AT65606B - Vorrichtung zum Mischen und Ablagern von Mörtel und dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen und Ablagern von Mörtel und dgl.

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AT65606B
AT65606B AT65606DA AT65606B AT 65606 B AT65606 B AT 65606B AT 65606D A AT65606D A AT 65606DA AT 65606 B AT65606 B AT 65606B
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Mc Elroy Shepherd Company
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Description


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  Vorrichtung zum Mischen und Ablagern von Mörtel und dgl. 



    Die Erfindung betrifft Verbesserungen an solchen Vorrichtungen zum Mischen und Ablagern von Beton, Mörtel, hydraulischen oder anderen Bindemitteln und dgl., bei denen die ungemischten   Elemente oder Bestandteile des Mörtels oder   dgl.,   wie z. B. Zement, Sand und Wasser, unter Druck aus getrennten Quellen oder Behältern zugeführt und gegen das zu bedeckende Objekt 
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 einem gut gemischten Zustande auf dem Objekt abgelagert werden. Beim Mischen und Ablagern von Mörtel oder dgl. in dieser Art nimmt der Zement bloss die zur Hydratisierung notwendige
Wassermenge auf und, da die Mischung, praktisch genommen, gleichzeitig mit der Hydratisierung, in der Stellung, die   der Mörtel oder dgl. ändern   fertigen Objekt dauernd einzunehmen hat, erfolgt, wird die Bindekraft des Mörtels oder dgl. wesentlich erhöht.

   Weiters wird der so   gehildete Mortel   keine poröse Masse bilden, die sonst zufolge eingeschlossener Luft oder zufolge der Verdunstung des überschüssigen Wassers entsteht. 



   Zweck vorliegender Erfindung ist die Schaffung einer vervollkommneten Vorrichtung zur   Ausführung   der erwähnten Art von Mischung und Ablagerung des Mörtels und   dgl.,   in welcher
Vorrichtung die Elemente oder Bestandteile   sorgfältiger und gleichmässiger   in geeigneten Ver- hältnissen gemischt werden können als dies bisher möglich war, so dass eine Mischung von zuverlässig gleichmässiger Beschaffenheit kontinuierlich erzeugt werden kann. 



   Ein wesentliches Merkmal vorliegender Erfindung besteht darin, dass eine Einrichtung zur kontinuierlichen Zuführung eines Strahles von trockenem, zerkleinertem Material zu einem   A mdal3rohr, eine Einrichtung   zur Aufrechterhaltung eines s Druckluftstromes durch das Auslass- rohr   sowip   eine   Fördervorrichtung,   die bestimmte Mengen des Materiales aufeinanderfolgend in den Druckluftstrom einführt, vorgesehen sind, um das Material an die Mischstelle zu bringen. 



   Min anderes wesentliches Merkmal vorliegender Erfindung besteht in der Anordnung eines
Behälters für das trockene, zerkleinerte Material, der auf seiner Oberseite eine Einlassöffnung besitzt, durch deren Vermittlung dieser Behälter mit einem zweiten oder Füllbehälter in Ver- bindung steht, der gleichfalls mit einer Einlassöffnung versehen ist, wobei beide Öffnungen mit 
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 ununterbrochen arbeiten zu konnen Die Erfindung erstreckt sich auch auf besondere Einzelheiten der ganzen Vorrichtung. 

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   In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform dieser Vorrichtung und eine einfache Ausführungsform der Vorrichtung, vermittelst welcher das Verfahren ausgeführt werden kann, gezeigt. Dabei stellt Fig. 1 die bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 im Grundriss dar. Fig. 3 ist in etwas grösserem Massstab gehalten und zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht, jedoch von der entgegengesetzten Seite wie Fig. 1. Fig. 4 ist eine Endansicht, Fig. 5 ein vertikaler Querschnitt nach 6-5 der Fig. 1, 2 und 3. Fig. 6 zeigt den Dreiweghahn in der Auslassleitung eines der Behälter für trockenes Material im Schnitt.

