DE60210392T2 - Speichervorrichtung für Pfännchen für ein Raclettegerät und Raclettegerät mit einer solchen Vorrichtung - Google Patents

Speichervorrichtung für Pfännchen für ein Raclettegerät und Raclettegerät mit einer solchen Vorrichtung Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0605Roasters; Grills; Sandwich grills specially adapted for "raclettes"

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Speichervorrichtung für Pfännchen für ein Raclette-Gerät. Sie betrifft auch ein Raclette-Gerät mit einer solchen Vorrichtung.
  • Üblicherweise verwendet man zum Genießen eines Raclettes ein Raclette-Gerät. Ein solches Gerät umfaßt einen Sockel, einen auf diesem Sockel ruhenden Reflektor, der zur Aufnahme der Pfännchen geeignet ist, sowie ein in der Nähe des Reflektors angeordnetes Heizsystem.
  • Nach dem Einschalten des Heizsystems stellt der Benutzer auf den Reflektor und unter das Heizsystem ein oder mehrere Pfännchen, die jede eine als Raclette zuzubereitende Käseportion von zum Pfännchen passender Größe enthalten, um sie schmelzen zu lassen.
  • Es kommt im Verlaufe einer Mahlzeit häufig vor, daß der Benutzer eine Pause machen möchte und daher momentan die Zubereitung solcher Portionen unterbrechen möchte; er findet sich dann behindert durch ein heißes Pfännchen, von dem er sich befreien möchte. Diese Situation ergibt sich auch am Ende der Mahlzeit, wenn der Benutzer seinen Verzehr des Raclettes beendet hat, da das Heizsystem eine Wärmestrahlung während einer gewissen Zeit nach dem Abschalten abgibt.
  • Eine erste Lösung besteht darin, das leere und heiße Pfännchen auf den Reflektor und unter das Heizsystem zurückzustellen.
  • Da jedoch dieses Heizsystem eine Wärmestrahlung abgibt, besonders, wenn es noch in Betrieb ist, hat es den erheblichen Nachteil, die im Pfännchen verbleibenden Käsereste zu verkohlen, wobei Rauch frei wird, der begleitet ist von Gerüchen von Verbranntem, die für den Benutzer störend und unangenehm sind.
  • Eine andere Lösung zur Vermeidung des oben genannten Problems ist die im Gebrauchsmuster DE 9116362 U beschriebene, das eine Speichervorrichtung für Pfännchen für ein Raclette-Gerät beschreibt. Diese Vorrichtung weist mindestens ein von außerhalb des Raclette-Geräts zugängliches und zur Aufnahme mindestens eines Pfännchens geeignetes Gehäuse auf. Da diese Gehäuse in einem gewissen vertikalen Abstand vom Reflektor angeordnet sind, sind sie nicht mehr direkt den Strahlungen des Heizsystems ausgesetzt.
  • Jedoch ist die Reinigung eines Raclette-Geräts dieses Typs nicht einfach, da das Innere des Gehäuses schwer zugänglich ist; im übrigen treten damit zusammenhängende Probleme auf, die mit der Dichtheit des das Raclette-Gerät speisenden Stromkreises zusammenhängen.
  • Außerdem steht nach dem Einsetzen jedes der Pfännchen in sein jeweiliges Gehäuse der Griff der Pfännchen aus der allgemeinen Größe des Raclette-Geräts vor und zwar unabhängig von der Konfiguration des Gehäuses, das von den in DE 9116362 U beschriebenen ausgewählt wird. Außerdem bildet diese Speichervorrichtung für Pfännchen außer einem maximalen Platzbedarf der Gesamtanordnung auf dem Tisch eine Gefahr für den Benutzer, der an einem Griff des Pfännchens "hängenbleiben" kann.
  • Schließlich zeigt ein solches Raclette-Gerät einen maximalen Platzbedarf besonders in der vertikalen Richtung, was seine Aufbewahrung beispielsweise in Wandschränken, nicht erleichtert.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Gesamtheit der Nachteile zu beseitigen, welche die oben beschriebenen Vorrichtungen des Standes der Technik aufweisen und eine Vorrichtung vorzuschlagen, welche die Aufnahme der momentan nicht benutzten Pfännchen ohne Freisetzung von Gerüchen oder Rauchentwicklung wegen der Karbonisierung von Käseresten ermöglicht, außerdem eine leichte Reinigung und ohne Gefahr von Kurzschluß ermöglicht und eine Optimierung der Aufbewahrung der Pfännchen sowie des Raclette-Geräts selbst ermöglicht.
