DE2341435C3 - Vorrichtung zum maschinellen Rahmen von Diapositiven sowie Diarähmchen - Google Patents

Vorrichtung zum maschinellen Rahmen von Diapositiven sowie Diarähmchen

Info

Publication number
DE2341435C3
DE2341435C3 DE2341435A DE2341435A DE2341435C3 DE 2341435 C3 DE2341435 C3 DE 2341435C3 DE 2341435 A DE2341435 A DE 2341435A DE 2341435 A DE2341435 A DE 2341435A DE 2341435 C3 DE2341435 C3 DE 2341435C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
slide
strip
halves
frame halves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2341435A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2341435B2 (de
DE2341435A1 (de
Inventor
Rolf Uno Goetene Berggren
Erik Gustav Birger Mariestad Blom
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PETTERSSON SVEN GOERAN OBERAEGERI (SCHWEIZ)
Original Assignee
PETTERSSON SVEN GOERAN OBERAEGERI (SCHWEIZ)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PETTERSSON SVEN GOERAN OBERAEGERI (SCHWEIZ) filed Critical PETTERSSON SVEN GOERAN OBERAEGERI (SCHWEIZ)
Publication of DE2341435A1 publication Critical patent/DE2341435A1/de
Publication of DE2341435B2 publication Critical patent/DE2341435B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2341435C3 publication Critical patent/DE2341435C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/10Mounting, e.g. of processed material in a frame

