DE202013003343U1 - Raclette-Gerät - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0605Roasters; Grills; Sandwich grills specially adapted for "raclettes"

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Abstract

Raclette-Gerät mit: – einem Rahmengestell in Form einer Profilkonstruktion, – mindestens einem Heizelement nahe der Oberseite des Geräts, – im Mittelbereich horizontal nebeneinander angeordnete und nach vorne bewegbare Käse-Aufnahmen, dadurch gekennzeichnet, – daß im unter dem Heizelement (18) gebildeten Ofenbereich des Rahmengestells (3) mindestens ein horizontaler Zwischenrost (12) höhenverstellbar vorgesehen ist, auf dem/denen als Käseaufnahmen jeweils ca. vier bis zehn, vorzugsweise sechs vorportioniert befüllte oder befüllbare Raclette-Schmelzpfannen (15) nebeneinander einlegbar sind, – wobei bei Vorhandensein von nur einem Zwischenrost (12), dieser im Mittenbereich des Ofenbereiches vorgesehen ist, während bei Vorhandensein von zwei Zwischenrosten (12, 12'), diese entsprechend vertikal beabstandet zueinander und zum Heizelement (18) angeordnet sind, – daß im unteren Ofen-Bereich (17) oder des Gestells (3) eine Bodenplatte (1) vorgesehen ist, zur vorwärmenden Aufnahme von ebenfalls vorzugsweise sechs vorportionierten Schmelzpfannen (15), wobei dann mindestens zwei Pfannenablage-Ebenen für vorzugsweise insgesamt 12 Schmelzpfannen vorhanden sind, nämlich mindestens eine untere Vorwärm-Ebene und eine obere oder oberste Abschmelz-Ebene.

Description

  • Die Erfindung bezieht auf ein Raclette-Gerät gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, wie es insbesondere für den Einsatz im gastronomischen Innen-und Außenbetrieb Verwendung findet.
  • Bekannt sind insbesondere Raclette-Tischgeräte in runder, ovaler oder rechteckiger Form, mit meist oberem elektrischen Heizelement in Form einer Heizplatte, die gleichzeitig als Warmhalteplatte dienen kann und einer darunter in Abstand befindlichen Ofen- oder Stellplatte, auf die radial oder von mehreren Seiten aus mehrere Schmelz-Pfännchen ein- und auflegbar sind. Durch die von oben auf die Schmelzpfännchen strahlende Hitze werden die in diesen befindlichen Käsestücke geschmolzen. Solche Geräte sind z. B. aus den DE 102 41 685 A1 , DE 85 26 977 U1 und DE 70 17 233 U1 bekannt.
  • Die in der EP 2 311 355 A1 und DE 602 10 392 T2 beschriebenen Geräte besitzen zudem unterhalb der Stell- oder Auflageplatte einen von der Oberheizung abgeschirmten Speicherraum, zur Aufnahme von momentan nicht gebrauchten Pfännchen.
  • All diese Tischgeräte bieten keine Möglichkeit des Einsatzes im gastronomischen Innen- und Außenbereich.
  • In der DE 35 22 209 A1 wird ein Kombi-Gratiniergerät für Großküchen und Gaststätten beschrieben, mit oberer Gas-Heizvorrichtung und unterer, horizontal vor- und rückwärts verschiebbarer, gasbeheizbarer Auflageplatte beschrieben. Auf letzterer ist eine aus einer einzigen Schmelzpfanne bestehende Raclette-Vorrichtung quer-kippbar angeordnet, deren geschmolzener Inhalt auf einen darunter abstellbaren Teller abfließen oder aus diesem ausgeschabt werden kann. Durch das Vorhandensein von nur einer Schmelzpfanne ist die Anzahl der pro Zeitreinheit ausgebbaren Raclette-Portionen sehr beschränkt.
  • Schließlich ist aus der DE 20 2008 015 353 U1 ein elektrisch beheizbarer Raclette Käse-Grill bekannt, zum Schmelzen von Raclette-Käselaiben mit einer geraden Schnittfläche. Es ist eine Profilrahmenkonstruktion vorhanden, in deren Inneren mehrere Schiebeschlitten mit bogenförmigen Käseaufnahmen nebeneinander angeordnet sind, denen jeweils ein höhenverstellbarer elektrischer Heizstrahler zugeordnet ist. Der jeweils auf den Schiebe-Aufnahmen aufgebrachte Käselaibteil kann nach vorne aus dem Gerät und somit unter dem Heizstrahler weg herausgezogen und mittels eines Kippmechanismus zum Abstreichen der an-oder abgeschmolzenen Käseschicht nach unten abgekippt werden.
  • Ein ähnlich funktionierendes Gerät wird auch als Tischgerät angeboten, wobei auf einer Grundplatte zwei Kipp-Aufnahmeschalen für je einen Käselaibteil und darüber ein höhenverstellbarer Heitzstab mit Heizspirale vorhanden ist.