  • Die Erfindung hat daher zum Gegenstand eine Vorrichtung des erwähnten Typs, welche aus einer Sitzfläche besteht, die unter das Raclette-Gerät zu stellen und von diesem trennbar ist, wobei die Sitzfläche einen Boden aufweist, der mit der Unterseite des Raclette-Geräts einen Speicherraum für Pfännchen bildet, und Stützen aufweist, die zu Zusammenwirken mit komplementären Stützen des Raclette-Geräts geeignet sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht so die Aufnahme der momentan nicht gebrauchten Pfännchen in einem vom Heizsystem entfernten Raum.
  • Die Konfiguration dieses Raumes ermöglicht eine optimierte Luftzirkulation um die Pfännchen, die dort abgestellt sind, und infolge dessen eine raschere Kühlung derselben im Vergleich mit der in den Gehäusen von DE 9116362 U angeordneten Pfännchen.
  • Infolge ihrere vom Raclette-Gerät trennbaren Art kann die Sitzfläche aus einem anderen Material als die Struktur der Basis des Raclette-Geräts sogar billiger hergestellt werden, was ein erhebliches wirtschaftliches Interesse hat, sowie eine große Auswahl von verwendbaren Materialien bietet.
  • Außerdem kann die Sitzfläche so gestaltet werden, daß sie zu bereits vorhandenen und vertriebenen Modellen von Raclette-Geräten paßt.
  • Nachdem sie vom Raclette-Gerät getrennt wurde, kann die Sitzfläche auch als Platte für den Transport der Pfännchen oder anderem dienen. Ihre Reinigung ist außerdem erleichtert und ohne Gefahr hinsichtlich elektrischer Gründe.
  • Die Sitzfläche kann auch unabhängig von dem Raclette-Gerät verkauft und gelagert oder aufbewahrt werden, unter das sie gestellt werden soll.
  • In einer bevorzugten Version der Erfindung sind die Stützen der Sitzfläche jede ergänzt durch eine Wand, die sich vertikal in Richtung auf die Stützen des Raclette-Geräts erstreckt.
  • So wird es möglich, den Speicherplatz der Pfännchen in der vertikalen Richtung zu verändern, wodurch man besonders das Stapeln von mindestens zwei Pfännchen aufeinander vorsehen kann.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Raclette-Gerät mit einem Sockel, einem auf dem Sockel ruhenden Reflektor, der zur Aufnahme der Pfännchen bestimmt ist, sowie einem in der Nähe des Reflektors angeordneten Heizsystem.
  • Erfindungsgemäß weist das Raclette-Gerät außerdem eine abnehmbare Sitzfläche auf, die mit Stützen versehen ist, auf denen der Sockel ruhen kann. Diese Sitzfläche begrenzt mit dem Sockel einen von außerhalb des Raclette-Geräts zugänglichen Speicherraum, der zur Aufnahme, besonders der Pfännchen, bestimmt ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Sockel Stützen auf, die komplementär zu den Stützen der Sitzfläche sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind von den Stützen der Sitzfläche und denen des Sockels die einen mit einer männlichen Prägung (Vorsprung), die anderen mit einer weiblichen Prägung (Aufnahme) ausgebildet.
  • Eine solche Konfiguration der jeweiligen Stützen der Sitzfläche und des Sockels ermöglicht eine sichere Positionierung des Sockels des Raclette-Geräts auf der Sitzfläche.
  • Die Erfindung wird mit weiteren Einzelheiten und Vorteilen erläutert durch die folgende Beschreibung anhand von nicht begrenzenden Beispielen und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, worin:
  • 1 ist ein schematischer Aufriß eines erfindungsgemäßen Raclette-Geräts;
  • 2 ist eine erste Teilschnittansicht der 1 gemäß der durch die Achse II-II gehenden senkrechten Ebene;
  • 3 ist eine zweite Teilschnittansicht der 1 gemäß der durch die Achse III-III gehenden vertikalen Ebene;
  • 4 ist eine dritte Teilschnittansicht der 1 gemäß der durch die IV-IV gehenden vertikalen Ebene;
  • 5 ist ein schematischer Aufriß einer erfindungsgemäßen Speichervorrichtung für Pfännchen.
