DE694940C - Verfahren und Vorrichtung zum Sprengen von Gebirge - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Sprengen von Gebirge

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DE694940C
DE694940C DE1935S0117701 DES0117701D DE694940C DE 694940 C DE694940 C DE 694940C DE 1935S0117701 DE1935S0117701 DE 1935S0117701 DE S0117701 D DES0117701 D DE S0117701D DE 694940 C DE694940 C DE 694940C
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    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C37/00Other methods or devices for dislodging with or without loading
    • E21C37/06Other methods or devices for dislodging with or without loading by making use of hydraulic or pneumatic pressure in a borehole
    • E21C37/14Other methods or devices for dislodging with or without loading by making use of hydraulic or pneumatic pressure in a borehole by compressed air; by gas blast; by gasifying liquids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
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    • F42B3/06Blasting cartridges, i.e. case and explosive for producing gas under pressure with re-utilisable case
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Sprengen von Gebirge Zusatz zum Patent 664 485 ° Gegenstand des -Hauptpatents 664 485 ist ein Verfahren zum 'Sprangen von Gebirgen, wie z. B. Kohle, mittels einer starren. Patrone, die über eine Leitung voln .einer ientfernten Stelle aus durch allmähliches Füllen mit einem Druckgas geladen wird und bei welchem .der Ladevorgang nach Erreichen des für @die Sprengung gewünsehteln Druckes beendet und -da;nn der Patroneninhalt durch Herabsetzen des Druckes in der Zuleitung von einer entfernten Stelle .aus in das Gebirge ientladen wird.
  • Es hat sich igezeigt, daß @dieses Verfahren in außerordentlich günstiger Weisse in seinen Grundzügen für @die Mehrfachsprengung geeignet ist, wenn die durch .die Ferüleiturig zugeführte Energie ;an einer Anzahl von Sprengstellen gleichzeitig in unterteilten Mengen zur Auswirkung gebracht werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird das, dadurch erreicht, @daß durch die Fernleitung mehrere Kammern einer Patrone ;nacheinander mit Druckgas gefüllt werden, worauf denn gemäß dem Verfahren nach dem Hauptpatent 664485 der Patroneninhalt durch Herabsetzen des Druckes in der Zuleitung in das Gebirge entleert wird.
  • ' Die für die Ausübung des neuen Verfahrens !erforderliche Sprengpatrone ist dabei erfindungsgemäß so ;ausgebildef, daß jede der Ladekammern mit seinem beim Herab-'setzen des Druckas in der Zuleitung iin Tätigkeit gesetzten besonderen Eintladungsventil und mit gesonderten Austrittsleitungen versetzen. ist, um dadurch die Sprengenergie ,aus ,den verschiedenen" Ladekammern den ihnen zugeordneten Spriengstellein im Gebirge gleichzeitig zuleiten zu könnein.
  • Weiter ist vorteilhaft, zwischen zwei an .den Enden der Patrone angeordneten Ladekammern !ein Ventilgehäusie vorgesehen, in welches. die - Druckferüzuleitung mündet und in welchem gegeneinander ,gerichtete, die Entladung der beiden Kammern biei Druckün.tlastung in der Fer!üleitung herbeiführende Kolbenventile nebst radialen Gasaustrittsbff'nungen sich b,efi4üdeu.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die an die Druckgasferüzuleitung aangeschlossenen Ladekammern verschieden groß. ausgeführt, und jede von ihnen ist außerdem mit .. Entladungsventil Bund Austrittsöffnungen versehen.
  • Damit die Patrone bei der gemeinsamen Entladung der Kammern an ihrer Arbeitsstelle festgehalten wird, werden vorteilhaft die Austrittsöffnungen sämtlicher Kammern schräg zur Patronenachse geneigt angeordnet, wodurch eine bei der Entladung auftretende, den gewünschten Erfolg ergebende Reaktionswirkung erzielt wird.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele von Patronen dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i einen Längsschnitt durch eine Pa-. trone mit zwei Entladekammern, Fig. 2 einen Schnitt durch ein Kohlenflöz, in dem :die Patrone gemäß Fig. i in !einem geeigneten Bohrloch angeordnet ist, Fig.3 einen Längsschnitt :durch eine andere Ausführungsform, Fig. 4 einen Teil der Fig.3 im vergrößerten Maßstab- im Schnitt, -Fig. 5 die Patrone nach Fi,g.3 und 4., in einem Kohlenflöz angeordnet, Fig.6 seinen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform und Fig.7 ein Kohlenflöz im Schnitt, in dem eine Patrone nach Fig. 6 sich befindet.