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung /um maschi nellen Rahmen von Diapositiven in aus zwei im wesentlichen rcchtecKförmigen Rahmenhälften bestehenden Diarähmchen. deren beide Rahmenhälften sich im zusammengesetztem Zustand mittels einander gegenüberliegender, randleistenartiger Verdickunj,en gegenseitig übergreifend je einen Randbereich von etwa voller Rahmenstärke bilden, mit einer Rahmungsstation, die eine rechteckförmige. der Große der Diarähmchen angepaßte Auflagefläche aufweist, an die einseitig eine Streifenbahn /ur schrittweisen Zufuhr eines Diapositivstreifens anschließt, in deren Verlauf eine Schneidvorrichtung zum Abschneiden der einzelnen Diapositive vorgesehen ist. wobei die beiden Rahmenhälften der Rahmungsstation in einer Richtung quer zur Streifenbahn zuführbar sind.
In einer bekannten Vorrichtung dieser Art werden Diarähmchen verarbeitet, die bereits miteinander verbundene Rahmenhälften aufweisen und bei denen die eine, kleinere Rahmenhälfte in die andere Rahmenhälfte eingelagert ist, so daß sich eine im wesentlichen
ebene Außenfläche ergibt. Diese bereits miteinander verbundenen Rahmenhälften werden der Rahmungsstation zugeführt, und im Bereich von deren Auflagefläche wird die größere Rahmenhalfte an der der Streifenbahn zugewandten Seite so elastisch verbogen, daß im s Diarähmchen ein Einführschlitz für das zu rahmende Diapositiv entsteht.
In dieser bekannten Vorrichtung lassen sich daher nur Diarähmchen verarbeiten, die unterschiedlich geformte Rahmenhälften bähen und deren größere Rahmenhalfte iu einerseits fest genug ist, um beim elastischen Verbiegen nicht zu zerbrechen und andererseits eine ausreichende elastische Verformung zur Bildung des öffnungschlitzes gestattet, da eine dabei entstehende plastische Verformung sich nur sehr schwer rückgängig machen läßt und leicht zu einem an sich verbundenen und verbogenen Diarähmchen führt, das sich nicht mehr ohne weiteres in automatischen Projektoren transportieren läßt, und das das Diapositiv so verformt, daß es im Diaprojektor nicht mehr in einer Ebene liegt. .'«
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung 7um Rahmen von Diapositiven /u schaffen, in der sich Diarähmchen mit Rahmenhälfter hoher Steifigkeit verarbeiten lassen, wie es beispielsweise in Form von sehr dünnen Diarähmchen von Kopierstatio- >i nen verwendet werden, d. h. es sollen keine hohen Anforderungen an den Aufbau und die Materialeigenschaften des Diarähmchens gestellt und dieses während des Rahmungsvorganges praktisch nicht verformt werden. jd
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art, in der Diarähmchen mit dem ebenfalls eingangs erwähnten Aufbau eingesetzt werden, erfindungsgemäß ausgestaltet durch eine Zuführeinrichtung /um gleichzeitigen Zuführen der beiden π Rahmenhälften jedes zu verarbeitenden Diarähmchens zur Auflagefläche der Rahmungsstation, mit welcher die beiden Rahmenhälften planparallel, voneinander trennbar, lose aufeinanderliegend und mit dem verdickten Randbereich der unten liegenden Rahmenhalfte an der ■»> Seite des A Schlusses der Streifenbahn an die Auflagefläche /uführbar sind, durch eine in dem der Streii'enbahn gegenüberliegenden Randbereich der Auflagefläche der Rahmenstation vorgesehene Randaussparung, die eine quer zur Streifenbahn verlaufende Kippkante bildet, in die der verdickte Randbereich der oben liegenden Rahmenhalfte zum vi.rformungslosen Hochkipnen und Bilden eines Einführspaltes /wischen den beiden Rahmenhälften teilweise niederdrückbar ist. durch einen die Randaussparung zumindest teilweise ><> überdeckenden, in der Senkrechten bewegbaren Druckstempel, dor /ur Bildung des Einführspaltes auf den verdickten R ndbereich der oben liegenden Rahmenhalfte absenkbar ist. durch eine sich über die Auflagefläche erstreckende Rückführeinrichtung zum v< Zurückführen der oberen Rahmenhalfte aus der hochgekippten Lage in die Lage parallel /ur Auflagefläche und durch eine als Nieteinrichtung dienende Druckvorrichtung /um Vernieten der beiden das Diapositiv /wischen sich einschließenden Rahmenhälf- 6" ten.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden somit die Diarähmchcn der Rahmungsstation derart zugeführt, daß sie planparallel atifeinanderliegen, ohne miteinander verbunden zu werden, und in der Rahmungsstation erfolgt dünn ein Hochkippen der oben liegenden Rahmenhalfte iniitels eines Druckstempels zur Bildung des EinfühnffsStes für das Einführen des Diapositives, ohne daß bei der Bildung dieses Einführspaltes eine Verformung einer der beiden Rahmenhalften eintritt, also auch verhältnismäßig dünne, starre Rahmenhälften oder auch Diarähmchen mit Glasscheiben in den Rahmenhälften verarbeitet werden können. Nach dem Einbringen des Diapositivs wird dann die obere Rahmenhälfte mittels der Rückführeinrichtung wieder in ihre Lage auf die untere Rahmenhällte zurückbewegt und die beiden Rahmenhälften durch Vernietung verbunden.
Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Es sei darauf hingewiesen, daß Diarähmchen, wie sie in der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingesetzt werden, in ihrem Grundaufbau bereits bekannt waren, daß jedoch das in Zusammenhang mit diesen bekannten Diarähmchen beschriebene Rahmungsverfahren völlig unterschiedlich von dem Rahmungsablauf ist, wie er in der erfindungsgemäßen Vorrichtung stattfindet.