  • Die den 1 bis 5 gemeinsamen Elemente sind in der Folge durch gleiche Bezugszahlen bezeichnet.
  • In 1 ist schematisch im Aufriß ein Raclette-Gerät 1 von Rechteckform mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 zur Speicherung von Pfännchen gezeigt.
  • Das Raclette-Gerät 1 weist außerdem einen Sockel 3, einen auf dem Sockel 3 ruhenden Reflektor 4, der zur Aufnahme von Pfännchen bestimmt ist, und ein in der Nähe des Reflektors 4 angeordnetes Heizsystem 5 auf.
  • Der Sockel 3 ist auf der erfindungsgemäßen Speichervorrichtung 2 für Pfännchen angeordnet, die aus einer abnehmbaren Sitzfläche 2 mit einem Boden 6 besteht.
  • Der Boden 6 der Sitzfläche 2 begrenzt mit der Unterseite 7 des Sockels 3 einen Speicherraum 8, der von außerhalb des Raclette-Geräts 1 zugänglich ist.
  • Wie in den 1 bis 4 gezeigt, sind Pfännchen 9, 9' und 10, 10' auf dem Boden 6 der Sitzfläche 2 im Inneren des Speicherraums 8 angeordnet. Die Sitzfläche 2 ist mit Stützen 11 versehen, die zum Zusammenwirken mit komplementären Stützen 12 des Sockels 3 des Raclette-Geräts 1 geeignet sind.
  • In der Darstellung der 1 weisen die Stützen 12 des Sockels 3 Füße 17 auf, die von der Unterseite 7 des Sockels 3 zur Sitzfläche 2 hin vorspringen; diese Füße 17 ruhen auf Stützen 11 der Sitzfläche 2, die in den Ecken des Bodens 6 der Sitzfläche 2 angeordnet und dem Sockel 3 zugewandt sind.
  • Das Ende der Füße 17 der Stützen 12 des Sockels 3 kann Prägungen von komplementärer Form zu der von entsprechenden Prägungen der Stützen 11 der Sitzfläche 2 aufweisen.
  • In bevorzugter Weise haben die Stützen 11 der Sitzfläche 2 und die Stützen 12 des Sockels 3 die einen eine männliche (vorspringende), die anderen eine weibliche (zurückspringende) Prägung. Eine solche Ausbildung ermöglicht ein einfaches und zuverlässiges Einsetzen des Sockels 3 auf der Sitzfläche 2.
  • Es kann auch vorgesehen werden, die Verbindung zwischen den Stützen 11 der Sitzfläche 2 und den Stützen 12 des Sockels 3 durch irgendein klassisches Befestigungsmittel zu verstärken, besonders mit Hilfe von Clips.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Stützen 11 der Sitzfläche 2 jede ergänzt durch eine Wand 13, die sich vertikal in Richtung auf die Stützen 12 des Sockels 3 des Raclette-Geräts 1 erstreckt.
  • Man kann so vorsehen, die Höhe des Speicherraums 8 zu verändern, um eine Stapelung mehrerer Pfännchen 9, 9' zu ermöglichen, wie in den 1, 3 und 4 gezeigt.
  • Jede Wand 13 kann fest verbunden oder einstückig mit der Stütze 11 sein, an der sie angebracht ist, sie kann jedoch auch abnehmbar sein, was dem Benutzer die Wahl läßt, sie je nach seinem Bedarf anzubringen oder nicht.
  • Mit Bezug auf die Vorrichtung 2 zur Speicherung von Pfännchen, die in den verschiedenen 1 bis 5 dargestellt ist, weist jede Stütze 11 der Sitzfläche 2 eine mit dieser Stütze 11 einstückige Wand 13 auf.
  • Wahlweise kann die Sitzfläche 2 auch Füße 18 aufweisen, von denen aus sich ihre Stützen 11 erstrecken. Solche Füße erstrecken sich vertikal vom Boden 6 der Sitzfläche 2 und einer zu den Stützen 11 entgegengesetzten Richtung.
  • Ein Beispiel von Füßen 18, wie oben vorgeschlagen, wird durch die besondere Ausbildung der Sitzfläche 2 der 1 und 5 erläutert: die zwei gezeigten Füße 18 verbinden jede zwei Stützen 11 der Sitzfläche 2 und sind durch ihre Konstruktion entgegengesetzt zu den Wänden 13 und parallel zum Boden 6 gerichtet, mit dem sie im übrigen einstückig sind.
