DE7837303U1 - Miteinander lösbar verbindbare Rahmen - Google Patents

Description

MATTHIAS

DRECHSLEREI

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NeuwBil
WBL im Schönouch
Tel.: 07031/5-S'J3

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!«fiteinander lösbar verbindbare Rahmen.

Die Neuerung sieht eine Möglichkeit "vor, Rahmen miteinander lösbar zu verbinden.

Solche Rahmen sollen vorzugsweise für Schaufensterauslagen u.a.m. verwendet werden.

Zur Aufnahme eines in den Rahmen einschiebbaren Bildeinsatzes können die Rahmen z.B. in bekannter Weise im oberen Rahmensegment mit einem Schlitz und auf der Innenseite der übr: gen Rahmensegmente mit einer Hut versehen sein. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, Rahmen unterein ander lösbar zu verbinden.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rahmen an den Außenflächen ihrer Rahmensegmente mit Aussparungen zur Aufnahme von Rahmenverbindungsstücken versahen sind. In einer vorzugsweisen Ausführungsform sind die Aussparungen Bohrungen und die Rahmenverbindungsstücke paßgerecht in die Bohrungen einsetzbare Elemente, wobei den gegenüberliegenden Bohrungen der Rahmensegmente zweier zu verbindender Rahmen jeweils ein solches Element gemeinsam ist.

Vorteilhafte V/eiterbildungen der Neuerung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.

Durch die Neuerung ist es möglich, Rahmen untereinander lösbar zu verbinden. Auf diese Weise ist es äußerst einfach, "geschlossene "Rahmenfronten zu erreichen,d.h. mehrere Rahmen-auch solche unterschiedlicher Breite oder Höhe zu einer Front zusammenzufügen. Ebensogut können auch die Rahmen zu einem in sich geschlossenen "Ring" zusammengefügt werden. Solche Rahmenfronten sind insbesondere für Werbezwecke geeignet.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen

dargestellt und wird im folgenden näher besehrieben.

Es zeigen:

FIG.1 Eine schematische Darstellung einer aus drei Rahmen bestehenden Rahmenwand

Pig.2 Eine ausschnittsweise perspektivische schematische Darstellung für das Zusammenfügen zweier Rahmen j.

PiG 3 Eine schematische Darstellung eines winkelförmigen f Verbindungsstückes.

i In Pig. 1 sind drei zu einer Rahmenfront zusammengefügte Rahmen 1,2,und 3 gezeigt. Jeder Rahmen besteht beispiels- \ weise aus vier Rahmensegmenten; der Rahmen 1 aus den ⁵ Segmenten 1-1,1-2,1-3 und 1-4; der Rahmen 2 aus den Rahmensegmenten 2-1,2-2,2-3 und 2-4; der Rahmen 3 aus den Segmenten 3-1,3-2,3-3 und 3-4. Andere Rahmenformen als ^ rechteckige sind selbstverständlich auch möglich. f

Die aneinanderstoßenden Rahmensegmente der untereinander _zu ' verbindenen Rahmen sind mit je zwei Bohrungen versehen: ! so weist das Rahmensegment 1-4 des Rahmens 1 die beiden | Bohrungen 1-4-1 und 1-4-2, das Rahmensegment 2··2 des f Rahmens 2 die beiden Bohrungen 2-2-1 und 2-2-2, das *

Rahmensegment 2-4 des Rahmens 2 die Bohrungen 2-4-1 %

und 2-4-2, das Rahmensegment 3-2 des Rahmens 3 die |

beiden Bohrungen 3-2-1 und 3-2-2 auf. f

Die Bohrungen gegenüberliegender Rahmenseginente sind I aufeinander ausgerichtet. Sie dienen der Aufnahme |

zylinderförmiger Rahmenverbindungsstücke 4,5,6 bzw. |

7, die paßgerecht in die Bohrungen eingesetzt werden. Zwei aufeinander ausgerichteten Bohrungen ist jeweils ein Rahmenverbindungsstück gemeinsam. So sind z.B. die Rahmen 1 und 2 durch die Rahmenverbindungsstücke 4 und 5 verbunden. Das Verbindungsstück 4 ist in den Bohrungen 1-4-1 und 2-2-1, das Verbindungsstück 5 in den Bohrungen 1-4-2 und 2-2-2 angeordnet. Die Verbindlang ist lösbar. Die Rahmen 2 und 3 sind in entsprechender Weise durch die Verbindungsstücke 6 und 7 in den Bohrungen 2-4-1 / 3-2—1 bzw. 2-4-2/3-2-2 verbunden.

