativfilmstreifen

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DE7604158U1
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rear wall
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DE19767604158
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Haag & Sohn R GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/001Counting; Classifying; Marking

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

Patentanwälte Dißl.-lKg. Hans Langosch:, Dr.-Ing. Heinz Hosenthien
7000 Stiißgart4 Herdweg-62 Telefon'{0711) 296523
Anmelderin: :
Richard Haag &. Sohn
GmbH & Co. KG
Otto-Ficker-Str. 15
7312 Kirchheim /Teck
Tasche zur Aufnahme von Abzügen und Negativfilmstreifen
Die Erfindung betrifft eine Tasche zur Aufnahme von Abzügen und Negativfilmstreifen mit zwei Fächern, bei der die Außenwand des außenliegenden Faches für die Aufnahme der Negativfilmstreifen transparenten Werkstoff aufweist. Bei einer bekannten Tasche dieser Art ist auf die Außenseite des Faches für die Abzüge eine
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Klarsichtfolie längs dreier Ränder aufgeklebt, die die Außenwand für das Fach zur Aufnahme der Negativfilmstreifen bildet. Das Aufkleben der Folie in dieser Weise bringt mit sich, daß die Tasche um die Randbereiche der Klebstreifen vergrößert sein muß und bei Aufnahme der in übliche Längen geschnittenen Negativfilmstreifen ein Maß erhält, das für die Aufnahme in den Bearbeitungsboxen der Labors und in den Transportbeuteln ungeeignet ist. Darüber hinaus liegt die Folie unter Spannuüg an, so daß das Hineingeben und Herausnehmen der Filmstreifen beschwerlich ist, die zudem nicht zwangsläufig parallel zu den Rändern geführt sind, so daß ein negativer optischer Eindruck entsteht. Auch ist die Hersteilung erschwert, weil die Folie bis zur äußersten Kante sicher festgeklebt sein muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tasche zu schaffen, die einfach herstellbar ist, trotz der Aufnähme der üblichen Länge der Negativfilmstreifen schmal baut und eine einwandfreie Aufnahme der Negativfilmstreifen sichert.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Tasche aus einem Stanzling besteht, der eine Rückwand bildet, an die auf einander gegenüberliegenden Seiten über Faltlinien zwei Seitenteile angeschlossen
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sind, von denen der eine ein Überschlagblatt abgibt und der andere die Außenwand für das Fach für die Negativfilmstreifen und dieser Seitenteil ein Fenster mit einer Abdeckung aus transparentem Werkstoff aufweist und einander gegenüberliegend über Faltlinien angeschlossene Umschlaglappen trägt, die mit ihrer Außenfläche zur Rückwand hin verklebt sind. Auf diese Weise wird für Klebstreifen kein zusätzlicher Platz benötigt, so daß die Tasche bei Aufnahme gleicher Längen von Negativfilmstreifen wesentlich schmaler gehalten werden kann. Die vollmaschinelle Herstellung ist von besonderer Einfachheit, das Einkleben der Transparentfolie problemlos, weil lediglich das Fenster abgedeckt werden muß und die Klebung ohne größere Ansprüche an Genauigkeit vorgenom-
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ein genügender Zwischenraum, so daß die Negativfilmstreifen leicht eingelegt und wieder herausgenommen werden können, wobei wegen des Fensters und der guten Führung eine saubere Aufnahme der Filmstreifen angezeigt wird.
Die Außenwand für das Fach zur Aufnahme der Abzüge kann leicht dadurch gebildet werden, daß an die Rückwand an den zwei verbleibenden Seiten über Faltlinien Außenteile angeschlossen sind, auf die nach ihrer Nachinnenfaltung die Umschlaglappen des einen Seitenteiles auf-
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geklebt werden. Zur leichteren Handhabung verläuft der obere Rand der Außenteile zur Faltlinie zwischen Rückwand und Seitenteil schräg, damit können die Abzüge an einer Ecke leicht ergriffen werden, ein Teil des Bildes ist als Orientierungshilfe sichtbar.
Die Außenwand für das Fach zur Aufnahme der Abzüge kann aber auch dadurch gebildet werden, daß die Abdeckung aus transparentem Werkstoff über die Faltlinie zwischen Rückwand und Seitenteil hinweggeführt ist und mit ihren Seiten senkrecht zu dieser Faltlinie mit der Rückwand verklebt ist. In diesem Falle ist also auch die Außenwand des Faches zur Aufnahme der Abzüge transparent.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der
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darstellt, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den aufgefalteten Stanzling in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Draufsicht hierzu nach der Zusammenfaltung und Klebung zur Tasche mit aufgeschlagenem Überschlagblatt,
Fig. 3 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen aufgeschlagenen Stanzling in einer zweiten Ausführungsform.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 weist ein Stanzling 1 eine Rückwand 2 auf, an die auf einander gegenüberliegenden Seiten über Faltlinien 3,4 Seitenteile 5,6 angeschlossen sind. Die beiden anderen Seiten setzen sich über Faltlinien 7,8 in Außenteilen 9,10 fort. Der Seitenteil 6 trägt über die verlängerten Faltlinien 7,8 hinaus Umschlaglappen 11,12, die mit ihren Stirnseiten 13 längs der Faltlinie 4 in die Außenteile 9,10 übergehen. Aus dem Seitenteil 6 ist ein Fenster 14 ausgestanzt, das mit einer Abdeckung 15 aus transparentem Werkstoff überklebt ist. Der Seitenteil 5 bildet ein Überschlagblatt, der Seitenteil 6 die Außenwand eines zweiten Faches 16 zur Aufnahme der Negativfilmstreifen und die Außenteile 9,10 die Außenwand eines ersten Faches 17 zur Aufnahme der Abzüge.
Zur Bildung der Tasche werden zunächst die Außenteile 9,10 um die Faltlinien 7,8 um 180° nach innen auf die Rückwand 2 geschlagen, dabei gelangen die Umschlaglappen 11,12 über die verlängerten Faltlinien 7',8' auf cen Seitenteil 6, danach wird dieser Seitenteil 6 um die Faltlinie 4 ebenfalls um-H3ir eingefaltet, so daß die Außenflächen 18 der Umschlaglappen 11,12 auf die Außenseite der Außenteile 9,10 zu liegen kommen und dort festgeklebt werden. Zusätzlich können die sich überlappenden Enden der Außenteile 9,10 miteinander verklebt sein.
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Damit ist die Tasche nach den Fig· I bis 3 fertigge-
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stellt, in das erste Fach 17 können Abzüge und in das
Fach 16 die Negativfilmstreifen eingelegt werden. Nach dem Einlegen wird der Seitenteil 5 als Überschlagblatt um die Faltlinie 3 um 180° umgeschlagen, so daß der Inhalt der Tasche geschützt ist. Der Negativfilmstreifefs kann die ganze Breite der Tasche ausnützen, das heißt seine Länge kann den Abstand der FaItlinien 7,8 betragen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind die Außenteile 9,10 weggelassen, dafür ist zur Bildung der Außenwand des ersten Faches 17 zur Aufnahme der Abzüge die Abdeckung 25 über die Faltlinie 4 hinweggeführt und mit den Seiten 19,20 mit der Rückwand 2 verklebt. Es spielt hier keine Rolle, daß durch die Klebstreifen Platz benötigt A^ird, weil die Abzüge schmäler sind als die auf übliche Länge geschnittenen Filmnegativstreifen. Im übrigen entspricht der Stanzling bzw. die Tasche der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3.
Der Stanzling 1 besteht in der Regel aus Papier, die Abdeckung 15 aus einer KtSTrsichtfolTtei—Die Rückwand 2 bildet die Innjenwand des Faches 17, der obere Rand 21 der Außenteile 9,10 verläuft zur Faltlinie 3 schräg, wie ^ insbesondere aus Fig. 2 erkennbar ist, so daß in das Fach 17 die Abzüge leicht eingelegt und leicht herausgenommen werden können und gleichzeitig teilweise sichtf; bar sind.

