AT223772B - Klapptisch, insbesondere Zelttisch - Google Patents

Klapptisch, insbesondere Zelttisch

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AT223772B AT250661A AT250661A AT223772B AT 223772 B AT223772 B AT 223772B AT 250661 A AT250661 A AT 250661A AT 250661 A AT250661 A AT 250661A AT 223772 B AT223772 B AT 223772B
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Eric Joos
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Description


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  Klapptisch, insbesondere Zelttisch 
Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren, leicht tragbaren und verstaubaren Tisch, insbe- sondere einen Zelttisch,   der auch im Freien, z. B. in Zeltlagern, leicht aufstellbar ist. An einen solchen  
Tisch werden verschiedenartige Forderungen gestellt : Er muss leicht tragbar, aufstellbar und zusammen- klappbar sein. Er muss sicher stehen ohne Gefahr eines Zusammenklappens oder Verbiegens, er soll weder im aufgeklappten noch im zusammengeklappten Zustand vorspringende Teile solcher Art haben, an de-   nen ""3n   hängen bleiben kann. Tischbeine wirken bei seitlichen Belastungen wie lange Hebel, so dass ein hohes Biegemoment ohne Verformungen aufgenommen werden muss. Er soll ferner wetterbeständig und leicht unterbringbar sein.

   Eine der wichtigsten Forderungen ist ferner, dass der Klapptisch trotz dieser zahlreichen Bedingungen billig sein soll. Diese Ansprüche lassen sich durch die Erfindung in zufriedenstellender und genügend einfacher Weise befriedigen. 



   Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung von jener bekannten Bauart eines Klapptisches aus, dessen Tischplatte aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, wobei jeder dieser Teile mit nach unten gerichteten Randflanschen versehen ist, u. zw. mit zwei parallelen Seitenflanschen und einem äusseren Randflansch und einem hiezu parallelen inneren Fugenrandflansch, der dicht neben dem inneren
Fugenrandflansch der jeweils andern Tischplattenhälfte liegt, derart, dass die beiden Hälften zwischen einer aufgeklappten Stellung, in der sie sich in etwa ein und derselben Ebene befinden, und einer zugeklappten Stellung, in der sie etwa planparallel zueinander liegen, gegeneinander verschwenkbar sind und in der zugeklappten Stellung zwischen sich einen kastenähnlichen Hohlraum für die Tischbeine und etwaige andere unterzubringende Gegenstände bilden.

   Bei einem Klapptisch dieser Bauweise kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, dass ein langgestreckter Riegel an oder nahe an einem der genannten Seitenflanschen gelenkig angebracht ist, wobei dieses Gelenk mindestens zwei sich unter seinem rechten Winkel kreuzende Achsen besitzt, wodurch dieser Riegel zwischen einer Ruhestellung und einer Verriegelungsstellung verschwenkbar ist, und dass er in der Verriegelungsstellung bei aufgeklapptem Tisch sich von einer dieser Gelenkachsen aus durch eine Lücke, die in oder an den inneren Flanschen vorgesehen ist, an den beiden miteinander fluchtenden Seitenflanschen der beiden   Tischplattenhälften.   diese in der aufgeklappten Stellung sichernd, entlang erstreckt, und dass ein Verschluss vorgesehen ist, um das freie Ende des Riegels in dieser Sicherungsstellung zu fixieren.

   Zur näheren Erläuterung dieser und zusätzlicher Erfindungsmerkmale wird auf die Zeichnung Bezug genommen, die ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Klapptisches zeigt, das nachstehend genauer beschrieben wird. 



   Fig. l zeigt die Unterseite des teilweise auseinandergeklappten Tisches. Fig. 2 zeigt ein Riegelgelenk an diesem Tisch in Richtung der Pfeile 2 in Fig.   l   gesehen. Fig. 3 zeigt den vom genannten Riegelgelenkl ausgehenden Riegel mitsamt einem Teil des Klapptisches in Richtung der Pfeile 3 in Fig. 1 gesehen. Fig. 4 und 5 zeigen eine Ecke des aufgeklappten Tisches. 



