DE1964583C - Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren, Kneten und Fordern von aus festen und flus sigen Bestandteilen zusammengesetzten teig förmigen Sprengstoffen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren, Kneten und Fordern von aus festen und flus sigen Bestandteilen zusammengesetzten teig förmigen Sprengstoffen

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DE1964583C
DE1964583C DE1964583C DE 1964583 C DE1964583 C DE 1964583C DE 1964583 C DE1964583 C DE 1964583C
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Inventor
Sten Herman Sternhoff Bror Lennart Teodor Stockholm Ljungberg
Original Assignee
Nitro Nobel AB, Gyttorp (Schwe den)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Dosieren, Kneten und Fördern von aus festen und flüssigen Bestandteilen zusammengesetzten teigförmigen Sprengstoffen durch einen aus dehnbarem Werkstoff bestehenden Schlauch, auf den jeweils verengende und erweiternde Kräfte ausgeübt werden. Dabei geht die erfindungsgemäße Vorrichtung von der Verwendung eines langen Schlauches aus dem genannten Werkstoff aus, der von einem Einlaßende bis zum Auslaßende von steuerbaren Quetschgliedern umfaßt wird, die mit einer jvs /uierten Druckluftquelle in Verbindung stehen und in bestimmter Reihenfolge von dem Druckmittel beaufschlagt werden, um eine wurmartige Vorschubbewegung hervorzubringen.
Beim Einbringen von Sprengstoff in eine solche Vorrichtung entstehen oft Schwierigkeiten dadurch, daß sich trockene oder halbtrockene Substanz in dem Sprengstoff an der Wandung des Schlauches an deren EinLßende festsetzen, was dazu beitragen kann, daß der fertiggeknetete Sprengstoff ungleichmäßige Eigenschaften erhält oder in gewissen Teilen fehlerhaft, z. B. ungleichmäßig befeuchtet wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in einer solchen Verbesserung des vorstehenden Verfahrens und der Vorrichtung zur Durchführung desselben, daß die vorgenannten Nachteile beseitigt sind und sich eine gleichmäßige Güte des fertigen Sprengstoffs ergibt.
Dies wird gemäß dem Verfahren der Erfindung dadurch erreicht, daß die flüssige Komponente in einer der gewünschten endgültigen im Sprengstoff vorliegenden Flüssigkeitsmenge entsprechenden Menge über ein ringförmiges Mundstück unter im wesentlich;;.-gleichbleibenden Druck gegen die Innenwand des Schlauches und damit um den gleichzeitig durch ein zentrales Einführrohr zugeführten Vorschub eines Satzes der festen Bestandteile herum eingeführt wird. Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß an das Einlaßende des Schlauches ein ringförmiges Mundstück angeschlossen ist, das mit einer Druckflüssigkeilsquelie verbunden ist. und daß das daß ringförmige Mundstück das Ende eines zentral gelagerten Einführrohres umschließt.
Eine vorteilhafte Ausführuagsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung wird nachstehend an Hand thematischer Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 das Einlaßende der Vorrichtung im Längsschnitt,
F i g. 2 die Vorrichtung zur Zuführung von Flüssigkeit unter Druck schaubildlich und teilweise im Schnitt und
ao Fig. 3 die Vorrichtung unterhalb des Einlaßendes schematisch und teilweise in Längsschnitt.
In den Zeichnungen bezeichnet 1 einen Schlauch aus dehnbarem Werkstoff, beispielsweise Naturgummi, der sich ununterbrochen durch das Innere
as eine Reihe nacheinander angeordneter und miteinander verbundener, beispielsweise aus steifem Kunststoff oder Leichtmetall hergestellten Stützrohren 2 erstreckt. Jedes Siützrohr ist an den Enden mit einem nach außen gerichteten, ringförmigen Flansch 3 versehen, durch die in zweckmäßiger Weise über den Umfang verteilte Festbolzen hindurchgehen.
Zwischen jedem Stützrohr 2 und dem Schlauch 1 nimmt das Rohr ein aus elastischem oder dehnbarem Werkstoff, beispielsweise Kunstgummi, bestehendes Rohrstück 4 auf, dessen Wandstärke zweckmäßig von einem Mittelteil zu den Enden h,n zunimmt und das an jedem Ende mit einem ringförmigen Flansch 5 ausgebildet ist. Die ringförmigen Flansche 5 sind in einer ringförmigen Nut in jeder der voneinander abgewandten Flächen der Endflansche des Stützrohres 2 dichtend eingeklemmt. In einem ringförmigen Flansch 3 an jedem Stützrohr 2 ist ein zu dem Zwischenraum zwischen dem Rohr 2 und dem zugehörigen dehnbaren Rohrstück 4 leitender Kanal 6 ausgebildet, der an ein Rohr 7 angeschlossen ist. In den Leitungen oder Rohren 7 sind Ventile 8 der Zweiwege-Bauart eingesetzt, die auch an Zweigleitungen 9 ' »n einer gemeinsamen Zuführleitung 10 von der nichtgezeigten Druckmittelquelle, die Druck-
so luft enthalten kann, angeschlossen sind. Durch Umstellung der Ventile 8 werden die Kammern 11 bis 20 zwischen den Stützrohren 2 und den Rohrstücken 4 so angeschlossen, daß eine wurmartige Vorschubbewegung in dem Schlauch geschaffen wird.