Die Erfindung betrifft ferner ein Diarähmchen. insbesondere zur Verwendung in der f-findungsgemäßen Vorrichtung, mit zwei im wesentlichen gleichgeformten, einander nur teilweise überlappenden Rahmenhälften, deren Breite in Überlappungsrichtung kleiner ist als ihre Länge, deren Bildfenster äußern.ittig zwischen den beiden längeren Seitenkanten liegen und die an dem den größeren Abstand vom Bildfenster aufweisenden Randbereich auf der der anderen Rahmenhalfte zugewandten Fläche eine streifenförmige Verdickung tragen, deren Höhe über der Fläche der Rahmenhalfte etwa der Materialstäfke der anderen Rahmenhalfte entspricht und deren Breite etwa gleich der Differenz zwischen der Länge und der Breite der Rahmenhalfte ist. wobei ein derartiges Diarähmchen erfindungsgemäß derart ausgestaltet ist. daß die Rahmenhälften mittels /apfenartiger Vorsprünge und diese aufnehmender Löcher miteinander verbindbar sind und daß die Vorsprünge und die Löcher parallel /u den kürzeren Seitenkanten der Rahmenhalfte in /wei Reihen angeordnet sind, deren lichter Abstand der Breite des Diapositivs entspricht.
Ein derartiges Diarähmchen. das beispielsweise in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verarbeitet werden kann, ermöglicht das Vernieten der beiden Rahmenhälften, und darüber hinaus ermöglichen die zum Vernieten verwendeten zapfenartgen Vorsprünge djs Positionieren des einzubringenden Diapositivs bezüglich der Bildfenster, so daß die zapfenartigen Vorsprünge eine Doppelfunktion haben.
In weiterer Ausgestaltung kann bei dem erfindungsgemäßen Diarähmchen die jeweils der anderen Rahmenhälfte zugewandte Fläche jeder Rahmenhälfte im Auflagebereich des Diapositivs um mehr als die halbe Materialstärke des Diapositivs vertieft sein und jeweils um das Bildfenster verlaufende Erhöhung mit rauher Oberfläche /um Festklemmen des Diapositivs aufweisen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Diarähmchen gemäß der Erfindung.
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine der Rahmenhälfteri des Diarähmchens gemäß Fig. L
Fig.3 zeigt vergrößert einen Schnitt entlang der Linie ΙΙΙΊΙΙ aus Fig. 1.
F i g. 4 zeigt in au_.einandergezogener Darstellung eine Ansicht der Unlerkante des Diarähmchens gemäß Fig. 1.
Fig.5 zeigt in einer Draufsicht ein anderes Ausfiihrungsbcispiel des erfindungsgemäßcn Diarähmchcn.
F i g. 6 zeigt in einer Draufsicht eine crfindungsgemä-De Vorrichtung zum Rahmen von Diapositiven unter Verwendung von Diarähmchen gemäß F i g, 1 bis 4.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VINVII aus Fig.6, wobei die Stellung der verschiedenen Elemente während des ersten Schrittes des Arbeitszyklus der Vorrichtung erkennbar ist.
F i g. 8 zeigt einen Schnitt entsprechend F i g. 7, wobei die Stellung der verschiedenen Elemente während des zweiten Schrittes des Arbeitszyklus der Vorrichtung dargestellt ist.
Fig.9 zeigt in einem entsprechenden Schnitt einen dritten Schritt des Arbeitszyklus der erfindungsgemäßcn Vorrichtung.
F i g. IO zeigt einen Schnitt entlang der Linie X-X aus F i g. 6.
Fig. Il zeigt vergrößert eine Teilansicht ähnlich F i g. 8. wobei jedoch der Vorgang des Einschiebens des Diapositivs zwischen die beiden Rahmenhälften verdeutlicht wird.
Fig. 12 zeigt einen Schnitt entlang der Linie XII-XII aus F i g. 6 und läßt die Abgabe der jeweils ein Diarähmchen bildenden Rahmenhälften aus einem Magazin erkennen.
Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Diarähmchen besteht aus zwei getrennt hergestellten Rahmenhälften 1 und 2, die im wesentlichen gleiche Form haben. Sie werden beispielsweise aus thermoplastischem Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt. Die Rahmenhälfte 1 weist einerseits einen größeren, rechteckförmi· gen dünnen Bereich 3 mit einem rechtcckförmigcn. zentrisch angeordneten Bildfenster 4 auf, das sich in Richtung der Breite des Teils 3 erstreckt, und hat ferner einen schmaleren, im wesentlichen strcifcnförmigcn Seitenkantcnbereieh, der an der der anderen Rahmenhälfte zugewandten Fläche, also der Innenfläche eine Rippe 5 trägt, die eine Verstärkung des Seitenkantenberciches darstellt und an ihrer Innenkante einen geraden Absatz 6 bildet, der dem Bildfenster 4 zugewandt ist. Die der anderen Kanmennailie aDgewanate Hacne. α. η. die Außenfläche der Rahmenhälfte 1, ist im wesentlichen eben.
Die andere Rahmenhälfte 2 weist ebenfalls einen größeren, rechteckförmigen und dünneren Teil 7 auf, der in Größe und Form dem Teil 3 der Rahmenfläche 1 entspricht und ein Bildfenster 8 hat, das mit dem Bildfenster 4 übereinstimmt. Ein kleinerer, streifenförmiger Seitenkantenbereich hat eine Schulter 9, die auf der der anderen Rahmenhälfte zugewandten Fläche, also der Innenfläche, liegt und an ihrer dem Bildfenster zugewandten Innenkante einen Absatz 10 bildet. Die Außenfläche der Rahmenhälfte 2 ist im wesentlichen eben, d. h. die Außenflächen des Seitenkantenbereicnes und des rechteckförmigen Bereiches fluchten miteinander.
Die Höhe des von der Rippe 5 der Rahmenhälfte 1 gebildeten Absatzes 6 ist etwa gleich der Stärke des dünneren Teils 7 der zweiten Rahmenhälfte 2, und entsprechend ist die Höhe des Absatzes 10 der Rahmenhälfte 2 etwa gleich der Stärke des dünneren Teils 3 der Rahmenhälfte 1.