   Fig.   l   zeigt einen Klapptisch, dessen Tischplatte im wesentlichen aus zwei rechteckigen Blechteilen (Hälften) 1 und 2 besteht, deren in   Fig. 1   nicht sichtbare eine Seite die Oberfläche des Tisches bildet. Die Ränder 4 (Fig. 2 und 3) der beiden Hälften 1,2 sind rechtwinkelig nach unten gebogen. In der hiedurch gebildeten Kehle ist ein rinnenförmiges Profilmetall 3 an den drei äusseren Rändern der Tischplattenhälften 1, 2 befestigt, derart, dass die Ränder 4 über die Gurte 5 der Metallrinnen 3 übergreifen.

   Die   Aussenrand-   teile 4 der Tischplatte sind daher mit einem L-förmigen Flansch versehen, dessen einer Schenkel oder Steg sich in rechtem Winkel von der Tischplattenebene hinweg erstreckt und dessen anderer Schenkel sich 

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 in gewissem Abstand von dieser Ebene parallel hiezu nach innen erstreckt. Der innere vierte Randteil 6 jeder der beiden Hälften 1, 2 ist ebenfalls rechtwinklig nach unten gebogen (abgekantet) und endet bei- derseits in gewissem Abstand 7 von den Aussenrändern der Tischplatte. Die beiden Randteile 6 sind nach
Fig. 3 an je einem flachen Metallband od. ähnl. befestigt, wobei diese Metallbänder zusammen mit einer
Stange oder Draht ein Scharnier zwischen den beiden Randteilen 6 und somit zwischen den beiden Tischhälften bilden. 



   Die beiden Tischplattenhälften 1,2 befinden sich in auseinandergeklapptem Zustand im wesentlichen in ein und derselben Ebene und sind in zusammengeklapptem Zustand im wesentlichen parallel miteinander, wobei infolge der Randflansche 4 und 6 ein kastenähnlicher Zwischenraum zwischen ihnen verbleibt. 



   In aufgeklapptem Zustand werden die beiden Hälften 1, 2 durch zwei Riegelschienen 10 starr miteinander verbunden. Diese beiden Riegel 10 sind an je einer Tischplattenhälfte an einander gegenüberliegenden Rändern derselben gelenkig befestigt. Diese Befestigung ist derart, s. Fig. 2, dass der Riegel in bezug auf seine zugehörige Tischplattenhälfte um zwei senkrecht zueinander stehende Achsen schwenkbar ist. Jedes Gelenk enthält ein kurzes Glied 11, welches am einen Ende in den beiden Stegen der Rinnen 3 drehbar gelagert ist. Die Drehachse dieser Lagerung steht lotrecht zur Tischplatte. An seinem andern Ende ist das Glied 10 gelenkig mit der Riegelschiene 10 verbunden, wobei die Achse 18 dieses Gelenks parallel zur Tischplatte und lotrecht zu der vorgenannten Achse ist.

   Jeder Riegel 10 ist daher aus seiner Ruhestellung nach Fig. 1 ausschwenkbar und wird zwecks Verriegelung des Tisches in den Zwischenraum zwischen dem Randteil 3, 4 und dem Ende des Randteils 6 gelegt, etwa parallel zu ersterem, siehe die gestrichelt angedeutete Stellung der Riegel 10 in Fig.   l,   und in die Rinne 3 gedrückt. Das freie Ende jedes Riegels 10 wird dann dort durch einen Verschluss 12 festgehalten. so dass die beiden Tischplattenhälften jetzt bündig, völlig starr und sicher miteinander verbunden sind. 