Claims (5)

ItII »I ■ t I MI Schutzansprüche
1. Tasche zur Aufnahme von Abzügen und Negativfilmstreifen mit zwei Fächern, bei der die Außenwand des außenliegenden Faches für die Aufnahme der Negativfilmstreifen transparenten Werkstoff aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche aus einem Stanzling (1) besteht, der eine Rückwand (2) bildet, an die auf_ einander gegenüberliegenden Seiten über Faltlii ien (3,4) zwei Seitenteile (5,6) angeschlossen sind, von denen der eine ein Überschlagblatt abgibt und der andere die Außenwand für das Fach (16) für die Negativfilmstreifen und dieser Seitenteil (6)
ein Fenster (14) mit einer Abdeckung (15) aus transparentem Werkstoff aufweist und einander gegenüber- ·*> liegend über Faltlinien (7',8f) angeschlossene
Umschlaglappen (11,12) trägt, die mit ihrer Außenfläche (18) zur Rückwand (2) hin verklebt sind.
2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Rückwand (2) an den zwei verbleibenden Seiten über Faltlinien (7,8) Außenteile (9,10) angeschlossen sind, die die eine Wand für das Fach (17) zur Aufnahme der Abzüge abgeben und auf die die Umschlag-
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lappen (11,12) ides einen Seitenteiles (6) aufge-
klebt sind.
3. Tasche irScTT Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (21) der Außenteile (9,1C^ zur Faltlinie (3) zwischen Rückwand (2) und Seitenteil (5) schräg verläuft.
4. Tasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (13) der Umschlaglappen (11,12) entlang der Faltlinie (4) zwischen Rückwand (2) und Seitenteil (6) in die Außenteile (9,10) übergehen.
5. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (15) aus transparentem Werkstoff über die Faltlinie (4) zwischen Rückwand (2) und Seitenteil (6) hinweggeführt und mit ihren Seiten (19,20) senkrecht zu dieser Faltlinie (4) zur Bildung des Faches (17) für die Abzüge mit der Rückwand (2) verklebt ist.
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