An ier Innenfläche des dünneren Teils 3 der Rahmenhälfte 1 sind einstückig mit dieser hergestellte zapfenartige Vorsprünge 11 vorgesehen, deren Höhe im wesentlichen gleich oder nur geringfügig größer ist als die Höhe des Absatzes & bzw, die Stärke des dünneren Teils 7 der Rahmenhälfte 2. Die Vorsprünge 11 sind in zwei parallelen Reihen von jeweils 3 Vorsprüngen zu beiden Seiten des Bildfensters 4 angeordnet und p> befinden sich jeweils auf einer Linie quer zur Rippe 5. Im dünneren Teil 7 der Rahmenhälfte 2 sind zwei Reihen von durchgehenden Löchern 12 entsprechend der Vöfsprürtge 11 angeordnet, die erweiterte Aüßenbereiche haben, welche zur Außenfläche der Rahmenhälfte ίο hin verlaufen.
Die dünneren Teile 3 Und 7 der beiden Rahmenhälften
1 und 2 sind außerdem zwischen den beiden Reihen von Vorsprüngen Il bzw. Löchern 12 vertieft, wie dies in F i g. 3 zu erkennen ist. Die Tiefe der so in jeder
[5 Rahmenhälfte erhaltenen, rahmenförmigen Vertiefung 13 ist geringfügig größer als die Hälfte der Materialstärke des zwischen die Rahmenhälften einzubringenden Diapositivs 13. Die Vertiefung 13 jeder Rahmenhälftc wird jedoch in Richtung des Bildfensters 4 bzw. 8 durch eine Erhöhung 15 mit rauher Oberfläche begrenzt, die in Berührung mit dem Diapositiv 14 kommt und deren Höhe so gewählt ist, daß bei verbundenen Rahmenhälften 1 und 2 das Diapositiv 14 fest zwischen ihnen gehalten und nahe dem zu projizierendcn Bild festgeklemmt wird, während der übrige Teil des Diapositivs im wesentlichen frei zwischen den Rahmenhälfteri liegt.
Das zwischen die Rahmenhälften, also in das Diarähmchen einzubringende Diapositiv 14 wird von
JO einem Film- oder Diapositivslreifen vorbeslimmtcr Breite abgeschnitten und hat eine Länge, die nur geringfügig kleiner ist als di" Breite der beiden dünneren Teile 3, 7 der Rahmenhälften I1 2. Die Größe der Vertiefungen 13 in den beiden Rahmenhälften wird so gewählt, daß sie der Abmessung des Diapositivs 14 entspricht und daß der Abstand zwischen den beiden Reihen von Vorsprüngen 11 nur geringfügig die Breite des Diapositivs übersteigt. Wenn das Diapositiv 14 zwischen den Innenflächen der Rahmenhälften 1 und 2
•Ό des Diarähmchens. also zwischen den dünneren Teilen 3 und 7 der Rahmenhälften eingeschlossen ist (F i g. 4). so wird es einerseits durch die beiden Absätze 6 und 10 und andererseits durch die beiden Keinen von vorsprungen II positioniert. Befindet sich das Diapositiv zwischen
« den beiden Rahmenhälften 1 und 2, so werden die Vorsprünge 11 durch die Löcher 12 der Rahmenhälften
2 geführt und mittels entsprechender Werkzeuge in den erweiterten Außenbereichen der Löcher 12 vernietet, wodurch das geschlossene Diarähmchen entsteht. In dem geschlossenen Diarähmchen liegen die beiden dünneren Teile der Rahmenhälfte aufeinander. r > daß ihre Bildfenster zusammenfallen, während die dickeren Seitenkantenbereiche mit den Rippen 5 und 9 an gegenüberliegenden Seiten des Diarähmchens freiliegende Verlängerungen der dünneren Teile 7, 3 bilden. Daraus ergibt sich, daß die Länge jeder Rahmenhälfte 1 bzw. 2 in Richtung der Rippen 5 bzw. 9 gleich der Seitenlänge des quadratischen Diarähmchens ist, während die Breite jeder Rahmenhälfte quer zu den Rippen kleiner ist als die Kantenlänge des quadratischen Diarähmchens, und zwar um die Breite der Rippen 5 bzw. 9, wobei deren Breite etwa gleich der halben Differenz zwischen der Kantenlänge des Diarähmchens und der Länge des Diapositivs 14 ist
In den Fig. 1 bis 4 besteht das Diapositiv 14 aus einem Filrnstück üb'icher Bildgröße von 24 χ 36 rnrn, dessen Bild zentrisch bezüglich der Längskanten des Filmstreifens angeordnet ist und dessen Längsrichtung
paralfel zu diesen Kanten verläuft. Es gibl jedoch Kameras, die bei Verwendung des gleichen Filmtyps Bilder anderer Größe liefern, etwa 24 χ 24 mm oder 24 χ 18 mm. Ein Diarähmchen für ein Diapositiv mit einem Bild einer derartigen Größe würde sich von dem Diarähmchen gemäß Fig. 1 bis 4 nur in der Größe der Bildfenster und in einer entsprechend größeren Breite der Kippen der Rahmenhälften unterscheiden, wobei dann auch die Anzahl der zapfenartigen Vorsprünge und zugehörigen Löcher in jeder Reihe verringert ist. Es gibt jedoch Kameras, die Film einer anderen, unsymmetrischen Art verwenden und das Bild näher zu einer der Längskanten des Filmstreifens anordnen.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel für ein Diarähmchen mit einem von einem derartigen Filmstreifen abgeschnittenen Diapositiv. Auch in diesem Fall ist das Diapositiv 16 in einem steifen, schützenden Diarähmchen im wesentlichen des gleichen Aufbaus wie anhand der F i g. I bis 4
Hpfpctiat Wac alle 7tyj>j Rnhmpnhälftpn 17 und !S bezieh!,
die verstärkte Seitenkantenberciche und dünnere, einander überlappende Hauptbereiche aufweisen, zwischen denen das Diapositiv 16 angeordnet ist. Auch in diesem Fall entspricht der Abstand zwischen den beiden gegenüberliegenden Rippenabsätzen der Rahmenhälften der Länge des Diapositivs und der Abstand zwischen den beiden Reihen oder Gruppen von Vorsprüngen an der oberen und der unteren Kante des Diapositivs ist an dessen Breite angepaßt. Die beiden Gruppen von Vorsprüngen sind jedoch so angeordnet, daß sie einen Ausgleich für die verschobene Lage des Bilde- auf dem Diapositiv bewirken und dieses in die Mitte des Bildfensters des Diarähmchens bringen. Das Diarähmchen gemäß Fig. 5 unterscheidet sich außerdem dadurch, daß jede Rahmenhälfte an der Innenfläche des dünneren Teils zwei Vorsprünge aufweist, die übereinander nahe der freien Kante des dünneren Bereiches angeordnet sind, und daß sie außerdem zwei übereinander angeordnete Löcher zur Aufnahme der Vorsprünge der anderen Rahmenhälften hat. wobei die Löcher näher an der Rippe der in Frage stehenden Rahmenhälfte liegen. Somit haben die Rahmenhälfnen in diesem Fall identische Form. Wie bei allen Diarähmchen ist es jedoch vorteilhaft, die beiden Rahmenhälften unterschiedlich zu färben oder zu markieren, urn auf diese Weise eine Anzeige für die Lage des Diapositivs im Diarähmchen zu erhalten.
