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Die
vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet von elektrischen
Fritiergeräten.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere elektrische Fritiergeräte mit einer
in einem äußeren Gehäuse angebrachten
Wanne.
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Bei
Geräten
der vorgenannten Art enthält das
Gehäuse
im allgemeinen einen Sockel, der mit einer ringförmigen Seitenwand zusammengefügt ist. Eine
Frontseite kann an die Seitenwand angesetzt sein, um Steuer- und/oder
Kontrollglieder des Geräts aufzunehmen.
Ergänzend
oder alternativ können Steuer-
und/oder Kontrollglieder in dem Sockel aufgenommen sein.
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Um
Verbrennungsgefahren bei Berührung mit
den Gehäusewänden während des
Garvorgangs zu begrenzen, wurde vorgeschlagen, die ringförmige Seitenwand
aus Kunststoff herzustellen.
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In
der
EP 0 295 159 wird
eine elektrische Friteuse vorgeschlagen, bei welcher die Wanne auf
einem Ring aufliegt, der aus einem Material hergestellt ist, das
gegenüber
den hohen Temperaturen des Wannenrandes beständig ist. Der Ring ist an eine Schürze angebracht,
die aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist, das nicht kontinuierlich
gegenüber der
Temperatur des oberen Rands der Wanne beständig ist. Ein Sockel verschließt den unteren
Teil der Schürze.
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In
der WO 96/04832 ist eine elektrische Friteuse vorgeschlage, die
eine in einem Gehäuse
angebrachte abnehmbare Wanne enthält. Das Gehäuse enthält einen Ring, der an einer
Schürze
angebracht ist, die aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist,
das nicht kontinuierlich gegenüber
der Temperatur des oberen Randes der Wanne beständig ist, wobei ein Sockel
den unteren Teil der Schürze
verschließt.
Die Wanne ist in einer an dem Ring befestigten Gegenwanne angeordnet.
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Das
eine oder das andere dieser Geräte weist
jeweils eine Seitenwand auf, deren Erwärmung während des Garvorgangs begrenzt
bleibt. Die Konstruktion dieser Geräte macht jedoch zahlreiche Handhabungen
beim Zusammenfügen
bzw. bei der Wartung erforderlich.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Vorgänge zum Zusammenfügen und/oder
zur Wartung einer elektrischen Friteuse zu vereinfachen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine elektrische
Friteuse vorzuschlagen, die eine Seitenwand enthält, die während des Garvorgangs eine
begrenzte Erwärmung
aufweist.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird gelöst durch eine elektrische Friteuse
mit einem Gehäuse,
das einen Außenmantel
mit einem auf einer ringförmigen
Seitenwand angebrachten Ring umfasst, wobei der Ring eine Oberseite
aufweist, die eine obere Öffnung
umgibt, in welcher eine Wanne angebracht ist, die dafür vorgehen
ist, ein Fritierbad zu enthalten, wobei die Wanne Heizmitteln zugeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring eine äußere Seitenwand aufweist, die
einen Teil des Außenmantels
bildet, wobei mindestens ein Steuer- und/oder Kontrollglied in der äußeren Seitenwand angebracht
ist.
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Mit
anderen Worten ermöglicht
die äußere Seitenwand,
in dem Gehäuse
einen Raum auszubilden, in welchem zumindest teilweise mechanische oder
elektrische Steuer- oder Kontrollelemente aufgenommen sind, wie
etwa insbesondere ein Mechanismus zum Öffnen des Deckels und/oder
ein Schalter und/oder eine Zeitschaltuhr und/oder eine elektronische
Regelung. Diese Elemente können
direkt oder indirekt am Ring angebracht sein. Mit in der äußeren Seitenwand
des Rings ausgeführten Öffnungen
ist ein Zugang zu den Steuer- und/oder Kontrollgliedern möglich, wie
etwa insbesondere zu einem Deckelentriegelungsknopf und/oder einem
Schalterbetätigungsknopf
einer Zeitschaltuhr oder einer Vorrichtung zum Einstellen einer
Solltemperatur und/oder zu einem Anzeigeglied. Der Ring ist nicht
unbedingt einstückig
ausgeführt,
sondern kann auch aus mehreren zusammengefügten Teilen bestehen.