   Fig. 7 ist ein vertikaler Querschnitt nach 7-7 der Fig. 1 und zeigt den Kompressor in Ansicht, Fig. 8 ein Vertikalschnitt nach   8-8   der Fig. 4 und 10 durch einen der Behälter für trockenes Material und dessen Füllgefäss. Fig. 9 ist ein Horizontalschnitt nach 9-9 der Fig. 5 und zeigt das Zuführungsrad. Fig. 10 ist ein Schnitt nach   10-10   der Fig. 8 und zeigt den Deckel und Oberteil des Behälters in Druntersicht. Fig. 11 ist in grösserem Massstab gehalten und veranschaulicht einen Längsschnitt durch die Düse. Fig. 12 stellt eine andere Ausführungsform der Vorrichtung in Ansicht dar, worin der Behälter für trockenes Material teilweise weggebrochen ist, um den Deckel, das Zuführungsrad und die Rührvorrichtung sichtbar zu machen. 



   Die als bevorzugte Ausführungsform bezeichnete Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Behälter für trockenes,   gepulvertes   oder zerkleinertes Material, welcher in den Zeichnungen doppelt dargestellt und mit a, b bezeichnet ist, aus einem ebenfalls doppelt dargestellten Reservoir c, c für Wasser oder eine andere Flüssigkeit, aus einem oder mehreren Druckluft-   kasten d,   von denen gleichfalls zwei dargestellt sind ; ferner aus einem Kompressor e, einem Motor f und einer Pumpe g. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, sitzt der Apparat auf dem Gestell oder Rahmen eines Wagens, welcher mit einem geeigneten, mit dem Motor f verbundenen und von diesem betätigten Antrieb versehen ist. Doch kann die Vorrichtung im Rahmen der Erfindung auch auf einem anders gearteten Fahrzeug oder auf fixer Unterlage montiert sein. 



  Wie aus Fig. 1, 2,3 und 7 ersichtlich, kann der Kompressor e von der Motorwelle h aus vermittelst eines Riemens angetrieben werden, der über eine Riemscheibe i der Motorwelle und eine zweite Riemscheibe j auf der Kurbelwelle des Kompressors gelegt ist. Soll der Apparat an einen anderen Ort gebracht oder ausser Betrieb gesetzt werden, so wird der Kompressor ausgeschaltet und hiedurch der Motor zum Antrieb des Wagens freigegeben. Dies wird durch Veränderung der Spannung des Treibriemens vermittelst des Riemenspanners   k   erreicht. Die beiden Luftkammern d sind untereinander verbunden und kommunizieren frei miteinander (Fig. 2).

   Eine dieser Kammern   d   ist mit dem Auslassrohr des Kompressors e und die andere durch ein Rohr l mit dem unteren Teil des   Behäiters   a verbunden, welches Rohr l   gegenüber   einer   Auslassöffnung 111   in den Boden des Behälters a mündet (Fig. 5) und mit einem gegen den Behälter   a   sich öffnenden   Rückschlagventil n sowie   mit einem zur Unterbrechung der Verbindung zwischen besagtem 
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 Dieses Rohr besitzt ein gegen diese   Behälter   c sich öffnendes   Rückschlagventil (und   an der Verbindungsstelle der Zweigrohre s einen   Vreiweghahn 11,   der dazu dient, jeweils Druckluft dem einen Behälter zuzuführen und vom anderen abzusperren.

   Ein   Wasser-oder Fiüssigkeitsspeise-   rohr v (Fig. 2 und 3) ist mit den Behältern c durch das Rohr   M'und dessen Abzweigungen T ver-   bunden, welches Rohr w an der Abzweigstelle des Rohres x mit einem Dreiweghahn y versehen ist, der dazu dient, jeweilig Wasser in einen der   Behälter ein2ulassen   und vom anderen abzusperren und ferner ein Ventil z besitzt, das die Verbindung zwischen den Zweigrohren   x   und dem Hauptspeiserohr v unterbricht. Eine Düse : 2 (Fig. 2) steht durch den Schlauch oder das flexible Rohr   J   (Fig. 3) und einen   Dreiweghan 4,   der in der Nähe des Behälters b angeordnet ist, mit der   Auslass-   öffnung 5 im Boden des besagten Behälters in Verbindung (Fig. 5).

