DE8125124U1 - Diapositivrahmen - Google Patents
DiapositivrahmenInfo
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Description
- 6 -
Die Erfindung betrifft einen Diapositvrahmen zum Rahmen
eines kurzen Stücks Filmstreifen, das üblicherweise als Diapositiv bezeichnet wird. Insbesondere betrifft die Erfindung
einen Diapositivrahmen mit einer im wesentlichen quadratischen, rahmenartigen Grundplatte, die eine im wesentlichen
rechteckige Bildöffnung aufweist, welche von zwei Paaren von gegenüberliegenden Rahmenteilen gebildet
ist und wobei mindestens eines des der beiden Paare von Rahmenteilen an einer Seite der Grundplatte und neben der
Bildöffnung Auflageflächen für entsprechende Randbereiche
des Diapositivs bildet. Außerdem weist die Grundplatte gelenkig an ihre gegenüberliegenden äußeren Ränder angeschlossene,
klappenartige Abdeckteile auf, die einstückig mit der Grundplatte geformt sind und aus einer freien,
unwirksamen Stellung, in der sie sich im wesentlichen von ihren zugehörigen Grundplattenrändern nach außen erstrecken,
in geschlossene Stellungen nach innen faltbar sind, in denen sie über der einen Seite der Grundplatte
derart liegen, daß sie gegenüberliegende Randbereiche des aufgelegten Diapositivs überdecken.
Es sind bereits zahlreiche Diapositivrahmen und ebenso zahlreiche Stoffe dafür bekannt. Viele der bekannten Dia-
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positivrahmen bestehen aus zwei oder mehreren getrennten
Teilen, die zum Einschließen des zu rahmenden Diapositivs zu einer zusammenhängenden Einheit zusammengesetzt werden
müssen. Dadurch wird das Rahmen der Diapositive verhältnismäßig schwierig und aufgrund der hohen Herstellungssowie
Vertriebskosten sind diese Diapositivrahmen nachteilig. Man hat daher bereits seit einiger Zeit Diapositivrahmen
entwickelt, die aus einem einzigen Stück hergestellt sind und bei denen lediglich ein Teil über ein
anderes faltbar war, um ein Diapositiv zu rahmen. Eine erste Gruppe von Diapositivrahmen der zuletzt erwähnten
Art weist lediglich zwei im wesentlichen ähnliche rahmenartige Teile auf, die übereinander zu falten sind, während
eine zweite Gruppe zwei oder mehrere klappenartige Abschnitte besitzt, die über einen rahmenartigen Mittelteil
gefaltet werden.
Die US-Patentschriften 3 200 527 und 3 281 976 zeigen verhältnismäßig
moderne Diapositivrahmen der ersten der zuletzt erwähnten Gruppen, während aus den US-Patentschriften
2 227 986 und 2 352 243 ältere Diapositivrahmen der zweiten Gruppe beschrieben sind. Einen verhältnismäßig
modernen Diapositvrahmen der zweiten Gruppe zeigt schließlich die US-PS 3 466 780.
Diapositivrahmen der zuvor erwähnten ersten Gruppe weisen ί
hauptsächlich aus zwei Gründen weitere Nachteile auf, | obgleich sie durch ständige Weiterentwicklungen in den -:
letzten Jahrzehnten von einem einfachen, doppelt gefal- \
i teten Papprahmen, der noch weiterhin Verwendung findet, ständig verbessert wurden. Diese Rahmen sind aus Kunststoff
im Spritzgußverfahren äußerst schwer herstellbar, welches aber notwendig ist, um die gewünschte Dickenreduzierung
in bestimmten Bereichen und die Dickenerhöhung in anderen Bereichen zu erzielen, da sie im aufgefalteten
Zustand, in dem sie zu formen sind, beinahe doppelte Größe haben. Ferner treten gewisse Schwierigkeiten beim
Rahmen auf, insbesondere wenn das Diapositiv nicht vollständig eben ist, da komplizierte Handgriffe notwendig
sind, um das Diapositiv ausgerichtet zu halten, wenn der eine Rahmenteil über den anderen gefaltet wird. Andererseits
weisen auch die Diapositivrahmen der zweiten Gruppe in allen ihren zahlreichen Ausgestaltungen wesentliche
Nachteile auf. Die ältesten dieser Diapositivrahmen haben nicht weniger als vier klappenartige Teile, die über
einen mittleren, rahmenartigen Teil zu falten sind, wodurch der Rahmen im aufgefalteten Zustand äußerst aufwendig
ist. Außerdem ist das Rahmen verhältnismäßig langsam und kompliziert. Weiterentwicklungen dieser Diapositivrahmen
haben wiederum im aufgefalteten Zustand praktisch die
