DE2341435C3 - Vorrichtung zum maschinellen Rahmen von Diapositiven sowie Diarähmchen - Google Patents
Vorrichtung zum maschinellen Rahmen von Diapositiven sowie DiarähmchenInfo
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- DE2341435C3 DE2341435C3 DE2341435A DE2341435A DE2341435C3 DE 2341435 C3 DE2341435 C3 DE 2341435C3 DE 2341435 A DE2341435 A DE 2341435A DE 2341435 A DE2341435 A DE 2341435A DE 2341435 C3 DE2341435 C3 DE 2341435C3
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung /um maschi
nellen Rahmen von Diapositiven in aus zwei im
wesentlichen rcchtecKförmigen Rahmenhälften bestehenden
Diarähmchen. deren beide Rahmenhälften sich im zusammengesetztem Zustand mittels einander
gegenüberliegender, randleistenartiger Verdickunj,en
gegenseitig übergreifend je einen Randbereich von etwa voller Rahmenstärke bilden, mit einer Rahmungsstation,
die eine rechteckförmige. der Große der Diarähmchen angepaßte Auflagefläche aufweist, an die
einseitig eine Streifenbahn /ur schrittweisen Zufuhr
eines Diapositivstreifens anschließt, in deren Verlauf
eine Schneidvorrichtung zum Abschneiden der einzelnen Diapositive vorgesehen ist. wobei die beiden
Rahmenhälften der Rahmungsstation in einer Richtung quer zur Streifenbahn zuführbar sind.
In einer bekannten Vorrichtung dieser Art werden Diarähmchen verarbeitet, die bereits miteinander
verbundene Rahmenhälften aufweisen und bei denen die eine, kleinere Rahmenhälfte in die andere Rahmenhälfte
eingelagert ist, so daß sich eine im wesentlichen
ebene Außenfläche ergibt. Diese bereits miteinander verbundenen Rahmenhälften werden der Rahmungsstation
zugeführt, und im Bereich von deren Auflagefläche wird die größere Rahmenhalfte an der der Streifenbahn
zugewandten Seite so elastisch verbogen, daß im s Diarähmchen ein Einführschlitz für das zu rahmende
Diapositiv entsteht.
In dieser bekannten Vorrichtung lassen sich daher nur
Diarähmchen verarbeiten, die unterschiedlich geformte Rahmenhälften bähen und deren größere Rahmenhalfte iu
einerseits fest genug ist, um beim elastischen Verbiegen nicht zu zerbrechen und andererseits eine ausreichende
elastische Verformung zur Bildung des öffnungschlitzes gestattet, da eine dabei entstehende plastische Verformung
sich nur sehr schwer rückgängig machen läßt und leicht zu einem an sich verbundenen und verbogenen
Diarähmchen führt, das sich nicht mehr ohne weiteres in automatischen Projektoren transportieren läßt, und das
das Diapositiv so verformt, daß es im Diaprojektor nicht mehr in einer Ebene liegt. .'«
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung 7um Rahmen von Diapositiven /u schaffen,
in der sich Diarähmchen mit Rahmenhälfter hoher Steifigkeit verarbeiten lassen, wie es beispielsweise in
Form von sehr dünnen Diarähmchen von Kopierstatio- >i
nen verwendet werden, d. h. es sollen keine hohen Anforderungen an den Aufbau und die Materialeigenschaften
des Diarähmchens gestellt und dieses während des Rahmungsvorganges praktisch nicht verformt
werden. jd
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art, in der Diarähmchen mit dem
ebenfalls eingangs erwähnten Aufbau eingesetzt werden,
erfindungsgemäß ausgestaltet durch eine Zuführeinrichtung /um gleichzeitigen Zuführen der beiden π
Rahmenhälften jedes zu verarbeitenden Diarähmchens zur Auflagefläche der Rahmungsstation, mit welcher die
beiden Rahmenhälften planparallel, voneinander trennbar,
lose aufeinanderliegend und mit dem verdickten Randbereich der unten liegenden Rahmenhalfte an der ■»>
Seite des A Schlusses der Streifenbahn an die Auflagefläche /uführbar sind, durch eine in dem der
Streii'enbahn gegenüberliegenden Randbereich der Auflagefläche der Rahmenstation vorgesehene Randaussparung,
die eine quer zur Streifenbahn verlaufende Kippkante bildet, in die der verdickte Randbereich der
oben liegenden Rahmenhalfte zum vi.rformungslosen
Hochkipnen und Bilden eines Einführspaltes /wischen den beiden Rahmenhälften teilweise niederdrückbar ist.