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Greifmittel
können
zumindest teilweise von der äußeren Seitenwand
des Rings ausgehen. Der Ring kann auch eine Lüsterklemme für die Stromverbindungen
des Geräts
und Mittel zum Anlenken eines Deckels tragen und/oder als Führung oder
Aufnahme für
die Anhebe- und Absenkvorrichtung des Fritierkorbs dienen. Die Herstellung
des Rings erfolgt etwas aufwendiger, jedoch kann damit die Herstellung des
restlichen Gehäuses
des Geräts
vereinfacht werden. Das restliche Gehäuse kann nämlich von den meisten technischen
Elementen entlastet werden, die zum Aufbau des Gehäuses nicht
erforderlich sind. Es ist nicht erforderlich, eine an einer Seitenwand des
Gehäuses
montierte Frontseite vorzusehen, um Steuer- und/oder Kontrollglieder
aufzunehmen. Wenn nötig,
kann eine Bohrung in der ringförmigen Seitenwand
für die
Steuerung der Einstellung der Solltemperatur eines Thermostats aus
zwei Metallen vorgesehen sein. Dagegen kann die Steuerung der Temperatur
einer elektronischen Regelung in der äußeren Seitenwand des Rings
angeordnet sein.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform ist
der Ring aus einem Kunststoff hergestellt, der gegenüber den
hohen Temperaturen beständig
ist, die der obere Rand der Wanne beim Fritieren erreicht. Damit
kann die Wanne in direktem Kontakt mit dem Ring stehen. Alternativ
können
zwischen Wanne und Ring Tragmittel eingefügt sein, die gegenüber den hohen
Temperaturen beständig
sind, die der obere Rand der Wanne beim Fritieren erreicht.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform ist
die äußere Seitenwand
des Rings ringförmig.
Diese Anordnung trägt
dazu bei, die Steifigkeit des Rings zu erhöhen, der somit eine umgekehrte
Halbschale bildet, die mit einer Öffnung zum Durchtritt der Wanne
versehen ist.
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Vorteilhaft
ist die ringförmige
Seitenwand aus Kunststoff hergestellt. Die ringförmige Seitenwand kann durch
Formen erhalten werden. Durch Ansetzen der Steuer- und/oder Kontrollglieder
an den Ring wird die Herstellung der ringförmigen Seitenwand erleichtert.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform ist
die Wanne abnehmbar in einer Gegenwanne angebracht, welche im Gehäuse unter
der oberen Öffnung
angebracht ist. Die Gegenwanne umhüllt die Wanne zumindest teilweise
auf all ihren Seiten. Die Gegenwanne kann einstückig ausgeführt sein, beispielsweise durch
Tiefziehen eines Metallblechs, oder aber aus mehreren Teilen bestehen.
Ein Thermostat oder Temperaturfühler,
der den Regelungsmitteln und/oder den Wärmeschutzmitteln, wie etwa einer
Wärmesicherung,
angehört,
kann insbesondere an den Wänden
der Gegenwanne angebracht sein. Mit anderen Worten ermöglicht es
die Gegenwanne, den Thermostat und/oder den Temperaturfühler und/oder
die Wärmesicherung
zu tragen. Gemäß einer
Ausführungsform
kann das Heizelement fest mit der Wanne verbunden sein, wobei dann
ein elektrischer Steckverbinder an der Gegenwanne angebracht ist.
Die ringförmige
Seitenwand wird dabei zu einer einfachen Aufbauwand des Gehäusemantels.
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Vorteilhaft
ist dabei die Gegenwanne an dem Ring um die obere Öffnung herum
befestigt. Die Anordnung vereinfacht deutlich die Konstruktion des Gehäuses.
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Alternativ
kann die Wanne an dem Gehäuse fest
angebracht sein. Die Wärmeschutzmittel,
die beispielsweise aus einer Wärmesicherung
gebildet sind, sowie der Thermostat oder Temperaturfühler, der
den Regelungsmitteln angehört,
können
dann an der Außenseite
der Wanne angebracht sein. Die ringförmige Seitenwand bleibt auch
hier eine einfache Aufbauwand des Gehäusemantels.
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Vorteilhaft
ist die ringförmige
Seitenwand mit einem Boden verbunden. Der untere Gehäuseteil
bildet damit einen Sockel, der eine Halbschale darstellt. Der Außenmantel
des Gehäuses
enthält
nur zwei Aufbauhauptteile, nämlich
den Ring und den Sockel, wodurch die Schritte zum Zusammenfügen des
Geräts
erleichtert werden können.