   Jeder der Behälter a und b ist am Boden mit einem Zuführungsrad 6 versehen, das eine, zwei oder eine Reihe von Öffnungen 7 aufweist, die so angeordnet sind, dass sie sich beim Drehen des Rades nacheinander mit der Unterseite über die Auslassöffnungen m oder 5, mit der Oberseite hingegen unter die   Mündung S oder. 9   der   Druckluftzuführungsleitung   einstellen.

   Wie in Fig. 9 gezeigt, sind die   Mündun-n     3 und   9 erweitert, so dass sie einen Teil des die Öffnungen 7   umschliessenden   Radkörpers überdecken, welche Öffnungen, wie erwähnt, über die usassöffnungen m und 5 zu stehen kommen, wodurch der Luftstrom teilweise eingeengt und in   dem Masse, a ! s   sich die Öffnungen 7 nacheinander über die Öffnungen m bzw. 5 einstellen, durch die Öffnungen 7 geleitet wird. Um ein Verschmieren oder Verunreinigen zu verhindern und eine leichte und gleichmässige Abgabe der trockenen Materialien aus den Behältern a und b zu erreichen, werden die Öffnungen 7 der Zuführungsräder vorteilhaft nach unten erweitert, während die Auslassöffnungen m und 5 entsprechend nach oben erweitert ausgebildet werden.

   Um eine leichtere Abfuhr des trockenen Materials aus den Behältern zu erreichen, ist zwischen den Mündungen der   Eintassverbindungen   8 und 9 und den Oberseiten der bezüglichen   Zuführungsräder   6 ein Spielraum gelassen, welcher ein Durchstreichen der Druckluft 

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 nach aufwärts durch das in den Behältern enthaltene Material gestattet, wodurch dieses nicht nur aufgelockert, sondern im oberen Teil der Behälter auch unter Druck gesetzt wird. 



   Um während der Förderung des Materiales durch das die beiden Behälter a und b verbindende Rohr p den erforderlichen Druck sowie den Luftstrom durch das Mündungsstück 9 des Behälters b aufrecht zu erhalten, ist ein Rohr 10 vorgesehen, das von dem Oberteil des Behälters a in den unteren Teil des Behälters b durch dessen   Mündungsstück   9 führt und mit einem Ventil 11 versehen ist, das zum Absperren der Verbindung zwischen den beiden Behältern dient. Um die Behälter a und b während des Betriebes mit trockenem Material nachfüllen zu können, sind FüllGefässe 12 und 13 vorgesehen, welche entweder in einem Stück mit den zugehörigen Behältern a bzw. b gebildet oder auf diese aufgesetzt sind. Jedes dieser Füllgefässe mündet mit seinem Unterende in den zugehörigen Behälter und hat in seinem Deckel eine Füllöffnung, wie in Fig. 8 gezeigt.

   Diese Öffnungen sind durch nach einwärts oder abwärts sich öffnende Deckel 14 verschlossen, die auf Armen   15   sitzen, welche auf schwingenden Querachsen 16 lose angelenkt sind, die auf einer Seite die Wand des Behälters durchsetzen und ausserhalb desselben mit Armen oder Handgriffen 17 versehen sind (Fig. 2 bis 4). Die Deckel und die Öffnungen, in welche erstere passen, haben vorteilhaft abgeschrägte Sitzflächen und in den Sitzen sind Nuten ausgespart, in welche elastische Dichtungsringe 18 eingelassen sind, die ein luftdichtes Abschliessen bewirken. Durch die lose Verbindung der Arme   15   mit der Achse 16 wird erreicht, dass die Deckel sich von selbst in die Sitze einpassen und mit gleichmässigem Druck auf dem ganzen Umfang der Dichtungsringe 18 aufliegen.

   Zwischen den Armen 15 sitzen auf der Achse 16 Schliessarme 19, die zentral auf der Unterseite der Deckel aufliegen und diese fest und mit gleichmässigem Druck gegen die Dichtungsringe angepresst halten. Die Deckel werden durch den in den Behältern herrschenden Luftdruck geschlossen gehalten und öffnen sich automatisch infolge ihrer Schwere, wenn der Druck aufgehoben wird. Der untere Deckel öffnet sich, wenn in die   Füllgefässe 12 bzw, 13 Druck-   luft eingelassen wird.