   Der Verschluss 12 ist in Fig. 4 genauer dargestellt. Er enthält ein in der Rinne 3 längsverschiebbares Kernstück 13, welches über das freie Ende des   Riegels 10   geschoben werden kann und dieses dann zusammen mit der Rinne 3 des Tischrandteils 4 umgibt, Zwei an einer Platte 15 umgebogene Nasen 14, s. Fig. 5, verhindern, dass der Verschluss 12 die Rinne 3 verlassen kann. Die Platte 15 mit ihren Nasen 14 bildet einen Teil eines weiter unten beschriebenen Tischbeins. Das von der Fuge zwischen den Tischplattenhälften abgekehrte Ende 16 des Verschlusses ist derart umgebogen, dass es sich gegen die nächstliegende Nase 14 anlegt, wenn der Verschluss in Richtung seiner Verriegelungsstellung bewegt wird. Hiedurch wird verhindert, dass der Verschluss 12 völlig an beiden Nasen 14 vorbei geschoben werden kann und dann aus der Rinne 3 herausfällt.

   Das entgegengesetzte Ende 17 des Verschlusses ist in Form eines Griffs gebogen, mit dem man den Verschluss von Hand zwischen seiner Verriegelungsstellung und seiner offenen Stellungverschieben kann. 



   Jeder Riegel 10 ist biegefedernd und ist in entspanntem Zustand leicht gekrümmt. Er muss daher federnd geradegedrückt werden, bevor man den Verschluss 12 zwecks Verriegelung über das freie Ende des Riegels 10 schieben kann. Wenn man den verriegelten Riegel 10 mit dem Verschluss 12 wieder entriegelt, federt das hievon bisher festgehaltene freie Ende des Riegels aus der Rinne 3 heraus und am Verschluss 12 vorbei. 



   Der Tisch hat vier Beine, die mit je einer Ecke des Tisches schwenkbar verbunden sind. Beim Schwenken der Beine zwischen eingeklappter und aufgeklappter Stellung derselben bewegen sie sich in einer zur Tischplattenfuge bei 6 parallelen Ebene. 



   Wie schon erwähnt, ist jedes Tischbein mit einer Befestigungsplatte 15 versehen. Jede dieser Platten 15 ist in der Nähe einer äusseren Ecke der Tischplatte an der Unterseite derselben befestigt und besitzt ausser den bereits erwähnten beiden Nasen 14 eine dritte Nase 19, die mit einem Loch versehen ist und diejenige der drei Nasen ist, die der andern Tischecke der Tischplattenhälfte am nächsten liegt. Die Nasen 14, 19 bestehen aus umgebogenen Lappen an der Tischbeinplatte und bilden einen im wesentlichen rechten Winkel mit dieser Platte. Die beiden Nasen 14 enthalten gleichachsige Löcher, deren gemeinsame Achse einen rechten Winkel mit den beiden aneinanderstossenden   RänderR   der beiden Tischplattenhälften (oder mit der Fuge zwischen ihnen) bilden.

   Die Nase 19 steht in etwa rechtem Winkel zu diesen Rändern, d. h. das Loch in dieser Nase ist parallel mit diesen Rändern. Jedes Tischbein besteht aus drei etwas biegefedernden Streben 21, 22, 23, deren obere Enden 24 abgewinkelt sind. Die abgewinkelten Enden der beiden Streben 21 und 22 erstrecken sich gleichachsig gegeneinander durch je ein Loch der Nasen 14, in dem die Strebenenden 24 drehbar sind. Das abgewinkelte Ende der dritten Strebe 23 ruht in dem Loch der Nase 19 und ist mit seiner Stirnfläche gegen die Enden der beiden andern Streben gerichtet. Die Nase 19 bildet daher   eineArtAnschlag für   die dritte Strebe 23. Die nicht in diese Nasen eingreifenden andern Enden der drei Streben werden durch einen gemeinsamen Fuss 25 entgegen ihrer Federkraft zusammengehal- 

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 ten.