durch einen die Randaussparung zumindest teilweise ><> überdeckenden, in der Senkrechten bewegbaren Druckstempel,
dor /ur Bildung des Einführspaltes auf den verdickten R ndbereich der oben liegenden Rahmenhalfte
absenkbar ist. durch eine sich über die Auflagefläche erstreckende Rückführeinrichtung zum v<
Zurückführen der oberen Rahmenhalfte aus der hochgekippten Lage in die Lage parallel /ur Auflagefläche
und durch eine als Nieteinrichtung dienende Druckvorrichtung /um Vernieten der beiden das
Diapositiv /wischen sich einschließenden Rahmenhälf- 6"
ten.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden somit die Diarähmchcn der Rahmungsstation derart zugeführt,
daß sie planparallel atifeinanderliegen, ohne miteinander verbunden zu werden, und in der
Rahmungsstation erfolgt dünn ein Hochkippen der oben
liegenden Rahmenhalfte iniitels eines Druckstempels zur Bildung des EinfühnffsStes für das Einführen des
Diapositives, ohne daß bei der Bildung dieses Einführspaltes eine Verformung einer der beiden Rahmenhalften
eintritt, also auch verhältnismäßig dünne, starre Rahmenhälften oder auch Diarähmchen mit Glasscheiben
in den Rahmenhälften verarbeitet werden können. Nach dem Einbringen des Diapositivs wird dann die
obere Rahmenhälfte mittels der Rückführeinrichtung wieder in ihre Lage auf die untere Rahmenhällte
zurückbewegt und die beiden Rahmenhälften durch Vernietung verbunden.
Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Es sei darauf hingewiesen, daß Diarähmchen, wie sie in der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingesetzt
werden, in ihrem Grundaufbau bereits bekannt waren, daß jedoch das in Zusammenhang mit diesen bekannten
Diarähmchen beschriebene Rahmungsverfahren völlig unterschiedlich von dem Rahmungsablauf ist, wie er in
der erfindungsgemäßen Vorrichtung stattfindet.
Die Erfindung betrifft ferner ein Diarähmchen. insbesondere zur Verwendung in der f-findungsgemäßen
Vorrichtung, mit zwei im wesentlichen gleichgeformten,
einander nur teilweise überlappenden Rahmenhälften, deren Breite in Überlappungsrichtung
kleiner ist als ihre Länge, deren Bildfenster äußern.ittig
zwischen den beiden längeren Seitenkanten liegen und die an dem den größeren Abstand vom Bildfenster
aufweisenden Randbereich auf der der anderen Rahmenhalfte zugewandten Fläche eine streifenförmige
Verdickung tragen, deren Höhe über der Fläche der Rahmenhalfte etwa der Materialstäfke der anderen
Rahmenhalfte entspricht und deren Breite etwa gleich der Differenz zwischen der Länge und der Breite der
Rahmenhalfte ist. wobei ein derartiges Diarähmchen erfindungsgemäß derart ausgestaltet ist. daß die
Rahmenhälften mittels /apfenartiger Vorsprünge und diese aufnehmender Löcher miteinander verbindbar
sind und daß die Vorsprünge und die Löcher parallel /u den kürzeren Seitenkanten der Rahmenhalfte in /wei
Reihen angeordnet sind, deren lichter Abstand der Breite des Diapositivs entspricht.
Ein derartiges Diarähmchen. das beispielsweise in der
erfindungsgemäßen Vorrichtung verarbeitet werden kann, ermöglicht das Vernieten der beiden Rahmenhälften,
und darüber hinaus ermöglichen die zum Vernieten verwendeten zapfenartgen Vorsprünge djs Positionieren
des einzubringenden Diapositivs bezüglich der Bildfenster, so daß die zapfenartigen Vorsprünge eine
Doppelfunktion haben.
In weiterer Ausgestaltung kann bei dem erfindungsgemäßen
Diarähmchen die jeweils der anderen Rahmenhälfte zugewandte Fläche jeder Rahmenhälfte
im Auflagebereich des Diapositivs um mehr als die halbe Materialstärke des Diapositivs vertieft sein und jeweils
um das Bildfenster verlaufende Erhöhung mit rauher Oberfläche /um Festklemmen des Diapositivs aufweisen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Diarähmchen gemäß der Erfindung.
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine der Rahmenhälfteri
des Diarähmchens gemäß Fig. L
Fig.3 zeigt vergrößert einen Schnitt entlang der Linie ΙΙΙΊΙΙ aus Fig. 1.
F i g. 4 zeigt in au_.einandergezogener Darstellung
eine Ansicht der Unlerkante des Diarähmchens gemäß Fig. 1.
Fig.5 zeigt in einer Draufsicht ein anderes
Ausfiihrungsbcispiel des erfindungsgemäßcn Diarähmchcn.
F i g. 6 zeigt in einer Draufsicht eine crfindungsgemä-De
Vorrichtung zum Rahmen von Diapositiven unter Verwendung von Diarähmchen gemäß F i g, 1 bis 4.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VINVII
aus Fig.6, wobei die Stellung der verschiedenen
Elemente während des ersten Schrittes des Arbeitszyklus der Vorrichtung erkennbar ist.