   Um Druckluft in die   Füllgefässe   12 und 13 zwecks   Überführung   des Inhaltes der letzteren in die Behälter   a   und b einzulassen. ohne den in diesen herrschenden Druck zu verlieren, wodurch der Betrieb des Apparates unterbrochen würde, ist der Oberteil des Behälters a mit dem Oberteil des   Gefässes 12 durch   ein Rohr   20   verbunden (Fig. 3 und 4), das zwischen den   Verbindungsstücken mit   den erwähnten Behältern ein Ventil 21 und an seinem oberen Ende einen Auslasshahn 22 trägt, während der Oberteil des Behälters   b   mit dem Unterteil des Gefässes 13 durch ein mit einem Hahn 24 versehenes Rohr 23 verbunden ist.

   Eine Abzweigung der Düse 2 ist durch einen Schlauch oder ein flexibles Rohr 25 und durch die Zweigrohre 26 (Fig. 2 und   3   mit dem unteren Teil der Flüssigkeitsbehälter c verbunden. An der Stelle, wo die Zweigrohre 26 in das Rohr münden, an der der Schlauch 25 befestigt ist. befindet sich ein Dreiweghahn   27,   der jeweils   : 5 Flüssigkeit aus   dem einen Behälter durch diesen Schlauch in die Düse treten lässt,   während er die Verbindung des Schlauches mit dem anderen Behälter absperrt. Um eine Anzahl von Düsen gleichzeitig mit Flüssigkeit zu speisen, können zwei oder mehrere Zw ('igrohre 28 mit   entsprechenden Schlauchverbindungen und Absperrventilen 29 vorgesehen und durch den Drei-   weghahn   27 mit den Zweigen 26 verbunden werden.

   Um behufs Nachfüllens der Behalter c Luft aus   denselben auslassen zu können,   sind an oder nahe deren oberem Ende Auslasshähne 30 vorgesehen, und um bestimmen zu können, wann das Nachfüllen zu erfolgen hat, sind die Behälter mit Wasserstandsgläsern 31 versehen (Fig.   3).   Zum Füllen der Behälter c wird. wenn Wasser unter genügendem Druck nicht verfügbar ist, die Pumpe 9 benützt, welche, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, auf der Saugseite mit dem   Flü. ssigkeitsspeiserohr t durch   das Rohr 32 und auf der Förderseite durch das Rohr 33 mit den   Zweigrohren     x   verbunden ist. Das Rohr 32 ist mit einem 
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 verbunden ist.

   Die Zuführungsräder 6 sitzen auf senkrechten Wellen 38, die über erstere hervorragen und nahe über denselben, im unteren Teil der Behälter a und b,   Rührer 39 tragen (Fig.   5). 
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 so dass Räder von verschiedenen Durchmessern dafür und gewünschtenfalls auch für die Räder   42   eingestellt   werden können, wodurch   die Geschwindigkeit der   Zuführungsräder   6 abgeändert werden kann. je nachdem es für die Abgabe verschiedener Materialien, Materialien unter ver- 
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 Hahn 49 versehen ist, welch letzterer zum Schliessen der Verbindung zwischen der Kammer und dem Schlauch 3 dient (Fig. 2 und 3).

   Das Zahnrad 44 sitzt lose auf der Triebwelle 36, welche einen Kupplungsteil 50 (Fig. 1, 2 und 3) besitzt, der auf einem Gleitkeil verschiebbar ist und auf der Welle in und ausser Eingriff mit den entsprechenden, an dem Zahnrad   44   sitzenden Kupplungsteil 51 gerückt werden kann, um die Zuführungsräder in oder ausser Betrieb zu setzen. 



  Die Betätigung der Hähne q und   4   erfolgt durch auf den Küken derselben sitzende Arme, die durch Stangen 52 und 53 an die Arme 54 der schwingenden Querwelle 55 angelenkt sind (Fig. 1, 3 und   4).   Ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu überschreiten, könnte das Einschalten des Zuführungsrades und die Betätigung der Hähne auch von Hand aus erfolgen. 



  Zur Betätigung des Kapplungsteiles 50 und der Hähne q und   4,   und um es dem die Düse 2 überwachenden Arbeiter zu ermöglichen, ohne seinen Platz bei der Düse zu verlassen, die erstgenannten Vorrichtungen kontrollieren zu können, ist ein Motor 56 unterhalb und parallel der treibenden Welle 36 angeordnet (Fig. 2 und 3). Die nach rückwärts vortretende Kolbenstange 57 des Motors ist mit Steuerknaggen 58 und 59 versehen, die durch Eingreifen in den gegabelten Hebel 60 den Kupplungsteil 50 ausser oder in Eingriff mit dem Kupplungsteil 51 bringen. Durch Lenker steht die Kolbenstange mit dem gegabelten Arm 61 der Welle 55 in Verbindung, so dass die Hähne q und 4 geöffnet oder geschlossen werden, je nachdem ob die Kupplungsteile in oder ausser Eingriff stehen.

   Der die Kupplung sowie die Hähne betätigende Mechanismus ist so eingerichtet, dass die Zuführungsräder 6 aufgehalten werden, gerade bevor die Hähne q und   4   gedreht werden, um die   Abführleitungen   der Behälter a und b zu schliessen und dass die Hähne geöffnet werden, gerade bevor die Zuführungsräder in Bewegung gesetzt werden, wodurch das Verschmieren oder Ver stopfen der Abführleitungen durch die trockenen Materialien vermieden wird. Das Arbeiten des Motors 56 kann durch Betätigung eines tragbaren, vom Arbeiter mitgeführten Ventiles 62 erfolgen, welches durch flexible Rohre 63 und 64 mit dem Mechanismus des Zylinders bzw. mit einer der Druckluftkammern   d   verbunden ist (Fig. 2). 



   Fig. 12 stellt einen einfachen Apparat gemäss vorliegender Erfindung dar. Ein   geschlosst. ner  
Behälter 111 für trockenes Material,   wie Portlandzement, Kalk,   Sand und   dgl.,   ist oben mit   own   Beschickungsöffnung versehen, die durch einen abnehmbaren Deckel 112 verschlossen ist.   Durer   Behälter hat in seinem Boden eine durch einen verstellbaren Schieber 113 gesteuerte Ausfahr öffnung, welcher Schieber auf der einen Seite mit einem durch eine Stopfbüchse reichenden Griff 114 und mit einer   Schieberfiihrung   versehen ist.

   Unterhalb der Abführöffnung befindet sich ein Trichter oder eine Speisekammer 115, wo ein Zuführungsrad 116 arbeitet, auf dessen Umfang Taschen ausgebildet sind. die der Reihe nach untel die Ausfuhröffnung zu stehen kommen, über 
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 und Zuführungsrad können durch einen passenden, beliebig zu wählenden Antrieb gedreht werden ; etwa durch auf der   Rührwerkwelle   angeordnete Zahnräder und eine (mcht dargestellte) Riemscheibe oder Kurbel. Eine Ringdüse oder ein gelochtes Rohr 117 umgibt das   Zuführung-   rad 116 im Oberteil des Trichters   11. 5.   von dem ein Rohr 119 in den   Oberteil des Behälters 111   führt, zum Zwecke emen Druckausgleich   herbeizuführen 0   Die Luftzuführung zur Düse 117 
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 und 122 enthält.

   Im unteren Teil des Behälters ist ein   Auslasshahn     723 zum Auslässen   von Luft und kondensiertem Wasser vorgesehen. Das Füllen des Behälters mit Druckluft erfolgt durch das Rohr   124,   an welches irgend ein passender Kompressor angeschlossen sein kann. Flüssigkeit liefert der Behälter 109, in dessen oberen Teil das   Luftleitungsrohr 124, das   einen Hahn 110 besitzt, mündet und der durch das mit dem Ventil 108 versehene Rohr 107 gespeist wird. Eine Düse   10 ! j ist durch   ein Rohr 100 mit Ventil 101 mit dem Trichter 115   des Behälters 777   für 
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 wird Flüssigkeit in das äussere Rohr 86 geleitet, während das trockene Material in die Innenröhre geführt wird.

