DE2748308C2 - - Google Patents
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- DE2748308C2 DE2748308C2 DE2748308A DE2748308A DE2748308C2 DE 2748308 C2 DE2748308 C2 DE 2748308C2 DE 2748308 A DE2748308 A DE 2748308A DE 2748308 A DE2748308 A DE 2748308A DE 2748308 C2 DE2748308 C2 DE 2748308C2
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B69/00—Training appliances or apparatus for special sports
- A63B69/12—Arrangements in swimming pools for teaching swimming or for training
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Toys (AREA)
- Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)
- Accessories Of Cameras (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schwimmvorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine derartige Schwimmvorrichtung ist aus der US-PS
35 12 416 bekannt. Bei dieser bekannten Schwimmvorrichtung
liegt die erste Drehachse vertikal und ist zum Gürtelmit
telpunkt deutlich horizontal versetzt. Die zweite Drehachse
liegt dauernd horizontal und in der Ebene des Gürtels. Eine
dritte Drehachse verläuft rechtwinklig zur zweiten
Drehachse durch den Gürtelmittelpunkt und liegt mit der
vertikalen Achse in einer gemeinsamen Ebene. Bei der be
kannten Vorrichtung ermöglicht also die erste Drehachse
aufgrund ihres deutlichen horizontalen Versatzes zum Gür
telmittelpunkt und der Befestigung am Beckenrand nur ein
Schwenken und keine vollständige Umdrehung.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die
bekannte Schwimmvorrichtung derart zu verbessern, daß ohne
großen apparativen Aufwand ein möglichst großer Freiheits
grad für den Schwimmer erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Schwimmvor
richtung der bekannten Art durch die Merkmale des kenn
zeichnenden Teils des Hauptanspruchs gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Schwimmvorrichtung kann unter
Aufrechterhaltung einer größtmöglichen Beweglichkeit des
Schwimmers dieser an einer festen Stelle gehalten werden,
was ein äußerst kleines Becken möglich macht. So braucht
z.B. ein Becken für Erwachsene lediglich einen Durchmesser
von 2,5 Meter und eine Tiefe von 1 Meter zu besitzen.
Außerdem kann z.B. bei Anwendung in Krankenhäusern und der
artigen Anstalten, in denen vergrößerte Ansteckungsgefahr
besteht, ohne übermäßigen Wasserverbrauch stets frisches
Wasser verwendet werden, nachdem das Becken, wenn nötig,
mit einer Desinfektionsflüssigkeit gereinigt worden ist.
Außerdem kann die Schwimmvorrichtung wegen ihrer geringen
Größe im Sommer im Freien aufgestellt und im Winter in
einen Raum im Hause überführt werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung, in der
eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schwimmvorrichtung dargestellt ist, näher beschrieben:
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schwimmvorrichtung im
Schnitt.
Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Teilschnitt nach der Linie
II-II in Fig. 1.
In Fig. 1 ist im Schnitt eine Schwimmvorrichtung darge
stellt, bestehend aus einem Becken 1 in Form einer Kugel
scheibe und einem Halter 5 zum Angreifen am Rumpf eines
Schwimmers. Der Halter 5 ist am Boden 2 des Bassins 1 mit
Hilfe eines Sockels 3, dessen untere Seite verbreitert ist,
befestigt. In diesem Sockel 3 ist eine vertikale Bohrung
mit einem gewölbten Boden angeordnet, in die ein Zapfen 4
drehbar hineinpaßt. Dieser Zapfen 4 trägt den Halter 5 in
Form eines in einer Vertikalebene angeordneten hufeisenför
migen Elementes, dessen Öffnung nach oben gerichtet ist.
Das hufeisenförmige Element ist mit einer zur Innenseite
hin gerichteten Ringnut 6 versehen, so daß im Querschnitt
ein C-förmiges Profil entsteht, wie in Fig. 2 dargestellt.
In der Ringnut 6 liegt das ringförmige Element 9 in Form
eines rundgebogenen Rohres. Das ringförmige Element 9 ist
an der Außenseite mit Nuten 7 versehen, in denen ringsum
laufende Gummistreifen 8 festvulkanisiert sind, so daß eine
Lagerung mit geringer Reibung im Halter 5 erzielt wird.
