DE4441111C1 - Vorrichtung zur Halterung von Folien, Plakaten oder dergleichen flächigen Informationsträgern - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung von Folien, Plakaten oder dergleichen flächigen Informationsträgern

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DE4441111C1 DE19944441111 DE4441111A DE4441111C1 DE 4441111 C1 DE4441111 C1 DE 4441111C1 DE 19944441111 DE19944441111 DE 19944441111 DE 4441111 A DE4441111 A DE 4441111A DE 4441111 C1 DE4441111 C1 DE 4441111C1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von Folien, Plakaten oder dergleichen flächigen Informationsträgern, bestehend aus einer vertikal angeordneten Trägerplatte, mindestens einem am oberen Ende der Trägerplatte angeordneten Plattenhalter sowie Haltemitteln zur leicht lösbaren Fixierung einer Folie oder eines flächigen Informationsträgers, der auf die Frontseite der Trägerplatte aufgelegt ist, wobei Elemente ausgebildet oder angeordnet sind, zwischen welche das obere Ende der Folie oder des flächigen Informations­ trägers bei in eine Montagestellung relativ zu den Haltemitteln verschobenem oder verschwenktem Platten­ halter samt Trägerplatte einschiebbar ist und zwischen denen das eingeschobene Ende zur Erzeugung einer entgegen Einschubrichtung wirksamen Halterung deformierbar ist.
Eine derartige Ausbildung ist aus der DE-OS 20 62 466 bekannt.
Es wird dort eine feste Klemmung des eingelegten Plakates oder dergleichen erreicht.
Aus der US 3 885 335 ist eine ähnliche Halterung bekannt, wobei dort keine Trägerplatte vorhanden ist, aber die Elemente zur Deformierung des Plakates als Nut und Steg ausgebildet sind. Auch dort wird eine feste Klemmung des Plakates im Deformierungbereich bewirkt.
Bei derartigen Vorrichtungen wird als nachteilig angesehen, daß durch die Klemmung eine Kräuselung des Plakates entstehen kann, da das Plakat bei temperatur- oder feuchtigkeitsbedingter Schrumpfung oder Dehnung diesen Schrumpfungs- oder Dehnungsbewegungen nicht frei folgen kann, sondern durch Klemmung festgehalten ist. Hierdurch entstehen unschöne und unansehnliche Plakatwellungen und dergleichen.
Ausgehend von dem eingangs bezeichneten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der eine Kräuselung oder Wellung des Plakates, die durch die Klemmung des Plakates hervorgerufen wird, vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen,
  • a) daß der Plattenhalter samt Trägerplatte an einem gestellfest gehalterten Mittel quer zur Plattenebene verschiebbar oder um eine horizontale Achse begrenzt schwenkbar gehalten ist, wobei die horizontale Achse parallel zur Trägerplatte, insbesondere zu deren oberer Randkante, verläuft,
  • b) daß das gestellfeste Mittel zur verschiebbaren oder schwenkbaren Halterung des Plattenhalters und das gestellfeste Element zur Halterung der Folie oder dergleichen durch ein etwa U-förmiges Rahmenprofilteil gebildet ist, dessen einer länger ausgebildeter Schenkel rückseitig des Plattenhalters auf dessen der Trägerplatte abgewandten Seite gerichtet verläuft und an seinem freien Ende schiebbeweglich oder schwenkbeweglich mit dem unteren Ende des Plattenhalters verbunden ist, dessen anderer kürzer ausgebildeter Schenkel das die Trägerplatte oberseitig überragende Ende des Plattenhalters vorderseitig übergreift und dessen Basis die obere Randkante des Plattenhalters mit Spiel überdeckt,
  • c) und daß die als Haltemittel der Folie oder dergleichen wirksamen Elemente durch mindestens einen Steg als gestellfestes Element und eine Nut als am die Trägerplatte überragenden Ende des Plattenhalters ausgebildetes Element gebildet sind, wobei der Steg und die Nut parallel zur oberen Randkante der Trägerplatte gerichtet verlaufen, in der Montagestellung einen Einschubspalt bilden und in Sollage (Halteposition) unter Labyrinthspaltbildung mit Spiel ineinandergreifen.