F i g. 8 zeigt einen Schnitt entsprechend F i g. 7, wobei die Stellung der verschiedenen Elemente während des
zweiten Schrittes des Arbeitszyklus der Vorrichtung dargestellt ist.
Fig.9 zeigt in einem entsprechenden Schnitt einen
dritten Schritt des Arbeitszyklus der erfindungsgemäßcn Vorrichtung.
F i g. IO zeigt einen Schnitt entlang der Linie X-X aus F i g. 6.
Fig. Il zeigt vergrößert eine Teilansicht ähnlich F i g. 8. wobei jedoch der Vorgang des Einschiebens des
Diapositivs zwischen die beiden Rahmenhälften verdeutlicht wird.
Fig. 12 zeigt einen Schnitt entlang der Linie XII-XII
aus F i g. 6 und läßt die Abgabe der jeweils ein Diarähmchen bildenden Rahmenhälften aus einem
Magazin erkennen.
Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Diarähmchen besteht aus zwei getrennt hergestellten Rahmenhälften
1 und 2, die im wesentlichen gleiche Form haben. Sie werden beispielsweise aus thermoplastischem Kunststoff
im Spritzgußverfahren hergestellt. Die Rahmenhälfte 1 weist einerseits einen größeren, rechteckförmi·
gen dünnen Bereich 3 mit einem rechtcckförmigcn. zentrisch angeordneten Bildfenster 4 auf, das sich in
Richtung der Breite des Teils 3 erstreckt, und hat ferner einen schmaleren, im wesentlichen strcifcnförmigcn
Seitenkantcnbereieh, der an der der anderen Rahmenhälfte zugewandten Fläche, also der Innenfläche eine
Rippe 5 trägt, die eine Verstärkung des Seitenkantenberciches
darstellt und an ihrer Innenkante einen geraden Absatz 6 bildet, der dem Bildfenster 4 zugewandt ist. Die
der anderen Kanmennailie aDgewanate Hacne. α. η. die
Außenfläche der Rahmenhälfte 1, ist im wesentlichen eben.
Die andere Rahmenhälfte 2 weist ebenfalls einen größeren, rechteckförmigen und dünneren Teil 7 auf,
der in Größe und Form dem Teil 3 der Rahmenfläche 1 entspricht und ein Bildfenster 8 hat, das mit dem
Bildfenster 4 übereinstimmt. Ein kleinerer, streifenförmiger Seitenkantenbereich hat eine Schulter 9, die auf
der der anderen Rahmenhälfte zugewandten Fläche, also der Innenfläche, liegt und an ihrer dem Bildfenster
zugewandten Innenkante einen Absatz 10 bildet. Die Außenfläche der Rahmenhälfte 2 ist im wesentlichen
eben, d. h. die Außenflächen des Seitenkantenbereicnes und des rechteckförmigen Bereiches fluchten miteinander.
Die Höhe des von der Rippe 5 der Rahmenhälfte 1 gebildeten Absatzes 6 ist etwa gleich der Stärke des
dünneren Teils 7 der zweiten Rahmenhälfte 2, und entsprechend ist die Höhe des Absatzes 10 der
Rahmenhälfte 2 etwa gleich der Stärke des dünneren Teils 3 der Rahmenhälfte 1.
An ier Innenfläche des dünneren Teils 3 der
Rahmenhälfte 1 sind einstückig mit dieser hergestellte
zapfenartige Vorsprünge 11 vorgesehen, deren Höhe im
wesentlichen gleich oder nur geringfügig größer ist als
die Höhe des Absatzes & bzw, die Stärke des dünneren
Teils 7 der Rahmenhälfte 2. Die Vorsprünge 11 sind in
zwei parallelen Reihen von jeweils 3 Vorsprüngen zu beiden Seiten des Bildfensters 4 angeordnet und
p> befinden sich jeweils auf einer Linie quer zur Rippe 5. Im
dünneren Teil 7 der Rahmenhälfte 2 sind zwei Reihen von durchgehenden Löchern 12 entsprechend der
Vöfsprürtge 11 angeordnet, die erweiterte Aüßenbereiche
haben, welche zur Außenfläche der Rahmenhälfte ίο hin verlaufen.
Die dünneren Teile 3 Und 7 der beiden Rahmenhälften
1 und 2 sind außerdem zwischen den beiden Reihen von Vorsprüngen Il bzw. Löchern 12 vertieft, wie dies in
F i g. 3 zu erkennen ist. Die Tiefe der so in jeder
[5 Rahmenhälfte erhaltenen, rahmenförmigen Vertiefung
13 ist geringfügig größer als die Hälfte der Materialstärke des zwischen die Rahmenhälften einzubringenden
Diapositivs 13. Die Vertiefung 13 jeder Rahmenhälftc wird jedoch in Richtung des Bildfensters 4 bzw. 8 durch
eine Erhöhung 15 mit rauher Oberfläche begrenzt, die in Berührung mit dem Diapositiv 14 kommt und deren
Höhe so gewählt ist, daß bei verbundenen Rahmenhälften 1 und 2 das Diapositiv 14 fest zwischen ihnen
gehalten und nahe dem zu projizierendcn Bild festgeklemmt wird, während der übrige Teil des
Diapositivs im wesentlichen frei zwischen den Rahmenhälfteri
liegt.