Wie vorstehend bereits erwähnt, werden die beiden Rahmenhälfien vorzugsweise im Spritzgußverfahren aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt, dessen Eigenschaften für den gewünschten Zweck geeignet sind. Diese Herstellung kann in bekannten Maschinen erfolgen, wobei Präzisionsformen verwendet werden, in die die Kunststoffmasse unter hohem Druck eingepreßt wird. Die getrennt hergestellten Rahmenhälfien werden dann zu passenden Paaren mit ihren Innenflächen aneinandergelegt. wobei die Vorsprünge der einen Hälfte frei in die entsprechenden Löcher der anderen Rahmenhälfte hineinreichen, so daß eine Art von vorbereiteten Diarähmchen entsteht, in dem jedoch die beiden Rahmenhälften nicht durch Nietung miteinander verriegelt sind, aber trotzdem durch Zusammenwirken der Vorsprünge und der Löcher und durch das Anliegen der Rippenabsätze an den freien inneren Kanten der anderen Rahmenhälfte in ihrer gegenseitigen Lage entsprechend der Stellung im Diarähmchen gehalten werden. Diese vorbereiteten Diarähmchen, die zur Aufnahme von Diapositiven geeignet sind, werden vom Kunststoffhersteller in größeren Mengen an den Rähmchenverarbeitcr geliefert, wobei die vorbereiteten Diarähmchen gleichförmig ausgerichtet sind. Um die fertigen Diarähmchen zu erzeugen, werden die vorbereiteten Rähmchcn in ein Magazin in einer Vorrichtung zum Rahmen von Diapositiven in den vorbereiteten Diarähmchen gefüllt. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer derartigen Vorrichtung ist in den Fig.6 bis 12 dargestellt. Diese Vorrichtung kann Diarähmchen gemäß Fig. 1 bis 4 herstellen.
Die Vorrichtung weist eine Bodenplatte 21 auf, unter der sich ein nichldargestelltcr Antrieb befindet, der die verschiedenen Bewegungen der Elemente der Vorrichtung bewirkt. Die Einzelheiten des Antriebs, der einen öder mehrere Antriebsmoloren sowie beispielsweise von Nocken betätigte Hebel, von Kurbelarmen betätigte Gestänge, mittels Schrauben angetriebene Schubeinrichtungen und andere Bewegungs- und
Erfindung nicht wesentlich und werden daher nicht beschrieben.
Auf der Bodenplatte 21 findet sich links (Fig. 6) eine Streifenführung 22 für einen Film- oder Diapositivstreifen 23 mit einer Anzahl von Diapositiven 14 in vorbestimmtem Mittenabstand. Die Streifenführung 22 ist so geformt, daß der Diaposilivstreifen 23 in einem gewissen Abstand oberhalb der Bodenplatte 21 bewegt und in Längsrichtung genau geführt wird. Die Streifenführung 22 erstreckt sich etwas über die Bodenplatte 21 hinaus und enthält einen Antrieb 24 (Fig. 8) zum schrittweisen Vorschub des Diapositiv Streifens 28 durch eine Schneidvorrichtung, die später beschrieben wird.
Auf der Bodenplatte 21 ist quer zur Streifcnführung 22 eine längliche Metallplatte 25 befestigt, die eine Rähmchenführung für die vorbereiteten, vorstehend erwähnten Diarähmchen 20 bildet, die nacheinander aus einem Magazin aus vier auf der Platte 25 senkrecht angeordneten Winkelschienen 26 bewegt werden. Ein Vorrat an vorbereiteten Diarähmchen 20 wird in das Magazin eingebracht, so daß jede die Vorsprünge Il aufweisende Rahmenhälftc I sich unter der zugehörigen Rahmenhälfte 2 befindet und mit ihrer Rippe 5 der Seite der Vorrichtung zugewandt ist. von der der Diapositiv streifen 23 entlang der Streifenführung 22 zugeführt wird. Die das Magazin bildenden Winkelschienen 26 sind so geformt, daß ihre unteren Enden eine Abgabe des unteren Diarähmchens 20 mittels eines hin und her bewegbaren Schlittens 27 ermöglichen (Fig. 12). während die übrigen Diarähmchen im Magazin /urückge halten werden. Der Schlitten 27 ha! einen vorbestimm tei. Hub und ist so geformt, daß das aus dem Magazin beförderte Diarähmchen 20 vor der Streifenführung 22 ,.für den Diapositivstreifen 23 in eine vorbestimmte Öffnungsstellung auf der von der Platte 25 gebildeten Rähmchenführung direkt kommt.
Entlang der der Streifenführung 22 zugewandten Längskante der Metallplatte 25 erstreckt sich eine Führschiene 28 (Fig. 7 bis 11). deren oberer Bereich eine Deckschiene 29 bildet, die die Oberfläche der Rippe 5 der unteren Rahmenhälfte 1 des Diarähmchens 20 überdeckt und berührt Im Bereich der Breite der Streifenführung 22 bildet diese Deckschiene 29 eine freie Kante 30, die mit dem Absatz 6 der unteren Rahmenhälfte 1 fluchtet und als Gegenlager für ein in der Senkrechten bewegbaren Messer 3i dient. Dieses Messer bildet zusammen mit der Kante 30 die vorstehend erwähnte Schneidvorrichtung für den
Diapositivslreifen. Es wird von einer Halterung 32 getragen, die ihrerseits über Verbindungsslangen, die sich durch die Bodenplatte 21 erstrecken, mit dem Antrieb der Vorrichtung verbunden ist. Die gegenüberliegende seitliche Fuhrfläche der Metallplatte 25 ist zumindest in dem Bereich, der in der Öffnuiigsslellung von dem aus dem Magazin zugefiihrten Diarähmcheii 20 eingenommen wird, mit einer Aussparung 33 versehen, die einen keilförmigen Querschnitt hat und deren abgeschrägte untere Flache entlang einer mit 34 bezeichneten, in Längsrichtung verlaufenden Geraden oder Kante in die Oberfläche der Platte 25 übergeht, wobei der Absland der Geraden 34 von der Kante 30 der Schneidvorrichtung etwas größer ist als die Länge der verschiedenen Diapositive des Diapositivstreifens 23. Somit ist die Abmessung der Aussparung 33 in Richtung der Breite der Metallplatte 25 geringer a!s die Breite der Rippe 9 der oberen Rahmenhälfte 2 des vom Magazin zugefiihrten Diarähmchens20(Fig. 11).