  • Nach dem aufwendigen Einspannen des Käselaibes in die Halterung, wird diese über die Höhenregulierung an den Heizkörper geführt bis die Oberschicht des Käselaibes zu schmelzen beginnt. Anschließend wird die Halterung mittels Schwenkarm vom Heizkörper entfernt, gekippt und mit einem Raclette-Messer auf einen Teller geschabt.
  • Dieses traditionelle Prinzip des Raclette-Abstreichens hat den Nachteil, dass Kunden im Stoßbetrieb längere Zeit auf die Bestellung, Bedienung sowie Speiseausgabe warten müssen. Nachteilig sind dabei auch die ungleichmäßigen Einheiten bzw. Größen der Portionen, die aufgrund des Funktionsprinzips des Abschmelzens nicht steuerbar sind. Des Weiteren lässt die Konstruktion kein Gratinieren von Beilagen, das Mitrösten von Brotscheiben oder Vorwärmen von Speisetellern zu. Ein weiterer Nachteil dieser Konstruktion ist auch, dass diese zu starken unhygienische Verunreinigungen des Gerätes wie auch der Arbeitsfläche führen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Raclette-Gerät insbesondere für die Gastronomie anzugeben, das eine erheblich höhere Ausgabenkapazität an gleichmäßig portionierten Speisen in Stoßzeiten ermöglicht und zudem z. B. das Mitgratinieren von Speisen, das Mitrösten von Brötchen oder das Warmhalten von Kartoffeln oder Speisetellern ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch ein Raclette-Gerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
    • – Demgemäß ist im unterhalb des Heizelements gebildeten Ofenbereich des Rahmengestells des Raclette-Geräts mindestens ein horizontaler Zwischenrost vorgesehen, auf dem/denen als Käseaufnahmen jeweils ungefähr vier bis zehn, vorzugsweise sechs vorportioniert befüllte oder befüllbare Raclette-Schmelzpfannen nebeneinander einlegbar sind. Zudem ist im unteren Bereich des Rahmengestells eine Bodenplatte vorgesehen, zur vorwärmenden Aufnahme von ebenfalls vorzugsweise sechs vorportionierten Schmelzpfannen. Dabei ist bei Vorhandensein von nur einem Zwischenrost, dieser im Mittenbereich des Ofenbereiches vorgesehen, während bei Vorhandensein von zwei Zwischenrosten, diese entsprechend vertikal beabstandet zueinander und zum Heizelement angeordnet sind, Somit sind mindestens zwei Pfannenablage-Ebenen für insgesamt vorzugsweise mindestens 12 Schmelzpfannen vorhanden, nämlich eine untere Vorwärm-Ebene und eine obere Abschmelz-Ebene. Werden zwei Zwischenrosten eingesetzt, dann sind drei Pfannenablage-Ebenen vorhanden, mit vorzugsweise insgesamt 18 Schmelzpfannen, wobei dann zwei untere Vorwärm-Ebenen und eine obere Abschmelz-Ebene verwendbar sind.
  • Hierdurch wird der große Vorteil erreicht, daß nunmehr gleichzeitig in zwei oder drei Ebenen gearbeitet werden kann, in denen jeweils Schmelzpfannen in relativ großer Anzahl nebeneinander in Aktiv-Stellung bringbar sind. In der oberen oder obersten Ebene, der Abschmelz-Ebene, befinden sich die bereits vorgewärmt eingelegten Schmelzpfannen und der darin befindliche Käse wird durch die Oberhitze des Heizelements bis zur benötigten Weichheit abgeschmolzen. In der oder den unteren Ebene/n, der/den Vorwärm-Ebene/n, werden die vorportionierten Schmelzpfannen, also die kalten Schmelzpfannen, die mit Raclette-Käse-Portionen entsprechender Größe oder Volumens bestückt sind, eingelegt. Durch die von oben zwischen oder neben und hinter den Schmelzpfannen oder bei Entnahme einer oberen Schmelzpfanne nach unten strahlenden Hitze des Brenners, werden die in der jeweilig unteren Ebene befindlichen Schmelzpfannen angewärmt, wodurch der sich darin befindliche Käse erwärmt, so daß er nach Hochstellen oder schrittweisem Hochstellen dieser Schmelzpfannen in die oberen und oberste Ebene/n sehr schnell ganz abschmilzt und auf Brot, Teller oder beliebige Unterlage ausschiebbar oder ausstreichbar ist.
  • Hierdurch ist ein Raclette-Gerät vorhanden, das eine hohe Ausgabekapazität an gleichmäßig portionierten, entsprechend abgeschmolzenen Raclette-Käse-Portionen bereitstellen kann, also auch in Stoßzeiten verwendbar ist oder auch für Großanlässe wie Feste oder auf Märkten sowie auch in entsprechenden Imbiss Wägen. Versuche haben gezeigt, daß z. B. bei einer Anordnung von je sechs Schmelzpfannen in zwei Ebenen bereits ca. 360 Raclette-Portionen pro Stunde bereitgestellt werden können; bei drei Ebenen sind das dann entsprechend mehr Portionen.