  • Die in der Fig. i dargestellte Patrone besteht aus zwei zylindrischen Behältern i, die durch ein mit Gewinde versehenes Verbindungsstück 36 miteinander 'verschraubt und deren Enden durch Kappen 2, 35 @abgeschlossen sind. In der Kappe 2 ist lein Stutzen i i eingeschraubt und durch eine Dichtung i 2 abgedichtet, der das Zuleitungsrohr i o für die Druckluft mit dem zum Verbindungsstück 3 6 führenden Rohr i 3 verbindet. Das Verbindungsstück 36 besitzt zwei Stopfen 26; vorn denen Üereine mit dem Rohr 13 verschraubt ist und auf denen Ventilschieber gleiten, die zum Abschluß der Auslaßöffnungen 25 dienen und durch Dichtungen 6, 7 gegenüber den Behältern i und .den Stopfern 26 abgedichtet sind. Durch diese Ventilschieber wird außerdem jeder Behälter i in zwei Kammern 16, 24 unterteilt. Die Kammern 24 sind mit den Kammern 16 durch in den Stopfen i6 befindliche, durch Rückschlagventile 22 verschlossene Zuleitungen 17 bzw. 17,14 in Verbindung. Außerdem sind die beiden Kammern 16 unter sich durch Leitungen 15 und 40 , verbunden.
  • Die.Speisung der Bersten Kammer 24 mit Druckluft oder Druckgas erfolgt über das Zuleitungsrohr i o und das Rohr 13, von dem aus die Druckluft in die Bohrung 14 -und von hier über die Bohrung 15 in die Kammer 16 und außerdem über die Bohrung 40 in die auf der ,anderen. Seite des Verbindungsstückes gelegene Kammer 16 gelangt. Die Ladung der Kammern 2 4 erfolgt dann durch Einströmen .des in den Kammern 16 befindlichen Druckmittels über die Leitungen 17 und die Rückschlagventile 22.. Der Druck-Laufstrom aus den Röhren i o und 13 setzt also die beeiden Kammern 16 unter Druck und veranlaßt hierdurch Idas Schließen der beiden Ventilglieder. Ferner tritt er .in die Hauptkammern 24 ,der beiden Patronen ein und erhöht dort den Druck. Die Entladung dieser mehrteiligen Patrone erfolgt in der gleichen Weise wie die der einfachen Patrone, d.h. durch Druckabsenkung in der -H,auptspciseleitung io, die gleichzeitig einen .Druckabfall in den Räumen 16 erzeugt, :der so .stark wird, #daß sich ,die Ventilglieder ,öffnen können. Jeder Teil der mehrteiligen Patrone hat seine ieigenen Auslaßöffnungen, die mit !der Hauptkammer 24 der Patrone. .durch eine größtmögliche Öffnung im Behälter in Verbindung stehen: Demzufolge kann aus den Kammun 24 Beine Ladung von Druckmittel mit größtmöglicher Geschwindigkeit Hausgeblasen werden und mit bester Wirksamkeit arbeiten.