   Da die Streben bei herausgeklapptem Tischbein eine gewisse Vorspannung haben, bewirkt dies, dass die abgewinkelten Strebenenden 24 in den jeweiligen Löchern der Nasen festgehalten werden, was sich aus Fig. 5 unschwer herleiten lässt. 



   Um ein Tischbein, welches nach Fig. 5 herausgeklappt ist, gegen die Tischplatte zu klappen, um dann den Klapptisch völlig zusammenklappen zu können, zieht man die Strebe 23 entgegen ihrer Federspannung von der Nase 19 hinweg, so dass ihr abgewinkeltes Ende 24 das Loch in dieser Nase verlässt. Dann bewegt man die Strebe 23 in entgegengesetzter Richtung zu den beiden andern Streben 21, 22 hin, was die Eigenfederung der Strebe 23 im allgemeinen von selbst bewirken wird. Dann werden die beiden Streben   21, 22   um die gemeinsame geometrische Achse ihrer Enden 24 nach innen einwärts gegen   die Untersei-   te der Tischplatte 1, 2 geklappt. 



   Die dritte Nase 19 jeder Befestigungsplatte 15 besitzt eine unterschnittene Randzone 26, unter welche die Eckstrebe 22 des betreffenden Tischbeins federnd unterhakt, d. h. einrastet, wenn das Bein gegen die Tischplatte eingeklappt wird. Um die Strebe 22 in ihre Raststellung an der Nase 26 zu bringen, drückt man sie entgegen ihrer Federwirkung in Richtung des Fugenrandes 6 der Tischplattenhälfte. Der unterschnittene Teil 26 hält dann das Bein in eingeklappter Stellung fest. 



   Wenn beide Beine einer Tischplattenhälfte derart eingeklappt sind, liegt das eine Bein über dem andem, wie aus Fig. 1 hervorgeht. 



   Bei zusammengeklapptem Tisch werden die Riegel 10 in ihrer Transport- oder Verstaustellung durch die Strebe 21 je eines Tischbeins festgehalten. Hiezu hat jeder Riegel 10 eine Auskragung (Doppelfaltung)   27,   die sich bei zusammengeklapptem Tisch nach Fig. 1 gegen die Streben eines Tischbeins hin erstreckt und eine Einkerbung 28   (Fig.   3) enthält. Die Strebe 21 eines Tischbeins rastet in diese Kerbe 28 ein und hält hiedurch den Riegel 10 fest. In dieser Stellung bildet der Riegel eine Grenze oder Trennwand, 
 EMI3.1 
 sammengeklapptem Tisch die Tischbeine, während das innere Fach derart bemessen ist, dass man Klappstühle darin unterbringen kann. 



   Der eine der beiden äusseren   Tischränder, d. h.   der zum Randteil 6 parallelen Ränder, ist mit einer gebogenen Feder 31 mit Druckknopf versehen, welche beim Zusammenklappen des Tisches unter den Flansch des andern Randteils federnd einhakt. Zum Auseinanderklappen des Tisches muss man daher zuerst auf den Druckknopf der Feder drücken, die dann diesen Flansch freigibt, An einem der beiden äusseren Tischränder ist ferner ein Traggriff 32 angebracht. 



   Die inneren Tischränder 6 der Hälften 1, 2 brauchen nicht in Flanschform umgebogen zu sein. Beispielsweise können anstatt dessen die Metallbänder 9 des Schamierstreifens 8 mit nach auswärts umgebogenen Flanschen versehen sein, welche an der Unterseite der Tischplattenhälften 1 und 2 befestigt sind, so dass diese Metallbänder gleichzeitig Randflansche der beiden Tischplattenhälften bilden. 



   Die bandförmigen Riegel 10 können in ihrer Ruhestellung nach Fig.   l   mit Knöpfen anstatt mit Auskragungen 27 versehen sein. Diese Knöpfe dienen dann als Rasten, wobei sich eine der Tischbeinstreben federnd in die Vertiefung zwischen dem Kopf des Knopfes und dem Riegel legt und den Riegel in seiner Ruhestellung festhält. 