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Mit
Vorteil ist die Höhe
der ringförmigen
Seitenwand höher
als die Höhe
der äußeren Seitenwand.
Diese Anordnung ermöglicht
insbesondere, den Zugang zu den am Ring angebrachten technischen
Geräteteilen
zu erleichtern. Ferner trägt
diese Anordnung dazu bei, die Kosten des Rings durch Verminderung
des erforderlichen Materialvolumens zu senken.
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Vorteilhaft
ist auch, dass die Heizmittel zum Heizen der Wanne vorgesehen sind.
Mit anderen Worten sind die Heizmittel fest mit der Wanne verbunden
bzw. in dem Gehäuse
so angebracht, dass sie die Außenseite
der Wanne erhitzen. Alternativ können
die Heizmittel in dem in der Wanne enthaltenen Fritierbad angeordnet
sein.
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Vorteilhaft
ist auch, dass das Gehäuse
Greifmittel enthält,
die zum Teil von dem Ring ausgehen, wodurch vermieden werden kann,
zusätzliche
Teile an das Gehäuse
anzusetzen.
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Mit
Vorteil gehen dabei die Greifmittel von der oberen Hälfte des
Gehäuses
aus, wodurch eine bessere Stabilität beim Verlagern des Geräts erhalten
wird.
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Vorteilhaft
sind die Greifmittel hohl ausgeführt.
Diese Anordnung ermöglicht
eine bessere Wärmedämmung. Vorzugsweise
ist der zwischen Unterseite und Oberseite des Greifmittels vorhandene Raum
mit dem Innenraum verbunden, der von den Seitenwänden des Gehäuses eingegrenzt
wird.
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Bei
einer vorteilhaften Anordnung sind die Unterseite und die Oberseite
der Greifmittel mit Schrauben zusammengefügt. Das Zusammenfügen der
ringförmigen
Seitenwand und der äußeren Seitenwand
erfolgt dagegen nicht unbedingt im Bereich der Greifmittel.
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Für ein besseres
Aussehen und eine bequemere Reinigung weist die Unterseite der genannten Greifmittel
vorteilhaft zumindest eine Bohrung auf, die eine Schraube aufnehmen
kann, welche in einer Aufnahme der Oberseite eingreift.
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Für ein verbessertes
Ergreifen ist vorteilhaft eine Vertiefung unter jeder der Unterseiten
der Greifmittel ausgebildet.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Anordnung weist die ringförmige Seitenwand mindestens eine
Stütze
auf, die mit einer von der äußeren Seitenwand
ausgehenden Stütze
verschraubt ist. Diese Stützen
können
innen oder außen
liegen. Die Stützen können innerhalb
oder außerhalb
des Gehäuses
angeordnet sein. Die Stützen
können
insbesondere zu einer Anformung gehören, die zum Aufwickeln des Stromkabels
des Geräts
vorgesehen ist.
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Die
Erfindung wird bei Betrachtung eines Ausführungsbeispiels und dessen
Ausführungsvarianten
besser verständlich,
das sich keineswegs einschränkend
versteht und in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt ist, worin zeigt:
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1 eine
Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Friteuse,
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2 eine
Unteransicht des oberen Gehäuseteils
der in 1 gezeigten Friteuse,
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3 eine
Seitenansicht im Schnitt der in 1 gezeigten
Friteuse, und
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4 eine
Unteransicht in Explosionsdarstellung der in 1 und 3 gezeigten
Friteuse.
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Das
in 1 bis 4 gezeigte Ausführungsbeispiel
bezieht sich auf eine Friteuse mit einer Wanne 2, die abnehmbar
in einem Gehäuse 1 angebracht
ist. In dem Gehäuse 1 sind
elektrische Heizmittel 3 zum Erhitzen der Wanne 2 vorgesehen.
Das Gehäuse 1 wird
von einem Deckel 4 verschlossen. Die Wanne 2 kann
einen Korb 5 aufnehmen, der dazu bestimmt ist, zu fritierende
Nahrungsmittel zu enthalten.
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Das
Gehäuse 1 enthält einen
Außenmantel 8,
der einen unteren Teil 10 und einen oberen Teil 20 aufweist.
Das Gehäuse 1 enthält zwei
Greifmittel 6, die diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
Die Greifmittel 6 stehen bezüglich des Außenmantels 8 vor.