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doppelte Rahmengröße des fertigen Rahmens, wodurch sie einerseits kompliziert und andererseits auch bei der Handhabbarkeit
leicht beschädigbar sind. Die bekannten Rahmen mußten außerdem aus einem biegsamen, jedoch im wecentlichen
nicht nachgiebigen Material, beispielsweise aus Aluminiumblech hergestellt sein, um nach dem Falten geschlossen
zu bleiben. Daher ließen sie sich nicht aus Kunststoff herstellen. Modernere Rahmen verwendeten Klebstoff
zum Geschlossenhalten des Rahmens sowie zu dessen Versteifung nach der Fertigstellung, wodurch ein gerahmtes Diapositiv
ohne Beschädigung nicht entfernbar ist und der Rahmen nicht wiederverwendet werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Diapositivrahmen
der eingangs erwähnten Art bzw. einen Diapositivrahmen der zuvor erwähnten zweiten Gruppe zu schaffen,
der für die Massenproduktion aus thermoplastischem Kunststoff im Spritzgußverfahren besonders gut deswegen geeignet
ist, weil er eine kleine Gesamtgröße und eine robuste Form aufweist, die beim Ausstoßen des geformten Körpers
aus dem Formraum oder bei anderer Handhabung nicht verändert oder beschädigt wird und mit dem sich die Diapositive
äußerst einfach, schnell und bequem rahmen lassen. Schließlich soll der zu schaffende Diapositivrahmen nach
dem Schließen um ein zu rahmendes Diapositiv ziemlich
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steif sein und keine Neigung zu unerwünschtem Öffnen aufweisen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jedes der klappenantigen
Abdeckteile im wesentlichen rechteckig geformt ist und eine freie Länge hat, die dem Abstand vom Rand
der Grundplatte, an dem das Abdeckteil angelenkt ist, bis zum benachbarten Rand der Bildö^fnung in der Grundplatte
entspricht, daß ineinandergreifende positive und negative Halteeinrichtungen zum Verriegeln der Abdeckteile in
ihrer geschlossenen Stellung vorgesehen sind, und daß sich die Rahmenteile der Grundplatte im rechten Winkel zu
denjenigen Grundplattenrändern erstrecken, an denen die Abdeckteile angeschlossen sind und die erhabene Oberflächenbereiche
aufweisen, welche sich entlang der gegenüberliegenden Seiten der Bildöffnung erstrecken und eine
Höhe haben, die im wesentlichen der Dicke der Abdeckteile entspricht.
Die in den Ausführungsbeispielen dargestellten Diapositivrahmen
sind aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt und weisen in Bereichen von wesentlich verringerter Dicke
eine hohe Flexibilität und eine gewisse Elastizität auf, sind im übrigen jedoch verhältnismäßig steif und hinreichend
wärmefest, um der in einem Projektor auftretenden
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Erwärmung ohne Erweichung standhalten zu können. Sie werden auf an sich bekannte Weise im Spritzgußverfahren
hergestellt. Obgleich die beiden Ausführungsbeispiele zur
Verwendung mit den üblichsten Diapositiven bestimmt sind, nämlich mit kurzen Filmstreifen eines Diapositivfilms,
der an den Längsrändern Perforierungen aufweist, ist es
klar, daß die Erfindung auch an anderen Transparenten anwendbar, wobei die hierfUr notwendigen Abwandlungen für
den Fachmann ohne Schwierigkeiten vornehmbar sind.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung sowie
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel,
wobei der Diapositivrahmen noch unbenutzt und eben aufgefaltet ist;
Figur 2 einen mittigen Längsschnitt durch den Diapositivrahmen gemäß Figur 1;
Figur 3 eine verkleinerte Vorderansicht des Diapositivrahmens gemäß den Figuren 1 und 2 nach dem Rahmen
eines Diapositivs;
Figur 4 eine ebenfalls verkleinerte Rückansicht des Diapositvrahmens
gemäß Figur 3;
Figur 5 eine Draufsicht ähnlich Figur 1 auf ein weiteres
Ausführungsbeispiel;
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Figur 6 einen mittigen Längsschnitt durch den Diapositivrahmen
gemäß Figur 5, wobei die ursprüngliche Lage der Deckplatten strichpunktiert dargestellt
ist; und
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Figur 7 einen stark vergrößerten Teilschnitt von ineinandergreifenden
Verriegelungsteilen zum Verriegeln der Halteplatten bei geschlossenem Diapositivrahmen
.