   Das Rohr 85 ist in das Rohr   86   eingepasst und beide Rohre sind in den Verbindungsring 88 eingeschraubt, der eine verstellbare Verbindung der beiden Rohre herstellt. Zwischen den Rohrenden ist mnerhalb des rbindungsringes ein Dichtungsring 89 eingeschaltet, zu dessen beiden Seiten noch je ein   Metalinng   oder Unterlagsring sitzen. Das ringförmige Mundstück 90 besteht aus weichem Gummi, um eine übermässige Abnützung an dieser Stelle hintanzuhalten 
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 brechung vor sich gehen. 



   Von einer Beschreibung des Arbeitsvorganges der zwei Maschinentypen kann wohl abgesehen werden, da dieser aus der Beschreibung der Vorrichtung mit genügender Deutlichkeit hervorgeht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Mischen und Ablagern von Mörtel und   dgl.,   gekennzeichnet durch eine Fördervorrichtung, die das trockene zerkleinerte Material in bestimmten Mengen aufeinanderfolgend zuführt, undein Auslassrohr, durch das einDruckluftstrom kontinuierlich hindurchstreicht, der das zugeführte Material in Form eines kontinuierlichen Strahles an die   MischsteUe   bringt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung ein bewegliches, mit einer oder mehreren Öffnungen versehenes Förder-oder Zuführorgan aufweist, das durch das Material hindurchbewegt wird, so dass die Öffnungen mit letzterem gefüllt und nacheinander in den Luftstrom eingeschoben werden, derart. dass letzterer durch die Offnungen hindurchstreichen und das Material mitführen kann.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslassrohr an eine am unteren Ende des Behälters für das trockene Material vorgesehene Auslassöffnung an- schliesst, oberhalb welcher im Behälter eine gegen diese Auslassöffnung gerichtete Druckl, if-,- einlassdüse mündet, und dass das Förder- oder zuführorgan zwischen der letzteren und der Aulas EMI5.2
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Druck luft. einlassdüse und dem Zuführorgan ein Spielraum vorgesehen ist, der ein Durchstreichen eines Teiles der Druckluft nach aufwärts durch das im Behälter enthaltene Material gestattet. wodurch letzteres aufgelockert und gleichzeitig der Behälterraum im oberen Teile unter Druck gesetzt \\ ird 5.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 bis i mit mehreren mit je einer Auslassöffnung und einer Fördervorrichtung versehenen Behältern für trockenes Material, dadurch gekennzeichnet, dass bloss die Auslassöffnung des letzten der in einer Reihe aufeinanderfolgenden Behälter in das Auslassrohr mündet, während die Auslassöffnung jedes in der Reihe vorhergehenden Behälters vermittelst einer Förderleitung, die gegenüber der Auslassöffnung bzw. dem Förderorgane des nach- folgenden Behälters ausmündet, mit dem letzteren in Verbindung steht, und dass eine Druckluftquelle vermittelst einer gegenüber der Auslassmündung bzw.
    dem Förderorgane des ersten Behälters der Behälterreihe einmündenden Druckluftleitung an den ersten Behälter angeschlossen ist, wobei zwischen den in der Reihe vorhergehenden Behältern und dem jeweilig folgenden Behälter eine Druckluftverbindungsleitung vorgesehen sein kann, die vom oberen Teile des vorhergehenden Behälters zur AuslaSöSnung des nachfolgenden Behälters führt, letztere Verbindungsleitung zu dem Zwecke, um während der Förderung des) Materiales durch die Förder- leitung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Behältern den erforderlichen Druck in den Behältern sowie den Luftstrom aufrechtzuerhalten.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluftquelle auch direkt mit dem Auslassrohr (3) durch eine in der Nähe des Behälters in das Auslassrohr einmündende Druckluftleitung (46) verbunden ist und dass Absperrorgane (4 bzw. 49) zur Unterbrechung der Verbindung zwischen dem Behälter und dem Auslassrohr und zur Öffnung der Luftzuführleitung, die hinter der vorgenannten Absperrstelle (4) in das Auslassrohr einmündet, vorgesehen sind, diese Vorkehrungen zu dem Zwecke, um das letztere ausblasen zu können, wenn die Abgabe von trockenem Matenal unterbrochen wurde.