DE1964583A1 - Knetapparat fuer teigfoermige Sprengstoffe - Google Patents
Knetapparat fuer teigfoermige SprengstoffeInfo
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Description
Anmelderin: Nitro Nobel AB, Gyttorp/Schweden
Nitro 32
Knetapparat für teigförmige Sprengstoffe,
Die Erfindung betrifft einen Apparat zum Kneten von teigförmigen Sprengstoffen, der einen Schlauch aus elastischem oder
dehnbarem Werkstoff enthält. Gemäss einem von der Anmelderin ausgehenden.
Vorschlag kann der Schlauch vom Einlassende bis zum Auslassende abschnittsweise von Kammern umgeben sein, die mit einer
gesteuerten Druckluftquelle in Verbindung stehen und in bestimmter Reihenfolge von dem Druckmittel beaufschlagt werden, um eine wurmartige
Vorschubbewegung hervorzubringen.
Beim Einbringen von Sprengstoff in einen solchen Apparat entstehen
oft Schwierigkeiten dadurch, dass sich trockene oder halbtrockene Substanz in dem Sprengstoff an der Wandung des Schlangenendes
an dem Eintrittsöffnung festsetzen, was dazu beitragen kann, dass der fertiggeknetete Sprengstoff ungleichmässifre Eigenschaften
erhält oder in gewissen Teilen fehlerhaft, wie ungleichmässiR befeuchtet,
wird.
Die Erfindung bezweckt, eine solche Verbesserung des bekannten
Apparates zu schaffen, dass die vorgenannten Nachteile beseitigt werden und eine gleichmässige Güte des fertigen Sprengstoffes
erhalten wird. Dies wird gemäss der Erfindung im wesentlichen dadurch erzielt, dass an das Einlassende des Schlauches
ein ringförmiges Mundstück angeschlossen ist, das mit einer Druckflüssigkeitsquelle
in Verbindung steht und den flüssigen Bestandteil des Sprengstoffes gegen die Innenwand des Schlauches um den
durch ein zentrales Einführrohr zugeführten festen Bestandteil herum richtet.
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Gemäss.einer bevorzugten Ausführungsform ist die Druckflüssigkeitsquelle
so eingerichtet, dass sie Flüssigkeit unter im wesentlichen gleichbleibendem Druck gleichzeitig mit dem Vorschub
eines Satzes des festen Bestandteiles durch das Einführrohr und in einer der gewünschten endgültigen Flüssigkeitmenge im Sprengstoff
teig entsprechenden Menge abgibt. Hierfür besteht die Druckflüssigkeitsquelle vorteilhaft aus einem geschlossenen Zylinder
mit biegsamer Zylinderwand und mit einer durch ein Ventil geregelten Einlassöffnung und einer ebenfalls von einen Ventil geregelten
Auslassöffnung für Flüssigkeit, wobei dieser Zylinder in einer geschlossenen Druckkammer untergebracht ist, der ein Druckmittel
zwecks Abgabe einer durch das zugeführte Druckmittel bestimmten Flüssigkeitsmenge durch die Auslassöffnung des Zvlinders an das
ringförmiee Mundstück zugeführt wird. Dieser Druckkammer wird das Druckmittel zweckmässig aus einem Zylinder mit einem Kolben,
dessen Schlaglänge bestimmbar ist, zugeführt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im Anschluss an die anliegenden Zeichnungen beschrieben, auf denen die
Fig. 1 das Einlassende des Apparates in Längsschnitt, die Fig. 2 die Vorrichtung für Zuführung von Flüssigkeit unter Druck schaubildlich
und teilweise in Schnitt und FiGr. 3 den Apparat unterhalb des Einlassendes schematisch und teilweise in Längsschnitt zeigen.
In den Zeichnungen bezeichnet 1 einen Schlauch aus elastischem Werkstoff, wie beispielsweise Naturgummi, der sich ununterbrochen
durch das Innere eine Reihe nacheinander angeordneter und miteinander verbundener, beispielsweise aus steifem Kunststoff
oder Leichtmetall hergestellten Stützrohren 2 erstreckt. Jedes Stützrohr ist an den Enden mit einem nach aussen gerichteten,
ringförmigen Flanschen 3 versehen, durch die in zweckmässiger Weise über den Umfang verteilte Festbolzen hindurchgehen.