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Der in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Diapositivrahmen weist eine im wesentlichen quadratische Grundplatte 1 mit
einer zentralen, rechteckigen Bildöffnung 2 auf, die durch Paare von gegenüberliegenden Rahmenteilen 3 bzw. 4
gebildet ist. Die innersten Randbereiche aller vier Rahmenteile 3 und 4 bilden an der Bildöffnung 2 auf einer
Seite der Grundplatte 1 Auflageflächen 5 und 6 für entsprechende
äußere Randbereiche eines Diapositivs 7, wobei es klar ist, daß die Größe der Bildöffnung 2 der Größe
des Bildes auf dem Diapositiv 7 entspricht oder nur geringfügig kleiner ist. In dem dargestellten Ausführungs-
beispiel sind die Auflageflächen 5 und 5 gegenüber den *
Oberseiten der Bereiche der zwei Rahmenteile 4 außerhalb der Auflagefläche 5 vertieft, wobei der Unterschied in
der Höhe die Dicke des Diapositivs 7 äußerst geringfügig übersteigt. Außerhalb der Auflagefläche 6 haben die Rahmenteile
3 erhöhte Oberflächenabschnitte oder Erhebungen 8, die sich zu den äußeren Rändern der Rahmenteile 4
erstrecken und den Rahmenteilen 3 eine Gesamtdicke verleihen, die der gewünschten Dicke des fertiggestellten,
geschlossenen ,Diapositivrahmens entspricht und die etwa zweimal so groß wie die Dicke der Rahmenteile 4 außerhalb
der Auflageflächen 5 ist.
Über Gelenke bildende, in ihrer Dicke reduzierte Abschnitte 9 ist ein Paar von klappenartigen Abdeckteilen 10 an
gegenüberliegenden Rändern der Grundplatte 1 angeschlos^ sen, und zwar insbesondere an den Außenrändern von zwei
verhältnismäßig dünnen Rahmenteilen 4. Diese zwei Abdeckteile 10, die im wesentlichen rechteckig und wie die
Gelenkabschnitte 9 an die Grundplatte 1 angeformt sind,
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sind so gestaltet, daß sie über ihre zugehörigen Rahmenteile
4 von einer in den Figuren 1 und 2 erkennbaren aufgeklappten Stellung, in der sie geformt wenden, gefaltet
werden können. Die Abdeckteile 10 erstrecken sich zwischen den zwei mit Erhebungen versehenen Oberflächenbereichen
8 und haben eine freie Länge, die im wesentliehen, jedoch nicht vollständig der Gesamtbreite des
Rahmenteils 4 entspricht, so daß sie sich in der gefalteten Stellung beinahe bis zu den entsprechenden Rändern
der Bildöffnung 2 erstrecken und damit auch die Auflageflächen 5 abdecken, wodurch das Diapositiv 7 ohne Verriegelung
darauf in seiner Lage fixiert ist. Die Dicke der Abdeckteile 10 entspricht etwa der des Rahmenteils 4 und
der halben Dicke des fertigen, geschlossenen Diapositivrahmens, wodurch die Oberflächen der nach innen gefalteten
Abdeckteile 10 im wesentlichen mit den Oberflächen der erhöhten Oberflächenabschnitte 8 fluchten.