njrplit fp^enüber der Sireifsnfiihrußg 22 befände! sich an der gegenüberliegenden Seite der Metallplatte 25 ein in der Scnki echten bewegbarer Druckslempel 35. der ebenfalls an sich durch die Bodenplatte 21 erstreckenden und mit dem Antrieb verbundenen Stangen befestigt ist. Ein Teil des Drucksiempels 35 hat eine schräge untere Seitenfläche, die sich nach innen über den Randbereich der Metallplatte erstreckt, und die beim Absenken des Druckstempels mit der Außenfläche des die Rippe 9 aufweisenden Seitenkantenbercichcs der oberen Rahmenhälfte 2 des sich in der Öffnungsstellung befindenden Diarühmchens in Eingriff kommt und die Rippe nach unten in die Aussparung 33 drückt, wodurch die Rahmenhälfte 2 gegenüber der unteren Rahmenhälftc 1 um eine durch die Linie 34 gegebene Längsachse geschwenkt wird (F ig. 11). Wenn die Rahmenhälfle 2 auf diese Weise hochgeschwcnkt ist. greift ein Ansät/ 36 des Druckstempcls 35 in das Bildfenster 8 und unterstützt damit die Führung des freien Endes des Diapositivstreifens 23 /wischen tiie Rahmenhälften. Das Aufschwenken der oberen Rahinenhälften 2 um die Längsachse 34, die außerhalb des Absatzes der Rippe 9 liegt, stellt eine vollständige Trennung der Rahmenbalken auch innerhalb des links in F i g. 11 liegenden Bereiches sicher, was zur Verhinderung des Blockierens des freien Endes des Diapositivstreifens 23 während des Einführens in das geöffnete Diarähmchen erwünscht ist.
Nach dem öffnen des Diarähmehcns in die Stellung gemäß Fig.8 und II. erfolgt der Vorschub des Diapositivstreifens 23. der danach durch Abwärtsbewegung des Messers Jl abgeschnitten wird. Das so abgetrennte Diapositiv wird selbstverständlich durch das Messer nach unten befördert und fällt in die richtige Lage auf die Rahmcnl.älftc 1. Wenn das Messer in die angehobene Ausgangssicllung^züräckgekehrt ist, wird der brucksicmpcl 35 gehoben, so daß die obere Rahmenhälfte 2 in die horizontale Lage zurückschwenkt. Diese Bewegung wird durch aus an Blocken
39 befestigten Blattfedern 37 und 38 bestehenden Federelementen ?u b'iden Seiten des Druckstempels 35 unterstützt, die sich nach innen über das Diarähmchen erstrecken und so elastisch einer unbeabsichtigten Schwenkbewegung der oberen Rahmenhälfte entgegenwirken. Das Absenken der oberen Rahmenhälfte 2 in die richtige Verbindungsstellung, in der die Vorsprünge 11 der Rahmenhälfte I in die entsprechenden Löcher der Rahmenhälfte 2 hineinreichen, wird außerdem durch die Berührung des sich anhebenden Drucksiempels 35 mit der Außenkante der Rippe 9 der Rahmenhälfts 2 unterstützt.
Obeihalb des in der Öffnungsstellung befindlichen Diarähmehens 20, also oberhalb derjenigen Stelle, an der das Diapositiv in das Rähmchen eingeführt wird, befindet sich eine in der Senkrechten bewegbaren Druckvorrichtung in Form eines Körpers 40. der ebenso wie die Messerhalterung 32 und der Druckstempel 35 von Verbindungsstangsn gehalten ist, welche sich durch die Bodenplatte 2! erstrecken und mn ucü'i Aniiicutnrr Vorrichtung verbunden sind. Der Körper 40 ist so geformt, daß er zumindest einen teilweisen Blick von oben auf den unterhalb des Körpers liegenden Bereich ermöglicht, wenn der Rahmungsvorgang abläuft. Der Körper 40 weist eine Anzahl von Nietwerkzeugen 41 auf, von denen jeweils eines für jeden Vorsprung 11 der unteren Rahmenhälfte 1 vorgesehen ist. Zur genauen senkrechten Ausrichtung dieser Werkzeuge haben diese die Form von Schrauben mit nach unten gerichteten, stiftartigen Spitzen. Nach der Einstellung der Schrauben können diese durch Kontermuttern 42 festgelegt werden. Zwischen den Werkzeugen 41 sind im Körper 40 Bohrungen vorgesehen, in denen kolbenartige Elemente 43 gegen die Kraft der Federn 44 bewegbar befestigt sind (Fig. 10). Wenn der Körper40 abgesenkt wird, so üben die Elemente 43 einen Druck auf die obere Rahmenhälfte 2 aus. bevor die Niclwerkzeuge 41 wirksam werden. Dadurch wird sichergestellt, daß die Rahmenhälften um das zwischen ihnen befindliche Diapositiv fest zusammengepreßt sind, wenn das Vernieten der Vorsprünge 11 erfolgt (Fig. 9). Selbstver ständlich werden alle Vorsprünge It gleichzeitig vernietet, so daß das Diarähmchen rl:iurrh:ifi vorsrhln«:- sen und fertig bearbeitet ist.
Ist die in der Senkrechten bewegbare Druckvorrichtung danach ausreichend weit angehoben, so daß die Elemente 43 von dem fertigen Diarähmchen freikommen, so beginnt der nächste Betriebszyklus der Vorrichtung, in dem der Schlitten 27 ein weiteres vorbereitetes Diarähmchen 20 aus dem Magazin herausbefördert. Gleichzeitig wirft der Schlitten 45 das zuvor fertiggestellte Diarähmchen aus. wie dies unten in Fig. bangedeutet ist.
Die Bewegungen der verschiedenen Elemente der Vorrichtung sind in bekannter- Weise so aufeinander
abgestimmt, daß ein bestimmter Ablauf gegeben ist.