  • Von Vorteil ist, wenn an der Oberseite des Rahmengestells eine zum Warmhalten oder Mitrösten verwendbare Abschlußplatte abnehmbar aufgesetzt ist, unter der als Heizelement vorzugsweise ein Brennelement quer zur Entnahmerichtung sich erstreckend und im Wesentlichen mittig zur Tiefe des Geräts angebracht ist. Vom nur nach unten strahlenden Brennelement wird noch ausreichend Hitze auch nach oben abgestrahlt oder transportiert, so daß die unmittelbar darüber befindliche Abschlußplatte als Warmhalteplatte für Zusatzspeisen, Speiseteller usw., dienen kann. Sie kann aber auch als Platte zum Rösten von Lebensmitteln, wie Brotscheiben verwendet werden.
  • Ist dann noch die Abschlußplatte aus Lochblech gefertigt, mit einem umlaufenden Vertikal-Rand, dann kann sie mit diesem Rand nach unten weisend auf die vier Eckprofile des Rahmengestelles aufgesetzt werden, letztere dabei außen formschlüssig umfassend. Hierdurch ist ein sehr ansprechender oberer Abschluß des Geräts vorhanden, der sich selber durch die von unten kommende Wärme oder Hitze erhitzt oder aufwärmt und zudem durch die darin vorhandenen Löcher oder Öffnungen warme oder heiße Luft nach oben zu eventuell darauf angeordneten Gegenständen leitet. Auch ist durch die Abnehmbarkeit der Abschlußplatte ein leichter, einfacher Zugang zum Brennelement vorhanden sowie ein leichteres hygienisches Reinigen der abgenommenen Abschlußplatte möglich.
  • Von Vorteil ist auch, wenn der Zwischenrost aus einem rechteckigen Rahmen mit sich in diesem quer erstreckenden Stäben besteht. Dabei sind die Stäbe, vorzugsweise als Rundstäbe ausgebildet und so dimensioniert und an den Rahmen-Seitenteilen befestigt, daß ein zumindest geringer Überstand zum oberen Rahmenrand vorhanden ist, als Auszieh-Anschlag für die Schmelzpfannen. Dabei sind die Schmelzpfannen so auf- und nebeneinander einlegbar, daß sie in Querrichtung leicht verschiebbar sind.
  • Dadurch kann z. B. „im Uhrzeigersinn” gearbeitet werden, wobei jeweils z. B. vom obersten Rost, der die bereits ausreichend aufgewärmten Käse enthaltenden Pfannen trägt, die erste Pfanne ganz rechts entnommen und der weiche Käse daraus auf ein Stück Baguette ausgestrichen wird. Daraufhin wird die gesamte oberste Pfannen-Reihe nach rechts bis auf Anschlag geschoben und in die sich ergebende die linke Leerstelle der Pfannenreiche die erste Pfanne links der darunter befindlichen Pfannen-Reihe entnommen und eingestellt. Die dann entstehende Leerstelle wird durch eine in der darunterliegenden Ebene befindliche Pfanne ersetzt, diese untere Pfannen-Reihe verschoben usw. Somit kann kontinuierlich gearbeitet werden, mit immer gleichbleibender Qualität und gleichbleibendem Rhythmus.
  • Abgesehen davon, daß durch die einfache Rostausführung mit relativ großen Zwischenräumen zwischen den Querstangen, die Oberhitze gut auch in die untere Aufwärmetage eindringen kann, wird durch den vorderen Überstand des Rahmens ein ungewolltes Herausgleiten der Schmelzpfannen verhindert. Es wird aber auch immer eine gleichbleibende Position der Pfannen erhalten, auch bei größerem hinterem Zwischenraum zwischen Pfannen und Rückwand.
  • Dadurch daß der mindestens eine Zwischenrost in die Gerätetiefe horizontal verschiebbar angeordnet ist, vorzugsweise in seitlichen U-Schienen und vorzugsweise in bestimmten Positionen arretierbar ist, wie Position komplett eingeschoben oder halb herausgezogen, kann ein schnelles leichtes Entnehmen oder Einstellen der z. B. sechs Schmelzpfannen je Ebene erfolgen.
  • Da die rechteckigen Schmelzpfannen aus Edelstahl fertigbar sind und in ihren Abmessungen wie Länge und Breite den fertiggeschmolzenen Käse-Portionen entsprechen, die wiederum in Ihren Abmessungen der geforderten Auflagefläche entsprechen wie Brot- oder Baguette-Stück usw. ausgelegt sind, ist ein schnelles korrektes und gleichzeitig hygienisches Arbeiten möglich. Diese Arbeit kann optimal auch nur durch eine einzige Person ausgeführt werden, wodurch Personalkosten einsparbar sind, aber auch weniger Arbeitsplatz vor dem Gerät benötigt wird.