Das zwischen die Rahmenhälften, also in das Diarähmchen einzubringende Diapositiv 14 wird von
JO einem Film- oder Diapositivslreifen vorbeslimmtcr
Breite abgeschnitten und hat eine Länge, die nur geringfügig kleiner ist als di" Breite der beiden
dünneren Teile 3, 7 der Rahmenhälften I1 2. Die Größe
der Vertiefungen 13 in den beiden Rahmenhälften wird so gewählt, daß sie der Abmessung des Diapositivs 14
entspricht und daß der Abstand zwischen den beiden Reihen von Vorsprüngen 11 nur geringfügig die Breite
des Diapositivs übersteigt. Wenn das Diapositiv 14 zwischen den Innenflächen der Rahmenhälften 1 und 2
•Ό des Diarähmchens. also zwischen den dünneren Teilen 3
und 7 der Rahmenhälften eingeschlossen ist (F i g. 4). so wird es einerseits durch die beiden Absätze 6 und 10 und
andererseits durch die beiden Keinen von vorsprungen II positioniert. Befindet sich das Diapositiv zwischen
« den beiden Rahmenhälften 1 und 2, so werden die Vorsprünge 11 durch die Löcher 12 der Rahmenhälften
2 geführt und mittels entsprechender Werkzeuge in den erweiterten Außenbereichen der Löcher 12 vernietet,
wodurch das geschlossene Diarähmchen entsteht. In dem geschlossenen Diarähmchen liegen die beiden
dünneren Teile der Rahmenhälfte aufeinander. r >
daß ihre Bildfenster zusammenfallen, während die dickeren Seitenkantenbereiche mit den Rippen 5 und 9 an
gegenüberliegenden Seiten des Diarähmchens freiliegende Verlängerungen der dünneren Teile 7, 3 bilden.
Daraus ergibt sich, daß die Länge jeder Rahmenhälfte 1 bzw. 2 in Richtung der Rippen 5 bzw. 9 gleich der
Seitenlänge des quadratischen Diarähmchens ist, während die Breite jeder Rahmenhälfte quer zu den Rippen
kleiner ist als die Kantenlänge des quadratischen Diarähmchens, und zwar um die Breite der Rippen 5
bzw. 9, wobei deren Breite etwa gleich der halben Differenz zwischen der Kantenlänge des Diarähmchens
und der Länge des Diapositivs 14 ist
In den Fig. 1 bis 4 besteht das Diapositiv 14 aus einem Filrnstück üb'icher Bildgröße von 24 χ 36 rnrn,
dessen Bild zentrisch bezüglich der Längskanten des Filmstreifens angeordnet ist und dessen Längsrichtung
paralfel zu diesen Kanten verläuft. Es gibl jedoch
Kameras, die bei Verwendung des gleichen Filmtyps Bilder anderer Größe liefern, etwa 24 χ 24 mm oder
24 χ 18 mm. Ein Diarähmchen für ein Diapositiv mit einem Bild einer derartigen Größe würde sich von dem
Diarähmchen gemäß Fig. 1 bis 4 nur in der Größe der
Bildfenster und in einer entsprechend größeren Breite der Kippen der Rahmenhälften unterscheiden, wobei
dann auch die Anzahl der zapfenartigen Vorsprünge
und zugehörigen Löcher in jeder Reihe verringert ist. Es gibt jedoch Kameras, die Film einer anderen, unsymmetrischen
Art verwenden und das Bild näher zu einer der Längskanten des Filmstreifens anordnen.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel für ein Diarähmchen mit einem von einem derartigen Filmstreifen abgeschnittenen
Diapositiv. Auch in diesem Fall ist das Diapositiv 16 in einem steifen, schützenden Diarähmchen im wesentlichen
des gleichen Aufbaus wie anhand der F i g. I bis 4
die verstärkte Seitenkantenberciche und dünnere,
einander überlappende Hauptbereiche aufweisen, zwischen denen das Diapositiv 16 angeordnet ist. Auch in
diesem Fall entspricht der Abstand zwischen den beiden gegenüberliegenden Rippenabsätzen der Rahmenhälften
der Länge des Diapositivs und der Abstand zwischen den beiden Reihen oder Gruppen von
Vorsprüngen an der oberen und der unteren Kante des Diapositivs ist an dessen Breite angepaßt. Die beiden
Gruppen von Vorsprüngen sind jedoch so angeordnet, daß sie einen Ausgleich für die verschobene Lage des
Bilde- auf dem Diapositiv bewirken und dieses in die Mitte des Bildfensters des Diarähmchens bringen. Das
Diarähmchen gemäß Fig. 5 unterscheidet sich außerdem dadurch, daß jede Rahmenhälfte an der Innenfläche
des dünneren Teils zwei Vorsprünge aufweist, die übereinander nahe der freien Kante des dünneren
Bereiches angeordnet sind, und daß sie außerdem zwei übereinander angeordnete Löcher zur Aufnahme der
Vorsprünge der anderen Rahmenhälften hat. wobei die Löcher näher an der Rippe der in Frage stehenden
Rahmenhälfte liegen. Somit haben die Rahmenhälfnen in
diesem Fall identische Form. Wie bei allen Diarähmchen ist es jedoch vorteilhaft, die beiden Rahmenhälften
unterschiedlich zu färben oder zu markieren, urn auf diese Weise eine Anzeige für die Lage des Diapositivs
im Diarähmchen zu erhalten.