Durch die schwenkbewegliche Anordnung des Plattenhalters samt daran befestigter Trägerplatte ist es möglich, die Trägerplatte in eine Position zu verschwenken, in der das Auflegen und Einschieben eines Plakates oder dergleichen in einen Befestigungsbereich möglich ist. Durch die Ausbildung der Haltemittel wird erreicht, daß das auf die Trägerplatte aufgelegte Plakat oder dergleichen nicht zwischen Trägerplatte und einer Klemmleiste oder dergleichen eingeklemmt wird, sondern das Plakat, welches auf die Trägerplatte aufgelegt ist, kann nach Verschwenkung der Trägerplatte in die Montageposition über die obere Randkante der Trägerplatte hinaus verschoben werden, und zwar in den Bereich, in dem der Plattenhalter die Trägerplatte überragt und in welchem die am oberen Ende des Plattenhalters und gestellfest angeordneten Elemente vorgesehen sind, zwischen denen der eingeschobene Rand des Plakates deformierbar ist. Die Deformation kann beispielsweise wellenförmig erfolgen, wobei die Halterung des Plakates lediglich durch die Deformierung erreicht wird, also annähernd durch Formschluß, wobei aber die die Deformierung herbeiführenden Teile in der Sollage nicht gegeneinander zur Anlage gebracht sind, sondern diese Teile ein Bewegungsspiel zueinander aufweisen, so daß der deformierte Rand des Plakates sich bei auftretenden Dehnungen oder Schrumpfungen des Plakates frei bewegen kann, und zwar quer zu seiner Längserstreckung entlang der Halterungsmittel. Eine Kräuselung oder Wellung des Plakates in dem Halterungsbereich ist damit vermieden. Anstelle der schwenkbeweglichen Halterung des Plattenhalters kann auch eine schiebebewegliche Halterung vorgesehen sein, wobei die Verschieberichtung quer zur Trägerplattenebene, vorzugsweise orthogonal zur Plattenebene, realisiert ist.
Um den Bedienungskomfort zu erhöhen und zudem die lagerichtige Anordnung in der Sollage sicherzustellen, ist bevorzugt vorgesehen, daß der Plattenhalter mittels eines Federmittels entgegen Federkraft aus der Sollage in die Montagestellung verschwenkbar oder verschiebbar ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß an gestellfesten Teilen, insbesondere an der Basis oder dem vorderen, kürzeren Schenkel des Rahmenprofilteils, Wegbegrenzungsmittel ausgebildet sind, an die Teile des Plattenhalters in Sollage angelegt sind.
Zudem kann bevorzugt vorgesehen sein, daß an gestellfesten Teilen, insbesondere an der Basis oder dem hinteren längeren Schenkel des Rahmenprofilteiles und/oder am Plattenhalter Wegbegrenzungsmittel ausgebildet sind, die in der Montagestellung zur Anlage an Teilen des Plattenhalters oder des Rahmenprofiles oder aneinander gebracht sind.
Um das auf die Trägerplatte aufgelegte Plakat oder dergleichen sicher in den Bereich der Haltemittel einschieben zu können, ist zudem vorgesehen, daß die der Nut des Plattenhalters benachbarten Teile in Flucht zu der von der Frontseite der Trägerplatte aufgespannten Ebene liegen.
Dabei können die der Nut des Plattenhalters benachbarten Teile auch gegenüber der Flucht zurückliegen, die von der Frontseite der Trägerplatte aufgespannt ist. Sie sollten nicht darüber hinaus vorragen, da dann durch diese Bereiche ein Hindernis beim Einschieben des Plakates gebildet wäre, was zu Montagenachteilen und gegebenenfalls auch zu unerwünschten Verformungen des Plakatrandes führen könnte.
Ein streng schematisiertes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Die einzige Zeichnungsfigur zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht.
Die Vorrichtung zur Halterung von Plakaten t oder ähnlichen flächigen Informationsträgern besteht aus einer vertikal angeordneten Trägerplatte 2, mindestens einem am oberen Ende der Trägerplatte 2 angeordneten Plattenhalter 3 sowie später noch näher beschriebenen Haltemitteln zur leicht lösbaren Fixierung des Plakates 1, welches auf die Frontseite der Trägerplatte 2 aufgelegt ist. Im Ausführungsbeispiel ist der Plattenhalter 3 samt daran befestigter Trägerplatte 2 an einem gestellfesten Teil 4 um eine horizontale Achse 5 begrenzt schwenkbar gehalten, wobei die horizontale Achse 5 parallel zur Trägerplatte 2, insbesondere zu deren oberer Randkante verläuft. Als Haltemittel zur leicht lösbaren Fixierung eines Plakates 1 oder dergleichen sind am oberen Ende des Plattenhalters 3, der die Trägerplatte 2 nach oben überragt, sowie an gestellfesten Teilen bei 6 Elemente 7, 8 ausgebildet, zwischen welche das obere Ende des Plakates 1 bei in Montagestellung verschwenktem Plattenhalter 3 samt Trägerplatte 2 einschiebbar ist und zwischen denen das eingeschobene Ende des Plakates 1 zur Erzeugung einer entgegen Einschubrichtung wirksamen Halterung deformierbar ist, wie aus der Zeichnungsdarstellung ersichtlich.