  • Fig. 3, 4 und 5 zeigen Beine andere Art der mehrteiligen Patrone: Wie Baus Fig. 5 -zu ersehen ist, ist die Patrone in einem Bohrloch in dem zu sprengenden Material eingesetzt. Sie weist eine Reihe von Auslaßöffnungen auf, von denen sein Teil kurz hinter dem Bohrloc'hanfang liegt, ein zweiter Teil ungefähr in der Mitte zwischen den ersten Austrittsöffnungen und !dem Bohrlochboden und endlich-ein dritter Teil nahe dem Bohrlochboden liegt. Der Zweck dieser Einrichtung ist der, den Ges,amtheträg der aufgespeicherten Sprengenergie in deiner Patrone von bestimmter Länge und Durchmesser in mehrere bestimmte Ladungen zu unterteilen und diese an verschiedenen Stelen längs des Bohrloches auszulösen. Aus Fig.3 und 5 kann man ersehen, daß die Größen der Gaskammern in dem Verhältnis zueinander gestaffelt sind; wie die an Aden einzelnen Stellen zu leistende Sprengarbeit Energie erfordert. Fig.3 zeigt, daß die Patrone aus drei getrennten Gaskammern 41, 42, 43 bestellt, von denen die beiden ersten durch den Entladekopf 45 und die beiden letzten durch einen zweiten Entladekopf 45 verbünden sind. Das Außenende der dritten Kammer ist mit einem Entladekopf 46 verschlossen. Ein @geeigneter Stopfen 44 schließt die Vorderseite der ganzen Patrone ,ab und ,enthält die Befestigung für die Speisezuleitung 1o. Ein Speiserohr 5o erstreckt sich vom Stopfen 44 durch die erste Gaskammer, wähnend ein Speiserohr p i zwischen den beiden Entlädeköpfen 45 angeordnet ist. Schließlich erstreckt Sich :ein Speiserohr 52 zwischen dem zweiten--Verbindwngsglied und dem Abschlußkopf 46. Die Zwischenentlad:eköpfe ähneln größtenteils den oben ;schon beschriebenen; sie unterscheiden sich in einigen Einzelteilen, wie dies Fig.4-zeigt. So ist das Ventil :als ein Stopfen 54 ausgebildet, der in einer Ausbohrung .der Entladekappe 45 gleitet und abdichtend mit der Kante 5 6einer Büchse 5 5 zusanunenwirken kann. Der Stopfen 54 ist mit mehreren Öffnungen 58, die parallel zur Achse laufen, versehen, die von reinem Rückschlagventil abgeschlossen werden, das ,aus einer Scheibe 57 und einer Feder 33 besteht. Der Ventil-'Stopfen 54 ist außerdem mit reinem Didhtungslederring 6o und einem Halterilng 59 versehen. Das Ventil gleitet auf .dem Speiserohr. Der Eintritt von Preßluft durch ,das Rohr 50 läßt hinter ,dem Ventilstopfen. 54 Beinen Druckentstehen, unterdessen Wirkung dieser in dichtende Anlage mit der Kantre 5 6 der Muffe 5 5 gebracht wird. Hierauf folgt sofort der Durchtritt von Preßluft durch die Ve;ntilöffnungen 58 und unter Zurückdrücken des Rückschlagventils in die Hauptkammer :der Patrone. Das Speiserohr 51 für die zweite Kammer steht mit der Kammer auf der Drückseite des ersten Ventilstopfens 54 ein Verbindung. Hierdurch wird Druckluft in das zweite Verbindungsstück geleitet. Ähnliche Verbindungen bestehen ,auch zwischen. dem zweiten und dritten Verbindungsglied. Auf diese Art ist ies möglich, zu gleicher Zeit _ die .drei verschiedenen Kammern 47, 48, 4g* mit Preßmitbel ;aufzuladen und zu lentladen. Die Anordnung hat .auß;er dem' Vorteil der verteilt ;ang esletzten Energie dein Vorteil günstigster Verhältnisse zwischen Gasvolumen und Austrittsqüexschnitt für eine Patrone von gegebenem Außexidurchmesser.
  • Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Patrone gemäß der Erfindung. Diese Patrone besteht laus zwei Behältern 6i, die Kammern 24 aufweisen, die ,durch ein Verbindungsstück 69 .miteinander verbunden sind. Das freite Ende der einen Kammer 24 ist durch eine Gewindekappie 35 verschlossen, während ;auf dem Ende der anderen Kammer 24 eine Entladekappe 68 .geschraubt ist, deren Ende durch ,eine Gewindekappe 67 :abgeschlossen ist. Letztere besitzt einen Stopfen 4, der in die Entlädekappie 68 hineinragt und auf dem lein Ventilschiiebier 64 gleitet, der zum Verschließen der schräg zur Patronenachse gerichteten Auslaßöffxiungeln 25 dient und ;gegenüber der Exitladekappe 68 durch eine Dichtung 6 iund gegenüber dem Stopfen durch leine Dichtung 7 abgedichtet ist. Durch die Gewindekappe 67, dein Stopfen 4, die Entladekappie 68 und die Kammer 24 ragt ,ein Rohr 13, das :an dem leinen Ende mit dem Verbindungsstück 69 und ain dem anderen Ende mit der vom Druckluftbehälter kommenden Leitung i o verschraubt ist. Am Verbindungsstück 68 sitzt lebenfalls ein Stopfen 4, der in :die mit dem zweiten Behälter 61 verschraubte Entladekappe 68 hineinragt und auf -dem ebenfalls ein Ventilschieber 64 gleitet, der schräg zur Patronenachse verlaufend: öffrnungen 25 ;abdeckt und durch Dichtungen 6a 7 gegenüber oder Entladekappe 68 und dem Stopfen 4 abgedichtet ist. In beiden Stopfen 4 ist ,außerdem noch eine die Kammern.i6 mit ,den Kammern 24 verbindende durch lein Rückschlagveatil 22 verschlossene Leitung vorhanden. Brei Betätigung der Patrone tritt durch das Rohr i o Druckluft in den Raum 16 des ersten Eintladekopfes ein und durch das Rohr 13 auch in .den ientsprecheinden Raum 16 des zweiten Entladekopfies. Aus ldem Raum i 6 ,des ersten Entladekopfes tritt das Druckmittel durch die im Stopfen 4 :gezeigte Leitung und -das Rückschlagventil 22 in die erste Kammer 24 und ähnlich laus dem Raum 16 des zweiten Entladekopfens :durch die Leitung im Stopfen 4 und Idas Rückschlagventil 22 im die zweite Kammer 24. Die Verbindung des Rohres io mit der Atmosphäre iergibt leinen Druckabfall und 'demzufolge das Öffnen der Schieber 64, wodurch die gleichzeitige Entladung beider Hiauptkammern erfolgt.
  • Die 'Patrone nach Fig. 6 wird nun ein. der Weise, wie res die Fig.7 zeigt, verwendet. Das Bohrloch 37 erstreckt sich hierbei noch hinter den Unterschnitt 39. Die besondere Länge des Bohrloches ermöglicht es, daß der zweite Entladekopf mit seinen Auslaßöffnungen ,annähernd ;an edier Endstelle des Unterschnitts zu liegen kommt. Dadurch biefndet -sich dann der Entladekopf des .ersten Patronenteils ungefähr in der Mitte des Unterschnitts, so daß .die Sprengarbeit in zwei annähernd gleich große: Teeile geteilt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Sprenggen von Gebirg@ nach Patent 664 485 für gleichzeitige Mehrfachs'prnengung von einer Stelle aus, dadurch gekennzeichnet, daß durch ,die Fernzuleitung mehrere Kammern einer Patrone nacheinander mit Druckgas gefüllt werden.
  2. 2. Sprengpatrone zur Ausführung des Verfahrens ;nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Ladekammern mit einem beim Herabsetzen des Druckes in der Zuleitung in Tätigkeit gesetzten besonderen Entladungsventil und mit gesonderten Austrittsleitunggein versehen ist, um dadurch die Sprengenergie :aus den verschiedenen Ladekammern den ihnen zugeordneten Sprengstellen im Gebirge gleichzeitig zuleiten zu können: 3.' Sprengpatrone zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei an den Enden der Patrone angeordneten Ladekammern ein Ventilggehäuse angeordnet ist, in welches die Druckfernzuletung mündet und in welchem gegeneinander gerichtete, die Entladung lief beiden Kammern bei Druckentlastung in der Fernzuleitung ' herbeiführende Kolhen,ventile nebst radialen Gasaustrittsöffnnngen vorgesehen sind (Fig. ¢ und 5). q.. Sprengpatrone zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i,' dadurch 8ekennzeichnet, daß die an die Druckgasfernzuleitung ;artgeschlossenen Ladekammern. verschieden groß sind zünd jede dieser Kammern mit Entladtmgsveintil und Austrittsöffnungen versehen ist (Fig. 6 bis 8). 5. Sprengpatrone zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß !die ventilbeherrschten Austrittsöffnungen sämtlicher Kammern schräg zur Patronenachse geneigt gerichtet sind zwecks Herbeiführung -einer Reaktionswirkung, durch die die Patrone bei der gemeinsamen Entladung,der Kammern an ihrer Arbeitsstelle festgehalten wird.
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