Wie vorstehend bereits erwähnt, werden die beiden Rahmenhälfien vorzugsweise im Spritzgußverfahren
aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt, dessen Eigenschaften für den gewünschten Zweck
geeignet sind. Diese Herstellung kann in bekannten Maschinen erfolgen, wobei Präzisionsformen verwendet
werden, in die die Kunststoffmasse unter hohem Druck eingepreßt wird. Die getrennt hergestellten
Rahmenhälfien werden dann zu passenden Paaren mit ihren Innenflächen aneinandergelegt. wobei die Vorsprünge
der einen Hälfte frei in die entsprechenden Löcher der anderen Rahmenhälfte hineinreichen, so daß
eine Art von vorbereiteten Diarähmchen entsteht, in dem jedoch die beiden Rahmenhälften nicht durch
Nietung miteinander verriegelt sind, aber trotzdem durch Zusammenwirken der Vorsprünge und der
Löcher und durch das Anliegen der Rippenabsätze an den freien inneren Kanten der anderen Rahmenhälfte in
ihrer gegenseitigen Lage entsprechend der Stellung im
Diarähmchen gehalten werden. Diese vorbereiteten Diarähmchen, die zur Aufnahme von Diapositiven
geeignet sind, werden vom Kunststoffhersteller in größeren Mengen an den Rähmchenverarbeitcr geliefert,
wobei die vorbereiteten Diarähmchen gleichförmig ausgerichtet sind. Um die fertigen Diarähmchen zu
erzeugen, werden die vorbereiteten Rähmchcn in ein Magazin in einer Vorrichtung zum Rahmen von
Diapositiven in den vorbereiteten Diarähmchen gefüllt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer derartigen Vorrichtung ist in den Fig.6 bis 12 dargestellt. Diese
Vorrichtung kann Diarähmchen gemäß Fig. 1 bis 4 herstellen.
Die Vorrichtung weist eine Bodenplatte 21 auf, unter
der sich ein nichldargestelltcr Antrieb befindet, der die verschiedenen Bewegungen der Elemente der Vorrichtung
bewirkt. Die Einzelheiten des Antriebs, der einen öder mehrere Antriebsmoloren sowie beispielsweise
von Nocken betätigte Hebel, von Kurbelarmen betätigte Gestänge, mittels Schrauben angetriebene
Schubeinrichtungen und andere Bewegungs- und
Erfindung nicht wesentlich und werden daher nicht beschrieben.
Auf der Bodenplatte 21 findet sich links (Fig. 6) eine
Streifenführung 22 für einen Film- oder Diapositivstreifen 23 mit einer Anzahl von Diapositiven 14 in
vorbestimmtem Mittenabstand. Die Streifenführung 22 ist so geformt, daß der Diaposilivstreifen 23 in einem
gewissen Abstand oberhalb der Bodenplatte 21 bewegt und in Längsrichtung genau geführt wird. Die
Streifenführung 22 erstreckt sich etwas über die Bodenplatte 21 hinaus und enthält einen Antrieb 24
(Fig. 8) zum schrittweisen Vorschub des Diapositiv
Streifens 28 durch eine Schneidvorrichtung, die später beschrieben wird.