In ihrem nach innen gefalteten, betriebsfähigen Zustand
sind die klappenartigen Abdeckteile 10 durch ineinandergreifende positive und negative Halteeinrichtungen verriegelt,
welche aus an die Grundplatte 1 geformten und von diesen vorstehenden Zapfen 11 und entsprechenden Öffnungen
12 in den Abdeckteilen 10 bestehen. Drei solcher Zapfen 11 an jedem Rahmenteil 4 und drei entsprechende
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Öffnungen 12 in jedem Abdeckteil 10 reichen normalerweise zu einer zufriedenstellenden Verriegelung aus, es können
jedoch auch mehr vorgesehen sein, falls dies zweckmäßig erscheint. Die an jedem Rahmenteil 4 vorgesehenen Zapfen
11 sind in einer Reihe angeordnet, die entlang der Begrenzung der zugehörigen Auflagefläche 5 verläuft, wodurch
sie außerdem als Ausrichtelement für das Diapositiv 7 dienen, wenn letzteres vor dem Umfalten der Abdeckteile
10 auf die Grundplatte 1 gelegt wird. Dabei wirken die Erhebungen 8 auf dem Rahmenteil 3 als Ausrichtelemente in
der anderen Richtung für das Diapositiv 7. Die Zapfen 11 haben eine Höhe, die etwa der Höhe der Erhebungen 8
entspricht. Sie sind in einer Ausführung im wesentlichen zylindrisch. Die entsprechenden Öffnungen 12 sind ebenfalls
zylindrisch und haben einen Durchmesser, der die Zapfen 11 in Reibungseingriff hält.
Figur 7 zeigt, daß die Öffnungen 12 in dünneren Bereichen der Abdeckteile 10 geformt sind und diese durchsetzen,
wobei die Vertiefungen 16 in der Hinter- oder Oberseite der Abdeckteile 10 vorgesehen sind. Es hat sich gezeigt,
daß der Verriegerlungseffekt der positiven und negativen
Halteeinrichtungen wesentlich größer ist, wenn die Spitzen der Zapfen 11 in diese Vertiefungen 16 ragen oder
wenn, mit anderen Worten, die Wände der Öffnungen 12
lediglich Teile der Zapfen 11 berühren, die deutlich
unterhalb der Zapfenspitzen liegen, im Gegensatz zu Zapfen,
die einfach in ihre zugehörigen Öffnungen eindringen und diese vollständig, ohne aus deren Enden auszutreten,
ausfüllen. Außerdem läßt sich durch diese Anordnung eine gute und vollständige Verbindung leichter erreichen, wenn
die Abdeckteile 10 nach dem Einsetzen eines Diapositivs 7 auf der Grundplatte 1 über ihren zugehörigen Rahmenteilen
4 nach unten gedrückt werden.
Es ist klar, daß das Rahmen von Diapositiven mit dem erfindungsgemäßen
Diapositivrahmen auf äußerst einfache und bequeme Weise durchführbar ist. Man braucht lediglich das
Diapositiv 7 richtig auf die Grundplatte 1 aufzulegen und anschließend die klappenartigen Abdeckteile 10 umzufalten
und fest nach unten zu drücken, was entweder gleichzeitig oder nacheinander erfolgen kann, wobei sich letzteres als
zweckmäßiger erwiesen hat, da dabei ein mögliches Umfalten des Diapositivs besser vermeidbar ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 5 und 6
bestehen Unterschiede zu dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
lediglich in Einzelheiten und es sind daher für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen gewählt,
denen lediglich ein Apostroph nachgestellt ist. Außerdem
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sind die Gelenkabschnitte 9' in an sich bekannter Weise
geringfügig verändert, um eine exaktere Faltung der klappenartigen Abdeckteile 10' zu gewährleisten. Ferner sind
Auflageflächen 5' und 6' auf der Grundplatte 1' in bezug
auf die Oberseiten der äußeren Abschnitte der Rahmenteile 4' nicht vertieft, sondern der für das Diapositiv 7'
erforderliche Raum ist durch vertiefte äußere Randbereiche 13 der Abdeckteile 10' geschaffen, wobei die Unterschiede
hauptsächlich in der Anordnung und in der Formgebung der ineinandergreifenden positiven und negativen Riegeleinrichtungen
bestehen.