  • Erfindungsgemäß ist das Rahmengestellt im Ofenbereich, im Wesentlichen zwischen den beiden Horizontal-Rahmen, mit einer Rückwand und zwei Seitenwänden versehen, wodurch ein geschlossener Aufbau in Art eines Ofens vorhanden ist, bei dem die von oben abgestrahlte Hitze nicht nach allen Seiten entweicht, sondern entsprechend gut in Inneren des Geräts behalten wird. Die Wandteile sind vorzugsweise durch Steckverbindungen, Verbindungsstifte und/oder Schnell-Spanner oder -Verbinder am Rahmengestell aufsetzbar oder abnehmbar befestigt, wodurch eine schnelle Montage und Demontage des Geräts möglich ist, aber auch dessen gute gründliche Reinigung.
  • Dadurch daß die Innen-Tiefe des Geräts der Länge mindestens der einzulegenden Schmelzpfannen, vorzugsweise plus 2–10 cm, entspricht, wobei in eingelegtem Zustand die Griffteile vorne aus dem Gerät abragen, ist die Gesamt-Tiefe des Geräts relativ gering, so daß es platzsparend z. B. auf einem entsprechenden Arbeitstisch anordenbar ist. Zudem nimmt es in inaktiven Zeiten nur wenig Platz ein und kann auch einfach verräumt oder transportiert werden.
  • Es besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, eine schnell und einfach bedarfsweise anbringbare vordere Tür oder Verschlußplatte vorzusehen, die z. B. über Einhängevorkehrungen und/oder Steckstifte an den vorderen Eckpfeilern des Gestells befestigbar ist. Hierdurch kann bei Nichtgebrauch das Gerät gegen Verschmutzen geschützt werden, wobei dann auch gleichzeitig die leeren Schmelzpfannen in teilweise gestapeltem Zustand quergestellt mit im Inneren sauber aufbewahrt werden können.
  • Vorteilhaft ist zudem, wenn das Heizelement ein Gasbrenner ist, dessen Heitzgrad über eine Regelung sowie eine Sensorik variabel einstellbar und überwachbar ist. So hat sich als vorteilhaft z. B. die Verwendung eines Brenner der Fa. KSF (Brenner SB8), mit Keramikplatte, Sicherheitsventil, Thermo- und Flammenüberwachung, erwiesen. Dieser erstreckt sich dabei tiefenmittig auf im Wesentlichen der gesamten Querlänge des Rahmeninnenraumes. Zur schnellen und einfachen Montage und Demontage kann dabei an beiden Enden des Brenners als Befestigungseinrichtung je ein Befestigungsblech vorgesehen sein, über welche der Brenner an den seitlichen Rahmenteilen des oberen Horizontal-Rahmens über Steckzapfen oder -Profile in Verbindung mit entsprechenden Stecköffnungen und Schnellverschraubungen angeordnet oder anordenbar ist.
  • Von besonderem Vorteil ist, daß das Gerät modulartig ausgebildet ist und dadurch mit nur wenigen einfachen Werkzeugen leicht zusammensetzbar und zerlegbar ist. Dabei ist die Bodenplatte als Grundelement mit unteren Standfüßen ausgelegt, auf welches das Rahmengestell über Positions- und Steck-Stifte aufgesetzt ist. Dieses Rahmengestell besteht aus vier Vertikal-Eckprofilen und zwei Horizontalrahmen, wobei zwischen je zwei Eckprofilen ein vertikales Seiten-Zwischenprofil angeordnet ist, an denen nach innen weisend und höhenverstellbar jeweils ein oder zwei seitliche U-Führungsschienen für einen oder zwei Zwischenroste befestigt sind. Der untere Horizontal-Rahmen ist dabei dreiseitig als ein nach vorne offener U-Rahmen ausgebildet, der gleichzeitig als Standhilfe dient.
  • Der vierseitige obere Horizontal-Rahmen wiederum ist so auf Abstand zum oberen Ende der Eckpfeiler des Rahmengestells angeordnet, daß das Heizelement auf dessen Seitenteilen befestigbar und die Abschlußplatte in entsprechendem Abstand über dem Heizelement aufsetzbar oder überstülpbar ist.
  • Zusammenfassend sind als besondere Vorteile des erfindungsgemäßen Raclette-Geräts anzusehen:
    • – Ca. 360 Raclette-Portionen pro Stunde (ideal für Großanlässe) sind möglich;
    • – Keine Wartezeiten und immer gleichmäßig große Portionen;
    • – Kein Käseverlust beim Abschmelzen und Ausstreichen;
    • – hygienisches Arbeiten durch Edelstahl-Schmelzpfannen;
    • – Kein Verkleben oder Verunreinigen der Arbeitsfläche, insgesamt leicht reinigbar, da vorzugsweise alle Teile aus Edelstahl gefertigt sind;
    • – Das Gerät ist abnehmbar bzw. zerlegbar, dadurch platzsparend und leicht zu transportieren;
    • – Durch nur eine Person bedienbar, dadurch Einsparung an Personalkosten und Hantier-Platz und auch in Imbiß Wägen einsetzbar;
    • – Ermöglicht das Mitrösten von Brotscheiben, Warmhalten von Zusatzspeisen oder Speisetellern sowie Gratinieren und Überbacken von Speisen, somit vielseitig verwendbar.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Vorderansicht des erfindungsgemäßen Raclette-Geräts,
  • 2: eine perspektivische Seitenansicht des Geräts aus 1,
  • 3: eine perspektivische Seitenansicht einer Schmelzpfanne,
  • 411: mehrere Schritte bei der Montage des Geräts auf 1, wobei ist:
  • 4: eine Ansicht der Bodenplatte des Geräts,
  • 5: der Schritt mit auf der Bodenplatte aufgesetztem Rahmengestell,
  • 6: eine Seitenansicht auf die Führungsprofile der Zwischenrahmen,
  • 7: eine Ansicht mit eingesetztem Zwischenrost und aufgesetztem Heizelement,
  • 8: eine Detailansicht der seitlichen Steckbefestigung des Heizelements
  • 9: eine Detailansicht mit der Befestigung einer Seitenwand,
  • 10: eine Ansicht mit am Rahmengestell befestigter Rückwand und Seitenwänden, und
  • 11: eine Ansicht des Geräts mit aufgesetzter oberer Abdeckplatte.
