AT63930B - Formmaschine, bei welcher die Formmasse durch Preßluft in die Form geschleudert wird. - Google Patents

Formmaschine, bei welcher die Formmasse durch Preßluft in die Form geschleudert wird.

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AT63930B
AT63930B AT63930DA AT63930B AT 63930 B AT63930 B AT 63930B AT 63930D A AT63930D A AT 63930DA AT 63930 B AT63930 B AT 63930B
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AT
Austria
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molding
compressed air
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Wilhelm Kurze
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Wilhelm Kurze
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  Formmaschine, bei weicher die Formmasse durch Pressluft in die Form geschleudert wird. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Formmaschine, bei welcher in an sich bekannter Weise die Formmasse durch Pressluft in eine Form oder einen Formkasten geschleudert wird. Gegenüber den bisher bekannten Formmaschinen unterscheidet sich der Erfindunggegenstand im wesentlichen dadurch, dass die Befeuchtung der Formmasse in der Nähe oder ausserhalb der Mischdüse erfolgt. Hiedurch wird der Vorteil bedingt, dass ein Festsetzen der angefeuchteten Formmasse in der Düse nicht auftreten kann. Ausserdem ist in Anpassung an den Zweck der Erfindung eine Vorkehrung getroffen, um den Benässungsgrad für die Formmasse verändern zu können.

   Dieses wird im wesentlichen dadurch bewirkt, dass die Höhe der   Auslassschlitze   an der Wasserkammer der Mischdüse verstellt werden kann ; es kann aber auch für den Fall, dass diese Verstellung nicht ausreicht, eine an sich bekannte Veränderung der Austrittsmengt) der Formmasse erfolgen, die dem besonderen Zwecke in der Weise angepasst Ist, dass der   Pressluftstlltzen   in der   Mtschdüse verschiebbar   und mit einer Anzahl in der Stromrichtung verlaufender Kanäle vorsehen ist, durch die 
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 welche die Düse mit Zubehör in zwei Ausführungsformen darstellen. 



   Die Formmasse, wie beispielsweise trockener Sand oder dgl., welche durch eine beliebige Siebvorrichtung vorher mechanisch gesiebt wird, gelangt mittels eines Becherwerkes oder dgl. nach einem zweckmässig   hochgelegenen   Sandbehälter 3, von dem in der Zeichnung nur der untere Teil angedeutet ist. Infolge der schrägen Gestaltung des Bodens dieses Sandbehälters wird der Sand in den oberen Teil a der Mischdüse befördert, woselbst er mit Wasser angefeuchtet und alsdann durch die durch das Rohr 5 strömende Pressluft in den Formkasten geschleudert wird. Gemäss der Erfindung erfolgt nun die Befeuchtung der Formmasse kurz vor ihrem Austritt aus der Mischdüse oder erst hinter derselben. 



   Bei der Ausführungsform der Flg. 1 tritt der Formsand durch den Teil 3 des   Sandbehä ! ters   in die Mischdüse ein. Der in der Mitte befindliche Stutzen 5 dient zur Zuführung der Pressluft. In dem unteren Teile   4b   der Mischdüse ist bei der Darstellung eine ringförmige Ausnehmung vorgesehen, nach welcher durch ein Rohr Wasser geführt wird. Von dieser Wasserkammer tritt das Wasser durch die Schlitze   7   in den zur Zuführung der Formmasse bestimmten Raum der Mischdüse. Da die Befeuchtung der Formmasse in der Nähe des Luftaustrittes aus dem Rohrstutzen 5 erfolgt, wird ein Verstopfen der Mischdüse verhindert. 



   Bei der in der Fig. 2 dargestellten abgeänderten Ausführungsform wird zu dem angegebenen Zwecke die   Befeuchtung   der Formmasse erst hinter der Austrittsöffnung der Mischdüse vorgenommen. 



