DE243706C - - Google Patents

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DE243706C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/72Garment-pressing devices

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

PATENTSCHRIFT
- M 243706 KLASSE 34/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Januar 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Pressen und Strecken von Beinkleidern nach Art der bekannten Deckelpressen mit klappbarer Grundplatte, in die die Beinkleider bei leichter Neigung der Grundplatte nach innen eingespannt und durch Ausstrecken der Grundplatte gestreckt werden, worauf gewöhnlich zusätzlich durch Aufschrauben eines Deckels o. dgl. eine Pressung des Beinkleides ίο erfolgt.
Die Erfindung besteht in einer geeigneten
Teilung des Deckels für derartige Pressen, so daß eine dauernde gelenkige Befestigung des Deckels an der Grundplatte der Presse ermöglicht wird.
Gemäß der Erfindung besteht der Deckel aus mehreren Teilen, nämlich außer den bekannten zwei Außenteilen, mit denen zunächst die Hose in den leicht nach innen geklappten Teilen der Grundplatte eingespannt wird, aus zwei oder mehr Innen teilen, die nachträglich nach Strecken der Grundplatte die Deckelplatte vervollständigen. „
Außerdem sind am Erfindungsgegenstand gewisse bauliche Verbesserungen der Preßmittel angebracht.
Auf der Zeichnung ist:
Fig. ι eine Vorderansicht der Vorrichtung mit eingespanntem Beinkleid,
Fig. 2 eine Endansicht der Vorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht derselben.
Fig. 4 veranschaulicht das Einspannen des Beinkleides.
Fig. 5 ist ein Schnitt in Richtung der Linie 5-5 in Fig. ι durch die Gelenkverbindung der einzelnen Abteilungen und zeigt die Verriegelung derselben.
Fig. 6 ist eine Ansicht des durch Riegelschieber gebildeten Keilverschlusses.
Fig. 7 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des Keilverschlusses.
Die Vorrichtung besteht aus einer Grundplatte 10 und einem Deckel 11. Die Grundplatte besteht aus zwei Teilen 12 und 13, die bei 14 gelenkig miteinander, verbunden sind, so daß sich die Grundplatte 10 zum Transport, zur Aufbewahrung usw. nach außen zusammenklappen läßt. Die inneren Kanten beider Abteilungen sind bei 25 mit einer Abschrägung versehen, so daß sich die Teile 12 und 13 auch um einen gewissen Winkel nach innen zusammenklappen lassen, wie dies bei Einspannung des Beinkleides zur nachfolgenden Streckung desselben erforderlich ist. Der Deckel 11 besteht aus einer größeren Anzahl Teile. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind deren vier, 15 bis 18, gewählt, die jeder, wie bei 19 in Fig. 1 und 2 ersichtlich, mit einer ihrer Kanten mit den Teilen 12 und 13 der Grundplatte 10 gelenkig verbunden sind, und zwar die Abteilung 12 mit den Deckelteilen 15 und 16 und die Abteilung 13 mit den Deckelteilen 17 und 18, so daß, wenn die Grundplatte 10 der Vorrichtung zusammengeklappt wird, dieser Vorgang von den Deckeln 15 bis 18 nicht behindert wird.
Der Deckel kann nach Einlegen des Beinkleides in die Presse in gewisser Weise federnd wirken. Die Längsseiten sowohl der Tafeln 12 und 13 der Grundplatte 10 als auch der
Deckel 15 bis 18 sind an den Längsseiten mit Metalleinfassungen 20 und 21 versehen. Diese Einfassungen, die im übrigen jede gewünschte Form erhalten können, sind im Querschnitt winklig und dienen zur Verstärkung der Plattenkanten.
Das zu streckende und pressende Beinkleid wird, wie Fig. 4 zeigt, bei leichter Neigung der Tafeln 12 und 13 zueinander und geöffnetem Deckel 16 und 17 in die Vorrichtung eingelegt und durch Schließen der Deckel 15 und 18 festgespannt. Hierauf werden die Hosen zunächst durch Ausrichten der Teile 12 und 13 in einer Ebene gestreckt und alsdann durch Schließen der Deckel 16 und 17 und Anpressen derselben gegen die Grundplatte 10 - mit Keilverschlüssen gepreßt.