Auf der Bodenplatte 21 ist quer zur Streifcnführung 22 eine längliche Metallplatte 25 befestigt, die eine
Rähmchenführung für die vorbereiteten, vorstehend erwähnten Diarähmchen 20 bildet, die nacheinander aus
einem Magazin aus vier auf der Platte 25 senkrecht angeordneten Winkelschienen 26 bewegt werden. Ein
Vorrat an vorbereiteten Diarähmchen 20 wird in das Magazin eingebracht, so daß jede die Vorsprünge Il
aufweisende Rahmenhälftc I sich unter der zugehörigen Rahmenhälfte 2 befindet und mit ihrer Rippe 5 der Seite
der Vorrichtung zugewandt ist. von der der Diapositiv streifen 23 entlang der Streifenführung 22 zugeführt
wird. Die das Magazin bildenden Winkelschienen 26 sind so geformt, daß ihre unteren Enden eine Abgabe
des unteren Diarähmchens 20 mittels eines hin und her bewegbaren Schlittens 27 ermöglichen (Fig. 12). während
die übrigen Diarähmchen im Magazin /urückge halten werden. Der Schlitten 27 ha! einen vorbestimm
tei. Hub und ist so geformt, daß das aus dem Magazin
beförderte Diarähmchen 20 vor der Streifenführung 22 ,.für den Diapositivstreifen 23 in eine vorbestimmte
Öffnungsstellung auf der von der Platte 25 gebildeten
Rähmchenführung direkt kommt.
Entlang der der Streifenführung 22 zugewandten Längskante der Metallplatte 25 erstreckt sich eine
Führschiene 28 (Fig. 7 bis 11). deren oberer Bereich
eine Deckschiene 29 bildet, die die Oberfläche der Rippe 5 der unteren Rahmenhälfte 1 des Diarähmchens 20
überdeckt und berührt Im Bereich der Breite der Streifenführung 22 bildet diese Deckschiene 29 eine
freie Kante 30, die mit dem Absatz 6 der unteren Rahmenhälfte 1 fluchtet und als Gegenlager für ein in
der Senkrechten bewegbaren Messer 3i dient. Dieses Messer bildet zusammen mit der Kante 30 die
vorstehend erwähnte Schneidvorrichtung für den
Diapositivslreifen. Es wird von einer Halterung 32 getragen, die ihrerseits über Verbindungsslangen, die
sich durch die Bodenplatte 21 erstrecken, mit dem Antrieb der Vorrichtung verbunden ist. Die gegenüberliegende
seitliche Fuhrfläche der Metallplatte 25 ist zumindest in dem Bereich, der in der Öffnuiigsslellung
von dem aus dem Magazin zugefiihrten Diarähmcheii 20
eingenommen wird, mit einer Aussparung 33 versehen, die einen keilförmigen Querschnitt hat und deren
abgeschrägte untere Flache entlang einer mit 34 bezeichneten, in Längsrichtung verlaufenden Geraden
oder Kante in die Oberfläche der Platte 25 übergeht, wobei der Absland der Geraden 34 von der Kante 30
der Schneidvorrichtung etwas größer ist als die Länge der verschiedenen Diapositive des Diapositivstreifens
23. Somit ist die Abmessung der Aussparung 33 in
Richtung der Breite der Metallplatte 25 geringer a!s die Breite der Rippe 9 der oberen Rahmenhälfte 2 des vom
Magazin zugefiihrten Diarähmchens20(Fig. 11).
njrplit fp^enüber der Sireifsnfiihrußg 22 befände!
sich an der gegenüberliegenden Seite der Metallplatte
25 ein in der Scnki echten bewegbarer Druckslempel 35. der ebenfalls an sich durch die Bodenplatte 21
erstreckenden und mit dem Antrieb verbundenen Stangen befestigt ist. Ein Teil des Drucksiempels 35 hat
eine schräge untere Seitenfläche, die sich nach innen über den Randbereich der Metallplatte erstreckt, und
die beim Absenken des Druckstempels mit der Außenfläche des die Rippe 9 aufweisenden Seitenkantenbercichcs
der oberen Rahmenhälfte 2 des sich in der Öffnungsstellung befindenden Diarühmchens in Eingriff
kommt und die Rippe nach unten in die Aussparung 33 drückt, wodurch die Rahmenhälfte 2 gegenüber der
unteren Rahmenhälftc 1 um eine durch die Linie 34
gegebene Längsachse geschwenkt wird (F ig. 11). Wenn
die Rahmenhälfle 2 auf diese Weise hochgeschwcnkt ist.
greift ein Ansät/ 36 des Druckstempcls 35 in das Bildfenster 8 und unterstützt damit die Führung des
freien Endes des Diapositivstreifens 23 /wischen tiie
Rahmenhälften. Das Aufschwenken der oberen Rahinenhälften
2 um die Längsachse 34, die außerhalb des Absatzes der Rippe 9 liegt, stellt eine vollständige
Trennung der Rahmenbalken auch innerhalb des links
in F i g. 11 liegenden Bereiches sicher, was zur
Verhinderung des Blockierens des freien Endes des Diapositivstreifens 23 während des Einführens in das
geöffnete Diarähmchen erwünscht ist.