Die in Figur 5 an der linken Seite der Bildöffnung 2*
vorgesehenen Zapfen 11' sind bei diesem weiteren Ausführungsbeispiel nach innen verlegt, um durch einige der
Perforationen des Diapositivs 7' zu greifen, ehe sie in
ihre zugehörigen öffnungen 12' in dem linken Abdeckteil 10' treten, wenn letzteres gemäß Figur 6 nach innen gefaltet
und nach unten gedruckt wird. Die gleiche Abwandlung wurde rechts von der Bildöffnung 2' vorgenommen, hier
haben jedoch die Zapfen 14 und 15 eine im wesentlichen rechtwinkelige Form, um in an sich bekannter Weise eine
sehr genaue Ausrichtung des Bildes des Diapositivs 7' in bezug auf die Außenform des fertigen Diapositivrahmens zu
gestatten, was gelegentlich erwünscht ist. Die zwei Zapfen 14 richten das Diapositiv 7' in Querrichtung aus,
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während der dazwischenliegende einzelne Zapfen 15 die
Ausrichtung in senkrechter Richtung gemäß Figur 5 bewirkt. Die zugehörigen Öffnungen 14' und 15' für die
Zapfen 14 und 15 sind in dieser Ausführung natürlich im wesentlichen rechtwinkelig, wie dies in der Zeichnung erkennbar
ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß die zur Ausrichtung dienenden Zapfen 14 und 15 aufgrund ihrer Form und Anordnung
gemäß Figur 5 dem eingelegten (rechten) Rand des Diapositivs 7' eine feste Lage verleihen, was bedeutet, daß
der gegenüberliegende Rand des Diapositivs 7' eine gewisse Freiheit haben muß, um eine Durchbiegung zu verhindern.
Bei dieser Lagefestlegung besteht jedoch gleichzeitig
eine gewisse Möglichkeit zur Ausdehnung und Zusammenziehung des Diapositivs 7' in seiner Längs- (Vertikal-)
Richtung an jeder Seite des mittleren Zapfens 15. Diese Freiheiten werden dadurch gewährleistet, daß die Durchmesser
der Zapfen 11' etwas kleiner gemacht werden, als die Breiten der Perforationen im Diapositiv 7'.
In einer anderen Ausführung werden die rechteckigen Zapfen 14 und 15 an einer Seite der Bildöffnung 21 zusammen
mit einer Anordnung gemäß Figur 1 an jeder Seite der Anordnung verwendet. Wenn außerdem keine genaue Ausrichtung
des Diapositivs im Diapositivrahmen erforderlich
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ist, dann kann die im linken Teil von Figur b dargestellte Zapfenanordnung auch an beiden Seiten der Bildöffnung
verwendet werden.
Die Verwendung der ineinandergreifenden positiven und negativen
Halteeinrichtungen gestattet somit das Öffnen des Diapositνrahmens und das beliebige Herausnehmen des Diapositivs,
wobei der Diapositivrahmen sogleich wieder verwendbar
ist und das Diapositiv völlig unbeschädigt bleibt.
Es ist klar, daß die Größe und Dicke des Diapositivrahmens innerhalb weiter Grenzen variiert werden kann. Die
Beziehung zwischen der Größe des Diapositivrahmens und des zu rahmenden Diapositivs kann ferner stark gegenüber
der in den Figuren dargestellten Beziehung schwanken. Um Material einzusparen und um den Rahmen zu dekorieren,
können Vertiefungen in den erhöhten Oberflächenbereichen 8 sowie in der Unter- oder Rückseite der Grundplatte 1
vorgesehen sein, wie dies in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist.
Claims (6)
1. Diapositivrahmen mit einer im wesentlichen quadratischen,
rahmenartigen Grundplatte (1,1'), die eine von zwei Paaren von gegenüberliegenden Rahmenteilen (3,4,
3',4') gebildete, im wesentlichen rechteckige Bildöffnung (2,2') aufweist, wobei mindestens eines der beiden Paare von Rahmenteilen (4,4') an einer Seite der Grundplatte (1,1') und neben der Bildöffnung (2,2') Auflageflächen (5,5') für entsprechende Randbereiche eines Diapositivs (7,7') bildet und wobei an gegenüberliegende Außenränder der Grundplatte (1,1') klappenartige Abdeckteile (10,10') gelenkig angeschlossen sind, die mit der Grundplatte (1,1') ein Stück
3',4') gebildete, im wesentlichen rechteckige Bildöffnung (2,2') aufweist, wobei mindestens eines der beiden Paare von Rahmenteilen (4,4') an einer Seite der Grundplatte (1,1') und neben der Bildöffnung (2,2') Auflageflächen (5,5') für entsprechende Randbereiche eines Diapositivs (7,7') bildet und wobei an gegenüberliegende Außenränder der Grundplatte (1,1') klappenartige Abdeckteile (10,10') gelenkig angeschlossen sind, die mit der Grundplatte (1,1') ein Stück