Jedes Greifmittel 6 enthält eine Unterseite 15,
die von dem unteren Teil 10 des Gehäuses 1 ausgeht, sowie
eine Oberseite 25, die von dem oberen Teil 20 des
Gehäuses 1 ausgeht.
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Der
obere Teil 20 des Gehäuses 1 bildet
einen Ring 26, der aus Kunststoff hergestellt ist, das gegenüber den
hohen Temperaturen beständig
ist, die der obere Rand der Wanne beim Fritieren erreicht, wie beispielsweise
PBTP. Der Ring 26 weist eine obere Wand 21 auf,
die mit einer oberen Öffnung 23 versehen
ist. Der Ring 26 weist eine äußere Seitenwand 22 auf,
die unter der oberen Wand 21 angeordnet ist. Die äußere Seitenwand 22 bildet
einen Teil des Außenmantels 8 des
Gehäuses 1.
Die äußere Seitenwand 22 ist
ringförmig.
Eine ringförmige
Innenwand 24, die von der Unterseite der oberen Wand 21 ausgeht,
umgibt die Öffnung 23.
Die äußere Seitenwand 22 ist
bauchig ausgeführt
und nach innen in Richtung der oberen Wand 21 gebogen.
Die Dicke der äußeren Seitenwand 22 ist
kleiner als die Höhe der äußeren Seitenwand 22.
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Der
Ring 26 bildet eine umgekehrte Halbschale, die mit der
oberen Öffnung 23 versehen
ist. Der Ring 26 stellt einen Teil des Außenmantels 8 des Gehäuses 1 dar.
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Der
Ring 26 enthält
Anlenkmittel 27 für
den Deckel 4. Die Anlenkmittel 27 sind im wesentlichen an
der oberen Wand 21 ausgebildet. Der Deckel 4 verschließt die obere
Wand 21.
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Die äußere Seitenwand 22 des
Rings 26 bildet in dem Gehäuse 1 einen Innenraum 18,
in dem zumindest teilweise mechanische oder elektrische Elemente
zum Steuern bzw. Kontrollieren des Geräts aufgenommen sind.
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Ein
erstes Steuer- und/oder Kontrollmittel 9 des Geräts enthält einen
Entriegelungsknopf 32, der zu einer Ver- und Entriegelungsvorrichtung 30 des Deckels 4 gehört. Die
Ver- und Entriegelungsvorrichtung 30 ist in dem Ring 26 unter
der oberen Wand 21 angebracht. Der Entriegelungsknopf 32 ist
aus einer Außenseite
eines Teils 31 gebildet, das gegenüber dem Ring 26 drehbeweglich
gelagert ist. Der Entriegelungsknopf 32 ist in einer Öffnung der
Vorderseite der Seitenwand 22 angebracht. Haken 33,
die von dem Teil 31 ausgehen und deutlicher in 1 ersichtlich
sind, durchsetzen die obere Wand 21 und können mit
Vorsprüngen 7 in
Eingriff gelangen, die von der Unterseite des Deckels 4 ausgehen.
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Ein
zweites Steuer- und/oder Kontrollglied 9' des Geräts enthält ein Anzeigemittel 34 und
einen Einstellknopf 34',
der zu einer im Ring 26 angebrachten Zeitschaltuhr gehört. Das
Anzeigemittel 34 und der Einstellknopf sind in der Seitenwand 22 angeordnet.
Das Anzeigemittel 34 ist durch ein Fenster 29 sichtbar,
das an der Vorderseite der Seitenwand 22 ausgebildet ist.
Der Einstellknopf 34' ist
in einer Öffnung 29' der Vorderseite
der Seitenwand 22 angebracht.
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Ein
drittes Steuer- und/oder Kontrollglied 9'' des
Geräts
enthält
einen Steuerknopf 35, der zu einem Ein-/Ausschalter gehört, der
im Ring 26 angebracht ist. Der Steuerknopf 35 ist
in einer Öffnung 29'' montiert, die an der Vorderseite
der Seitenwand 22 ausgebildet ist.
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Ein
weiterer Schalter 36 ist in dem Ring 26 unter
der Oberseite 21 angebracht. Der Schalter 36 weist
einen Steuerknopf auf, der über
die in das Gehäuse 1 eingesetzte
Wanne 2 betätigbar
ist. Der Schalter 36 ermöglicht es, das Vorhandensein
der Wanne 2 zu erfassen.
