DE260262C - - Google Patents
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- DE260262C DE260262C DENDAT260262D DE260262DA DE260262C DE 260262 C DE260262 C DE 260262C DE NDAT260262 D DENDAT260262 D DE NDAT260262D DE 260262D A DE260262D A DE 260262DA DE 260262 C DE260262 C DE 260262C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/40—Details or accessories
- B26B21/52—Handles, e.g. tiltable, flexible
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 260262 KLASSE 69. GRUPPE
Rasierapparat. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. November 1911 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
die Priorität
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 27. Dezember 1910 anerkannt.
Bei den bekannten Rasierapparaten ist das Messer oder die Klinge zwischen einem Kamm
und einer Gegenplatte angebracht.
Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung und Verbesserung der bei derartigen
Rasierapparaten bereits bekannten Schutzvorrichtungen für die Ecken des Messers.
Die Zeichnung stellt den Rasierapparat mit der Verbesserung dar, und zwar ist
Fig. ι ein Längsschnitt,
Fig. ι ein Längsschnitt,
Fig. 2 eine Unteransicht der Gegenplatte,
Fig. 3 ein Schnitt nach 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine Außenansicht bei geneigtem Stiel.
Die Gegenplatte a, welche über dem in der Zeichnung nicht dargestellten Messer angebracht
ist, besitzt an jeder Ecke eine Verlängerung d in diagonaler Richtung, welche,
zu einem Winkelhaken e gebogen, die Ecke des Kammes f bedeckt. Bei dieser Anordnung
bedecken die Verlängerungen d der Gegenplatte auch die Ecken des Messers, und
durch ihre Winkelform e verhindern sie, daß die Messerecken das Gesicht der sich rasierenden
Person berühren oder verletzen können. Die Gegenplatte α besitzt an ihrer unteren
Seite zwei Vertiefungen b, welche zweckmäßig verteilt sind, sowie in der Mitte einen Schraubendorn
c, womit sie in das Muttergewinde des Stieles eingeschraubt ist, welcher seinerseits
mit einem als Handhabe dienenden Bund η versehen ist, womit der Apparat um
den Stiel gedreht werden kann.
Den beiden Vertiefungen b der Gegenplatte entsprechen zwei Bohrungen im Messer und
zwei Erhabenheiten b1 des Kammes f;
letztere gehen durch die Löcher des Messers und greifen genau in die Vertiefungen δ der
Gegenplatte α ein, wodurch das Messer festsitzt.
Der Stiel des Apparates besteht aus drei Teilen: dem Gewindeteil 0, welcher mit dem
Bund η und einer Kugel m versehen ist, einer
hohlen Stange g, welche mit ihrem unteren Ende i in die Handhabe j eingeschraubt ist
und an ihrem oberen Ende eine Hohlkugel h trägt, in welche die Kugel m des Gewindeteiles
0 paßt, und einem Stäbchen k im Innern der Stange g mit einem Ansatzdorn I.
Das bei Rasierapparaten bereits bekannte Kugelgelenk m, h des Stieles gestattet diesem,
jede geneigte Stellung (Fig. 4) einzunehmen und dadurch dem Messer die passendste Stellung zum
Rasieren zu geben. Das Stäbchen k dient dazu, die' Kugel m durch Reibung in der gewünschten
Stellung festzuklemmen; denn bei Drehung der Handhabe j am unteren Ende
der Stange g preßt sich der Dorn/ des Stäbchens
k gegen die Kugel m und hält diese so in der entsprechenden Stellung fest.
Claims (1)
- Patent-AnsPRUcη :Rasierapparat mit Kamm, Messer und Gegenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ecken der im wesentlichen rechteckigen Gegenplatte schräge Lappen angesetzt, diese Lappen rechtwinklig nach unten umgebogen und die umgebogenen Stücke einwärts zurückgelegt sind, derart, daß sie die Ecken des Messers zugleich von oben her und von den Kanten her überdecken, ohne sie zu berühren, während das Festhalten des Messers durch an sich bekannte, andere Hilfsmittel bewirkt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE260262C true DE260262C (de) |
Family
ID=517910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT260262D Active DE260262C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE260262C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015007648A1 (de) * | 2013-07-16 | 2015-01-22 | Beiersdorf Ag | Rasierer mit freier beweglichkeit des rasierkopfes |
-
0
- DE DENDAT260262D patent/DE260262C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015007648A1 (de) * | 2013-07-16 | 2015-01-22 | Beiersdorf Ag | Rasierer mit freier beweglichkeit des rasierkopfes |
US9849599B2 (en) | 2013-07-16 | 2017-12-26 | Beiersdorf Ag | Razor having free movability of the razor head |
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