Zwischen jedem Stützrohr 2 und dem Schlauch 1 nimmt das Rohr ein aus elastischem oder dehnbarem Werkstoff, beispielsweise'
Kunstgummi5 bestehendes Rohrstück 4 auf, dessen Wandstärke zweckmässig
von einem Mittelteil zu den Enden hin zunimmt und das an jedem Ende mit einem ringförmigen Flanschen 5 ausgebildet Ist,
Die ringförmigen Flanschen 5 sind in einer ringförmigen Nut In jeder
der voneinander abgewandten Flächen der Endflanschan des
Stützrohres 2 dichtend eingeklemmt. In einem ringförmigen Flanschen 3 an jedem Stützrohr 2 ist ein zu dem Zwischenraum zwischen dem
Rohr 2 und dem zugehörigen dehnbaren Rohrstück U leitender Kanal 6
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BAD ORIGINAL
ausgebildet, der an ein Rohr 7 angeschlossen ist. In den Leitungen
oder Rohren 7 sind Ventile 8 der Zweiwege-Bauart eingesetzt,
die auch an Zweigleitungen 9 von einer gemeinsamen Zuführleitung 10 von der nichtgezeipten Druckmittelquelle, die
Druckluft enthalten kann, angeschlossen sind. Durch Umstellung der Ventile 8 werden die Kammern11 - 20 zwischen den Stützrohren
2 und den Rohrstücken U so angeschlossen, dass eine wurmartige
Vorschubbewegung in dem Schlauch geschaffen wird. Hierbei werden die Kammern IU - 20 abwechselnd mit der Druckleitung
10 und einem Gegendruckbehälter 21 verbunden. Wenn somit beispielsweise der Sprengmittelsatz 22 in der Kammer 15 in den
von der Kammer 16 umschlossenen Abschnitt des Schlauches 1 hinabgepresst werden soll, wird die Kammer 15 an die Leitung;
angeschlossen, während das Ventil 8 der Kammer 16 so umbestellt wird, dass diese Kammer an den Qegendruckbehälter 12 angeschlossen
wird. Dies hat zur Folge, dass ein gewisser Druck auf die dehnbare Wand der Kammer 16 ausgeübt werden muss, damit der
Sprengstoffsatz unter Ausweitung dieser Wand abxtfärts gedrenrt
werden kann. Hierdurch wird die Knetung des Satzes während seines Vorschubs nach unten von dem Einlassende bis zum Auslassende
des Schlauches sehr wirksam.
Obgleich sämtliche Kammern mit dem ^egendruckbehälter verbunden
sein können, münden die Rohre 7 für die Kammern 11, 12 und 13, die dem Einlassende des Apparates am nächsten lieren.
in die freie Atmosphäre. Die in diesen Rohren 7 sitzenden Ventil 8 verbinden somit die Kammern entweder mit der Druckleitung 10
oder mit der Atmosphäre.
Mit 23 ist ein Programmierwerk bezeichnet, das Mber Signalleitungen
24 an Elektromagneten 25 zur Steuerung der einzelnen
Ventile 8 in der Ordnungsfolge angeschlossen ist, wie sie erforderlich ist, um die wurmartige Vorschubbewerunp hervorzubringen.
Der Gegendruckbehälter 21 kann durch Drosselglieder in den Rohren 7 oder durch andere zweckfreeignete Mittel ersetzt
werden.