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Eine
Gegenwanne 50 ist unter dem Ring 26 angebracht.
Dazu weist der Ring 26 Aufnahmen 40 auf, die dazu
vorgesehen sind, Schrauben aufzunehmen, welche den oberen Rand 51 der
Gegenwanne 50 durchsetzen. Der Ring 26 enthält auch
Stifte 41, die in Bohrungen 42 eingreifen, welche
am oberen Rand 51 ausgeführt sind. Die ringförmige Innenwand 24 des
Rings 26 und die Gegenwanne 50 bilden eine Innenwand
des Gehäuses 1.
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Am
Boden der Gegenwanne 50 ist ein Reflektor 60 angeordnet.
Oberhalb des Reflektors 60 ist ein abgeschirmtes Heizelement 61 angeordnet.
Die abnehmbare Wanne 2 liegt auf dem Heizelement 61 auf.
Ein Thermostat 62 und eine Wärmesicherung 63 sind
schwimmend an der Seitenwand der Gegenwanne 60 angebracht.
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Der
Ring 26 enthält
eine Führungsaufnahme 37 für einen
Griff 38 des Fritierkorbs 5. Die Ausnahme 37 geht
von der oberen Wand 21 aus. Unter der oberen Wand 21 ist
eine Blende 39 befestigt. Die Blende 39 setzt
die Aufnahme 37 fort. Die Blende 39 ist zwischen
Gehäuse 1 und
Gegenwanne 50 eingesetzt.
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Der
untere Teil 10 des Gehäuses 1 enthält einen
Boden 11, der sich an eine ringförmige Seitenwand 12 anschließt, die
eine obere Öffnung
bildet, welche zum Aufnehmen der Gegenwanne 50 vorgesehen
ist. Die Seitenwand 12 weist eine Bohrung 64 auf,
die für
den Durchtritt einer Steuerstange 65 des Thermostats 62 vorgesehen
ist. An der Stange 65 kann ein Einstellknopf 66 zum
Einstellen der Solltemperatur angebracht sein. Der untere Teil 10 ist
beispielsweise aus Polypropylen hergestellt. Der untere Teil 10 bildet
einen Sockel und stellt einen Teil des Außenmantels 8 des Gehäuses 1 dar.
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Die
Höhe der
ringförmigen
Seitenwand 12 ist höher
als die Höhe
der äußeren Seitenwand 22.
Somit gehen die Greifmittel 6, die zu der ringförmigen Seitenwand 12 und
zu der äußeren Seitenwand 22 gehören, von
der oberen Hälfte
des Gehäuses 1 aus.
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Die
Greifmittel 6 sind hohl ausgeführt. Zwischen Unterseite 15 und
Oberseite 25 eines jeden Greifmittels 6 ist ein
Raum 44 ausgebildet. Die Räume 44 stehen mit
einem umlaufenden Innenraum 48 in Verbindung, welcher den
Mittelteil und den unteren Teil der Gegenwanne 50 umgibt,
in welche die Wanne 2 eingesetzt ist. Jede Unterseite 15 enthält zwei Bohrungen 17,
die jeweils zum Aufnehmen einer Befestigungsschraube (in den Figuren
nicht dargestellt) vorgesehen sind, welche in eine Aufnahme 47 der entsprechenden
Oberseite 25 eingreift. Unter jeder Unterseite 15 ist
zum besseren Ergreifen eine Vertiefung 46 ausgebildet.
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Das
Gehäuse 1 enthält an seiner
Hinterseite eine Anformung 70, die zum Aufwickeln des Stromkabels
des Geräts
vorgesehen ist. Wie in 4 gezeigt ist, weist die Anformung 70 eine
Wand 71 auf, die über
eine Stütze 72 mit
der ringförmigen
Seitenwand 12 verbunden ist. Die Stütze 72 enthält zwei Bohrungen 73,
die jeweils zum Aufnehmen einer Befestigungsschraube vorgesehen
sind, welche in eine Aufnahme 74 eingreift, die in einer
Stütze 75 ausgebildet
ist, welche von dem Ring 26 ausgeht. An der Stütze 75 ist
eine Lüsterklemme 76 befestigt.
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Die äußere Seitenwand 22 des
Rings 26 ist mit Abstand von der Wanne 2 angeordnet,
die zum Enthalten eines Fritierbads vorgesehen ist, und bildet einen
Teil der Außenwand
des Gehäuses 1.