ϊτητ diese letztgenannte Verbindung zwischen den Rahmen 2 und 3 ist in Fig. 2 eine ausschnittsweise

perspektivische schematische Darstellung gezeigt. Sie bezeiht sich jedoch auf den nicht zusammengefügten Zustand der Rahmen 2 und 3 und deutet an, wie das Zusammenfügen vorzunehmen ist.

Das gerade zylinderförmige Verbindungsstück 6 ist in eine der Bohrungen 3-2-1 "bzw 2-4-1, das Verbindungsstück 7 in eine der Bohrungen 3-2-2 bzw. 2-4-2 einzusetzen. Sodann ist der herausragende Teil der Verbindungsstücke in die zugeordnete Bohrung des and' ren Rahmensegmentes einzuführen, Für gerade Rahmenfronten sind gerade Verbindungsstücke vorteilhaft anzuwenden. Die Rahmenfront braucht jedoch nicht in einer Ebene zu verlaufen. Sollen Rahmen unter einim Winkel verlaufend zusammengefügt werden, so können gerade Verbindungsstücke bei schräg zur Bildebene der einzelnen Rahmen verlaufenden Bohrungen oder abgewinkelte Verbindungsstücke gemäß Fig 3 bei nicht schräg angeordneten Bohrungen verwendet v/erden. Auf diese Weise können auch in sich geschlossene "ringförmige" Rahmenanordnangen gesteckt werden, dreieckviereck- bis sechseckförmige Anordnungen z.B.. Die Rahmen können an entsprechenden Haken aufgehängt oder auf entsprechenden Ständern aufgestellt v/erden. Die Bohrungen an freien Rahmenenden können mit Abschlußverzierungen versehen werden.

Zur Erzielung einer verdrehfesten Verbindung d.r Rahmen untereinander sollten aneinandergrenzende Rahmenteile mit mindestens zwei Verbindungsstücken verbunden sein. Es ist jedoch auch eine Lösung denkbar, bei der ein Rahmen gegen seinen benachbarten Rahmen verschwenkt werden kann, nämlich dann, wenn nur ein Verbindungsstück zur Verbindung zweier aneinandergrenzender Rahmenteile vorgehen ist und eine Schwenkung der Rahmen um dessen Achse möglich ist. Die Rahmen können nicht nur nebeneinander, sondern auch übereinander und in beliebigen Kombinationen über- und untereinander verbunden werden.

Zweckmäßigerweise können die Rahmen und/oder deren Verbindungsstücke aus Holz hergestellt werden.

Claims (5)

• ·· · ■■ ■·>·.. t/ Schutzanspruche " ·'

1.Miteinander lösbar verbindbare Rahmen, dadurch, gekennzeichnet,

daß die Rahmen (1,2,3) an den Außenflächen ihrer Rahmensegmente (1-2,1-4,2-2,2-4-, 3-2,3-4) mit Aussparungen(1-2-1,1-2-2,1-4-1,1-4-2,2-2-1,2-2-2, 2-4-1,2-4-2,3-2-1,3-2-2,3-4-1,3-4-2) zur Aufnahme von Rahmenverbindungsstüoken (4,5,6,7) versehen sind.

2.Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen Bohrungen sind,

daß die Verbindungsstücke paßgerecht in die Bohrungen einsetzbare Elemente (6,7) sind

und daß den einander gegenüberliegenden Bohrungen (2-4-1 / 3-2-1 und 2-4-2 / 3-2-2) der· Rahmensegmente (2-4,3-2) zweier zu verbindender Rahmen (2,3) jeweils ein solches Element (6,7) gemeinsam ist.

3.Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rahmensegmenten aneinander angrenzender

Rahmen mindestens jeweils zwei Bohrungen angebracht sind.

4.Anordnung nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet,

„ daß in den Rahmensegmenten aneinander angrenzender

Rahmen jeweils nur eine Bohrung zur Aufnahme eines gemeinsamen Elementes angebracht ist, und daß die verbundenen Rahmen um die Achse dieses Elementes schwenkbar sinr* „

5.Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke aus Holz bestehen.

- * Ö.Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente zylinderförmig ( 6,7) oder abgewinkelt zylinderförmig (8) ausgebildet sind.