Das oberste Stützrohr 2 (Fig. 1) ist mit einem Deckel 26 versehen, durch den ein mit dent Stützrohr 2 und dem Schlauch 1
gleichmittiges Einführrohr 27 zum Einfüllen der trockenen
oder gegebenenfalls feuchten Phase der in dem Sprengstoff enthaltenen
Bestandteile hindurchgeht. Das zentrale Rohr 2 7 ist
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mit Dosierklappen 2 8 und 29 und mit einem oberen Trichter für das Einfüllen der Trockensubstanz versehen. Die beiden Klappen
28, 29 sind in ihrer Lage für Abwärtsspeisung von Trockensubstanz gezeigt. Nachdem das Rohr 27 von oben bis zu der geschlossenen
Klappe 28 gefüllt worden ist, wird zunächst die Klappe geschlossen, um eine genaue Menge von Trockensubstanz zu bestimmen,
und danach kann die abgemessene1· Portion dadurch abwärts in
den Knetapparat gespeist xverden, dass die Klappe 28 geöffnet wird
während die Klappe 29 weiterhin geschlossen bleibt. In dem Deckel 2 6 ist ferner ein innerer, ringförmiger Raum 31 vorgesehen,
der mit einem Rohrstutzen 32 in Verbindung steht, auf den ein Schlauch 3 3 (Fig. 2) nach aussen dichtend aufgeschoben
ist. Die Unterseite des Deckels 2 6 ist mit einem ringförmigen Mundstück 34 versehen. Das ringförmige Mundstück 34 ist zwischen
einer inneren Hülse 35, die eine Führung für das Rohr 27 darstellt , und einer mit dem Boden des Deckels fest verbundenen
äusseren Hülse 36 gebildet. Das untere Ende der inneren Hülse 3 5 erstreckt sich bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel am unteren
Ende über die Hülse 3 6 hinaus und hat eine kegelstumpfförmige,
dem Schlauch 1 zugewandte Oberfläche, wodurch unter Druck befindliche
Flüssigkeit, die dem Rohr 3 2 zugeführt wird und die beispielsweise aus Glykoltrinitrat bestehen kann, gegen die Innenwand
des Schlauches 1 gerichtet wird und somit trockene Teilchen die gleichzeitig durch das Rohr 2 7 zugeführt werden, daran hindert,
sich an der Wandung festzusetzen, und zwar einerseits durch die entstehende Spülwirkung und andererseits dadurch, dass die
Wand während jeder Beschickung mit den Bestandteilen eines Satzes durch die Flüssigkeitsschicht, die wenigstens den oberen
Teil der Innenwand des Schlauches 1 völlin deckt, in einem schlüpferigen Zustand gehalten wird. Praktische Versuche haben
ergeben, dass die Flüssigkeit, die durch das ringförmige Mundstück zu der ihrerseits durch das. Rohr 27 zugeführten trockenen
oder angefeuchteten Sprengmittelsubstanz respeist wird, um die gewünschte Konsistenz und die gewünschten Eigenschaften des
endgültigen Sprengstoffes herbeizuführen, mit der Trockensubstanz
erheblich inniger vermischt wird, als wenn die Flüssigkeit
durch ein Speiserohr derselben Art wie das Rohr 27 zugeführt wird.
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Nachdem ein Satz Sprengstoff, bestehend aus einer zwischen den Klappen 28 und 29 abgemessener Menge von Trockensubstanz
und einer durch die weiter unten zu beschreibende Flüssigkeitsdosiervorrichtung abgemessenen Menge Flüssigkeit
durch das Mundstück 34 dem Schlauch 1 zugeführt und in die Kammar 11 eingeführt worden ist, deren unterer Teil dadurch geschlossen
worden ist, dass über das in der Fig. 3 gezeigte oberste Ventil 8 Druckmittel zugeführt worden ist, wird die Kammer 11 mit
Hilfe von Kolben 37 dadurch geschlossen, dass Druckmittel den diese Kolben umschliessenden Zylindern 40 durch Kanäle 39 zur
Beaufschlagung der äusseren Flächen der Kolben zugeführt wird. Diese Zufuhr von Druckmittel erfolgt nach Massgabe von Signalen
von dem Programmierwerk 23 über hier nicht dargestellte Ventile und Leitungen. Diese Ventile sind von derselben Zweiwege-Bauart
wie die Ventile 8,
Um eine korrekte Flüssigkeitszufuhr zu dem Mundstück 34 zu erzielen, muss eine genau dosierte Flüssigkeitsmenge mit im
wesentlichen gleichbleibenden Druck und jedenfalls ohne pulsierende Druckveränderungen zugeführt werden. Deswegen wird das
Mundstück von einer Dosiereinrichtung, wie sie in der Fig. 2 gezeigt ist, gespeist. Diese Dosiervorrichtung hat eine Dosierkammer
41, die aus einem Zylinder aus biegsamem Werkstoff, beispielsweise Paragummi, besteht, und dessen Endteile über einen
