DE326257C - Vergaser mit Brennstoffverteiler, an dem sich die Vergaserluft mit Brennstoff saettigt - Google Patents

Vergaser mit Brennstoffverteiler, an dem sich die Vergaserluft mit Brennstoff saettigt

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DE326257C
DE326257C DE1913326257D DE326257DD DE326257C DE 326257 C DE326257 C DE 326257C DE 1913326257 D DE1913326257 D DE 1913326257D DE 326257D D DE326257D D DE 326257DD DE 326257 C DE326257 C DE 326257C
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ribs
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/18Other surface carburettors
    • F02M17/26Other surface carburettors with other wetted bodies
    • F02M17/28Other surface carburettors with other wetted bodies fuel being drawn through a porous body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Vergaser mit Brennstoffverteiler, an dem sich die Vergaserluft mit Brennstoff sättigt. Die Erfindung betrifft einen Vergaser mit einem Brennstoffverteiler, an dem sich die Vergaserluft mit Brennstoff sättigt. Nach der Erfindung besteht der Brennstoffverteiler aus einer größeren Anzahl nebeneinander angeordneter, in irgendeiner geeigneten Weise zusammengehaltenen Rippen oder Drähten, zwischen welchen Kanäle bestehen, in welchen die Flüssigkeit durch Kapillarität emporsteigen kann, so daß sie mit der anzureichernden Luft in Berührung kommt und diese dadurch mit Brennstoff gesättigt wird. Vorzugsweise werden die Kanäle des Verteilers durch Rippen gebildet, welche entlang den Mantellinien der Innenfläche eines Kegelstumpfes verlaufen. Dieser kegelstumpfartige Verteiler wird zwischen zwei entsprechend konisch gestalteten Teilen gehalten, -und vorzugsweise wird am unteren oder inneren Ende des Verteilers von den beiden ihn haltenden Teilen eine Kammer gebildet, in welche die Flüssigkeit von einem Behälter aus eintritt und von welcher aus sie durch Kapillarität emporsteigt, um am oberen freien Ende des Verteilers mit der Luft gemischt zu werden. Die Rippen können aus nachgiebigem Material bestehen. - Der innere Teil des Verteilers steht fest, ist hohl und bildet ein Mundstück, durch welches die anzureichernde Luft fließt, während der äußere Teil in den inneren geschraubt wird. Durch mehr oder weniger weites Einschrauben wird auf den Verteiler ein Druck ausgeübt, der die Form der Verteilerrippen mehr oder weniger verändert, so daß dadurch der Durchgangsquerschnitt für die Flüssigkeit und dementsprechend der Grad der Vergasung geregelt werden kann. Die Rippen oder Drähte am oberen Ende des Verteilers können über diesen einzeln hervorstehen, beispielsweise können die Rippen über den sie zusammenhaltenden Kegelstumpf hinausragen, so daß zwischen ihnen die Luft hindurchstreichen und gut angereichert werden kann.
  • Fig. i ist ein Schnitt durch einen Vergaser nach der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine obere Ansicht des Vergasers. -Fig. @ 3 ist teils eine Endansicht, teils ein Schnitt.
  • Fig. 4 zeigt teils in Ansicht, teils in Schnitt den Verteilerträger.
  • Fig. g ist eine schaubildliche Ansicht eines Teiles des Verteilers.
  • Das Gehäuse A hat zwei Erweiterungen NI, A2, von welchen die eine den Brennstoffeintrittstutzen A' mit dem Nadelventil und die andere einen rechtwinkligen Kanal B für den Hauptluftstrom enthält.' Durch die Mitte der Schwimmerkammer- geht ein senkrechtes Rohr A 3, das auf seiner Außenseite eine Führung für den Schwimmer C .gewährt, während es im Innern einen Verteiler trägt und für die Hauptluftzufuhr dient. .Das RohrA3 ist mit einem Loche W versehen. Ein nach abwärts ragender Stutzen A 4 nimmt den unteren -Teil des Verteilerhalters auf und hat Schraubengewinde zur Aufnahme einer hohlen Mutter D.
  • Dieser Halter ist tassenförmig ausgebildet und besteht aus einem Hohlteile E mit einem Fuße Ei, der zwei Flanschen F, F1 besitzt. Der Fuß ist zwischen den Flanschen F, F1 mit Löchern E2 versehen, welche in die Hauptluftleitung B münden. Der Teil E hat eine verengte Öffnung W1. Der Flansch F hat eine konische Fläche G, die sich in den Sitz G' zur Zentrierung des Halters legt. In dem. Boden des Halters E, El ist ein Abschlußstöpsel H so eingeschraubt, daß sein Flansch mit der hohlen Mutter D in der gezeigten Weise in Eingriff ist. Wenn die Mutter D in den Ansatz A4 geschraubt wird, treibt sie den Verteiler E, El nach aufwärts und drückt die Fläche G auf den Sitz G1. Das Zurückbewegen der Mutter D bewirkt das Zurückziehen des Halters durch Vermittlung des Stöpsels H.