   Der Verschluss 12 kann durch eine Schnappfeder   od.   ähnl. ersetzt werden. Der Klapptisch ist auch sonst in vieler Hinsicht im Rahmen der Erfindung abwandelbar. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1, Klapptisch, insbesondere Zelttisch, dessen Tischplatte aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, wobei jeder dieser Teile mit nach unten gerichteten Randflanschen versehen ist, u. zw. mit zwei parallelen Seitenflanschen und einem äusseren Randflansch und einem hiezu parallelen inneren Fugenrandflansch, der dicht neben dem inneren Fugenrandflansch der jeweils andern Tischplattenhälfte liegt, derart, dass die beiden Hälften zwischen einer aufgeklappten Stellung, in der sie sich in etwa ein und derselben Ebene befinden, und einer zugeklappten Stellung, in der sie etwa planparallel zueinander liegen, gegeneinander verschwenkbar sind und in der zugeklappten Stellung zwischen sich einen kasten- ähnlichen Hohlraum für die Tischbeine und etwaige andere unterzubringende Gegenstände bilden, dadurch gekennzeichnet,
    dass ein langgestreckter Riegel (10) an oder nahe an einem der genannten Seitenflanschen gelenkig angebracht ist, wobei dieses Gelenk mindestens zwei sich unter seinem rechten Winkel kreuzende Achsen (Fig. 2) besitzt, wodurch dieser Riegel (10) zwischen einer Ruhestellung (Fig. l) und einer Verriegelungsstellung (Fig. 2) verschwenkbar ist, und dass er in der Verriegelungsstellung bei aufge- <Desc/Clms Page number 4> klapptem Tisch sich von einer dieser Gelenkachsen (18) aus durch eine Lücke die in oder an den inneren Flanschen (6) vorgesehen ist, an den beiden miteinander fluchtenden Seitenflanschen der beiden Tisch- plattenhälften (1, 2), diese in der aufgeklappten Stellung sichernd, entlang erstreckt, und dass ein Ver- schluss (12, Fig.
    4) vorgesehen ist, um das freie Ende des Riegels (10) in dieser Sicherungsstellung zu fi- xieren.
    2. Klapptisch nach Anspruch 1 mit rechteckigen Tischplattenhälften, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Seitenflanschen (4) und die äusseren Flansche als U-förmige Rinne ausgebildet sind, wobei der eine Schenkel des U durch die Tischplatte gebildet wird oder hieran befestigt ist, während der andere Schenkel parallel zur Tischplatte unter derselben liegt, und wobei die etwa die Form einer hochkantstehenden, an der Unterseite des Tischrandes gebildete Rinne (3) vorzugsweise aus einem an der Unterseite der Tischplatte an ihrem Rand befestigten U-Profil besteht.
    3. Klapptisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (10) aus einer langen Schiene (Bandeisen), Rohr od. ähnl. besteht und sich federnd etwas biegen lässt, dass er in entspanntem Zustand leicht gekrümmt ist und durch Druck gegen sein freies Ende in die genannte Rinne (3) der Seitenflansche (4) hineindrückbar ist, wobei die Krümmung mehr oder weniger begradigt wird, und dass der Verschluss (12) in Riegelstellung das freie Ende des federnd vorgespannten Riegels festhält.
    4. Klapptisch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelgelenk (Fig. 2) ein Gelenkglied (11) enthält, welches um eine Achse drehbar ist, die sich durch die beiden Schenkel oder Stege der U-förmigen Seitenflansche (3) rechtwinklig zu denselben und zur Tischplatte (1, 2) erstreckt, und dass das nicht-freie Riegelende mit diesem Gelenkglied drehbar um eine andere Achse (18) verbunden ist, welche sich senkrecht zur erstgenanntenAchse und parallel zu den Seitenflanschen und der Tischplatte erstreckt.
    5. Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (10) in seiner Ruhestellung den kastenähnlichen Hohlraum in je ein sich an den inneren (6) und an den äusseren Randflansch anschliessendes Fach aufteilt, wobei das äussere Fach die Beine des zusammengeklappten Tisches aufnimmt und erheblich kleiner ist als das innere Fach, in welchem beispielsweise Klappstühle unterbringbar sind.