  • Wie aus 1 zu erkennen ist, besteht das erfindungsgemäße Raclette-Gerät aus einer Bodenplatte 1, die an ihrer Unterseite vier Füße 2 besitzt. Auf der ebenen Bodenplatte ist ein Rahmengestell aufgesetzt, das nur über vertikal von der Bodenplatte abragende Zapfen 5 auf dieser positioniert ist (siehe auch 4).
  • Das Rahmengestell 3 besteht aus Profilstreben, wobei vier Eckprofile 5 und zwei Horizontal-Rahmen 6, 7 vorgesehen und miteinander befestigt sind. Dabei ist der untere Horizontal-Rahmen 6 ein nach vorne offener U-Rahmen, während der obere Horizontal-Rahmen 7 ein geschlossener Rechteck-Rahmen ist. Zwischen je zwei Eckpfeilern seitlich je ein sich vertikal zwischen den beiden Horizontal-Rahmen erstreckendes Seiten-Zwischenprofil 8 vorhanden, an denen je ein nach innen weisendes horizontales U-Führungsprofil 9 an einer vertikalen Führung 10 befestigt ist, die ihrerseits über eine hier nicht sichtbare Arretierschraube 11 in ihrer Vertikalposition festlegbar ist (siehe in 6).
  • In diesen U-Führungsprofilen ist ein rechteckiger Zwischenrost 12 verschiebbar eingesetzt, zwischen dessen seitlichen Schmalseiten mehrere hier nicht sichtbare Stäbe 13 quer verlaufend sich erstrecken (siehe u. a. 6, 7). Dabei sind die Stäbe 13 so an den Rahmenteilen angebracht, daß ein rahmenartiger Überstand vorhanden ist, an dem insbesondere nach vorne hin die eingelegten Schmelzpfannen 15, die näher im Zusammenhang mit 3 beschrieben werden, auf Anschlag steilbar sind. Durch den Zwischenrost wird der zwischen den beiden Horizontal-Rahmen 6, 7 gebildete Raum in einen oberen Ofenbereich 16 und einen unteren Ofenbereich 17 unterteilt. In beiden Bereichen 16 und 17 ist je eine Reihe von mehreren Schmelzpfannen 15 eingelegt und zwar eine obere Reihe auf dem Zwischenrost 12 und eine untere Reihe auf der Bodenplatte 1.
  • An auf dem oberen Horizontal-Rahmens 7 sich quer abstützend ein Heiz- oder Brennelement 18 vorgesehen ist, das über am Brennelement seitlich abragende Befestigungsbleche 19 an den Seitenteilen des Rahmens 7 befestigt sind. Dabei ist das rechte Befestigungsblech 19 in einem durch eine Lasche 19 Schlitz 20 einsteckgeführt und gehalten (siehe auch 8), während das linke Befestigungsblech 19' lediglich auf dem linken Rahmenteil aufliegt und eine Bohrung besitzt, die durch einen vertikalen Zapfen 21 des Rahmenteiles durchsetzt ist. Dieser kann auch ein Gewindezapfen sein, so daß über eine Mutter die Befestigung gesichert werden kann.
  • Das Brennelement 18 besitzt gut erreichbare Schalt- und Regelteile 22 sowie eine Gaszuführung 23, an der z. B. eine Gasflasche anschließbar ist.
  • An der Oberseite des Geräts ist eine Abschlußplatte 25 vorhanden, die aus einem Loch-Blech besteht und eine obere horizontale Auflagefläche 26 und vertikale Wände 27 besitzt, also die Form eines rechteckigen niedrigen Schachtelunterteils besitzt. Die Abschlußplatte ist mit ihrer Öffnung nach unten so über die Enden der vier Eckprofile 5 gestülpt, daß diese formschlüssig umgreifend aufsitzt und leicht wieder abgenommen werden kann.
  • 2 zeigt das Gerät in einer Teil-Seitenansicht, wobei zu erkennen ist, wie die Seitenwand 28 einerseits über die Zapfen 4 eingesteckt und andererseits über Befestigungsstifte 31 an den Rahmen- oder Gestellteilen befestigt ist. Dabei ist auch zu erkennen, daß hier die Rückwand 29 eine Abkantung besitzt, welche die Seitenwand umgreift, wodurch weniger Befestigungselemente benötigt werden und zudem ein kompakter, relativ dichter Abschluß realisiert wird.