  • Diese Füße 18 ermöglichen die Schaffung eines Raums 19 zwischen der Unterseite 20 des Bodens 6 der Sitzfläche 2 und der Stütze, auf der die Vorrichtung 2 zur Speicherung von Pfännchen aufgestellt ist (beispielsweise ein Tisch).
  • Das Vorhandensein von Füßen 18 auf der Höhe der Sitzfläche 2 erzeugt einen Raum 19 unter dem Boden 6 derselben, und das Vorhandensein von mindestens zwei Öffnungen zwischen diesen Füßen 18 öffnet diesen Raum 19 nach außen hin, was eine bessere Luftzirkulation mit der Umgebung der Sitzfläche 2 und damit eine raschere Kühlung der Pfännchen 9, 9' und 10, 10' gewährleistet, die auf dem Boden 6 angeordnet sind. Das ermöglicht außerdem eine Erhöhung der Stabilität des Raclette-Geräts 1.
  • Vorzugsweise und wie in 5 gezeigt, weist die Oberseite 14 des Bodens 6 der Sitzfläche 2 mindestens eine hohle Prägung 15 von komplementärer Form zur Unterseite der Pfännchen 9, 9', 10, 10' auf, welche die Sitzfläche 2 aufnehmen soll.
  • Eine solche Ausbildung ermöglicht eine leichtere, da geführte Positionierung der Pfännchen 9, 9', 10, 10', in dem Speicherraum 8 sowie ihre verstärkte Haftung auf dem Boden 6 der Sitzfläche 2. Wahlweise kann die Sitzfläche 2 aus mindestens zwei komplementär geformten Teilen bestehen.
  • Ein besonderes Beispiel ist in 5 gezeigt, aus dem man ersieht, daß die Sitzfläche 2 aus zwei rechteckigen Teilen 21, 22 besteht, die jeder Füße 18 aufweisen, die ihre jeweiligen Stützen 11 verbinden, und komplementäre Füße 23, welche die Stabilität jedes der Teile 21, 22 einzeln genommen, gewährleisten.
  • Die Vorrichtung 2 zum Speichern von Pfännchen wird dann dadurch realisiert, daß man diese zwei Teile 21, 22 so einander annähert, daß ihre jeweiligen Ränder 24, 25 parallel und sogar benachbart sind.
  • Wie ersichtlich, ist mit dieser Konfiguration und nach Trennung der zwei Teile 21, 22 die Aufbewahrung einer solchen Vorrichtung 2 nach der Erfindung sehr einfach.
  • Vorzugsweise besteht die Sitzfläche 2 aus einem thermoplastischen Material, was zahlreiche Vorteile bietet.
  • Besonders ermöglicht die Verwendung eines thermoplastischen Materials die Herstellung einer Sitzfläche 2, die leicht, leicht waschbar und billig im Hinblick auf die Herstellungskosten ist; außerdem kann man diese Sitzfläche 2 in einer beliebigen Farbe herstellen, was zu den erwähnten wirtschaftlichen Vorteilen einen ästhetischen Charakter hinzufügt.
  • Dank des mit der erfindungsgemäßen Sitzfläche 2 versehenen Raclette-Geräts 1 kann der Benutzer, der eine Pause in seiner Verkostung des Raclettes machen möchte, sein Pfännchen 10, 10' leicht in den Speicherplatz 8 einbringen, wobei der Griff 16 des Pfännchens 10, 10' außerhalb dieses Speicherraums 8 in einer sogenannten "Wartestellung" für ein späteres leichtes Ergreifen bleibt, wie in den 1 und 2 gezeigt.
  • Wenn der Benutzer seinen Genuß des Raclettes beendet hat, kann er dann die Pfännchen 9, 9' in den Speicherraum 8 in eine sogenannte "Lagerstellung" bringen, so daß der Griff 16 der Pfännchen 9, 9' ebenfalls im Inneren des Speicherraums 8 angeordnet ist, wie die 1, 3 und 4 zeigen, und nicht mehr nach außen vom Raclette-Gerät 1 vorsteht, wie im vorangehenden Fall.