durch den die Vorrichtung zuverlässig und schnell arbeitet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum maschinellen Rahmen von Piapositiven in aus zwei im wesentlichen rechteck förmigep RahmenhälCten bestehenden Diarähmchen, deren beide Rahmenhälften sich im zusammengesetzten Zustand mittels einander gegenüberliegender, randleistenartiger Verdickungen gegenseitig übergreifend je einen Randbereich von etwa voller Rahmenstärke bilden, mit einer Rahmungsstation, die eine rechteckförmige, der Größe der Diarähmchen angepaßte Auflagefläche aufweist, an die einseitig eine Streifenbahn zur schrittweisen Zufuhr eines Diapositivstreifens anschließt, in deren Verlauf eine Schneidvorrichtung zum Abschneiden der einzelnen Diapositive vorgesehen ist, wobei die beiden Rahmenhälftender Rahmungsstation in einer Richtung quer zur Streifenbahn zuführbar sind, gekennzeichnet durch eine Zuführeinrichtung (26,27) zum gleichzeitigen Zuführen der beiden Rahmenhälficn (1, 2) jedes zu verarbeitenden Diarähmchen zur Auflagefläche der Rahmungsstation, mit welcher die beiden Rahmenhälften planparallel, voneinander trennbar lose aufeinanderliegend und mit dem verdickten Randbereich (5) der unten liegenden Rahmenhälfte (1) an der Seite des Anschlusses der Stieilenbahn (22) an die Auflagefläche /uführbar sind, durch eine in dem der Streifenbahn (22) gegenüber liegenden Randbereich der Auflagefläche der Rahmur.gsstation vorgesehene Randaussparung (33). die eine quer zur Streifen bahn (22) verhu'ende Kippkantc (34) bildet, in die der verdickte Randbereich (9) der oben liegenden Rahmenhälftc 1.2) /um verform^ngslosen flochkip pen und Bilden eines Fh.fuhrunjispaltcs /wischer, den beiden Rahmenhälften (4, 2, teilweise nieder drückbar ist. durch einen die Randausspurung (33) zumindest teilweise überdeckenden, in der Senk rechten bewegbaren Druckstempel (35). der /ur Bildung des Finfuhrspaltes auf den verdickten Randbereich (9) der oben liegenden Rahmenhälfte (2) absenkbar ist. durch eine sich über die Auflagefläche erstreckende Rückführeinrichtung (37, 38) /um Zurückführen der oberen Rahmenhälfie (2) aus der hochgekippten Lage in die Lage parallel zur Auflagefläche und durch eine als Nielcinrichtupg dienende Druckvorrichtung (40) /um Vernieten der beiden das Diapositiv (14) /wischen sich einschließenden Rahmenhälften (1,2).
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kippkante (34) /ur vollständigen Trennung der beiden Rahmenhälfton (1, 2) beim hlochkippen dei oben liegenden Rahnienhälfte (2) in einem Abstand von der an die Streifenbahn (22) anschließende Seite der Auflagefläche befindci. der zumindest geringfügig größer ist als die Breite der un:en liegenden Rahnienhälfte (1).
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, bei der die Streifenbahn in einer über die Auflagefläche ragenden Lippe endet, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Kante (30) der Lippe (29) die untere Schcrkanle der Schneidvorrichtung (31) bildet und zumindest in etwa mit dem inneren Absatz (6) des verdickten Randbereiches (5) der unten liegenden Rahmenhälfte(l) fluchtet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstempel (35) einen sich in Richtung zur Strcifenbahti (22) über die
Auflagefläche erstreckenden, fingerartigen Ansatz (36) aufweist, der sich beim Rahmungsvorgang als Führung für den einzubringenden Diapositivstreifen (23) durch das Bildfenster der hochgekippten oberen Rahmenhälfte (2) erstreckt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtung (40) zusätzlich zu Nietwerkzeugen (41) federnde Niederhalter (43) zum Zusammendrücken der beiden das Diapositiv (14) zwischen sich einschließenden Rahmenhälften (1,2) aufweist.
6. Diarähmchen, insbesondere zur Verwendung in einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, mit zwei im wesentlichen gleichgeformten, einander nur teilweise überlappenden Rahmenhälften, deren Breite in Überlappungsrichtung kleiner ist als ihre Länge, deren Bildfenster außermittig zwischen den beiden längeren Seitenkanten liegen und die an dem den größeren Abstand vom Bildfenster aufweisenden Randbereich auf der der anderen Rahmenhälfte zugewandten Fläche eine streifenförmige Verdickung tragen, deren Höhe über der Fläche der Rahmenhälfte etwa der Materialstärke der anderen Rahmenhälfte entspricht und deren Breite etwa gleich der Differenz zwischen der Länge und der Breite der Rahmenhälfte ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenhälften (1, 2) mittels Zi'pfenartiger Vorsprünge (11) und diese aufnehmender Löcher (12) miteinander verbindbar sind und daß die Vorsprünge (11) und die Löcher (12) parallel /u den kürzeren Seitenkanten der Rahmenhälften (1, 2) in zwei Reihen angeordnet sind, deren lichter Abstand der Breite des Diapositivs (14) entspricht.
7. Diarähmchen nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils der anderen Rahmenhälfie (1, 2) zugewandte Fläche jeder Rahmenhälfte (2, 1) im Auflagebereich des Diapositivs (14) um mehr als die halbe Materialstärke des Diapositivs (14) vertieft ist und jeweils eine u"i das Bildfenster (4, 8) verlaufende Erhöhung (15) mit rauher Oberfläche /um Festklemmen c'c·-. Diaposilivs (14) aufweist.
DE2341435A 1972-08-17 1973-08-16 Vorrichtung zum maschinellen Rahmen von Diapositiven sowie Diarähmchen Expired DE2341435C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE10704/72A SE369783B (de) 1972-08-17 1972-08-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2341435A1 DE2341435A1 (de) 1974-02-28
DE2341435B2 DE2341435B2 (de) 1979-10-04
DE2341435C3 true DE2341435C3 (de) 1980-07-03