äusseren Zylinder 42 aus beispielsweise Metall oder steifem " Kunststoff abgebogen sind. Die nach aussenabgebogenen Endteile
sind flüssigkeitsdicht zwischen dem Zylinder 42 und einem oberen Deckel 43 sowie einem unteren Deckel 44 eingeklemmt. Die
Deckel 43, 44 sind am Zylinder 42 mittels hier nicht gezeigter Glieder festgeklemmt gehalten. Der obere Deckel 43 ist mit
einem Auslassrohr 45 versehen, an das der zum Einlassrohr 32 des Apparates führende Schlauch 33 angeschlossen ist. In der
Auslassöffnung des oberen Deckels 43 ist ein Rückschlagventil vorgesehen, das sich öffnet, wenn die Flüssigkeit in der Dosierkammer
41 unter Druck gesetzt wird. In dem unteren Deckel 44 ist eine Einlassöffnung mit einem Rückstangventil 47 vorgesehen,
das sich schliesst, wenn die Flüssigkeit in der Dosierkammer unter Druck liegt. Zwischen der Einlassöffnung und dem Rückstangventil
47 ist ein Einlassrohr 48 mit einem Schlauch 49 angeschlossen,-der seinerseits mit einem nicht gezeigten
Flüssigkeitsbehälter in Verbindung steht.
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An den Zylinder 42 ist das eine Ende einer Leitung 50 angeschlossen, deren anderes Ende an einen Zylinder 51 mit
einem gleitbar und dichtend in diesem angebrachten Arbeitskolben 52 angeschlossen ist. Der Kolben 52 hat eine Kolbenstange
53, die mit einem Steuerkolben 54 verbunden ist. Dieser
Kolben 5M- sitzt gleitbar und dichtend in einem mit dem Zylinder
51 kommunizierenden Steuerzylinder 55, Der Druckraum in dem Steuerzylinder 55 ist an einer Druckleitung 56 angeschlossen,
die über ein nicht dargestelltes Ventil in Verbindung mit einer Druckmittelquelle, beispielsweise mit der Druckleitung 10, steht.
Das nicht gezeigte Ventil wird in Abhängigkeit von Signalen von
5 2 dem- Programmierwerk 2 3 betätigt. Der Kolben/wird dadurch zu
seinem Arbeitsschlag gebracht ? dass der ihn umschliessenden
Zylinder 51 Druckmittel erhält, das durch eine Druckleitung 57 zugeführt wird, die über ein nicht gezeigtes, von dem Programmierwerk
2 3 betätigtes Ventil derselben Bauart wie die Ventile 8 an eine Druckmittelquelle, beispielsweise an die Leitung 10,
angeschlossen ist.
In der Fig. 3 ist die Dosiervorrichtung in einer Lage dargestellt,
in der Druckmittel der Leitung 5 7 zugeführt wird, so dass sich der Arbeitskolben 52 nach rechts in der Figur bewegt
und Öl oder eine andere geeignete Druckflüssigkeit aus dem Raum zwischen den Kolben 52 und dem Kolben 5 3 durch die Leitung 50
in den Raum zwischen dem Zylinder 42 und dem biegsamen Zylinder
41 drückt, wobei letzterer zusammengepresst wird und die Flüssigkeit aus dem Zylinder 41 durch den Schlauch 3 3 zu dem Mundstück
34 gepresst wird.Während des Arbeitsschlages des Kolbens
52 wird das Ventil in der Leitung 56 zur Atmosphäre offen gehalten, bis der mittels'einer Einstellschraube 58 im Boden 59
des Zylinders 55 begrenzbare Arbeitsschlag beendet ist. Dann wird das Ventil der Leitung 57 umgestellt und dadurch die Leitung
57 mit der Atmosphäre in Verbindung gebracht. Gleichzeitig wird das Ventil der Leitung 56 so umgestellt, dass dieser Leitung
und damit dem Zylinder 55 Druckmittel zugeführt wird, wodurch der Steuerkolben nach links in der Fig. 3 verschoben wird
und den Kolben 52 in dessen linke Endlage führt.WShrend der
Bewegung der beiden Kolben nach links wird, da der Kolben 52 ■ mehr Luft verdrängt als der Kolben 54, die Luft zwischen dem
Zylinderrohr 42 und dem dehnbaren Zylinder 41 ausgesaugt, der-
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art, dass dessen Wand sich an die Wand des Zylinderrohres 42
anlegt. Hierdurch wird Flüssigkeit durch das Rohr 49 in den dehnbaren Zylinder 41 eingesogen und dieser hierdurch mit einer
genau bestimmten Menge an Flüssigkeit gefüllt, von der ein bestimmter Teil während des nächstfolgenden Arbeitsschlages des
Zylinders 52 ausgepresst wird. Vorzugsweise liegt der Auslass des nicht gezeigten Flüssigkeitsbehälters über dem Einlass 48,
wodurch die Flüssigkeit durch eigenen Druck während der Rücklaufbewegung der Kolben 52, 54 in den biegsamen Zylinder 41
fliesst und somit nicht in diesen eingesaugt wird.
