DE2815479A1 - Tasche - Google Patents

Tasche

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Publication number
DE2815479A1
DE2815479A1 DE19782815479 DE2815479A DE2815479A1 DE 2815479 A1 DE2815479 A1 DE 2815479A1 DE 19782815479 DE19782815479 DE 19782815479 DE 2815479 A DE2815479 A DE 2815479A DE 2815479 A1 DE2815479 A1 DE 2815479A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
edge
slot
sheet
tear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782815479
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Moegerlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kieser Paul GmbH
Original Assignee
Kieser Paul GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kieser Paul GmbH filed Critical Kieser Paul GmbH
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Publication of DE2815479A1 publication Critical patent/DE2815479A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/12Closures
    • B65D27/20Closures using self-locking integral or attached elements
    • B65D27/22Tongue-and-slot or like closures; Tuck-in flaps

Description

  • Beschreibung
  • Tasche Die Erfindung betrifft eine Tasche mit Vorder- und Rückwand, einer Öffnung und einem Abreißstreifen. Derartige Taschen werden beispielsweise in Form von Papiertaschen als Photolaborarbeitstaschen verwendet. Der Abreißstreifen ist zweiteilig ausgebildet, wobei ein Teil als Abholausweis und der andere Teil als Kontrollabschnitt dient. Nach dem Ausfüllen der Abschnitte werden diese von der Tüte abgetrennt. Der Film wird in die Tüte gelegt, und die Tüte wird dann am Öffnungsrand umgeschlagen und beispielsweise durch Umknicken der Ecken so verschlossen, daß die Filme nicht gleich wieder aus der Tüte herausfallen. Im Photolabor wird die Knickung aufgefaltet und der Film herausgenommen, und später werden die fertigen Bilder in die Tüte eingelegt, die Öffnung wieder durch Umknicken verschlossen, und die Laborarbeitstasche geht zu der Annahmestelle zurück.
  • Es sind auch derartige Laborarbeitstaschen bekannt, bei denen der Rand mittels eines selbstklebenden streifens verschlossen wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tasche der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die ohne das Umfalten und Knicken von Rand und Ecken und ohne Klebstreifen einmal verschließbar und gewünschtenfalls wiederverschließbar ist. Die Tasche soll insbesondere als Laborarbeitstasche für Photoartikel dienen können.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Tasche mit Vorder- und Rückwand, einer Öffnung und einem Abreißstreifen gelöst, die gemaß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Wand eine Lasche aufweist, die an ihrem der Öffnung zugewandten Ende mit der Wand verbunden ist, und daß die zweite Wand zum Verschließen der Tasche einen um die die Öffnung begrenzende Kante der ersten Wand umklappbaren Bereich mit einem Schlitz zum Hindurchführen der Lasche aufweist.
  • Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen: Fig. 1 eine Tasche vor dem Bearbeiten von der Rückseite her und Fig. 2 eine Tasche von der Vorderwand her nach dem Verschliessen.
  • Die Tasche 1 weist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Vorderwand 2 aus einem eine ausreichende Standfestigkeit aufweisenden Papier einer 100 bis 150g-Qualität und eine Rückwand 3 aus einer durchsichtigen dünnen Polyäthylen-Folie auf. Das Papier und die Polyäthylen-Folie sind entlang der beiden Seitenränder 12,14 und des Bodenrandes 13 miteinander versiegelt oder verschweißt. Zu diesem Zweck kann die aus Papier gebildete Vorderwand ein mit Polyäthylen beschichtetes Material sein.
  • Auf der Vorderwand 2 sind die bei Photolaborarbeitstaschen üblichen Daten aufbringbar. Ferner ist am oberen Rand der Vorderwand ? ein Abreistreifen 4 aus einem Abholabschnitt und einem Kontrollabschnitt durch Perforation trennbar vorgesehen. Im Bereich dieser Abschnitte ist die Vorderwand mit der Rückwand nicht verbunden. Die dünne Polyäthylen-Folie bleibt allerdings aufgrund der Adhesion lösbar an dem Abreißstreifen haften. Unterhalb der Kante 7 zwischen der eigentlichen Vorderwand und dem Abreißstreifen 4 ist durch Perforation eine Lasche 5 gebildet. Das mit der Vorderwand verbundene Ende der Zunge liegt auf der der Kante 7 zugewandten Seite, während die Lasche an dem der Kante 7 abgewandten Rand bzw. Ende aus der Ebene der Vorderwand herausdrückbar ist. Die aus der Folie gebildete Rückwand weist einen Schlitz 9 auf, dessen Richtung im wesentlichen parallel zur Verbindungslinie zwischen Lasche 5 und Vorderwand 2 verläuft.
  • Bei Benutzung der Tasche als Photolaborarbeitstasche wird der Abreißstreifen 4 nach Ausfüllen von Kontrollabschnitt und Abholabschnitt abgerissen. Anschließend kann der über der Kante 7 hervorstehende Bereich 8 der Folienrückwand in Richtung des Pfeiles 11 nach vorn umgeklappt werden. Zum Verschließen wird die Lasche 5 von der Rückseite her aus der Wandebene herausgedrückt. Jetzt wird der umgeklappte Bereich 8 aus dem elastisch dehnbaren Folienmaterial soweit gezogen, daß die Lasche 5 in den Schlitz 9 hineingesteckt werden kann. Nach dem Loslassen des Bereiches 8 zieht sich die elastische Folie in ihre Ausgangsstellung zurück, so daß eine Verbindung hergestellt ist, die nach dem gleichen Prinzip öffen- und wiederverschließbar ist. Zum Öffnen und Verschließen ist der Abstand des Schlitzes 9 von der Kante 7, um die der Bereich 8 umgeklappt wird, kleiner gewählt als der Abstand des der Kante abgewandten Randes 10 der Bleche 5, jedoch wenigstens so groß wie der Abstand der Verbindungslinie zwischen Lasche und Vorderwand einerseits und Kante 7 andererseits.
  • Die oben beschriebene Tasche hatnicht nur den Vorteil, daß sie ohne Verkleben leicht verschließbar und wiederverschließbar ist.
  • Durch die Tatsache, daß der umklappbare Bereich aus durchsichtigem Material besteht, wird darüberhinaus erreicht, daß die für Bearbeitungshinweise zu verwendende Fläche der Vorderwand auch nach Umklappen des Bereiches 8 nicht verkleinert oder teilweise abgedeckt wird.