Zur Verhinderung des Zusammenklappens der Abteilungen 12 und 13 der Presse ist eine Verriegelungsvorrichtung 22 (Fig. 1 und 5) vorgesehen, bestehend in einem Haken 22, 24, der auf der Metalleinfassung 20 des Deckels 16 mit demselben beweglich befestigt ist und in eine Öffnung 20 des Deckels 17 greift, wenn der Deckel 16 geschlossen wird. Bei geschlossenen Deckeln 16 und 17 ist somit eine Bewegung der Teile 12 und 13 um das Gelenk 14 verhindert. Diese wird erst wieder möglich, wenn die Verriegelung mit öffnung des Deckels 1 wieder selbsttätig gelöst wird.
Die Abschrägung 25 der Platten 12 und 13, welche die Bewegung derselben um das Scharnier 14 nach innen ermöglicht, verhindert, wenn der Strecker oder Presser mit dem eingespannten Beinkleid zusammengeklappt wird, eine Beschädigung des letzteren.
Zum Schließen und Anpressen der Deckel an die Grundplatte 10 werden Keilverschlüsse aus Ha'kenschiebern 26 verwandt, von denen je einer für die Deckelteile 15, 16, 17,18 vorgesehen ist. Die flachen, stangenartigen Hakenschieber sind in ihrem Hauptteil 27 mit einer Anzahl Schlitze 28 versehen, die zur Führung des Schiebers und seiner Befestigung mittels einer Schraube 29 in der Einfassung der Tafeln 12 und 13 dienen. Der Schieber wird mit einem Handgriff 30 bewegt. Jeder Schieber ist mit zwei Haken 31,32 versehen, deren Angriffsfläche schräggestellt ist, so daß der Haken auf einen entsprechend ausgebildeten Zapfen 34, 35 an dem Deckel eine Keilwirkung ausübt, die im Zusammenpressen des Deckels und der Grundplatte 10 zum Ausdruck kommt. Die Zapfen 34, 35 der Deckel können mit der Einfassung derselben einheitlich oder von derselben getrennt ausgebildet sein. Bei Verschieben der Hakenschieber über die Zapfen 34,35 wird auf das eingespannte Beinkleid ein genügender Druck ausgeübt, um alle Quetschfalten aus demselben zu entfernen.
Eine etwas abgeänderte Ausführungsform des Keilverschlusses ist in Fig. 7 gezeigt. Hierbei ist der Schieber nicht mit Schrauben, sondern mit aus der Einfassung der Tafeln selbst ausgestanzten Haken 37 befestigt. Die Einfassung besteht nicht aus Metallwinkeln, sondern aus einfachen geraden Metallschienen 36; ebenso sind die Zapfen 38, an denen die Haken 33 des Schiebers angreifen, aus der Einfassung der Deckel selbst ausgestanzt.
Die Plattenpresse kann aus Holz, auch aus jedem anderen Material hergestellt werden. Die Innenseite der Platten kann mit Tuch ausgeschlagen sein, um gegebenenfalls die Feuchtigkeit des vorher eingesprengten Beinkleides aufnehmen zu können.
Zum Aufhängen der Vorrichtung im Schrank usw. können an den unteren Enden der Tafeln 12 und 13 Haken o. dgl. vorgesehen sein.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Deckelpresse mit klappbarer Grundplatte zum Pressen und Strecken von Beinkleidern, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte mehrfach so geteilt ist, daß eine dauernde gelenkige Befestigung der Deckelteile an der Grundplatte ermöglicht ist.
2. Deckelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel außer den bekannten zwei Außenteilen (15 und 18) zum Einspannen der Hose zwei innere Deckelteile (16 und 17) besitzt, die nach Strecken der Grundplatte (12,13) den Deckel vervollständigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE243706C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE826496C (de) * 1948-11-17 1952-01-03 Otto Meyer Vorrichtung zur Bildung und Haltbarmachung von Buegelfalten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE826496C (de) * 1948-11-17 1952-01-03 Otto Meyer Vorrichtung zur Bildung und Haltbarmachung von Buegelfalten

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