  • Auch ist hier zu erkennen, wie in der Seitenwand ein Vertikalschlitz 32 vorhanden ist, aus der die Arretierschraube 11 des vertikal verschiebbaren Führungsprofils 9, 10 hervorragt.
  • Zudem ist zu erkennen, wie alle Griffteile 33 der Schmelzpfannen aus der Vorderseite des Geräts herausragen, wodurch deren Handhabung erleichtert, aber auch eine zu starke Erwärmung verhindert wird.
  • Wie in 3 dargestellt, bestehen die im Zusammenhang mit dem Raclette-Gerät verwendeten Schmelzpfannen 15 aus einem rechteckigen schachtet- oder schaufelförmigen Pfannenteil 34, das an seinem vorderen Ausstreichende 35 niedriger und abgeschrägt ausgebildet ist. Der zugehörige, relativ weit abstehende Griff ist aus einem entsprechend in der Horizontalebene gebogenen Edelstahlstab geformt, so daß bei dessen aus dem Ofeninneren herausragenden Einsatz keine so hohe Erwärmung erfolgt, daß am Griff nicht gefahrlos angegriffen und mit der Schmelzpfanne hantiert werden kann.
  • In 4 bis 11 sind jeweils aufeinanderfolgende Schritte des Zusammenbaus des Raclette-Geräts dargestellt.
  • 4 zeigt die Bodenplatte 1, die eine ebene Oberseite besitzt, an der nahe den vier Ecken jeweils zwei Zapfen 4 abragen, die so an der Bodenplatte und zueinander angeordnet sind, daß das Rahmengestell 3 über die Ecken seines unteren U-Rahmens zwischen einpassen. Diese Zapfen dienen auch gleichzeitig zum Einsteck-Fixieren der Rück- und Seitenwände (siehe 1 und 2). An der Unterseite der Bodenplatte sind vier Füße 2 angebracht. Diese Bodenplatte 1 wird als erster Schritt der Erstellung des Geräts auf die Unterlage gelegt, auf der das Gerät stehen wird oder auf der es zumindest fertig aufgebaut wird oder werden soll.
  • 5 zeigt, wie im Weiteren auf die Bodenplatte das Rahmengestell 3 auf die Bodenplatte 1 aufgesetzt wurde oder ist, nämlich mit dem unteren U-Rahmen zwischen den Zapfen 4 einstehend. Dabei ist der Aufbau des bereits im Zusammenhang mit 1 beschriebenen Rahmengestells klar zu erkennen, nämlich die vier Eckprofile, der untere U-Horizontal-Rahmen 6 und der obere Horizontal-Rahmen 7, die beiden zwischen den Horizontalrahmen sich erstreckenden seitlichen Zwischenprofile 8 und auf diesen gleit-verstellbar die horizontalen U-Führungsprofile 9 mit ihrem Führungsprofil 10 und ihrer Arretierschraube 11. Er ist zu erkennen, daß das Rahmengestell unter Eigengewicht fest auf der Bodenplatte aufsteht, so daß ein zusätzliches Befestigen, wie Anschrauben auf der Bodenplatte nicht notwendig ist.
  • In 6 ist die Anordnung an dem (rechten) seitlichen Zwischenprofile 8 des auf diesem über ihr Führungsprofil 10 gleit-verstellbar und über die Arretierschraube 11 festsetzbaren horizontalen U-Führungsprofils 9, das nach innen öffnet und das rechte Seitenteil des Zwischenrahmens 12 horizontal verschieblich halt.
  • Hier sind am Zwischenprofil 8 zudem unterhalb des U-Führungsprofils 9 ein zweites U-Führungsprofil 9' vorhanden, daß in gleicher Weise aufgebaut ist, die gleiche Rolle spielt, nämlich das verschiebliche Halten eines zweiten Zwischenrahmens 12'.
  • 7 zeigt in Zusammenschau mit 8, wie auf das in 5 vorhandene Rahmengestell 3 nach nächsten Schritt das Heiz- oder Brennelement 18 aufgesetzt und befestigt ist. An beiden Stirnenden des Brennelements 18 ist ein unterseitig horizontal abragendes Befestigungsblech vorhanden, das rechts in den Schlitz 19' einer oberseitig am rechten Rahmenteil des oberen Rahmens 7 vorhandenen Lasche 19 eingeschoben ist. Das linke Befestigungsblech 20 besitzt eine Bohrung, über die es an einem am linken Rahmenteil des Rahmens 7 abragenden Zapfen 21 aufgesteckt ist. Die Befestigung des Brennelements gestaltet sich dann einfachst so, daß es mit seinem rechten Befestigungsblech in den Schlitz 19' eingeschoben wird, bis die Bohrung des linken Befestigungsbleches mit dem Zapfen 21 fluchtet, wonach er auch links abgesetzt wird. Der Zapfen 19' kann selbstverständlich als Gewindezapfen ausgebildet sein, wodurch dann eine zusätzliche Sicherung über eine Mutter erfolgen kann. Dies ist aber nicht notwendig, denn das Brennelement ist bereits durch sein Eigengewicht ausreichend sicher am Rahmen festgehalten. Hier ist auch zu erkennen, daß nunmehr gleich eine ordnungsgemäße Überprüfung der Schalt- und Regelteile 22 sowie der Gas-Zuführung 23 zumindest in Bezug auf ihre korrekte Anordnung, Ausrichtung und Unversehrtheit erfolgen kann.