Das ringförmige Element 9 kann von der oberen Seite her in
den hufeisenförmigen Halter 5 eingebracht und anschließend
dadurch in denselben eingeschlossen werden, daß die beiden
freien Enden 10, 11 dieses hufeisenförmigen Halters 5 an den
unteren Teil befestigt werden, zu welchem Zweck Bolzen 12
durch Bohrungen in den beiden Enden 10, 11 in mit Innenge
winde versehenen Bohrungen im unteren Teil des Halters 5
eingedreht werden.
Das ringförmige Element 9 ist an einander diametral gegen
überliegenden Stellen mit einwärts gerichteten Ringen 13
versehen; diese Ringe 13 sind je mit einem Stift 14 verse
hen, in deren ringsumgehender Nut ein O-Ring 15 liegt, der
diesen Stift 14 in einer mit einem Kragen 17 versehenen
Büchse 16 drehbar sichert. Diese Büchse 16 ist mit Außenge
winde versehen und paßt in eine Büchse 18 mit Innengewinde,
die in radialer Richtung im ringförmigen Element 9 befe
stigt ist.
Es ist selbstverständlich, daß die Ringe 13 auch unmittel
bar am ringförmigen Element 9 festgeschweißt sein können,
dies kommt jedoch der Beweglichkeit nicht zugute, während
Reparaturen schwieriger ausführbar werden.
Am Halter 5 und im Sockel 3 sind mit Knöpfen versehene
Stifte 19, 20 verschiebbar angeordnet, die in Aussparungen
im ringförmigen Element 9 bzw. im Zapfen 4 hineinpassen und
durch Eindrücken die Bewegung dieses ringförmigen Elementes
9 und des Zapfens 4 verhindern.
Die Elemente zum Angreifen an den Benutzer der Schwimmvor
richtung sind durch einen mit einer geeigneten Schnalle 21
versehenen Gürtel 22 gebildet, der an zwei einander unge
fähr diametral gegenüberliegenden Stellen Karabinerhaken 23
trägt. Diese Karabinerhaken 23 sind in den Ringen 13 lösbar
angehakt und lassen, auch wenn diese Ringe 13 fest am ring
förmigen Element 9 befestigt sind, eine bestimmte Bewegung
des Gürtels 22 um die durch beide Karabinerhaken 23 verlau
fende Achse (Stifte 14) zu.
Das Becken 1 kann aus einem geeigneten Kunststoff, z.B.
glasfaserbewehrtem Polyester hergestellt oder in einer
Sandwichkonstruktion ausgebildet sein, während auch ein
biegsamer, folieförmiger Kunststoff zum Herstellen des
Bassins angewandt werden kann, in welchem Fall die aufste
henden Ränder hohl ausgeführt werden können, so daß diesel
ben aufgeblasen werden können.
Für Anwendung in Krankenhäusern und derartigen Anlagen ist
aus hygienischen Gründen ein Becken aus rostfreiem Stahl zu
bevorzugen.
Claims (4)
1. Schwimmvorrichtung mit einem Becken (1) und einem darin
befindlichen, um den Rumpf eines Schwimmers anbringbaren
Gürtel (22), der um zwei zueinander rechtwinklige, sich
in oder nahe dem Mittelpunkt des Gürtels (22) schneidende
Achsen (4, 14) drehbar an einem Halter (5) befestigt ist,
wobei die eine Achse (Stifte 14) in der Ebene des Gür
tels (22) liegt und die andere horizontal liegt, wobei
der Halter (5) seinerseits um eine vertikale Schwenkachse
(Zapfen 4) drehbar von einem ortsfesten Träger (3) getra
gen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger
ein auf dem Boden (2) des Beckens (1) verankerter Sockel (3)
ist und daß die in der Ebene des Gürtels (22) liegende
Drehachse (Stifte 14) mit der vertikalen Schwenkachse (4)
in einer gemeinsamen Vertikalebene liegt.
2. Schwimmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die vertikale Schwenkachse (Zapfen 4)
sich durch den Mittelpunkt des Gürtels (22) erstreckt.
3. Schwimmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halter (5) ein in
der Vertikalebene angeordnetes, mindestens 60% eines
Kreises beschreibendes Element mit einer Ringnut (6) ist,
in welcher ein ringförmiges Element (9) drehbar gelagert
ist, an welchem der Gürtel (22) schwenkbar angelenkt ist.
4. Schwimmvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halter (5) gegenüber
dem Träger (3) und das ringförmige Element (9) gegenüber
dem Halter (5) festsetzbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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Also Published As
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