Der Sprengstoff, der gemäss der Erfindung bearbeitet wird,
kann beispielsweise ein an sich bekanntes Gemisch aus Glyceroltrinitrat und Glykoldinitrat enthalten, die zusammen den flüssigen
Bestandteil bilden, sowie anorganischen Nitrate, wie Ammoniumnitrat, und einen Gelbilder, wie Nitrozellulose, die
den festen oder körnigen Bestandteil bilden. Der Flüssigkeitsbestandteil kann sich auf 3 5-40 % des Gewichts des Gemisches belaufen.
Die gezeigte Vorrichtung lässt sich innerhalb des Grundgedankens der Erfindung in verschiedener Weise abwandeln.
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Claims (1)
- Nitro 32(ly Knetapparat für teigige, aus Bestandteilen in fester und in flüssiger Form zusammengesetzten Sprengstoffen, der einen langen Schlauch (1) aus dehnbarem Werkstoff umfasst, der von einem Einlassende bis zu einem Auslassende unter der Einwirkung von Gliedern steht, um gleichzieitig mit der Knetung eine wurmartige Vorschubbewegung des Sprengstoffes zu erzielen, dadurch gekennzeichnet, dass an das Einlassende des Schlauches ein ringförmiges Mundstück (34) angeschlossen ist, das mit einer Druckflüssigkeitsquelle (Ul) in Verbindung steht und den flüssigen Bestandteil des Sprengstoffes gegen die Innenwand des Schlauches um den durch ein zentrales Einführrohr (27) zugeführten festen Bestandteil herum richtet.2, Apparat nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die DruckflüssigkeitsquejLle (41) so eingerichtet ist, dass sie Flüssigkeit unter im wesentlichen gleichbleibender Druck gleichzeitig mit dem Vorschub eines Satzes des festen Bestandteiles durch das Einführrohr (27) in einer der gewünschten endgültigen Flüssigkeitsmenfre im Sprengstoffteie; entsprechenden Menge abgibt.3, Apparat nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ zeichnet, dass die Druckflüssigkeitsnuelle aus einem beschlossenem Zylinder ($2) mit biegsamer Zvlinderwand und mit einer durch ein Ventil geregelten Einlassöffnung (47, 48) und einer ebenfalls durch ein Ventil geregelten Auslassöffnung (45, 46) für Flüssigkeit besteht, wobei dieser Zvlinder in einer geschlossenen Druckkammer (42) untergebracht ist, der ein Druckmittel zwecks Abgabe einer durch das zugeführte Druckmittel bestimmten Flüssigkeitsmenge durch die Auslassöffnung (45) des Zylinders an das ringförmige. Mundstück (34) zugeführt wird.4, Apparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmittel der Druckkammer (42) aus einem Zylinder (51) mit einem Kolben (52), dessen Schlaglänge einstellbar, zugeführt wird.PATENTANWKtTE01.-INO-H-F1NCKE, DlPL-INC? H BOHR DIPL-ING. S.STAEGER009830/1168 BAD ORIGINAL
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