  • 9 und 10 veranschaulichen, wie die Rück- und Seitenwände 29, 28 am Rahmengestell angebracht werden oder sind, wie auch im Zusammenhang mit 2 bereits beschrieben wurde. Die Seitenwände sind dabei zuerst unterseitig zwischen den seitlichen U-Rahmenseitenteilen 6 und Zapfen 4 eingesteckt und werden dann oben über die aus dem seitlichen Rahmenteil des oberen Rahmens 7 abragenden Zapfen 30 und nicht näher dargestellten Löchern in den Wänden, befestigt. Dies kann dann über leicht betätigbare Schraubverbindungen oder Schnellverschlüsse erfolgen. Wie die Rückwand 29 befestigt ist, ist hier nicht direkt erkennbar, es ist aber selbstverständlich, daß dies ebenfalls über Steckverbindungen und Schraub- oder Schnellverschlüsse erfolgen kann, oder so wie aus 2 ersichtlich, gleich mit über die jeweils hinteren Steckverbindungen der Seitenwände. Dadurch sind für die Rückwand 29 keine eigenen Befestigungsmittel vorzusehen, was Material, aber auch Arbeitszeit einspart.
  • 11 schließlich zeigt, wie im letzten Montageschritt das Abschlußblech 25 aufgesetzt wurde, nämlich übergestülpt über die vier Eckprofile 5, so daß es mit seinen Rand 27 diese formschlüssig umgreift.
  • Somit ist das Gerät fertig zusammengestellt; es muß nur noch der Gas-Anschluß erfolgen, also z. B. eine Gasflasche am Gas-Zuführrohr 23 angeschlossen werden, der Brenner eingeschaltet und die gefüllten Schmelzpfannen auf den Zwischenrost und die Bodenplatte eingestellt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bodenplatte
    2
    Füße
    3
    Rahmengestell
    4
    Zapfen
    5
    Eckprofil
    6
    Unterer Horizontal-Rahmen
    7
    Oberer Horizontal-Rahmen
    8
    Zwischenprofil
    9
    U-Führungsprofil/-schiene,
    10
    Führungsprofil, vertikal
    11
    Arretierschraube
    12
    Zwischenrost
    13
    Stäbe
    14
    Rahmen
    15
    Schmelzpfanne
    16
    Oberer Ofenbereich
    17
    Unterer Ofenbereich
    18
    Heiz- und Brennelement
    19
    Lasche (Schlitz 19')
    20
    Befestigungsblech
    21
    Zapfen
    22
    Schalt- und Regelteile
    23
    Gas-Zuführung
    24
    25
    Abschlußplatte
    26
    Auflagefläche
    27
    Vertikale Wände (Rand)
    28
    Seitenwand
    29
    Rückwand
    30
    Zapfen, Schnellverschluß
    31
    Befestigungsstifte/-elemente
    32
    Vertikalschlitz
    33
    Griff
    34
    Pfannen-/Schaufelteil
    35
    Ausstreichende
    36
    37
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10241685 A1 [0002]
    • DE 8526977 U1 [0002]
    • DE 7017233 U1 [0002]
    • EP 2311355 A1 [0003]
    • DE 60210392 T2 [0003]
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Claims (10)

  1. Raclette-Gerät mit: – einem Rahmengestell in Form einer Profilkonstruktion, – mindestens einem Heizelement nahe der Oberseite des Geräts, – im Mittelbereich horizontal nebeneinander angeordnete und nach vorne bewegbare Käse-Aufnahmen, dadurch gekennzeichnet, – daß im unter dem Heizelement (18) gebildeten Ofenbereich des Rahmengestells (3) mindestens ein horizontaler Zwischenrost (12) höhenverstellbar vorgesehen ist, auf dem/denen als Käseaufnahmen jeweils ca. vier bis zehn, vorzugsweise sechs vorportioniert befüllte oder befüllbare Raclette-Schmelzpfannen (15) nebeneinander einlegbar sind, – wobei bei Vorhandensein von nur einem Zwischenrost (12), dieser im Mittenbereich des Ofenbereiches vorgesehen ist, während bei Vorhandensein von zwei Zwischenrosten (12, 12'), diese entsprechend vertikal beabstandet zueinander und zum Heizelement (18) angeordnet sind, – daß im unteren Ofen-Bereich (17) oder des Gestells (3) eine Bodenplatte (1) vorgesehen ist, zur vorwärmenden Aufnahme von ebenfalls vorzugsweise sechs vorportionierten Schmelzpfannen (15), wobei dann mindestens zwei Pfannenablage-Ebenen für vorzugsweise insgesamt 12 Schmelzpfannen vorhanden sind, nämlich mindestens eine untere Vorwärm-Ebene und eine obere oder oberste Abschmelz-Ebene.