Nach dem öffnen des Diarähmehcns in die Stellung
gemäß Fig.8 und II. erfolgt der Vorschub des Diapositivstreifens 23. der danach durch Abwärtsbewegung
des Messers Jl abgeschnitten wird. Das so abgetrennte Diapositiv wird selbstverständlich durch
das Messer nach unten befördert und fällt in die richtige Lage auf die Rahmcnl.älftc 1. Wenn das Messer in die
angehobene Ausgangssicllung^züräckgekehrt ist, wird
der brucksicmpcl 35 gehoben, so daß die obere
Rahmenhälfte 2 in die horizontale Lage zurückschwenkt. Diese Bewegung wird durch aus an Blocken
39 befestigten Blattfedern 37 und 38 bestehenden Federelementen ?u b'iden Seiten des Druckstempels 35
unterstützt, die sich nach innen über das Diarähmchen erstrecken und so elastisch einer unbeabsichtigten
Schwenkbewegung der oberen Rahmenhälfte entgegenwirken. Das Absenken der oberen Rahmenhälfte 2
in die richtige Verbindungsstellung, in der die Vorsprünge 11 der Rahmenhälfte I in die entsprechenden Löcher
der Rahmenhälfte 2 hineinreichen, wird außerdem durch
die Berührung des sich anhebenden Drucksiempels 35 mit der Außenkante der Rippe 9 der Rahmenhälfts 2
unterstützt.
Obeihalb des in der Öffnungsstellung befindlichen
Diarähmehens 20, also oberhalb derjenigen Stelle, an
der das Diapositiv in das Rähmchen eingeführt wird, befindet sich eine in der Senkrechten bewegbaren
Druckvorrichtung in Form eines Körpers 40. der ebenso wie die Messerhalterung 32 und der Druckstempel 35
von Verbindungsstangsn gehalten ist, welche sich durch die Bodenplatte 2! erstrecken und mn ucü'i Aniiicutnrr
Vorrichtung verbunden sind. Der Körper 40 ist so geformt, daß er zumindest einen teilweisen Blick von
oben auf den unterhalb des Körpers liegenden Bereich ermöglicht, wenn der Rahmungsvorgang abläuft. Der
Körper 40 weist eine Anzahl von Nietwerkzeugen 41 auf, von denen jeweils eines für jeden Vorsprung 11 der
unteren Rahmenhälfte 1 vorgesehen ist. Zur genauen senkrechten Ausrichtung dieser Werkzeuge haben diese
die Form von Schrauben mit nach unten gerichteten, stiftartigen Spitzen. Nach der Einstellung der Schrauben
können diese durch Kontermuttern 42 festgelegt werden. Zwischen den Werkzeugen 41 sind im Körper
40 Bohrungen vorgesehen, in denen kolbenartige Elemente 43 gegen die Kraft der Federn 44 bewegbar
befestigt sind (Fig. 10). Wenn der Körper40 abgesenkt
wird, so üben die Elemente 43 einen Druck auf die obere
Rahmenhälfte 2 aus. bevor die Niclwerkzeuge 41 wirksam werden. Dadurch wird sichergestellt, daß die
Rahmenhälften um das zwischen ihnen befindliche Diapositiv fest zusammengepreßt sind, wenn das
Vernieten der Vorsprünge 11 erfolgt (Fig. 9). Selbstver
ständlich werden alle Vorsprünge It gleichzeitig
vernietet, so daß das Diarähmchen rl:iurrh:ifi vorsrhln«:-
sen und fertig bearbeitet ist.
Ist die in der Senkrechten bewegbare Druckvorrichtung
danach ausreichend weit angehoben, so daß die Elemente 43 von dem fertigen Diarähmchen freikommen,
so beginnt der nächste Betriebszyklus der Vorrichtung, in dem der Schlitten 27 ein weiteres
vorbereitetes Diarähmchen 20 aus dem Magazin herausbefördert. Gleichzeitig wirft der Schlitten 45 das
zuvor fertiggestellte Diarähmchen aus. wie dies unten in Fig. bangedeutet ist.
Die Bewegungen der verschiedenen Elemente der Vorrichtung sind in bekannter- Weise so aufeinander
abgestimmt, daß ein bestimmter Ablauf gegeben ist.