Family

ID=20292728

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19737329901U Expired DE7329901U (de) 1972-08-17 1973-08-16 Diaraehmchen
DE19737329900U Expired DE7329900U (de) 1972-08-17 1973-08-16 Vorrichtung zum rahmen von diapositiven
DE2341435A Expired DE2341435C3 (de) 1972-08-17 1973-08-16 Vorrichtung zum maschinellen Rahmen von Diapositiven sowie Diarähmchen

Family Applications Before (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19737329901U Expired DE7329901U (de) 1972-08-17 1973-08-16 Diaraehmchen
DE19737329900U Expired DE7329900U (de) 1972-08-17 1973-08-16 Vorrichtung zum rahmen von diapositiven

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3878632A (de)
CA (1) CA1008280A (de)
DE (3) DE7329901U (de)
FR (1) FR2196722A5 (de)
GB (1) GB1387084A (de)
IT (1) IT1006074B (de)
SE (1) SE369783B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3300063A1 (de) 1983-01-04 1984-07-12 Hama Hamaphot Kg, Hanke & Thomas, 8855 Monheim Diarahmen sowie vorrichtung zum einlegen von filmbildern in diesen

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2742349C3 (de) * 1977-09-20 1981-06-25 Licinvest Ag, Chur Bildbetrachtungsgerät
USRE30604E (en) * 1979-03-05 1981-05-05 Honeywell Information Systems Inc. Reusable fixture for an integrated circuit chip
SE423653B (sv) * 1980-09-04 1982-05-17 Sven Goran Pettersson Diapositivram
DE3236641A1 (de) * 1982-10-04 1984-04-05 Licinvest AG, 7002 Chur Halter fuer einen bilderstapel
DE3236644A1 (de) * 1982-10-04 1984-04-05 Licinvest AG, 7002 Chur Behaelter fuer einen bilderstapel
DE3236842C2 (de) * 1982-10-05 1984-10-25 Filmosto-Projektion Johannes Jost Gmbh & Co, 4300 Essen Vorrichtung zum Rahmen von Diapositiven
GB2131570B (en) * 1982-12-13 1987-06-17 Licinvest Ag Picture viewer
DE3246101A1 (de) * 1982-12-13 1984-06-14 Licinvest Ag, Chur Bildwechsler
DE3347749C2 (de) * 1983-01-04 1986-07-17 Hama Hamaphot Kg, Hanke & Thomas, 8855 Monheim Diarahmvorrichtung
SE433135B (sv) * 1983-02-24 1984-05-07 All Finmekanik Ab Sett och anordning for montering av en bit av en kontinuerlig filmremsa i en ram
CA1245891A (en) * 1984-08-17 1988-12-06 Gerard Desmarais Slide mount
US4814212A (en) * 1988-05-05 1989-03-21 Donald Spector Automobile air freshener unit
FR2650406B1 (fr) * 1989-07-26 1993-02-19 Ruellan Yves Dispositif de maintien d'une diapositive dans un projecteur
US6065234A (en) * 1998-11-17 2000-05-23 Pakon, Inc. Post plastic lens photographic slide mount
DE202008004974U1 (de) * 2008-04-09 2009-05-20 Philipp, Hans-Jürgen Rahmensystem für Diapositive

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2505250A (en) * 1945-06-18 1950-04-25 Harold C Kime Transparent slide mount
DE1303504B (de) * 1962-07-06 1972-01-13 Seary Manufacturing Co
US3235990A (en) * 1963-11-26 1966-02-22 Back Walter Mount for photographic transparencies
DE1619349A1 (de) * 1966-09-09 1971-01-28 Basf Ag Farbstoffgemisch zum Braunfaerben von Pelz

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3300063A1 (de) 1983-01-04 1984-07-12 Hama Hamaphot Kg, Hanke & Thomas, 8855 Monheim Diarahmen sowie vorrichtung zum einlegen von filmbildern in diesen

Also Published As

Publication number Publication date
GB1387084A (en) 1975-03-12
FR2196722A5 (de) 1974-03-15
IT1006074B (it) 1976-09-30
DE2341435B2 (de) 1979-10-04
DE7329901U (de) 1973-11-15
DE2341435A1 (de) 1974-02-28
SE369783B (de) 1974-09-16
CA1008280A (en) 1977-04-12
DE7329900U (de) 1973-11-15
US3878632A (en) 1975-04-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2341435C3 (de) Vorrichtung zum maschinellen Rahmen von Diapositiven sowie Diarähmchen
AT390432B (de) Verfahren zur herstellung eines abstandhalterrahmens und vorrichtung sowie anlage zur durchfuehrung des verfahrens
DE2149850A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Faltrillen in Karton
DE2846785B1 (de) Vorrichtung zum automatischen Fuellen der Randfugen von Zwei- oder Mehrfach-Isolierglasscheiben mit einem Dichtungsmittel unter Verwendung von Fuellduesen
DE2461347A1 (de) Brillengestell mit einer praktisch ebenen glaeserfassung
DE4222461B4 (de) Umformelement für eine Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln
DE2456303C2 (de) Kantenbiegemaschine für metallene Druckplatten
DE4424845C3 (de) Abdeckplatte für Vakuumformmaschinen
DE8125124U1 (de) Diapositivrahmen
DE2360947B2 (de) Vorrichtung zum Ausrichten einer Gruppe von Kuppelgliedern einer ReißverschluBkette
DE1536485B1 (de) Vorrichtung zum Einbinden von Buchbloecken
WO2016061595A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum formen von ecken in abstandhaltern für isolierglas
DE2336233A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von metallstangen mit gezahnten kanten
DE2234670B2 (de) Vorrichtung zum Abbiegen der Enden von Offsetdruckplatten
EP0202283B1 (de) Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines blattstapels
DE3346128C2 (de)
DE3120897A1 (de) &#34;presse zum herstellen von holmen oder platten aus verleimten staeben&#34;
DE1547306A1 (de) Diapositivprojektor mit doppelter Optik
DE1921338A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Rahmen von Dias
DE3611960A1 (de) Doppelt wirkende schneidemachine mit plattenniederhalter mit eingebauter klinge
DE340591C (de) Vorrichtung zum Beschneiden von Karten, Photographien und anderen Papierblaettern
DE2907711A1 (de) Vorrichtung zum schneiden von winkelprofilen
DE2935479B2 (de) Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters mit einem aus plastisch verformbarem Material hergestelltenDeckel.
DE285871C (de)
DE7119253U (de) Vorrichtung zur herstellung von sollreisslinien in blattfoermigem material

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee