DE2609591A1 - Faltschachtel aus karton zur aufnahme von negativfilmstreifen und abzuegen - Google Patents

Faltschachtel aus karton zur aufnahme von negativfilmstreifen und abzuegen

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DE2609591A1
DE2609591A1 DE19762609591 DE2609591A DE2609591A1 DE 2609591 A1 DE2609591 A1 DE 2609591A1 DE 19762609591 DE19762609591 DE 19762609591 DE 2609591 A DE2609591 A DE 2609591A DE 2609591 A1 DE2609591 A1 DE 2609591A1
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folding
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Haag & Sohn R GmbH
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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Faltschachtel aus Karton zur Aufnahme
  • von Negativfilmstreifen und Abzügen Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel aus Karton zur Aufnahme von Negativfilmstreifen und Abzügen mit zwei einander gegenüberliegenden, verschließbaren Einschubseiten und senkrecht zu den Einschubseiten liegenden Faltlinien. In solchen Faltschachteln sind insbesondere die Abzüge geschützt aufgenommen, sie können zusammen mit den Negativfilmstreifen aufbewahrt werden und wie Bücher in Regalen aufgestellt werden. Dabei sind die Schachteln leicht zu beschriften, sie können Alben ersetzen und ersparen den entsprechenden Arbeitsaufwand. Bekannte Faltschachteln dieser Art bestehen aus einer Hülle und einem Einschiebeteil, der Einschiebeteil kann aus Karton oder Kunststoff bestehen, er trägt Vertiefungen, in denen die Negativfilmstreifen bzw. die Abzüge aufgenommen sind. Die Zweiteiligkeit verlangt gesonderte Stapelung'der beiden Teile, erschwert die Handhabung und verteuert die Ausführung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel zu schaffen, die einfach hergestellt werden kann, sich leicht handhaben läßt und die vor der Einfüllung der Negativfilmstreifen und der Abzüge flach gehalten werden kann, aber trotzdem nach der Einfüllung eine ausreichende Formstabilität aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Faltschachtel aus einem Stanzling besteht, der mit Faltlinien versehene Faltteile zum Verschluß der Einschubseiten trägt, die mit ihren freien Enden mit der Seite verklebt sind, von der sie ausgehen und die bei verschlossener Einschubseite einen Hohlkörper bilden, dessen eine Wand die gegenüberliegende Seite abstützt und die Faltteile den Aufnahmeraum mindestens für die Abzüge mit bilden, der über ein Fenster auf der einen Seite von außen einsehbar ist. Durch diese besondere Anordnung der Faltteile läßt sich die Schachtel im ungebrauchten Zustand flach halten, nach der Auirichtun:ilbernehmen die "Hohlkörper" die notwendige Stabilisierung, gleichzeitig können sie die Größe des Afnahmeraumes festlegen. Die Bedienung wird dadurch erleichtert, daß die Faltteile auf der dem Fenster gegenüberliegenden Seite angeschlossen sind und die Seite mit dem Fenster an ihren Seitenrändern Griffaussparungen trägt.Die Hohlkörper können in der Verschlußlage durch mindestens eine Wandseite fixiert sein, wozu insbesondere eine Hohlkörperwand stirnseitig einen Vorsprung bzw.
  • eine Ausnehmung tragen kann, die in eine Ausnehmung bzw.
  • einen Vorsprung einer Seitenwand einschnappen.
  • s Die Negativfilmstreifen und die Abzüge können zunächst in eine Tasche gegeben werden, die ein Fenster trägt und so ausgebildet ist, daß nach dem Einschieben in die Faltschachtel beim Anschlag ihrer Seitenkanten an den Hohlkörperwänden, die den Aufnahmeraum begrenzen, die Fenster untereinander liegen.
  • In ganz besonders vorteilhafter Weise ist aber an eine Seitenwand des Stanzlings ein Lappen angehängt, der ein Aufnahmefach für die Negativfilmstreifen bildet.
  • In diesem Falle wird keinerlei zusätzlicher Einschiebeteil benötigt, ein einziger Stanzling bildet ganz allein das Aufnahmebehältnis sowohl für die Abzüge als auch für die Negativfilmstreifen, wobei in diesem Falle der Aufnahmeraum auf die Größe der Abzüge begrenzt ist. Der Lappen kann mit einem Teil seiner Außenränder mir der-anderen Seite verklebt sein. Das seitliche Herausrutschen der Filmstreifen kann aber nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besonders zweckmäßig dadurch verhindert werden, daß der Lappen mit seinem Rand parallel zum Seitenrand mit der anderen Seite verklebt ist und die Seite parallel zu den Wänden etwa in der Mitte in etwa 1 mm Abstand von der Faltlinie Stanzschnitte trägt und die Eckenrillung entlang der Faltlinien jeweils nur bis zu diesen~Stanzschnitten läuft und die Länge des Lappens im Bereich der Stanzschnitte dem Abstand derselben angepaßt ist. Auf diese Weise ergibt sich gleichzeitig die erstrebte Fixierung der Hohlkörper in der Verschlußlage: die sich durch die Stanzschnitte bildenden Wandansätze werden durch den Lappen nach dem Aufrichten gehindert, in die Ausgangslage zurückzukehren. Das Einlegen und Herausnehmen der Negativfilmstreifen kann noch dadurch erleichtert werden, daß der Lappen eine Verschlußklappe aufweist, die teilweise in einen Schlitz in der einen Seite.einführbar ist, wobei die Verschlußklappe längs zweier Seitenkanten in den Lappen eingeschnitten und um eine Faltlinie abklappbar ist.
  • Anstatt unmittelbar durch die Hohlkörperwände kann der Aufnahmeraum- seitlich rauch durch Anschläge in Form von die beiden Seiten verbindenden Einklebern begrenzt sein, die vorzugsweise im Querschnitt Z-Form aufweisen, wobei ihre Faltlinien senkrecht zur Einschubseite gerichtet sind. Diese Einkleber haben den Vorteil,'daß ihre Anschlagstirnseiten immer wirksam sind, auch wenn nur wenige Abzüge in den Aufnahmeraum eingelegt sind.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die beispielsweise Ausführungsformen darstellt, näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Faltschachtel in einer ersten Ausführungsform in aufgerichtetem Zustand, Fig. 2 eine Ansicht dazu von der Seite, Fig. 3 einen Detailschnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Faltschachtel im flach gehaltenen Zustand,: Fig. 5 eine Ansicht des Stanzlinges für die Faltschachtel nach Fig. 1, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Vorderseite einer Tasche bei geschlossenem Umschlag, Fig. 7 eine Draufsicht auf die Rückseite einer Tasche mit geöffnetem Umschlag, Fig. 8 einen Teilschnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 3 bei einer besonderen Ausführungsform, Fig. 9 einen Detailschnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 3 bei einer weiteren Sonderausführungsform, Fig. 10 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel, Fig. 11 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie XI-XI in Fig. 10, Fig. 12 eine Ansicht der Rückseite des Ausführungsbeispieles nach Fig.10, Fig. 13 eine Draufsicht auf einen Stanzling für die Faltschachtel nach Fig. 10, Fig. 14 eine Draufsicht auf einen Teil einer Faltschachtel in einer weiteren Ausiührungsiorm, Fig. 15 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie XV-XV in Fig. 14, Fig. i6 eine Draufsicht auf einen Stanzling für die Faltschachtel nach Fig. lo in einer weiteren Ausführungsform.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Faltschachtel ist aus einem Stanzling 1 aus Karton hergestellt, bei dem zwei Seiten 2,3 durch Faltlinien 4 von Seitenwänden 5,6 getrennt sind. An die Seitenwand 6 schließt sich ebenfalls über eine Faltlinie 4 ein Randstreifen 7 an, der mit der Seite 2 verklebt wird, die mit einem Fenster 8 versehen ist und Griffaussparungen 9 trägt. An die Seite 3 sind seitlich Faltteile 10 angeschlossen, die zu den Faltlinien 4 querliegende Faltlinien 11 tragen. Das freie Ende 12 ist so mit der Seite 3 verklebt (siehe insbesondere Fig. 3), daß ein im Querschnitt etwa rechteckiger Hohlkörper 13 gebildet wird, wenn die Faltschachtel aufgerichtet ist. Dabei kommt eine Wand 14 an der Seite 2 zur Anlage und eine Hohlkörperwand 15 begrenzt einen Aufnahmeraum 16 nach der einen Seite.
  • Verklebt werden lediglich die freien Enden 12 mit der Seite 3 und der Randstreifen 7 mit der Seite 2. Die Schachtel wird flach zusammengedrückt angeliefert, sie hat dann in Draufsicht das Aussehen, wie es in Fig. 4 wiedergegeben ist. Die Hohlkörper 13 sind noch nicht gebildet, die Wandteile 14,15 liegen auf der die Außenseite abgebenden Wand 17 bzw. der Seite 3 auf.
  • Bei Ingebrauchnahme wird die Schachtel aufgerichtet, es werden die Seitenwände 5,6 senkrecht zu den Seiten 2,3 gestellt, sodann wird der Aufnahmeraum 16 gefüllt und dann werden die Wände 17 senkrecht gestellt, wobei die Wände 14 an der Seite 2 zur Anlage kommen und der Hohlkörper 13 in der aus der Fig. 3 ersichtlichen Weise gebildet wird, damit ergibt sich die Draufsicht gemäß der Fig. 1. Die Hohlkörperwände 15 begrenzen den Aufnahmeraum 16 in der Längsrichtung, wobei zweckmäßig längenmäßig eine Anpassung an die Länge einer Tasche 18 gegeben ist, die der Aufnahme der Negativfilmstreifen und der Abzüge dient. Dabei hat diese Tasche 18 ebenfalls ein Fenster 19, das unter dem Fenster 8 zu liegen kommt und sich mit diesem decken kann. Eine vorteilhafte Ausiührungsform dieser Tasche 18 ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Die Tasche besteht dort ebenfalls aus einem Stanzling 20, diesmal aus Papier, durch Faltlinien voneinander getrennt sind ein Vorderteil 21, ein Umschlag 22, ein zweiteiliges Rückenteil 23 und ein Überschlagstreifen 24. Dieser Überschlagstreifen 24 trägt ein weiteres Fenster 25, wobei die Fenster 19,25 durch eine Klarsichtfolie abgedeckt sein können. Durch den Vorderteil 21 und den Rückenteil 23 wird ein erstes-Fach 26 für die Aufnahme der Abzug und durch den Rückenteil 23 und den Überschlagstreifen 24 ein zweites Fach 27 für die Aufnahme der Negativfilmstreifen gebildet, es genügt dabei, wenn die Seitenränder der Überschlagstreifen 24 mit dem Rückenteil 23 verklebt sind. Klebstreifen 28,29 zwisdhen dem Vorderteil 21 und dem Rückenteil 23 können das Fach 26 so begrenzen, daß der Abzug gegenüber dem Fenster 19 richtig fixiert ist.
  • Die in den Aufnahmeraum 16 eingelegte Tasche 18 kommt mit ihren Seitenkanten 30,31 an den Hohlkörperwänden 15 zur Anlage. In dieser.erzwungenen Lage liegen die Fenster 8,19 übereinander.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 10 bis 16 ist die Faltschachtel so ausgebildet, daß es eines besonderen Einlege- bzw. Einschiebeteiles wie einer Tasche od.dgl. nicht bedarf. Der Aufnahmeraum 16 ist so groß gehalten, daß die Abzüge passend eingelegt werden können, zur Aufnahme der Negativfilmstreifen ist durch einen an den einen Seitenrand 6 angehängten Lappen 32 außen ein besonderes Aufnahmefach 33 gebildet. Bei der Ausbildung nach Fig. 13 sind die Außenränder 34,35 des Lappens 32 mit der Seite 3 über einen Teil ihrer Länge verklebt. Eine in der Mitte liegende Verschlußklappe 36 läßt sich in einen Schlitz 37 in der Seite 3 einfädeln, dabei ist die Verschlußklappe 36 längs ihrer beiden Seitenkanten 38, 39 in den Lappen 32 eingeschnitten und über eine Faltlinie 40 abklappbar, so das die Negativfilmstreifen, bequem eingelegt bzw. herausgenommen werden können.
  • Bei der Ausfuhrungsform nach den Fig. 10 bis 13 ist der Aufnahmeraum 16 seitlich unmittelbar durch die Ilohlkörperwände 15 begrenzt, die entsprechend der Größe der Abzüge im richtigen Abstånd zum Fenster 8 angeordnet sind. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 14 und 15 wird der Aufnahmeraum 16 auf der einen Seite durch zusätzliche Einkleber 41,42 begrenzt, die im Querschnitt Z-förmig ausgebildet sind und deren dem Fenster 8 zugewandten Stirnseiten Anschläge 43 abgeben. Die Faltlinien 44 liegen parallel zu den Faltlinien 4, so daß die Einkleber 41,42 dem Zusammenklappen in die Bereithaltungssteliung nicht im Wege stehen. In allen Fällen sind aber die Einschubseiten 45,46 durch die in gleicher Weise angeordneten Faltteile 10 verschließbar.
  • Damit bei aufgerichteter Schachtel die Faltteile 10 ihre Form in Art eines Hohlkörpers 13 leichter beibehalten, können besondere Mittel vorgesehen sein, zwei Ausführungsbeispiele sind in den Fig. 8 und 9 wiedergegeben. Bei der Ausbildung nach Fig. 8 ist aus der Seitenwand 6 ein Lappen 47 nach innen hinter die Hohlkörperwand 15 gedrückt, bei der Ausbildung nach Fig.9 rastet ein kleiner Vorsprung 48 aus der Stirnseite der Hohlkörperwand 15 in eine Ausnehmung 49 der Seitenwand 6 ein. Besonders günstig ist die Ausführungsform nach Fig. 16. Hier sind nicht die Außenränder 34,35 mit der Seite 3 verklebt, sondern der Rand 50 parallel zum Seitenrand 6. Etwa im Abstand von 1 mm sind in die Seite 3 parallel zu den Faltlinien 11 etwa 1 cm lange Stanzschnitte 51 eingebracht, die Faltlinien 11 sind lediglich bis zu diesen Stanzschnitten 51 mit ihrer Eckenrillung versehen. Dadurch springen beim Aufrichten der Schachtel die durch die Stanzschnitte 51 und die seitlichen Stanzungen 53,54 gebildeten Ansätze 55 der Wände 17 aus der Ebene der Seite 3 senkrecht heraus, und der Lappen 32 ist in seiner Länge, 52 im Bereich der Stanzschnitte 51 so gehalten, daß er zwischen die Ansätze 55 paßt. Er kann, wie in Fig. 16 links-gezeigt, auf der ganzen Breite 56 schmaler sein oder, wie in Fig. 16 rechts gezeigt, einen Ausschnitt 57 tragen, in dem der Ansatz 55 Aufnahme findet. Auf diese Weise wird zum einen der Hohlkörper 13 in seiner Schließlage festgehalten und zum anderen wird das ungewollte Herausrutschen der Filmnegativstreifen aus der Aufnahmetasche 33 verhindert.