durch den die Vorrichtung zuverlässig und schnell arbeitet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum maschinellen Rahmen von Piapositiven in aus zwei im wesentlichen rechteck förmigep
RahmenhälCten bestehenden Diarähmchen,
deren beide Rahmenhälften sich im zusammengesetzten Zustand mittels einander gegenüberliegender,
randleistenartiger Verdickungen gegenseitig übergreifend je einen Randbereich von etwa
voller Rahmenstärke bilden, mit einer Rahmungsstation, die eine rechteckförmige, der Größe der
Diarähmchen angepaßte Auflagefläche aufweist, an die einseitig eine Streifenbahn zur schrittweisen
Zufuhr eines Diapositivstreifens anschließt, in deren Verlauf eine Schneidvorrichtung zum Abschneiden
der einzelnen Diapositive vorgesehen ist, wobei die beiden Rahmenhälftender Rahmungsstation in einer
Richtung quer zur Streifenbahn zuführbar sind, gekennzeichnet durch eine Zuführeinrichtung
(26,27) zum gleichzeitigen Zuführen der beiden Rahmenhälficn (1, 2) jedes zu verarbeitenden
Diarähmchen zur Auflagefläche der Rahmungsstation,
mit welcher die beiden Rahmenhälften planparallel, voneinander trennbar lose aufeinanderliegend
und mit dem verdickten Randbereich (5) der unten liegenden Rahmenhälfte (1) an der Seite des
Anschlusses der Stieilenbahn (22) an die Auflagefläche
/uführbar sind, durch eine in dem der Streifenbahn (22) gegenüber liegenden Randbereich
der Auflagefläche der Rahmur.gsstation vorgesehene Randaussparung (33). die eine quer zur Streifen
bahn (22) verhu'ende Kippkantc (34) bildet, in die
der verdickte Randbereich (9) der oben liegenden Rahmenhälftc 1.2) /um verform^ngslosen flochkip
pen und Bilden eines Fh.fuhrunjispaltcs /wischer,
den beiden Rahmenhälften (4, 2, teilweise nieder
drückbar ist. durch einen die Randausspurung (33) zumindest teilweise überdeckenden, in der Senk
rechten bewegbaren Druckstempel (35). der /ur Bildung des Finfuhrspaltes auf den verdickten
Randbereich (9) der oben liegenden Rahmenhälfte (2) absenkbar ist. durch eine sich über die
Auflagefläche erstreckende Rückführeinrichtung (37, 38) /um Zurückführen der oberen Rahmenhälfie
(2) aus der hochgekippten Lage in die Lage parallel
zur Auflagefläche und durch eine als Nielcinrichtupg
dienende Druckvorrichtung (40) /um Vernieten der beiden das Diapositiv (14) /wischen sich einschließenden
Rahmenhälften (1,2).
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Kippkante (34) /ur vollständigen Trennung der beiden Rahmenhälfton (1, 2) beim
hlochkippen dei oben liegenden Rahnienhälfte (2) in
einem Abstand von der an die Streifenbahn (22) anschließende Seite der Auflagefläche befindci. der
zumindest geringfügig größer ist als die Breite der un:en liegenden Rahnienhälfte (1).
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, bei der die Streifenbahn in einer über die Auflagefläche
ragenden Lippe endet, dadurch gekennzeichnet, daß
die freie Kante (30) der Lippe (29) die untere Schcrkanle der Schneidvorrichtung (31) bildet und
zumindest in etwa mit dem inneren Absatz (6) des verdickten Randbereiches (5) der unten liegenden
Rahmenhälfte(l) fluchtet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstempel (35)
einen sich in Richtung zur Strcifenbahti (22) über die
Auflagefläche erstreckenden, fingerartigen Ansatz (36) aufweist, der sich beim Rahmungsvorgang als
Führung für den einzubringenden Diapositivstreifen (23) durch das Bildfenster der hochgekippten oberen
Rahmenhälfte (2) erstreckt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtung
(40) zusätzlich zu Nietwerkzeugen (41) federnde Niederhalter (43) zum Zusammendrücken der
beiden das Diapositiv (14) zwischen sich einschließenden
Rahmenhälften (1,2) aufweist.
6. Diarähmchen, insbesondere zur Verwendung in einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis
5, mit zwei im wesentlichen gleichgeformten, einander nur teilweise überlappenden Rahmenhälften,
deren Breite in Überlappungsrichtung kleiner ist als ihre Länge, deren Bildfenster außermittig
zwischen den beiden längeren Seitenkanten liegen und die an dem den größeren Abstand vom
Bildfenster aufweisenden Randbereich auf der der anderen Rahmenhälfte zugewandten Fläche eine
streifenförmige Verdickung tragen, deren Höhe über der Fläche der Rahmenhälfte etwa der
Materialstärke der anderen Rahmenhälfte entspricht und deren Breite etwa gleich der Differenz
zwischen der Länge und der Breite der Rahmenhälfte ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenhälften
(1, 2) mittels Zi'pfenartiger Vorsprünge (11) und
diese aufnehmender Löcher (12) miteinander verbindbar sind und daß die Vorsprünge (11) und die
Löcher (12) parallel /u den kürzeren Seitenkanten der Rahmenhälften (1, 2) in zwei Reihen angeordnet
sind, deren lichter Abstand der Breite des Diapositivs (14) entspricht.
7. Diarähmchen nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils der anderen Rahmenhälfie (1, 2) zugewandte Fläche jeder Rahmenhälfte
(2, 1) im Auflagebereich des Diapositivs (14) um mehr als die halbe Materialstärke des Diapositivs
(14) vertieft ist und jeweils eine u"i das Bildfenster
(4, 8) verlaufende Erhöhung (15) mit rauher Oberfläche /um Festklemmen c'c·-. Diaposilivs (14)
aufweist.
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