Das gestellfeste Mittel 4 zur schwenkbaren Halterung des Plattenhalters 3 und das gestellfeste Element 6 zur Halterung des Plakates 1 ist durch ein etwa U- förmiges Rahmenprofilteil 9 gebildet, dessen einer, länger ausgebildeter Schenkel 10 rückseitig des Plattenhalters 3 auf dessen der Trägerplatte 2 abgewandter Seite gerichtet verläuft und an seinem in der Zeichnung unteren freien Ende schwenkbeweglich mit dem unteren Ende des Plattenhalters 3 verbunden ist (bei 5), dessen anderer kürzer ausgebildeter Schenkel 11 das die Trägerplatte 2 oberseitig überragende Ende des Plattenhalters 3 vorderseitig übergreift und dessen Basis 12 die obere Randkante des Plattenhalters 3 mit Spiel überdeckt. Das Rahmenprofilteil 9 kann Bestandteil eines nicht näher dargestellten Rahmens 13 einer Vitrine oder dergleichen sein, wobei das Rahmenprofilteil 9 lösbar an dem weiteren Teil 13 angeordnet sein kann oder auch einstückig mit diesem ausgebildet sein kann.
Die als Haltemittel 7 bzw. 8 des Plakates 1 wirksamen Elemente sind durch einen Steg als gestellfestes Element 7 und eine Nut als am die Trägerplatte 2 überragenden Ende des Plattenhalters 3 ausgebildetes Element 8 gebildet. Der Steg 7 und die Nut 8 verlaufen parallel zur oberen Randkante der Trägerplatte 2 gerichtet. Sie bilden in der Montagestellung, die in der Zeichnungsfigur in gestrichelten Linien gezeigt ist, einen Einschubspalt für das Plakat 1. In der endgültigen Sollage (Halteposition), die in durchgezogenen Linien gezeigt ist, greifen diese Elemente mit Spiel ineinander und verformen dabei den oberen Rand des Plakates 1 in etwa der Weise, die in der Zeichnungsfigur gezeigt ist.
Vorzugsweise ist der Plattenhalter 3 entgegen Federkraft 14 eines in der Zeichnung nicht dargestellten Federmittels aus der Sollage (durchgezogene Linien) in die Montagestellung (gestrichelte Linien) verschwenkbar, so daß nach manueller Verschwenkung des Plattenhalters 3 aus der Sollage in die Montagestellung ein selbständiges Zurückschwenken in die Sollage erfolgt, sobald die manuell aufgebrachte Druckkraft von der Vorderseite der Trägerplatte 2 her nachläßt oder in Fortfall kommt.
Um zu vermeiden, daß die Elemente 7 und 8 gegeneinander zur Anlage kommen, also eine Klemmung des Plakates 1 in diesem Bereich erfolgen würde, ist an gestellfesten Teilen des Rahmenprofilteiles 9 bei 15 ein Wegbegrenzungsmittel ausgebildet, an welches das obere Ende des Plattenhalters 3 in Sollage angelegt ist, in welcher der Steg 7 unter Labyrinthspaltbildung mit Spiel in die Nut 8 eingesetzt ist. Zusätzlich ist auch an dem Plattenhalter 3 rückseitig ein Vorsprung 16 als Wegbegrenzungsmittel ausgebildet, der in der Montagestellung (gestrichelte Linien) zur Anlage an den Schenkel 10 des Rahmenprofilteiles 9 gelangt. Vorzugsweise sind die der Nut 8 in der Zeichnung oben und unten benachbarten Teile des Plattenhalters 3 in Flucht zu der von der Frontseite der Trägerplatte 2 aufgespannten Ebene angeordnet, um ein unbehindertes Verschieben des Plakates 1 zu erreichen.