SS Hierbei werden die Kammern 14 bis 20 abwechselnd mit der Druckleitung 10 und einem Gegendruckbehälter 21 verbunden. Wenn somit beispielsweise der Sprengmittelsatz 22 in der Kammer 15 in den von der Kammer 16 umschlossenen Abschnitt des Schlauches 1 hinabgepreßt werden soll, wird die Kammer 15 an die Leitung 10 angeschlossen, während das Ventil 8 der Kammer 16 so umgestellt wird, daß diese Kammer an den Gegendruckbehälter 21 angeschlossen wird. Dies hat zur Folge, daß ein gewisser Druck auf die dehnbare Wand der Kammer 16 ausgeübt werden muß, damit der Sprengstoffsatz unter Ausweitung dieser Wand abwärts gedrängt werden kann. Hierdurch wird die Knetung des Satzes während sei-
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nes Vorschubs nach unten von dem Einlaßende bis Speiserohr derselben Art wie das Rohr 27 zugeführt
zum Auslaßende des Schlauches sehr wirksam. wird.
Obgleich sämtliche Kammern mit dem Gegen- Nachdem ein Satz Sprengstoff, bestehend aus einer
druckbehälter verbunden sein können, münden die zwischen den Klappen 28 und 29 abgemessener
Rohre 7 für die Kammern 11,12 und 13, die dem 5 Menge von Trockensubstanz und einer durch die wei-
Einlaßende des Apparates am nächsten liegen, in die ter unten zu beschreibende Flüssigkeitsdosiervorrich-
freie Atmosphäre. Die in diesen Rohren 7 sitzenden tung abgemessenen Menge Flüssigkeit durch das
Ventile 8 verbinden somit die Kammern entweder mit Mundstück 34 dem Schlauch 1 zugeführt und in die
der Druckleitung 10 oder mit der Atmosphäre. Kammer 11 eingeführt worden ist, deren unterer Teil
Mit 23 ist ein Programmierwerk bezeichnet, das 10 dadurch geschlossen worden ist, daß über das in der
über Signalleitungen24 an Elektromagneten25 zur Fig. 3 gezeigte oberste Ventile Druckmittel zuge-
Steuerung der einzelnen Ventile 8 in der Ordnungs- führt worden ist, wird die Kammer Ii mit Hilfe von
folge angeschlossen i«ß„ wie sie erforderlich ist, um Kolben 37 dadurch geschlossen, daß Druckmittel den
die wurmartige Vorschubbewegung hervorzubringen. diese Kolben umschließenden Zylindern 40 durch
Der Gegendruckbehälter 21 kann durch Drosselgiie- 15 Kanäle 39 zur Beaufschlagung der äußeren Flächen
der in den Rohren 7 oder durch andere zweckgeeig- der Kolben zugeführt wird.Diese Zufuhr von Druck -
nete MIttel ersetzt werden. mittel erfolgt nach Maßgabe von Signalen von dem
Das oberste S.ütz'ohr 2 (F i g. 1) ist mit einem Programmierwerk 23 über hier nicht dargestellte Ven-Deckel 26 versehen, durch den ein mit dem Stütz- tile und Leitungen. Diese V-ntile sind von derselben rohr 2 und dem Schlaucht gleichmütiges Einfuhr- 20 Zweiwege-Bauart wie die Vemile 8.
