AT62134B - Heizvorrichtung für Roh- und Brennöl. - Google Patents

Description

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  Heizvorrichtung für Roh- und Brennöl. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung und Verbesserung der Heizvorrichtung für Roh-und Brennöl nach Patent Nr. 61216 und besteht darin, dass die im Vorwarmeraum sich bildenden Gase nicht nur zur Verstärkung der Flamme, sondern auch zur Erzeugung eines Überdruckes im hochgelegenen Ölreservoir benutzt werden,   wobei der Ozunuss   in den Vorheizbehälter mittels Schwimmerventil geregelt werden kann. 



  In der   zum   Reservoir bzw. in dem Brenner führenden Gasleitung ist ein Reduzierventil eingeschaltet. 



   Die Zuleitung der Gase erfolgt nicht unmittelbar in den Brenner, sondern in ein den Brenner umgebendes Rohr, dessen Austrittsöffnungen zweckmässig unter Belassung eines Luftspaltes nahe den Austrittsöffnungen des Brenners liegen. Diese haben den Zweck, zu   vermeiden,   dass im Vorwärmebehälter sich mit den Gasen bildende Wasserdämpfe 
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In der Zeichnung ist   eine @olche Vorrichtung beispielsweise   im Schnitt zur Darstellung gebracht. 



     A   ist das Ölreservoir, welches gasdicht abgeschlossen und mit Füllschraube a und 
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 leitung B in den Vorwärmeraum C, durch welchen die Abführung der Feuergase an entsprechend   geschweiften   Innenwänden c erfolgt. Innerhalb dieser Wände ist der Brenner D angeordnet. 
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 nahe der Decke f des Reservoirs ausläuft. Innerhalb dieser Leitung E ist an einem T-Stück g ein Reduzierventil F eingeschaltet, an dessen Gehäuse die in den Brenner führende Gasleitung G anschliesst. Die durch diese Leitung gehenden Gase werden in ein 
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 öffnungen zweckmässig unter Belassung eines Luftspaltes nahe und gegenüber den Austritts- öffnungen in der Brennerkappe gelegen sind. 



     Der Brenner   ist mit einem an der Brennerkappe vorgesehenen, nach abwärts gerichteten Kegel verschen, welcher die Vergasung des Brennstoffes beschleunigt.   K   ist die   Brennstoffzuleitung   für den   Brenner, !   das Ventil für die Regelung des   Öl zuflusses in   diesen, m ein Zahnstangentrieb, der an der Ventilspindel innerhalb des   Ventilgehäuses   angreift und von   aussen   durch Handrad n betätigt werden kann. 



   Zur automatischen Regelung des   Ühuflusses   aus dem Reservoir A in den Vorwärme-   b hltor C ist   das die   MUndung der Zuleitung B in   den Vorwärmebehälter   verschliessende   VentilomiteinemSchwimmerHverbunden. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Vorerst füllt sich der Vorwärmebehälter C aus einem Reservoir   A   solange, bis der Schwimmer II das Ventil o schliesst. Nach Anheizung des Brenners 1) wird das Öl im 
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 senkt sich nach Massgabe der Ölentnahme und öffnet dementsprechend das Ventil o. Mit zunehmender Vorwärmung des Öles in C entwickeln sich in dessen freiem Raum oberhalb 

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 des Öles ununterbrochen Gase, welche wohl im Sinne des Stammpatentes durch Leitung G in den Brenner abgeleitet werden ; es hat sich aber gezeigt, dass die Ableitung zur   gänzlichen   Abführung der Gase nicht ausreicht, wodurch im Vorwärmebehälter ein Gasdruck entsteht, der das Nachströmen des Brennöles in den Vorwärmebelälter verhindern würde.

   Aus diesem Grunde zweigt die Gasableitung in das Reservoir ab, bringt einen Teil 
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 das Reduzierventil gesichert wird. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Heizvorrichtung für Roh-und Brennöl nach Patent Nr. 61216, dadurch gekennzeichnet, dass die im Vorwärmeraum sich bildenden Gase bis oberhalb des Ölniveaus in das hochgelegene Ölreservoir geleitet und zur Erzeugung eines Überdruckes in demselben benutzt werden, um den   Ölzufluss   in den Vorwärmebehälter zu sichern.

Claims (1)

1. 2. Heizvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölzufluss in den Vorwärmebehälter durch ein Schwimmerventil geregelt wird.

   3. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Gaszuleitung in das Ölreservoir und jener zum Brenner ein Reduzierventil eingeschaltet ist.

   4. Heizvorrichtung nach Patent Nr. 61216, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaszuleitung aus dem Verwärmebehälter in ein den Brenner umgebendes Rohr mündet, dessen Austrittsöffnungen nahe jenen des Brenners angeordnet sind, wobei zwischen beiden ein Luftspalt vorhanden sein kann.