   Die Regelung der aus der Mischdüse austretenden Formmassenmenge erfolgt zweckmässig dadurch, dass der mit dem Rohr 5 verschraubte Stutzen 13 bezüglich zu der   Duale   aufwärts oder abwärts verschoben wird, wodurch der   Durchlassquerschnitt   für die Form- 
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 des Stutzens 13 beispielsweise dadurch geschehen, dass derselbe durch ein Bewegunggewinde in einer Muffe oder dgl.   geführt und   mit einem Zahnrade versehen ist, in welches ein zweites mit einer Handradwelle verbundenes Zahnrad eingreift, in der Weise, dass durch Verstellung des Handrades in der einen oder anderen Richtung der Stutzen 13 in der Düse gehoben oder gesenkt wird.

   Die fraglichen Flächen, die zu einer Veränderung der Auslassmenge dienen, sind die Kegelflächen 14 und 15. die an dem Rohrstutzen 5 oder an der   Misebduse   gebildet sind. 



   Um ein Verstopfen   bei geringem Durchlassquerschnitt   der Mischdüse zu verhindern, sind in dem Rohrstutzen 5 nach unten gerichtete Kanäle 6 vorgesehen, durch welche Pressluft   schräg   nach unten gefilhrt wird, und so festgesetzte   Sandtoiie fortreisst. Die   Wasserzuführung erfolgt zweckmässig von einem Wasserbehälter aus (nicht dargestellt), wobei die Pressluft durch eine Leitung mit dem Wasserbehälter in Verbindung steht, so dass das Wasser unter demselben   Pressluftdrucke   nach der in der Misehdüse vorgesehenen Aus-   spamng   gebracht wird. 



   Um die austretende Wassermengo verändern zu können, besteht die Mischdüse aus 
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 Durch Drehung dieses Rades wird der Querschnitt des Auslasskanales verstellt. Zweckmässig wird in dem   Zuleitungsrohr   für das Wasser ein Absperrventil oder dgl. angebracht, um ein Auswechseln der Düse zu ermöglichen. Die nach dem Stutzen 13 strömende Pressluft kann durch ein Ventil oder dgl. in beliebiger Weise geregelt werden. Auf das Ende der   Mischdüso wird   in bekannter Weise ein Schlauch oder dgl. aufgesetzt, um die austretende Sandmenge nach den gewünschten Stellen der Form zu richten. 



     Der Düsenkörper   kann zweckmässig auf einem mit Rädern versehenen   Rahmengestell   angebracht und dann weiterhin durch geeignete Vorrichtungen in der   Längs-und Quer-   richtung sowie in der   Höhenrichtung   verstellt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE-
1. Formmaschine, bei welcher die Formmasse durch Pressluft in die Form geschleudert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Formmasse in der Nähe des Austrittsendes der   Mischdüse   befeuchtet wird.

Claims (1)

  1. 2. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formmasse ausserhalb der Mischdüse befeuchtet wird.
    3. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wandung der Mischdüse eine mit der Wasserzuleitung in Verbindung stehende Wasserkammer mit einstellbaren Auslassschlitzen (7) liegt.
    4. Formmaschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Wasserkammer und die Austrittsschlitze bildende Teile (4a, 4b) der Mischdüse miteinander verschraubt sind, so dass durch ihre Verstellung die Höhe der Auslassschlitze verändert wird.
    5. Formmaschine nach Anspruch I, bei welcher die Austrittsmenge der Formmasse geregelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Zuführung von Pressluft bestimmte Stutzen (5) in der Mischdüse so in lotrechter Richtung verschoben werden kann, dass der Durchlassquerschnitt für die Formmasse verändert wird.
    6. Formmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass behufs Vermeidung eines Verstopfens der Mischdüse in dem Pressluftstutzen (5) in der Stromrichtung verlaufende Kanäle (6) vorgesehen sind.
AT63930D 1911-09-20 1912-09-19 Formmaschine, bei welcher die Formmasse durch Preßluft in die Form geschleudert wird. AT63930B (de)

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AT63930B true AT63930B (de) 1914-03-10

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AT63930D AT63930B (de) 1911-09-20 1912-09-19 Formmaschine, bei welcher die Formmasse durch Preßluft in die Form geschleudert wird.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235511B (de) * 1962-02-26 1967-03-02 Osborn Mfg Co Sandblasmaschine zum Herstellen von Giessereiformen und -kernen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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