  • Vorzugsweise sind die Prägungen 15, die im oberen Teil 14 des Bodens 6 der Sitzfläche 2 ausgebildet sind, so geformt, daß sie die Pfännchen 9, 9', 10, 10' sowohl in der sogenannten "Wartestellung" wie in der sogenannten "Lagerstellung" aufnehmen können.
  • Die Höhe dieses Speicherplatzes ist selbstverständlich auf einen bestimmten Wert festgelegt, gegebenenfalls mittels der Wände 13, um die Positionierung und Stapelung in der sogenannten "Lagerstellung" von allen Pfännchen 9, 9', 10, 10' zu ermöglichen, die mit dem Raclette-Gerät 1 verkauft werden.
  • Nach der Trennung von Sockel 3 und Sitzfläche 2 kann der Benutzer die Sitzfläche 2 frei verwenden, um nicht nur die Pfännchen 9, 9', 10, 10', sondern auch jedes andere Element zu transportieren, so daß die Sitzfläche 2 zu einer Transportplatte wird.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und man kann ihr Ausführungsvarianten beifügen, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
  • Man kann beispielsweise eine Sitzfläche mit einer Form vorsehen, die für einen Sockel eines Raclette-Geräts geeignet ist, der einen anderen als rechteckigen Querschnitt hat, beispielsweise kreisförmig oder oval.
  • Man kann auch eine Sitzfläche in Form einer Platte vorsehen, unter der Annahme, daß die Stützen des Sockels die Schaffung eines ausreichenden Lagerraums ermöglichen, um die Pfännchen in einer sogenannten "Lagerstellung" zu halten.

Claims (10)

  1. Speichervorrichtung für Pfännchen für ein Raclette-Gerät (1) mit mindestens einem Speicherplatz (8), der von der Umgebung des Raclette-Geräts (1) zugänglich und geeignet ist, wenigstens ein Pfännchen (9, 9', 10, 10') aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Sitzfläche (2) besteht, die unter dem Gerät (1) Platz findet und von diesem trennbar ist, wobei die Sitzfläche (2) einen Boden (6) aufweist, der mit der unteren Seite (7) des Raclette-Geräts (1) einen Speicherraum (8) für die Pfännchen (9, 9', 10, 10') begrenzt, und Stützen (11) aufweist, die zum Zusammenwirken mit komplementären Stützen (12) des Raclette-Geräts (1) geeignet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (11) der Sitzfläche (2) jede eine Wand (13) aufweisen, die sich vertikal zu den Stützen (12) des Raclette-Geräts (1) hin erstreckt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (2) außerdem Füße (18, 23) aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (14) des Bodens (6) der Sitzfläche (2) mindestens eine Vertiefung (15) von komplementärer Form zur Unterseite der Pfännchen (9, 9', 10, 10') aufweist, welche die Sitzfläche (2) aufnehmen kann.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (2) aus mindestens zwei Teilen (21, 22) von komplementärer Form besteht.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (2) aus einem thermoplastischen Material besteht.
  7. Raclette-Gerät mit einem Sockel (3), einem Reflektor (4), der auf dem Sockel (3) ruht und zur Aufnahme von Pfännchen (9, 9', 10, 10') bestimmt ist, einem in der Nähe des Reflektors (4) angeordneten Heizsystem (5), dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem eine abnehmbare Sitzfläche (2) aufweist, die mit Stützen (11) versehen ist, auf denen sich der Sockel (3) abstützt, wobei die Sitzfläche (2) mit dem Sockel (3) einen Speicherraum (8) begrenzt, der von der Umgebung des Raclette-Geräts (1) her zugänglich ist und zur Aufnahme besonders von Pfännchen (9, 9', 10, 10') bestimmt ist.
  8. Raclette-Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (3) Stützen (12) aufweist, die komplementär zu Stützen (11) der Sitzfläche (2) sind.
  9. Raclette-Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (11) der Sitzfläche (2) und die Stützen (12) des Sockels (3) des Raclette-Geräts die einen eine vospringende (männliche) Prägung, die anderen eine zurückspringende (weibliche) Prägung aufweisen.
  10. Raclette-Gerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (12) des Sockels (3) Füße (17) aufweisen.
DE60210392T 2001-10-12 2002-09-25 Speichervorrichtung für Pfännchen für ein Raclettegerät und Raclettegerät mit einer solchen Vorrichtung Expired - Lifetime DE60210392T2 (de)

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