AT86509B - Vorrichtung zum Schleudern von Flüssigkeitsstrahlen, insbesondere für Schreckpistolen. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Schleudern von   Flüssigkeitsstrahlen,   insbesondere für Schreckpistolen. 
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 gasentwickelnde Patrone   enthält}   mit einem Flüssigkeitsbehälter in solche Verbindung zu bringen, dass bei einer Stellung eine Verbindung zwischen den Behältern hergestellt wird, bei einer zweiten Stellung die übergetretene Flüssigkeit unter dem Druck des entwickelten Gases durch ein Austrittsrohr geschleudert wird. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser   Ausführungbform   an einer Schreckpistole dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen   Längsschnitt   durch die Laufachse. 



  Fig. 2 einen Querschnitt   mach it   der Fig.   I.   



   Der Flüssigkeitsbehälter 1 erscheint als Lauf der Pistole. Er hat an der Rückseite eine verschliessbare   Einfüllöffnung 2.   Mit dem Flüssigkeitsbehälter 1 ist eine zylindrisch gebohrte Büchse 3 fest verbunden, welche sich wie das Magazin einer Pistole unten an den Lauf anschliesst. 



  In der Büchse 3 ist ein zylindrischer Behälter axial drehbar gelagert, der am offenen Ende abgesetzt. und durch einen eingeschraubten Stöpsel   J   verschlossen ist. Der Flüssigkeitsbehälter 1 und die Büchse 3 haben je eine grössere und eine kleinere Öffnung 6,7, welche bei verschiedener Stellung des Behälters   4   mit Öffnungen   8,   9 des Behälters   4     übereinstimmen.   Die Anordnung ist so getroffen, dass die betreffende Einstellung des Behälters 4 mittels eines an dem Stöpsel 5 vorgesehenen Handgriffes 10 in einfacher Weise von aussen erfolgen kann. Bei dem gezeichneten Beispiel ist der Behälter 4 bei nach oben gerichtetem Handgriff abgeschlossen.

   Nach einer gewissen Verdrehung decken sich die Öffnungen 6 und 8 und nach einer weiteren Verdrehung die Öffnungen 7 und 9. In die Öffnung 7 ist ein Rohr 11 eingesetzt, das durch den Behälter 1 zweckmässig in dessen Längsachse geführt ist und an dessen Stirnseite mit einer Düse 12 austritt. Auf den Hals des Behälters   4   ist ein Dichtungsring 13 geschoben, der durch eine in die Büchse 3 eingeschraubte Ringmutter 14 zusammengedrückt wird. In den zylindrischen Behälter 4 wird eine Patrone 15 eingeschoben, die bei Benetzung Gas entwickelt.

   Im Gebrauchsfalle wird die Pistole am Schaft 16 erfasst, angeschlagen und der Handgriff 10 mit dem Daumen zuerst bis zu jener Stellung verdreht. wo Flüssigkeit aus dem Behälter 1 durch die Öffnungen 6 und 8 in den Behälter 4 treten kann, bei weiterer Verdrehung des Handgriffes bis zu einem Anschlag kommen die Öffnungen 7 und 9 
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 des entwickelten Gases durch das Rohr 11 mit der Düse 12 in weitreichendem Strahle hinausgepresst wird. Um die Einstellung des Handgriffes zu erleichtern, bzw. dessen unbeabsichtigte Verdrehung zu verhindern, werden zweckmässig Rasten vorgesehen, durch welche der Handgriff in der jeweiligen Stellung festgehalten wird. 



   Die Betriebsflüssigkeit kann mit geeigneten Chemikalien versetzt werden, welche auf dem getroffenen Objekt unverwischbare Spuren hinterlassen, die z. B. zur Kennzeichnung von Einbrechern dienen können und deren spätere Verhaftung ermöglichen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.   Vorrichtung zum Schleudern von Flüssigkeitsstrahlen, insbesondere für Schreckpistolen gekennzeichnet durch einen an einem Flüssigkeitsbehälter dicht geführten, eine bei Benetzung   G3. S   entwickelnde Patrone enthaltenden Behälter, welcher je nach seiner Einstellung mit dem 
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 gebracht werden kann. 

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Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (4) zylindrisch EMI1.4

   3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das der Flüssigkeitsbehälter (1) den vorn geschlossenen Lauf einer Schreckpistole bildet und dass an den darunter befindlichen Zylinder (4) anschliessende, an Stelle der Laufmündung austretende Düsenrohr (11) aufnimmt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.