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Betätigung des Absperrorganes für die Druckluftleitung vorgesehene Mechanismus mit dem Mech"ismua zur In- oder Ausserbetriebsetzung der antriebsvorrichtung für das Förderorgan oder die Förderorgane derart verbunden ist und dass die--, Mechanismen derart gegeneinander eingestellt sind, dass bei Betätigung der vereinigtenMett nsmen der Luftstrom freigegeben wird, bevor die Förderorgane in Bewegung versetzt werden bzw. dass letztere aufgehalten werden, bevor der Luftstrom unterbrochen wird, um das Verstopfen der Abführleitungen durch das trockene Material zu verhindern.
    8. Vorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass das trockene zerkleinerte Material in einem Behälter untergebracht ist, dessen in ein Auslassrohr mündende Auslassöffnung durch einen Schieber oder Ventil geregelt wird, der den Eintritt des Materiales in die Taschen oder Einschnitte eines in dem Auslass des Behälters angeordneten Förderorganes freigibt, das die Materialmengen aufeinanderfolgend dem durch das Auslassrohr 11mdurchstreichenden Luftstrome übergibt. <Desc/Clms Page number 6>
    9. Vorrichtung zum Mischen und Ablagern von Mörtel und dgl., dadurch gekennzeichnet dass der Behälter für das trockene, zerkleinerte Material an seinem oberen Ende eine Füllöffnung besitzt und durch diese mit einem über dem genannten Behälter angeordneten Füllbehälter in EMI6.1 in den Behältern herrschenden Luftdruck geschlossen gehalten werden und sich automatisch infolge ihrer Schwere öffnen können.
    10. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Deckel mit einer aus dem Behälter herausragenden Schliessvorrichtung versehen ist.
    11. Vorrichtung zum Mischen und Ablagern von Mörtel und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die in bekannter Weise aus zwei konzentrischen Rohren bestehende Mischdüse einen zentralen Kanal von gleichbleibendem Querschnitt und zwischen dem einerseits vom Ende des zentralen Rohres, andererseits von der Innenwand des längeren äusseren Rohres begrenzten, gegen den zentralen Kanal konvergierenden Ringraum und einem am Ende des äusseren Rohres angebrachten Düsenmundstück mit sich änderndem Querschnitt eine zylindrische Mischkammer aufweist, in welcher die unter Druck durch den Ringraum geförderte Flüssigkeit gegen den unter Druck durch das innere Rohr geführten Strahl trockenen Materiales konvergiert und diesen umschliesst,
    wobei die in der Mischkammer beginnende Mischung des flüssigen und trockenen Materiales sich auch während der Bewegung des aus der Düse ausgetretenen, von dem Flüssigkeitsmantel umschlossenen zentralen Strahles trockenen Materiales fortsetzt.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des äusseren Düsenrohre veränderbar ist, um sowohl den Querschnitt des gegen. den zentralen Kanal konvergierenden Ringkanales als auch die Länge der Mischkammer je nach Bedarf ändern zu (innen.
    13. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Rohr aus zwei durch einen einstellbaren Verbindungsring zusammengehabt f nen Rohrteilen besteht, zwischen deren einander zugekehrten Enden eine innerhalb des Verbidung8- ringes vorgesehene Packung eingeschaltet ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ende des äusseren Düsenrohre und emer auf dieses aufgeschraubten ringförmigen Kappe ein aus weichem Gummi bestehender Ring eingesetzt ist, so dass durch Verschraubung der Kappe die Öffnung des zur Bildung des Düsenaustrittsquerschnittes dienenden Gummiringes verändert werden kann.
AT65606D 1911-02-08 1911-02-08 Vorrichtung zum Mischen und Ablagern von Mörtel und dgl. AT65606B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT400468B (de) * 1987-02-07 1996-01-25 Hochtief Ag Hoch Tiefbauten Vorrichtung zum auftragen einer spritzbetonschicht

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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