Dadurch, dass die Gegenwanne 50 zwischen Gehäuse 1 und Wanne 2 eingesetzt
ist, umgibt der untere Teil 10 des Gehäuses 1 mit Abstand
den unteren Teil der Wanne 2 sowie den mittleren Teil der
Wanne 2, der von den Seitenwänden der Wanne 2,
mit Ausnahme des oberen Teils, gebildet ist.
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Die
entstehende Konstruktion ist somit besonders kostengünstig. Diese
Anordnungen ermöglichen
es, das Zusammenfügen
des Geräts
zu erleichtern. Die technischen Elemente des Gehäuses 1 sind auf den
Ring 26 konzentriert. Der untere Teil 10 bildet eine
einfache Halbschale, die durch Formen erhalten werden kann. Durch
Abmontieren des unteren Teils 10 ist es möglich, einen
bequemen Zugang zu den technischen Elementen zu gewähren, insbesondere aufgrund
der geringen Höhe
des Rings 26.
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Alternativ
können
die Greifmittel 6 von dem Ring 26 oder im Gegensatz
dazu von der ringförmigen
Wand 12 ausgehen.
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Alternativ
stehen die Greifmittel 6 nicht unbedingt bezüglich des
Gehäuses 1 vor.
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Alternativ
stehen die der Wanne 2 zugeordneten Heizmittel 3 nicht
unbedingt mit der Wanne 2 in Kontakt. Die Heizmittel 3 können insbesondere
mit Abstand von der Wanne angebracht sein, beispielsweise oberhalb
des Bodens der Gegenwanne oder im Boden der Gegenwanne 50.
Die Gegenwanne 50 ist nicht unbedingt einstückig ausgebildet.
Die Heizmittel 3 zum Erhitzen der Wanne 2 sind
nicht unbedingt an der Gegenwanne 50 angebracht, sondern können insbesondere
fest mit der Wanne 2 verbunden sein, indem sie beispielsweise
unterhalb des Bodens einer tiefgezogenen Wanne angefügt und im Boden
einer geformten Wanne integriert sind. Die Heizmittel sind dabei
unter der oberen Wand des Wannenbodens angeordnet. Alternativ können die Heizmittel
zum Erhitzen des in der Wanne enthaltenen Fritierbads vorgesehen
sein. Die Heizmittel gehen dabei von einem Steuergehäuse aus
und tauchen in die Wanne ein. Zumindest ein Teil der Steuer- und/oder
Kontrollglieder des Geräts
kann dann in diesem Steuergehäuse
angeordnet sein, insbesondere diejenigen Glieder, die zu den Regelungsmitteln und/oder
zum Schalter gehören.
Jedoch können auch
weitere Steuer- und/oder Kontrollglieder des Geräts in der äußeren Seitenwand angebracht
sein, welche insbesondere zur Deckelenrieglungsvorrichtung oder
zur Zeitschaltuhr gehören.
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Alternativ
kann der Thermostat 62 mit einstellbarer Solltemperatur
durch einen Thermostaten mit fester Solltemperatur oder durch einen
Sensor ersetzt werden, der einer elektronischen Regelung zugeordnet
ist. Die elektronische Regelung kann dann in dem Ring 26 aufgenommen
sein.
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Alternativ
ist die äußere Seitenwand 22 nicht unbedingt
ringförmig
ausgebildet. Beispielsweise kann der Ring 26 nur an der
Vorderseite des Gehäuses
eine äußere Seitenwand
enthalten.
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Alternativ
geht der Boden 11 nicht unbedingt von dem gleichen Teil
wie die ringförmige
Seitenwand 12 aus.
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Gemäß einer
weiteren Variante kann die Wanne 2 im Gehäuse 1 angebracht
sein. Der Thermostat 62 und die Wärmesicherung 63 können dann an
einer Außenwand
der Wanne angebracht sein. Die Gegenwanne 50 ist nicht
mehr erforderlich. Die Wanne liegt nicht unbedingt auf dem Ring 26 auf. Diese
Anordnung ermöglicht
es auch, ein Gehäuse zu
verwenden, das einen unteren Teil mit vereinfachter Herstellung
enthält.
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Die
vorliegende Erfindung ist keineswegs auf das beschriebene Beispiel
und auf dessen Varianten beschränkt,
sondern schließt
zahlreiche Abwandlungen im Rahmen der Ansprüche mit ein.