  • Innerhalb des Hohlteiles E befindet sich mit diesem aus einem Stück bestehend und konachsial zu dem Fuße angeordnet ein Rolir j, dessen Außenfläche 1l konisch ist. Der Teil E hat innen Schraubengewinde E3, in das ein hohler Teil K eingeschlaubt ist. Das obere Ende El des Teiles K ist trichterförmig ausgebildet und zum leichten Einschrauben bei K2 gerieft. An seinem unteren Ende hat der Teil K eine konische Fläche K3, die mit der Fläche 11 zusammenwirkt, um einen Flüssigkeitsverteiler M zu erfassen. Mit. seinem oberen Teile KI dient der Teil K als Verteiler für die durch die benachbarten Öffnungen P3 kommende Luft. Der eigentliche Verteiler M (Fig. 5) hat die Form eines hohlen Kegels, ist auf der Außenseite vorzugsweise glatt und paßt sich dem Kegel K3 an, während seine Innenseite gewellt oder gerieft ist und sich dem Kegel j1 anpaßt. Die Wellen weiden durch Rippen Ml gebildet; und sie sind an dem oberen schmalen Ende des Kegels tief und werden nach dem unteren weiteren Ende hin allmählich flach, so daß die Wandung des Verteilers M an dem- unteren Ende stärker als an- dem oberen Ende ist, wodurch der Verteiler als Ganzes an Widerstandsfähigkeit und Stärke gewinnt.
  • Das Rohr A3 reicht etwas über das Gehäuse A hinaus und tritt in die Öffnung eines Gußstückes ein, das am oberen Teile- des Gehäuses mittels Bolzen befestigt ist und für die Drossel-und Eilfsluftleitungen dient. -Durch den Stutzen P2 kann warme Luft in die Mischkammer P eintreten. In P und P2 sind Drosselklappen 0 und R vorgesehen, die durch ein Gelenk R2, U, 03 verbunden sind und gleichzeitig um ihre Achsen 01, R1 gedreht werden können. Die Verstellung beider Drosselklappen erfolgt durch Hebel 03.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Der Brennstoff tritt aus der Schwimmerkammer durch das Loch W und die Öffnung W1 in die durch den Halter E gebildete kleine Kammer. Hier kommt er in Berührung mit dem unteren Rande des Verteilers M und steigt durch Kapillarität in den Nuten desselben empor.
  • Die durch den Stutzen P2 und. die Hauptluftleitung B eintretende Luft steigt- durch die Löcher E2 in. den hohlen Fuß El nach aufwärts und mischt sich mit der aus dem Verteiler M austretenden Flüssigkeit, worauf dieser Mischung in der Kammer P weitere Luft zugesetzt wird. Letztere tritt durch die Löcher P3 in die Mischkammer ein. ' Der Verteiler M besteht zweckmäßig aus einem weichen Metall, z. B. Kupfer, so daß die Rippen durch Verschrauben der beiden Teile K und J verdreht werden können, wodurch das Aufsteigen des Brennstoffes zwischen den Rippen erleichtert wird.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: r. Vergaser mit lßrennstoffverteiler,. an dem sich die Vergaserluft mit Brennstoff sättigt, dadurch gekennzeichnet, daß -der Brennstoffverteiler aus einer größeren Anzahl -von neben einander liegenden Rippen oder Drähten besteht, zwischen. denen der Brennstoff dem Mischraum durch Kapillarität zugeführt wird. =
  2. 2. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffverteiler die Gestalt eines hohlen Kegelstumpfes besitzt, auf dessen Innenfläche die Rippen in Richtung der Mantellinien angeordnet sind und der vorzugsweise zwischen zwei Klemmstücken (T, K) gehalten wird.
  3. 3. Vergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen aus nachgiebigem Material (z. B. Kupfer) bestehen, so daß sie sich bei gegdnseitiger Bewegung - der beiden Klemmstücke -(,j, K) einander nähern oder voneinander entfernen können, und damit die Flüssigkeitsdurchgangsquerschnitte verändern helfen. q.. Vergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß- die beiden Klemmstücke (J, K) aufeinander geschraubt sind und zwischen sich am Innenende des Verteilers eine Kammer lassen, von welcher aus die Flüssigkeit durch Kapillarität emporsteigen kann.
DE1913326257D 1913-01-16 1913-01-16 Vergaser mit Brennstoffverteiler, an dem sich die Vergaserluft mit Brennstoff saettigt Expired DE326257C (de)

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