    6. Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss aus einer Feder besteht, unter welcher der Riegel (10) in verriegelter Stellung eingehakt und durch Spannen der Feder von Hand freigebbar ist.
    7. Klapptisch nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (12) in Längsrichtung der Rinne (3) verschiebbar ist.
    8. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite jeder Tischecke eine Platte (15) befestigt ist, die mit drei nach unten abstehenden Nasen (14, 19) versehen ist. welche mit je einem Lagerloch versehen sind, dass die Löcher zweier (14) dieser Nasen parallele Lochachsen haben, die lotrecht zu den inneren Rändern (6) gerichtet sind, dass die dritte Nase (19) näher an der betreffenden Tischecke liegt wie die beiden ändern Nasen (14), dass jedes Tischbein aus drei biegefedernden Streben (21, 22, 23) besteht, deren obere Enden abgewinkelt sind und mit ihren abgewinkelten Teilen in je einem der Löcher der drei Nasen gelagert sind, dass die in den Löchern der beiden erstgenannten Nasen (14) gelagerten abgewinkelten Strebenenden gleichachsig mit ihren Stirnflächen gegeneinander gerichtet sind,
    und dass das im Loch der dritten Nase (19) gelagerte abgewinkelte Strebenende (von 23) sich in Richtung gegen die gemeinsame Achse der beiden andern Strebenenden erstreckt.
    9. Klapptisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Nase (19) jeder Platte (15) einen unterschnittenen Teil (26) besitzt, der als Rast derjenigen Strebe (22) des an dieser Platte angebrachten Tischbeins dient, welche in der dem Tischeck am nächsten liegenden Nase gelagert ist, wobei diese Strebe bei zusammengeklapptem Tisch unter Federvorspannung vom unterschnittenen Teil (26) festgehalten wird.
    10. Tisch nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (15) zusammen mit ihren Nasen (14, 19) aus einem einzigen Blechstück besteht.
    11. Klapptisch nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (10) bei zusammengeklapptem Tisch durch eines der Tischbeine festgehalten wird.
    12. Klapptisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel in der Nähe seines freien Endes mit einem von ihm abstehenden Rastteil (27, 28) versehen ist, in den ein Teil eines Tischbeines bei zusammengeklapptem Tisch einrastet und dadurch verhindert, dass der Riegel seine Ruhestellung verlässt.
    13. Klapptisch nach Anspruch 11 und nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rie- <Desc/Clms Page number 5> gel (10) mit einer Auskragung (27, Fig. 3) versehen ist, die bei zusammengeklapptem Tisch gegen ein Tischbein gerichtet ist und eine Vertiefung (28) enthält, in welche eine (21) der Streben einrastet und dadurch den Riegel in Ruhestellung festhält.
    14, Klapptisch nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass diebeiden ersten Nasen (14) gleichzeitig dazu dienen ein Herausfallen des Verschlusses (12) aus der genannten Rinne zu verhindern.
    15. Klapptisch nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das vom inneren Rand (6) der betreffenden Klapptischhälfte abgekehrte Ende (16) des Verschlusses(12) als mit dem äusseren Flanschrand der Tischplattenhälfte zusammenwirkenderAnschlag ausgeführt ist, welcher die Verschlussbewegung beim Öffnen des Verschlusses begrenzt.
    16. Klapptisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende (17) des Verschlusses (12) als Griff zur Betätigung des Verschlusses ausgebildet ist.
AT250661A 1960-03-29 1961-03-27 Klapptisch, insbesondere Zelttisch AT223772B (de)

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