'•Χ
bilden und aus einer freien, unwirksamen Lage, in der sie sich von den zugehörigen Rändern der Grundplatte
(1,1') im wesentlichen nach außen erstrecken, in eine Verriegelungsstellung nach innen faltbar sind, in der
sie über der einen Seite der Grundplatte (1,1') liegen und die gegenüberliegenden Randbereiche des aufgelegten
Diapositivs (7,7') überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der klappenartigen Abdeckteile (10,10')
im wesentlichen rechteckig geformt ist und eine freie Länge hat, die dem Abstand vom Rand der Grundplatte
(1,1'), an dem das Abdeckteil (10,10') angelenkt ist, bis zum benachbarten Rand der Bildöffnung (2,2') in
der Grundplatte (1,1') entspricht, daß ineinandergreifende positive und negative Haltereinrichtungen (11,
12,11',12',14,14',15,15') zum Verriegeln der Abdeckteile (10,10') in ihrer geschlossenen Stellung vorgesehen sind, und daß die Rahmenteile (3,3') der Grundplatte (1,1'), die sich im rechten Winkel zu denjenigen Grundplattenrändern erstrecken, an denen die Abdeckteile (10,10') angeschlossen sind, erhabene Oberflächenbereiche (8,8') aufweisen, welche entlang der gegenüberliegenden Seiten der Bildöffnung (2,2') verlaufen und eine Höhe haben, die im wesentlichen der Dicke der Abdeckteile (10,10') entspricht.
12,11',12',14,14',15,15') zum Verriegeln der Abdeckteile (10,10') in ihrer geschlossenen Stellung vorgesehen sind, und daß die Rahmenteile (3,3') der Grundplatte (1,1'), die sich im rechten Winkel zu denjenigen Grundplattenrändern erstrecken, an denen die Abdeckteile (10,10') angeschlossen sind, erhabene Oberflächenbereiche (8,8') aufweisen, welche entlang der gegenüberliegenden Seiten der Bildöffnung (2,2') verlaufen und eine Höhe haben, die im wesentlichen der Dicke der Abdeckteile (10,10') entspricht.
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2. Diapositivrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der klappenartigen Abdeckteile (10,10')
eine Breite hat, die wesentlich kürzer als die Gesamtlänge des Randes der Grundplatte (1,1') ist, an dem
das Abdeckteil (10,10') angelenkt ist, und daß sich die erhabenen Oberflächenbereiche (8,8') der Grundplatte
(1,1') an beiden Seiten der Abdeckteile (10,10') bis zu dem Grundplattenrand erstrecken, wenn der Rahmen
geschlossen ist.
3. Diapositivrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die erhabenen Oberflächenbereiche (8,8') schmale Schulterbereiche (6,6') zwischen sich
und den zugehörigen Rändern der Bildöffnung (2,2') belassen, um Teile von Auflageflächen (5,6, 5',6') für
das Diapositiv (7,7') zu bilden.
4. Diapositivrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden
positiven und negativen Haltereinrichtungen (11,12,
11',12',14,14',15,15') zum Verriegeln der Abdeckteile (10,10') in geschlossenem Zustand Zapfen (11,11',14,
15) auf der Grundplatte (1,1') sowie entsprechende Öffnungen (12,12',14',15') in den Abdeckteilen (10,10·) aufweisen, wobei die Zapfen (11,11',14,15) gleichzeitig Ausrichtelemente für das Diapositiv (7,7') sind.
11',12',14,14',15,15') zum Verriegeln der Abdeckteile (10,10') in geschlossenem Zustand Zapfen (11,11',14,
15) auf der Grundplatte (1,1') sowie entsprechende Öffnungen (12,12',14',15') in den Abdeckteilen (10,10·) aufweisen, wobei die Zapfen (11,11',14,15) gleichzeitig Ausrichtelemente für das Diapositiv (7,7') sind.
5. Diapositivrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (12,12',14',15 ' ) in dünneren
Bereichen (16) der Abdeckteile (10,10') vorgesehen sind und sich durch diese erstrecken, und daß die Zapfen
(11,11',14,15) bei vollständig geschlossenem Rahmen
mit ihren Enden aus den Öffnungen (12,12',14',15')
vorstehen,
6. Diaposivrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckteile (10,10') an die zugehörigen Ränder der Grundplatte (1,1') durch
verdünnte flexible Abschnitte (9, 9') gelenkig angeschlossen sind .
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