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1,! Faltschachtel aus Karton zur Aufnahme von Negativ-& filmstreifen und Abzügen mit zwei einander gegenüberliegenden, verschließbaren Einschubseiten und senkrecht zu den Einschubseiten liegenden Faltlinien, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Stanzling (1,) besteht, der mit Faltlinien (11) versehene Faltteile (10) zum Verschluß der Einschubseiten (45,46) trägt, die mit ihren freien Enden (12) mit der Seite (3) verklebt sind, von der sie ausgehen und die bei verschlossenen Einschubseiten (45,46) einen Hohlkörper (13) bilden, dessen eine Wand (14) die gegenüberliegende Seite (2) abstützt und die Faltteile (lo) den Aufnahmeraum (16) mindestens für die Abzüge mit bilden, der über ein Fenster (8) auf der einen Seite (2) von außen einsehbar ist.
  2. 2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf einer Seite eine Hohlkörperwand (15) den Aufnahmeraum (16) begrenzt.
  3. 3. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (13) bei geschlossener Einschubseite (45,46) einen quadratischen bzw. rechteckigen Querschnitt aufweist.
  4. 4. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltteile (10) auf der dem Fenster (8) gegenüberliegenden Seite (3) angeschlossen sind und die Seite (2) mit dem Fenster (8) an ihren Seitenrändern Griffaussparungen (9) trägt.
  5. 5. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derwHohlkörper~(13) in der Verschlußlage durch mindestens eine Wandseite-fixiert ist.
  6. 6. Faltschachtel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hohlkörperwand (15) stirnseitig einen Vorsprung (48) bzw. eine Ausnehmung trägt, die in eine Ausnehmung (49) bzw. einen Vorsprung einer Seitenwand (5,6) einschnappen.
  7. 7. Faltschachtel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aufnahmeraum (16) eine Tasche (18) mit einem Fenster (19) einschiebbar ist, die so ausgebildet ist, daß beim Anschlag ihrer Seitenkanten (30,31) an den Hohlkörperwänden (15), die den Aufnahmeraum (16) begrenzen, die Fenster (8,19) untereinander liegen.
  8. 8. Faltschachtel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (18) neben einem Fach (26) für die Aufnahme der Abzüge ein Fach (27) für die Aufnahme der Negativfilmstreifen trägt.
  9. 9. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seitenwand (6) ein Lappen (32) angehängt ist, der ein Aufnahmefach (33) für die Negativfilmstreifen bildet.
  10. 10. Faltschachtel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (32) mit einem Teil seiner Außenränder (34,35) mit der anderen Seite (3) verklebt ist.
  11. 11. Faltschachtel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (32) mit seinem Rand (50) parallel zum Seitenrand (6) mit der anderen Seite (3) verklebt ist und die Seite (3) parallel zu den Wänden (17) etwa in der Mitte in etwa 1 mm Abstand von den Faltlinien (11) Stanzschnitte (51) trägt und die Eckenrillung entlang der Faltlinien (11) jeweils nur bis zu diesen Stanzschnitten (51) läuft und die Länge (52) des Lappens (32) im Bereich der Stanzschnitte (51) dem Abstand derselben angepaßt ist.
  12. 12. Faltschachtel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (32) eine Verschlußklappe (36) aufweist, die teilweise in einen Schlitz (37) in der einen Seite (3) einführbar ist.
  13. 13. Faltschachtel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich-T net, daß die Verschlußklappe (36) in den Lappen (32) längs zweier Seitenkanten (38,39) eingeschnitten und um eine Faltlinie (40) abklappbar ist.
  14. 14. Faltschachtel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörperwände (15) den Aufnahmeraum (16) auf die Größe der Abzug begrenzen.
  15. 15. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (16) auf einer Seite Anschläge (43) in Form von die beiden Seiten (2,3) verbindenden Einklebern (41,42) aufweist.
  16. 16. Faltschachtel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkleber (41,42) im Querschnitt Z-förmig ausgebildet und ihre Faltlinien (44) senkrecht zur Einschubseite (45,46) gerichtet sind.
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