Claims (7)

  1. Tasche Patentansprüche Tasche mit Vorder- und Rückwand, einer Öffnung und einem Abreißstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wand (2) eine Lasche (5) aufweist, die an ihrem der Öffnung zugewandten Ende (6) mit der Wand (2) verbunden ist, und daß die zweite Wand (3) zum Verschließen der Tasche (1) einen um die die Öffnung begrenzende Kante (7) der ersten Wand umklappbaren Bereich (8) mit einem .Schlitz (9) zum Hindurchführen der Lasche (5) aufweist.
  2. 2. Tssche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnung begrenzende Kante (7) die nach Entfernen des Abreißutrifns (4) entstehende Kante der einen Wand (2) ist.
  3. 3. Tasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die lasche (5) aufweisende Wand (2) aus einem eine Standfestigkeit aufweisenden Material und die den Schlitz (9) aufweisende Wand (3) aus einem elastischen Material gebildet ist
  4. 4. Tasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des der Taschenöffnung abgewandten Randes (10) der Lasche (5) größer ist als der Abstand des Schlitzes (9) von der Kante (7).
  5. 5. Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der umklappbare Bereich (8) vor dem Entfernen des Abreißstreifens (4) mit diesem deckungsgleich ist.
  6. 6. Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der umklappbare Bereich (8) aus durchsichtigem Material gebildet ist.
  7. 7. Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schlitzes annähernd gleich der Laschenbreite ist.
DE19782815479 1978-04-10 1978-04-10 Tasche Withdrawn DE2815479A1 (de)

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