DE479521C - Sandblasmaschine zum Fuellen von Formkaesten, bei der die Luftduese axial in das Sandrohr muendet - Google Patents

Sandblasmaschine zum Fuellen von Formkaesten, bei der die Luftduese axial in das Sandrohr muendet

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DE479521C
DE479521C DESCH83867D DESC083867D DE479521C DE 479521 C DE479521 C DE 479521C DE SCH83867 D DESCH83867 D DE SCH83867D DE SC083867 D DESC083867 D DE SC083867D DE 479521 C DE479521 C DE 479521C
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DE
Germany
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sand
air nozzle
air
sandblowing
machine
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Expired
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DESCH83867D
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EMIL SCHLECHTE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/23Compacting by gas pressure or vacuum
    • B22C15/24Compacting by gas pressure or vacuum involving blowing devices in which the mould material is supplied in the form of loose particles
    • B22C15/245Blowing tubes

Description

  • Sandblasmaschine zum Füllen von Formkästen, bei der die Luftdüse axial .in das Sandrohr mündet = Die Erfindung bezieht sich auf eine Sandblasmaschine zum Füllen von Formkästen, bei der die Luftdüse von oben, d. h. axial, in das Sandrohr einmündet. Bei bekannten Sandblasmaschinen dieser Art gelangt der Sand zusammen mit der Luft zunächst in ein durchlochtes zylindrisches Fallrohr und aus diesem in das zum Formkasten führende Sandrohr, nachdem die Luft zum Teil durch das durchlochte Rohr abgeschieden wurde. Durch das Sandrohr bewegt er sich infolge der Beschleunigung,, die ihm die Preßluft im durchlochten Rohr erteilt. Das erfordert einen starken Gebläsedruck und eine hohe Geschwindigkeit der Preßluft, wenn der Sand innerhalb der kurzen Zeit seiner Bewegung durch das Sandfallrohr eine innige Mischung mit der Luft und eine genügende Beschleunigung erhalten soll. Gemäß der Erfindung wird die gleiche Blaswirkung mit einfacheren Mitteln und bei geringerem Gebläsedruck ohne die Gefahr eines Wiigderherausblasens des in den Kasten geschleuderten Formsandes dadurch erreicht, daß an das Sandfallrohr in der Höhe der hineinragenden Druckluftdüse ein sich zunächst erweiternder unJ dann wieder verjüngender Mischbehälter angesetzt ist, der das Sandrohr, d. h. die Blasdüse für das Sandluftgemisch, trägt. In diesem z. B. kugel-, ei- oder doppelkegelförmigen Behälter erhält der einfallende Sand unter inniger Mischung mit der Luft zunächst eine Anfangsgeschwindigkeit und dann beim Durchströmen der unteren Blasdüse durch die wiederzusammengedrängte Luft eine weitere Beschleunigung, und zwar unter Verwendung verhältnismäßig geringer Luftmengen von geringer Anfangsgeschwindigkeit. Dabei übt die am unteren Ende des Sand-( fallrohrs befindliche Luftdüse zugleich eine saugende Wirkung auf den Inhalt des Sandfallrohrs aus, und infolge der Anordnung der Luftdüse am oberen Ende des Mischbehälters nimmt der in die Mischkammer eintretende Druckluftstrahl wegen seiner Expansion eine kegelförmige Gestalt an, so daß der aus dem ringförmigen Spalt zwischen Düse und Sandfallrohr angesaugte Sand auf einen kegelförmigen Luftstrahl fällt, durch den er innerhalb der Mischkammer nach unten gerissen und zugleich seitlich abgelenkt wird. Hierbei entsteht eine innige Mischung zwischen Sand und Luft, die im unteren Teil der Mischkammer wieder zusammengedrängt und durch den Kern des Druckluftstrahles beschleunigt in die Blasdüse geschleudert wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel Tier Erfindung dargestellt. Abb. z zeigt die Gesamtanordnung der Maschine im Aufriß, Abb.2 eine besondere Ausführungsform der Luftdüse in vergrößertem Maßstab.
