AT77622B

AT77622B - Aus mehreren ineinander gebauten Trichtern bestehende Vorrichtung zum Schlämmen von Kaolin und Fangen von Knoten in der Papierfabrikation.

Info

Publication number: AT77622B
Authority: AT
Inventors: Paul Kropp
Original assignee: Paul Kropp
Priority date: 1914-02-20
Filing date: 1914-02-20
Publication date: 1919-08-11

Description


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  Aus mehreren ineinander gebauten Trichtern bestehende Vorrichtung zum Schlämmen von Kaolin und Fangen von Knoten in der Papierfabrikation. 



   Die Erfindung betrifft eine aus mehreren ineinandergebauten Trichtern bestehende Vorrichtung zum Schlämmen von Kaolin und Fangen von Knoten in der Papierfabrikation. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass von den ineinandergebauten Trichtern der zwischen dem inneren und äusseren Trichter liegende mittlere Trichter mit seiner Überlauf-   kante in der Nähe der Abflussöffnung des inneren Trichters derart endigt, dass die aus dem inneren Trichter mit einer gewissen Geschwindigkeit nach oben aufsteigende Flüssigkeit in dem oberen   erweiterten, hohen Zwischen-oder Ringraum zwischen dem inneren und äusseren Trichter wieder zur Ruhe kommt, um   einerseits die   Strömungsgeschwindigkeit der die suspendierten Teilchen enthaltenden Flüssigkeit zu verringern und andererseits eine gleichmässige Verteilung der in der   Flüssigkeit enthaltenen   Teilchen in der Flüssigkeit zu erzielen. 



   Hiebei können der innere und mittelere Trichter zur Regelung der die Trennung der Bei- 
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 den nach dem Vorstehenden gegebenen Grenzen gegenseitig verstellbar sein. Auch können mehrere, den vorgenannten Trichtern entsprechende Trichter ineinander und gegeneinander 
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 so angeordnet sein, dass der oberste derselben die ihm zugeführte Flüssigkeit zur   Herbeiführung   einer   Vortrennung   in zwei sich schneidenden Strömen auf den unteren dieser Trichter leitet, der sie unter Ausbreitung dem Rande des im innersten Trichter ruhig stehenden Flüssigkeit- 
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 hinaus aufsteigende Flüssigkeit in dem genannten Ringraum wieder zur Ruhe kommt, so dass den in ihr enthaltenen Teilchen, wie Kaolin oder dgl., Zeit gegeben ist,

     sich wieder gleichmässig   in der Flüssigkeit zu verteilen, um alsdann in dem zwischen den Trichtern 4 und 5 liegenden, verengten Ringraum nach abwärts gehenden   Flüssigkeitsstrom   zum Zusammenballen gebracht und nach unten durch die Abführung 9 hindurch abgeführt zu werden, während das von allen Schlämmteilen befreite Schlammwasser am oberen Ende des Trichters 6 durch die Rinne 7 abfliesst und für einen erneuten Arbeitsvorgang Verwendung finden kann. 
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 Trichter 3 und 4 in bestimmten Grenzen verstellbar sein. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von jener nach Fig. 1 und 2 nur dadurch, dass der Trichter 4 von zwei weiteren zur Bildung   einer anderveitell Absetzstelle   und eines ringförmigen Überlaufes ineinandergesteckten   Trichtern 10, 11   umgeben ist, von denen 11 mit einem Abflussrohr 12 versehen ist. Hier endigt der Trichter 4 mit seiner überlaufkante ebenfalls in der Nähe der Ausflussöffnung des Trichters 3 und oberhalb der überlaufkante des Trichters 4 ist zwischen den Trichtern 3 und 10 der erweiterte und hohe Zwischen-oder Ringraum zu dem   mit Bezug auf Fig. 1 und 2 angegebenen Zweck vorhanden.

   Der Trichter 11 endigt mit seiner Überlaufkante in der Nähe der Ausflussöffnung des Trichters 10 und oberhalb der überlauf.   kante des Trichters 11 ist zwischen den Trichtern 10 und 5 der die erstrebte Wirkung sichernde, erweiterte und hohe Zwischen-oder Ringraum für ein erneutes zur Ruhebringen des Flüssigkeitsstromcs und ein gleichmässiges Verteilen noch vorhandener Kaolin-oder dgl. Teilchen vorgesehen. 



   Die in der Zeichnung in Form von Trichtern von kreisrundem Querschnitt aargestellten ineinandergesteckten Gefässe können natürlich auch in jeder anderen, dem angegebenen Zwecke 
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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Aus nehreren ineinandergebauten Trichtern bestehende Vorrichtung zum Schlämmen von Kaolin und Fangen von Knoten in der Papierfabrikation, dadurch gekennzeichnet, dass 
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 kante in der Nähe der Abflussöffnung des inneren Trichters derart endigt, dass die aus dem inneren Trichter mit einer gewissen Geschwindigkeit nach oben aufsteigende Flüssigkeit in dem oberen Zwischen-oder Ringraum zwischen dem inneren und äusseren Trichter wieder zur Ruhe kommt, um einerseits die Strömungsgeschwindigkeit der die suspendierten Teilchen enthaltenden Flüssigkeit zu verringern und andererseits eine gleichmässige Verteilung der in der Flüssigkeit enthaltenen Teilchen in der Flüssigkeit zu erzielen.

Claims

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere und mittlere Trichter zur Regelung der die Trennung der Beimengungen und der Schlämmflüssigkeit herbeiführenden Geschwindigkeit der Strömung gegenseitig verstellbar angeordnet sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass über dem inneren Trichter (3) zwei mit ihrer Spitze einander zugekehrte Trichter (1, 2) angeordnet sind und der oberste derselben (1) die ihm zugeführte Flüssigkeit zur Herbeiführung einer Vortrennung in zwei sich schneidenden Strömen auf den unteren Trichter (2) leitet, der sie unter Ausbreitung dem Rande des im innersten Trichter ruhig stehenden Flüssigkeitsspiegel zuführt.

4. Vorrichtung nac1 Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem inneren Trichter (J) ein Spritzrohr (3') angeordnet ist, welches den beiden auf dem Trichter (2) zusammentreffenden flüssigkeitsströmen bzw. Schichten zwecks Trennens der auszuscheidenden Bestandteile Wasser entgegenspritzt.