DE502462C - Sandblasemaschine zum Fuellen von Formkaesten mit seitlich im Sandbehaelter angebrachter Luftduese - Google Patents

Sandblasemaschine zum Fuellen von Formkaesten mit seitlich im Sandbehaelter angebrachter Luftduese

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DE502462C
DE502462C DESCH87146D DESC087146D DE502462C DE 502462 C DE502462 C DE 502462C DE SCH87146 D DESCH87146 D DE SCH87146D DE SC087146 D DESC087146 D DE SC087146D DE 502462 C DE502462 C DE 502462C
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DE
Germany
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sand
air nozzle
container
blowing machine
filling molding
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Expired
Application number
DESCH87146D
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English (en)
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EMIL SCHLECHTE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/23Compacting by gas pressure or vacuum
    • B22C15/24Compacting by gas pressure or vacuum involving blowing devices in which the mould material is supplied in the form of loose particles
    • B22C15/245Blowing tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch das Hauptpatent 479521 geschützten Sandblasmaschine, bei der an das Sandfallrohr oder an einen entsprechenden Sandibehälter in der Höhe der Druckluftdüse ein sich zunächst erweiternder und dann wieder verjüngender Mischbehälter sich anschließt, der die Blasdüse für das Sandluftgemisch trägt. Während beim Hauptpatent der Mischbehälter in Gestalt eines zur Achse des Sandfallrohrs konzentrischen Umdrehungskörpers ausgebildet ist, in den die Druckluft in der Achsrichtung eingeblasen wird, ist gemäß vorliegender Erfindung der Mischbehälter so eingerichtet, daß in ihm der Sand auf einer schrägen, rutschenartigen Wandung herabgleitet und von dem in etwa gleicher Richtung aus der Düse zugeführten Druckluftstrahl ,beschleunigt wird, während
ao die allmähliche Erweiterung und danach vorgesehene Verringerung des Behälterquerschnittes durch die nach außen gekrümmte, der Rutsche gegenüberliegende Wandung erreicht ist. Diese Ausbildung des Misch-
a5 behSlters ergibt zusammen mit der schrägen Zuführung des Druckluftstrahles eine vorteilhafte Verteilung des feuchten Sandes und innige Mischung mit der Luft.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
In einen Behälter a, der freischwebend auf Ständern gelagert oder fahrbar angeordnet ist, wird der vorbereitete Formsand von oben eingeworfen. Im unteren Teil des Behälters ist dessen Wandung auf der einen Seite zu einer schrägen Rutsche h ausgebildet, der eine nach außen gekrümmte Wandung/ gegenüberliegt. Beide Wandungen bilden zusammen mit den übrigen Wandungsteilen eine Mischkammer /, die nach oben durch einen Schieber / abgeschlossen ist und nach unten sich zu einem Stutzen j verjüngt, an den die aus einem Schlauch, biegsamen Rohr ο. dgl. bestehende Sandblasdüse g angeschlossen wird. Dicht oberhalb des Schiebers / ist die Druckluftdüse d so angeordnet, daß der ihr entströmende Luftstrahl etwa in der Richtung der schrägen Rutsche verläuft.
Bei der Benutzung der Vorrichtung wird der Schieber e zurückgezogen, so daß vor der Druckluftdüse h eine Öffnung entsteht, durch die der Sand aus dem Behälter α in die Mischkammer / rinnt. Hierbei gelangt er sofort in den Bereich des Druckluftstrahles, durch den er auf der Rutsche nach unten geschleudert wird und in ausgebreiteter Form gegen das
untere Ende der gekrümmten Wandung? geschleudert wird. Dabei bildet der Sand über dem Stutzen / einen Schleier, durch den die in die Kammer d eingeblasene Luft bei ihrem Übertritt in die Blasdüse g quer hindurchdringt und den Sand in ausgebreiteter Form mitreißt. Infolge der besonderen Gestaltung der Mischkammer f wird die eingeblasene Luft zu Wirbelungen veranlaßt, die zu einer
ίο Mischung mit Sand beitragen. Die nach unten verlaufende Verjüngung der Mischkammer verursacht eine Beschleunigung des Sandluftgemisches, das dann mit der zum Füllen der Form η erforderlichen Geschwindigkeit und in gleichmäßiger Mischung mit der Luft aus dem Schlauch g austritt.
Für den Fall, daß der Sand sich im unteren Teil des Behälters α festsetzt, was z. B. bei Unterbrechung des Betriebes eintreten kann,
ao ist die Druckluftdüse ei mit einer seitlichen öffnung k und mit einem Schieber m versehen, mittels dessen die Öffnung freigegeben werden kann, wie auf der Zeichnung dargestellt ist. Dann dringt ein seitlicher Luft-
as strahl in die gestaute Sandnnasse 'ein, der diese lockert.
Zur Regelung- der Geschwindigkeit des aus der Blasdüse g austretenden Sandluftgemisches und zur Verhütung eines übermäßigen Druckes in der Mischkammer f kann diese mit einem einstellbaren Sicherheitsventil versehen sein, das sich bei Erhöhung eines gewissen Druckes selbsttätig öffnet und Luft ausströmen läßt. Damit hierbei nicht auch Sand entweicht, wird das Ventil nach der Mischkammer hin durch ein feines Sieb oder ähnliches Filter abgedeckt. Zweckmäßig wird ein solches Ventil auf dem oberen Teil der gewölbten Wand i angebracht.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Sandblasmaschine zum Füllen von Formkästen mit seitlich im Sandbehälter angebrachter Luftdüse nach Patent 479 5 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischbehälter (/) von einer schrägen, rutschenartigen Wand (A) und einer ihr gegenüberliegenden, nach außen gekrümmten Wandung (V) gebildet wird und der Druckluftstrahl in der Richtung der schrägen Wand (A) und in deren Nähe eingeführt wird.
2. Sandblasmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftdüse (d) mit einer seitlichen, verschließbaren öffnung (k) versehen ist.
Hierzu r Blatt Zeichnungen
DESCH87146D 1928-07-25 1928-07-25 Sandblasemaschine zum Fuellen von Formkaesten mit seitlich im Sandbehaelter angebrachter Luftduese Expired DE502462C (de)

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