DE941825C

DE941825C - Vorrichtung zum Anschliessen der Wasserleitung an Viehtraenkbecken

Info

Publication number: DE941825C
Application number: DEH23734A
Authority: DE
Inventors: Adolf Haiges
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1955-04-26
Filing date: 1955-04-26
Publication date: 1956-04-19

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum

Anschließen der Wasserleitung an Viehtränkbecken mit von unten in das Becken einlaufendem Wasser und mittels einer Klaue gegen den Beckenraum gespannten! Wasseranschluß.

Bei Viehtränkbecken mit von unten einlaufendem Wasser wird das Wasserleitungsrohr bisher unmittelbar gegen die Unterfläche des Beckenbodens gepreßt und nach dem Festspannen, mittels· einer ίο Klaue für die Einleitung des Wassers in das Becken durch den im Beckenboden befindlichen Einlaufkanal ein Loch in das Wasserleitungsrohr gebohrt.

Diese Anordnung eignet sich nur für Wasserleitungsrohre, die unmittelbar unter dem-Tränkbecken weglaufen, nicht aber für solche, die hinter dem Becken oder in einem Abstand unter ihm liegen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anschluß vorrichtung derart auszugestalten, daß sie für jeden Verlauf und jede Lage des Wasserleitungsro'hres verwendet werden kann.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen Wasserleitungsrohr und Beckenboden ein Anschlußstück vorgesehen, ist, 'das so geschwenkt werden kann, daß sein Anschlußstutzen der jeweils

vorhandenen Lage und der Richtung des Wasserleitungsrohres entsprechend eingestellt werden kann. Von Vorteil ist, wenn das Anschluß stück kugelförmig ausgestaltet ist und mit einem Gewindestutzen versehen ist. Diese Formgebung ermöglicht es, ein und dasselbe Anschilußstück bei jeder beliebigen Lage und beliebigem Verlauf des WasserleitungsTO'hres zu verwenden.

Anstatt das Anschlußstück kugelförmig auszugestalten, kann es auch, zylindrisch ausgebildet sein, in welchem Fafl sein Anschlußstutzen in einer senkrechten Ebene schwenkbar ist.

Das Ansehlußstück wird vorzugsweise in bekannter Weise mittels einer Klaue festgestellt,, die gegen den Beckenboden gespannt wird., der der Form des Anschlußstückes entsprechend ausgespart ist. Die Klaue und die Beckenrüc'kwand weisen Ausschnitte auf, die die Schwenkung- des Anschlußstutzens gestatten.

Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Es zeigt ,,

Fig. ι einen senkrechten Schnitt des Beckens und des Anschlußstückes gemäß der einen Aus^a5 führungsform,

Fig. 2 eine Rückansicht des Beckens, Fig. 3 und 4 Seitenansicht und Achsenschnitt der kugelförmigen Ausführungsform des Anschlußstückes,

Fig. S eine schaubildliche Ansicht des zylindrischen Anschlußstückes.

Das Tränkbecken 1 ist jm Boden 2 mit einem Wassereinlauf versehen, dTh. das Wasser tritt durch einen im Boden 2 des Tränkbeckens 1 angeordneten Kanal 3 in dieses ein.

Zwischen dem Wasserleitungsrohr 4 und dem Kanal 3 ist ein Anschlußstück 5 (Fig. 1 bis 4) oder 6 (Fig. 5) vorgesehen, das in eine seiner Form entsprechende Aussparung im Boden 2 des Tränkbeckens 1 gedrückt wird und für den An-■ Schluß an das Wasserleitungsrohir 4 mit einem Gewindestutzen 7 bzw. 8 versehen ist-.

Das Anschluß stück 5 bzw. 6 ist derart schwenkbar gelagert, daß sein Gewindestutzen· 7 bzw. 8 auf Leitungen 4 beliebiger Richtung und Lage eingestellt werden kann. In Fig. 1 ist im Schnitt der Anschluß an eine hinter dem Becken 1 verlaufende waagerechte oder senkrechte Leitung 4 und in strichpunktierten Linien der Anschluß an eine

Claims

Patentansprüche:

unter dem Becken ι und. in einiger Entfernung von diesem liegende Leitung 4 dargestellt.

Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform des Anschlußstückes 5 als Kugel, dessen Gewindestutzen 7 dadurch in beliebige Richtungen geschwenkt und eingestallt werden kann.

In Fig. 5 ist eine zylindrische Ausführungsform des Anschlußstückes 6 dargestellt. Die beiden Enden 9 desselben dienen als Drehzapfen, die ein Schwenken des Gewindestutzens 8 in senkrechter Ebene gestatten.

Das Anschlußstück 5·,-6 wird in der jeweiligen Anschlußlage mittels einer Klaue 10 gegen den der Kugelform mit der Zylinderform entsprechend ausgesparten Boden 2 des Beökens 1 gedrückt. Die Klaue 10 und der untere Teil der Rückwand des Beckens 1 sind mit einem Ausschnitt 11 versehen, der das Schwenken des Gewindestutzens 7, 8 gestattet. Wenn [das Anschluß stück 5, 6 festgestellt ist, wird durch den Kanal 3 hindurch in die Kugel 5 oder das zylindrische Stück 7 ein Loch 12 bis zu deren Zuleitungskanal 13 gebohrt, durch das das Wasser in das Becken 1 fließen kann.

ι. Vorrichtung zum Anschließen der Wasserleitung an Viehtränkbecken, mit von unten in das Becken einlaufendem Wasser und mittels einer Klaue gegen den Beckenboden gedrücktem Wasseranschluß, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Wasserleitung (4) und Beckenboden (2) ein Ansdhlußstück (5, 6) schwenkbar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (5) kugelförmig ausgestaltet. 'und mit einem Gewindestutzen (7) versehen ist. -
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (6) zylindrisch gestaltet ist und mit einem Gewindestutzen (8) versehen ist.

4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue (10), mit der 'das Anschlußstück (5, 6) in eine Aussparung des -Bodens (2) und der Rückwand des Beckens (1) gedrückt wird, einen Ausschnitt (11) aufweisen, die die Schwenkung des Gewindestutzens (7, 8) gestatten.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen ■

509 691 4.56