rohr 27 zum Einfüllen der trocknen od.r gegebenen- Um eine korrekte Flüssigkeitszufuhr zu dem Mundfalls feuchten Phase der in dem Sprengstoff enthalte- stück 34 zu erzielen, muß eine genau dosierte Flüssignen Bestandteile hindurchgeht. Das zentrale Rohr 27 kcitsmenge mit im wesentlichen gleichbleibenden ist mit Dosierklappen 28 und 29 und mit einem obe- D, ick und jedenfalls ohne pulsierende Druck veranderen Trichter für das Einfüllen der Trockensubstanz 25 rungen zugeführt werden Deswegen wird das Mundversehen. Die beiden Klappen 28,29 sind in ihrer stück von einer Dosiereinrichtung, wie sie in der Lage für Abwärtsspeisung von Trockensubstanz ge- F i g. 2 gezeigt ist, gespeist. Diese Dosiervorrichtung zeigt. Nachdem das Rohr 27 von oben bis zu der ge- hat eine Dosierkammer 41, die aus einem Zylinder schlossenen Klappe 28 gefüllt worden ist, wird zu- aus biegsamem Werkstoff, beispielsweise Paragummi. nächst die Klappe 29 geschlossen, um eine genaue 30 besteht, und dessen Endteile über einen äußeren Z>Menge von Trockensubstanz zu bestimmen, und da- linder 42 aus beispielsweise Metall oder steifem nach kann die abgemessene Portion dadurch abwärts Kunststoff abgebogen sind. Die nach außen abgeboin den Knetapparat gespeist werden, daß die Klappe genen Endteile sind flüssigkeitsdicht zwischen dem 28 geöffnet wird während die Klappe 29 weiterhin Zylinder 42 und einem oberen Deckel 43 sowie einem geschlossen bleibt. In dem Deckel 26 ist ferner ein 35 unteren Deckel 44 eingeklemmt. Die Deckel 43,44 innerer, ringförmiger Raum 31 vorgesehen, der mit sind am Zylinder 42 mittels hier nicht bezeigter Glieeinem Rohrstutzen 32 in Verbindung steht, auf den der festgeklemmt gehalten. Der obere Deckel 43 ist ein Schlauch 33 (Fig. 2) nach außen dichtend auf- mit einem Auslaßrohr45 versehen, an das der 7·ιηι geschoben ist. Die Unterseite des Deckels 26 ist mit Einlaßrohr 32 des Apparates führende Schlauch 33 einem ringförmigen Mundstück 34 versehen. Das 40 angeschlossen ist. In der Auslaßöffnung des oberen ringförmige Mundstück 34 ist zwischen einer inneren Deckels 43 ist sin Rückschlagventil 46 vorgesehen. Hülse 35, die eine Führung für das Rohr 27 darstellt. das sich öffnet, wenn die Flüssigkeit in der Dosier- und eintr mit dem Boden des Deckels fest verbun- kammer 4! unter Druck gesetzt wird. In dem unteren denen äußeren Hülse 36 gebildet. Das untere Ende Deckel 44 ist eine Einlaßöffnung mit einem Rückder inneren Hülse 35 erstreckt sich bei dem gezeigten 45 Stangventil 47 vorgesehen, das sich schlie3t, wenn die Ausführungsbeispiel am unteren Ende über die Hülse Flüssigkeit ir der Dosierkammer unter Druck liegt. 36 hinaus und hat eine kegelstumpfförmige, dem Zwischen der Einlaßöffnung und dem Rückslang-Schlauch 1 zugewandte Oberfläche, wodurch unter ventil 47 ist ein Einlaßrohr 48 mit einem Schlauch Druck befindliche Flüssigkeit, die dem Rohr 32 zu- 49 angeschlossen, der seinerseits mit einem nicht gegeführt wird und d;e beispielsweise aus Glykoltrini- 30 zeigten Flüssigkeitsbehälter in Verbindung «teht.
trat bestehen kann, gegen die Innenwand des Schlau- An den Zylinder 42 ist das eine Ende einer Leiches 1 gerichtet wird und somit trockene Teilchen tung 50 angeschlossen, deren anderes Ende an einen die gleichzeitig durch das Rohr 27 zugeführt werden, Zylinder 51 mit einem gleitbar und dichtend in diedaran hindert, sich an der Wandung festzusetzen, und scm angebrachten Arbeitskolben 52 angeschlossen ist. zwar einerseits durch die entstehende Spülwirkung 55 Der Kolbe:. 52 hat eine Kolbenstange 53, die mit und andererseits dadurch, daß die Wand während einem Steuerkolben 54 verbunden ist. Die?er Kolben jeder Beschickung mit den Bestandteilen eines Satzes 54 sitzt gleitbar und dichtend in einem mit dem Zydurch die Flüssigkeitsschicht, die wenigstens den obe- linder 51 kommunizierenden Steuerzylinder 55. Der ren Teil der Innenwand des Schlauches 1 völlig deckt, Druckraum in dem Steuerzylinder 55 ist an einer in einem schlüpferigen Zustand gehalten wird. Prak- 60 Druckleitung 56 angeschlossen, die über ein nicht tische Versuche haben ergeben, daß die Flüssigkeit, dargestelltes Ventil in Verbindung mit einer Druckdie durch das ringförmige Mundstück zu der ihrer- mittelquelle, beispielsweise mit der Druckleitung 10, seits durch das Rohr 27 zugeführten trockenen oder steht. Das nicht gezeigte Ventil wird in Abhängigkeit angefeuchteten Sprengmittelsubstanz gespeist wird, von Signalen von dem Programmierwerk 23 betätigt. um die gewünschte Uonsistenz und die gewünschten (»5 Der Kolben 52 wird dadurch zu seinem Arbeits-Eigenschaften des endgültigen Sprengstoffes herbei- schlag gebracht, daß der ihn umschließende Zylinder zufuhren, mit der Trockensubstanz erheblich inniger 51 Druckmittel erhält, das durch eine Druckleitung vermischt wird, als wenn die Flüssigkeit durch ein 57 zugeführt wird, die über ein nicht gezeigtes, von