Zum Befestigen eines Plakates 1 wird das Plakat 1 auf die Trägerplatte 2 aufgelegt und die Trägerplatte 2 samt Plattenhalter 3 aus der in durchgezogenen Linien gezeigten Position entgegen Federkraft in die Position überführt, die in gestrichelten Linien gezeigt ist. Das Plakat 1 kann dann in den im Profil 9 oben gebildeten Spalt soweit eingeschoben werden, bis es beispielsweise an die Basis 12 des Profiles 9 innenseitig anstößt. Die Trägerplatte 2 wird dann entlastet, so daß sie unter Federkraft aus der in gestrichelten Linien gezeigten Position in die in durchgezogenen Linien gezeigte Position gedrängt wird. Dabei wird das eingeschobene Plakat 1 am oberen Rand etwa U-förmig verformt, so daß es in der Nut 8 des Plattenhalters 3 von der in diese Nut 8 hineinragenden Nase 7 des Profiles 12 gehalten ist. Die Besonderheit dieser Art der Plakathalterung ist, daß das Plakat 1 nicht geklemmt wird, sondern allein aufgrund der Verformung und der Papiersteifigkeit ge­ halten wird. Das Plakat kann sich daher in Längsrichtung der Nut 8 frei bewegen, insbesondere bei auftretenden Dehnungen oder Schrumpfungen. Der bei anderen Befestigungsarten auftretende Kräuselrand oder dergleichen wird damit vermieden. Zudem trägt die Verformung des oberen Randes des Plakates 1, die nach Art einer Sicke ausgebildet ist, zur Formstabilität des Plakates bei.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Halterung von Folien, Plakaten oder dergleichen flächigen Informationsträgern, bestehend aus einer vertikal angeordneten Trägerplatte (2), mindestens einem am oberen Ende der Trägerplatte angeordneten Plattenhalter (3) sowie Haltemitteln zur leicht lösbaren Fixierung einer Folie oder eines flächigen Informationsträgers, der auf die Frontseite der Trägerplatte aufgelegt ist, wobei Elemente (7, 8) ausgebildet oder angeordnet sind, zwischen welche das obere Ende der Folie oder des flächigen Informationsträgers (1) bei in eine Montagestellung relativ zu den Haltemitteln ver­ schobenem oder verschwenktem Plattenhalter (3) samt Trägerplatte (2) einschiebbar ist und zwischen denen das eingeschobene Ende zur Erzeugung einer entgegen Einschubrichtung wirksamen Halterung deformierbar ist, dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß der Plattenhalter (3) samt Trägerplatte (2) an einem gestellfest gehalterten Mittel (4) quer zur Plattenebene verschiebbar oder um eine horizontale Achse (5) begrenzt schwenkbar gehalten ist, wobei die horizontale Achse (5) parallel zur Trägerplatte (2), insbesondere zu deren oberer Randkante, verläuft,
  • b) daß das gestellfeste Mittel (4) zur verschiebbaren oder schwenkbaren Halterung des Plattenhalters (3) und das gestellfeste Element (6) zur Halterung der Folie (1) oder dergleichen durch ein etwa U-förmiges Rahmenprofilteil (9) gebildet ist, dessen einer länger ausgebildeter Schenkel (10) rückseitig des Plattenhalters (3) auf dessen der Trägerplatte (2) abgewandten Seite gerichtet verläuft und an seinem freien Ende schiebbeweglich oder schwenkbeweglich mit dem unteren Ende des Plattenhalters (3) verbunden ist, dessen anderer kürzer ausgebildeter Schenkel (11) das die Trägerplatte (2) oberseitig überragende Ende des Plattenhalters (3) vorderseitig übergreift und dessen Basis (12) die obere Randkante des Platten­ halters (3) mit Spiel überdeckt,
  • c) und daß die als Haltemittel der Folie (1) oder dergleichen wirksamen Elemente (7,8) durch mindestens einen Steg als gestellfestes Element (7) und eine Nut als am die Trägerplatte (2) überragenden Ende des Plattenhalters (3) ausgebildetes Element (8) gebildet sind, wobei der Steg und die Nut parallel zur oberen Randkante der Trägerplatte (2) gerichtet verlaufen, in der Montagestellung einen Einschubspalt bilden und in Sollage (Halteposition) unter Labyrinthspaltbildung mit Spiel ineinandergreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenhalter (3) mittels eines Federmittels entgegen Federkraft (14) aus der Sollage in die Montagestellung verschiebbar oder verschwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß an gestellfesten Teilen, insbesondere an der Basis (12) oder dem vorderen, kürzeren Schenkel (11) des Rahmenprofilteils (9), Wegbegrenzungsmittel (15) ausgebildet sind, an die Teile des Plattenhalters (3) in Sollage angelegt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß an gestellfesten Teilen, insbesondere an der Basis (12) der dem hinteren länge­ ren Schenkel (10) des Rahmenprofilteiles (9), und/oder am Plattenhalter (3) Wegbegrenzungsmittel (16) ausgebildet sind, die in der Montagestellung zur Anlage an Teilen des Plattenhalters (3) oder des Rahmenprofiles (9) oder aneinander gebracht sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Nut des Plattenhalters (3) benachbarten Teile in Flucht zu der von der Frontseite der Trägerplatte (2) aufgespannten Ebene liegen.
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