  • Auf einem geeigneten Gestell ist ein Sandfallrohr a angebracht, dem der Formsand durch eine Rutsche b zugeführt wird, die von einem Aufzug c gespeist wird. Das Sandfallrohr a ist nach unten verjüngt, und an der engsten Stelle befindet sich eine Luftdüse d, der aus einem Gebläse e oder von einem anderen Kompressor Druckluft zugeführt wird. An das untere Ende des Sandfallrohres ist ein eiförmiger Mischbehälter f angesetzt, der an seinem unteren Ende ein Blasrohr g trägt. Unter diesem befindet sich ein Tisch zum Aufsetzen des zu füllenden Formkastens.
  • Die durch die Düse d ausströmende Luft, die zugleich eine saugende Wirkung auf den unteren Teil des Sandfallrohrs a ausübt, breitet sich zunächst in dem Behälter f aus und kommt dadurch in innige Mischung mit dem in den Behälter einfallenden Formsand und erteilt diesem die erste Beschleunigung. Im unteren Teil des Behälters drängt sich die Luft wieder zu-. summen und erhält eine allmählich zunehmende Beschleunigung, die ihr höchstes Maß in dem Blasrohr g findet, in das auch der an die Wandung des Mischbehälters geschleuderte Sand gelangt, so daß Luft und Sand in gleichmäßiger, der Zuführung entsprechender Mischung mit voller Geschwindigkeit aus dem Blasrohr ausströmen.
  • Das Blasrohr g wird zweckmäßig nach allen Seiten beweglich angeordnet, etwa durch Anschluß eines kurzen Schlauches, damit der Formsand nach allen Teilen des darunter befindlichen Formkastens geblasen werden kann. Zu dem gleichen Zweck kann auch das Sandfallrohr a nach allen Seiten ausschwenkbar sein, wobei das Rohr d durch einen nachgiebigen Schlauch ersetzt wird.
  • Die Luftdüse d kann, wie Abb. 2 zeigt, an ihrem Ende verjüngt sowie mit Durchbrechungen h und einem trichterförmigen, ebenfalls durchbrochenen Mantel i versehen sein. Hierdurch wird ein Teil des in den Mischbehälter einströmenden Luftstrahls seitlich abgelenkt, ohne daß die Geschwindigkeit des Hauptstrahls sich verringert. Zugleich wird die Mischung zwischen Luft und Sand schon beim Eintritt beider Stoffe in den Mischbehälter begünstigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sandblasmaschine zum Füllen von Formkästen, bei der die Luftdüse axial. in das Sandrohr mündet, dadurch gekennzeichnet, daß an das Sandfallrohr (a) in der Höhe der hineinragenden Druckluftdüse (d) ein sich zunächst erweiternder und dann wieder verjüngender Mischbehälter (f) angesetzt ist, der die Blasdüse (g) für das Sandluftgemisch trägt. 2: Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdüse (d) sich nach ihrem Ende hin verjüngt und auf dem verjüngten Teil mit Durchbrechungen (h) und - einem trichterförmigen, ebenfalls durchbrochenen Mantel (i) versehen ist.
DESCH83867D 1927-09-15 1927-09-15 Sandblasmaschine zum Fuellen von Formkaesten, bei der die Luftduese axial in das Sandrohr muendet Expired DE479521C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023195B (de) * 1952-04-23 1958-01-23 Johannes Croning Vorrichtung zur Herstellung von Formmasken oder Hohlkernen
DE972225C (de) * 1949-06-15 1959-06-11 Fritz Hansberg Ruehrwerksfreie Maschine zum Herstellen von Giessereikernen
DE4319078A1 (de) * 1992-06-10 1993-12-16 Dansk Ind Syndikat Verfahren und Formherstellungsmaschine zur Herstellung von Gußformen oder Gußformteilen aus Formsand

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