Jem Programmierwerk 23 betätigtes Ventil derselben Bauart wie die Ventile 8 an eine Druckmitlelquelle, beispielsweise an die Leitung 10, angeschlossen ist. In der Fig. 3 ist die Dosiervorrichtung in einer Lage dargestellt, in der Druckmittel der Leitung 57 zugeführt wird, so daß sich der Arbeilskolbcn52nach rechts in der Figur bewegt und öl oder eine andere gccienclc Druckflüssigkeit aus dem Raum zwischen den Kolben 52 und dem Kolben 53 durch die Leitung 50 in den Raum zwischen dem Zylinder 42 und dem biegsamen Zylinder 41 drückt, wobei letzterer zusammengepreßt wird und die Flüssigkeit aus dem Zylinder 41 durch den Schlauch 33 zu dem Mundstück 34 gepreßt wird. Während des Arbeitsschlages des Kolbens 52 wird das Ventil in der Leitung 56 zur Atmosphäre offen gehalten, bis der mittels einer Einstellschraube 58 im Boden 59 des Zylinders 55 begrenzbare Arbeitsschlag beendet ist. Dann wird das Ventil der Leitung 57 umgestellt und dadurch die Leitung 57 mit der Atmosphäre in Verbindung gebracht. Gleichzeitig wird das Ventil der Leitung 56 so umgestellt, daß dieser Leitung und damit dem Zylinder 55 Druckmittel zugeführt wird, wodurch der Steuerkolben nach links in der F i g. 3 verschoben wird und den Kolben 52 in dessen linke Endlage führt. Während der Bewegung der beiden Kolben nach links wird, da der Kolben 52 mehr Luft verdrängt als der Kolben 54, die Luft zwischen dem Zylinderrohr 42 und dem dehnbaren Zylinder 41 ausgesaugt, derart, daß dessen Wand sich an die Wand des Zylinderrohres 42 anlegt. Hierdurch wird Flüssigkeit dutch das Rohr 49 in den dehnbaren Zylinder 41 eingesogen und dieser hierdurch mit einer genau bestimmten Menge an Flüssigkeit gefüllt, von der ein bestimmter Teil während des nächstfolgenden Arbcitsschlages des Zylinders 52 ausgepreßt wird.
ίο Vorzugsweise liegt der Auslaß des nicht gezeigten FlUssigkcitsbehälters über dem Einlaß 48, wodurch die Flüssigkeit durch eigenen Druck während der Rücklaufbewegung der Kolben 52,54 in den biegsamen Zylinder 41 fließt und somit nicht in diesen
is eingesaugt wird.
Der Sprengstoff, der gemäß der Erfindung bearbeitet wird, kann beispielsweise ein an sich bekanntes Gemisch aus Glyceroltrinitrat und Glykoldinitrat enthalten, die zusammen den flüssigen Bestandteil bilden,
ao sowie anorganischen Nitrate, wie Ammoniumnitrat, und einen Gelbilder, wie Nitrozellulose, die den festen oder körnigen Bestandteil bilden. Der Flüssigkeitsbestandteil kann sich auf 35 bis 40°/o des Gewichts des Gemisches belaufen.
aj Die gezeigte Vorrichtung läßt sich innerhalb des Grundgedankens der Erfindung in verschiedener Weise abwandeln.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Dosieren, Kneten und Fördern von aus festen und flüssigen Bestandteilen zusammengesetzten teigförmigen Sprengstoffen durch einen aus dehnbarem Werkstoff bestehenden Schlauch, auf den jeweils verengende und erweiternde Kräfte ausgeübt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssige Komponente in einer der gewünschten endgültigen im Sprengstoff vorliegenden Flüssigkeitsmenge entsprechenden Menge über ein ringförmiges Mundstück unter im wesentlichen gleichbleibenden Druck gegen die Innenwand des Schlauches und damit um den gleichzeitig durch ein zentrales Einführrohr zugeführten Vorschub eines Satzes der festen Be&'indteile herum eingeführt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem langen Schlauch aus dehnbarem Werkstoff, der von einem Einlaßende bis zum Auslaßende von sujerbaren Quetschgliedern umfaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an das Einlaßende des Schlauches ein ringförmiges Mundstück (34) angeschlossen ist, das mit einer Druckflussigkeitsquelle verbunden ist, und daß das ringförmige Mundstück das Ende eines zentral gelagerten Einführrohres (Π) umschließt.

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