  2. Raclette-Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Rahmengestells (3) eine zum Warmhalten oder Mitrösten verwendbare Abschlußplatte (25) abnehmbar aufgesetzt ist, unter der als Heizelement (18) vorzugsweise ein Brennelement quer zur Entnahmerichtung sich erstreckend und im Wesentlichen mittig zur Tiefe des Geräts angebracht ist.
  3. Raclette-Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – daß der Zwischenrost/12) aus einem rechteckigen Rahmen (14) mit quer sich erstreckenden Stäben (13) besteht, – wobei die Stäbe (13), vorzugsweise Rundstäbe, so dimensioniert und an den Rahmen-Seitenteilen befestigt sind, daß ein zumindest geringer Überstand zum oberen Rahmenrand vorhanden ist, als Auszieh-Anschlag für die Schmelzpfannen, – und wobei die Schmelzpfannen (15) so auf die nebeneinander so einlegbar sind, daß sie in Querrichtung leicht verschiebbar sind,
  4. Raclette-Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Zwischenrost (12, 12'') in die Gerätetiefe horizontal verschiebbar angeordnet ist, vorzugsweise seitlichen in U-Führungsprofilen (9) und in bestimmten Positionen arretierbar ist, wie Position komplett eingeschoben oder halb herausgezogen.
  5. Raclette-Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Edelstahl fertigbaren, rechteckigen Schmelzpfannen (15) in ihren Pfannenschaufel-Abmessungen wie Länge und Breite, den fertiggeschmolzenen Käse-Portionen entsprechen, die wiederum in Ihren Abmessungen entsprechend der Brotauflage, wie einem halbierten Brötchen oder einem längshalbierten und entsprechend unterteilten Baguette ausgelegt sind.
  6. Raclette-Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestellt (3) im Ofen-Bereich, im Wesentlichen zwischen den beiden Horizontal-Rahmen (6, 7), mit einer Rückwand (29) und zwei Seitenwänden (28) versehen ist, die vorzugsweise durch Steckverbindungen und Verbindungsstifte oder Schnell-Verbinder oder -Spanner (4, 30, 31) am Rahmengestell aufsetzbar oder abnehmbar und befestigbar angeordnet sind, einen dreiseitig geschlossenen Ofenbereich (16, 17) bildend.
  7. Raclette-Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen-Tiefe des Geräts oder des Ofenbereichs (16, 17) der Länge der einzulegenden Schmelzpfannen (15) plus 2–10 cm entspricht, wobei in eingelegtem Zustand die Griffteile (33) nach außen aus dem Gerät abragen.
  8. Raclette-Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte (25) aus Lochblech gefertigt ist, mit einem umlaufenden vertikalen Rand (27), so daß sie mit dem Rand nach unten weisend auf die vier Eckprofile (5) des Rahmengestelles (3) aufsetzbar ist, diese dabei außen formschlüssig umfassend.
  9. Raclette-Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – daß das Heiz- oder Brennelement (18) ein Gasbrenner ist, dessen Heitzgrad über eine Regelung sowie eine Sensorik variabel einstellbar ist und überwacht wird, z. B. der Brenner SB8 der Fa. KSF, mit Keramikplatte, Sicherheitsventil, Thermo- und Flammenüberwachung, der sich tiefenmittig auf Querlänge des Rahmeninnenraumes erstreckt, – wobei an beiden Enden des Brenners (18) je eine Befestigungseinrichtung wie horizontal in Querrichtung abragendes Befestigungsblech (20) zum Schnell-Befestigen am oberen Horizontal-Rahmen über Steckzapfen (21) und/oder -Profile oder Steckprofile darstellen in Verbindung mit entsprechenden Stecköffnungen (19) angeordnet ist.
  10. Raclette-Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – daß das Gerät modulartig ausgebildet ist und mit nur wenigen einfachen Werkzeugen leicht zusammensetzbar und/oder zerlegbar ist, wobei die Bodenplatte (1) als Grundelement mit unteren Standfüßen (2) ausgelegt ist, – daß auf der Bodenplatte (1) das Rahmengestell (3) über Stifte, Zapfen (4) oder ähnliches unverschieblich positionsfest aufgesetzt ist und aus vier Vertikal-Eckprofilen (5) und zwei Horizontal-Rahmen (6, 7) besteht, wobei zwischen den beiden Horizontal-Rahmen je ein vertikales Seiten-Zwischenprofil (8) vorhanden ist, an dem nach innen weisend und höhenverstellbar jeweils mindestens ein U-Führungsprofil (9) für den mindestens einen Zwischenrost (12) vertikal verstellbar befestigt ist, – daß der untere Horizontal-Rahmen (6) ein nach vorne offener U-Rahmen ist, der gleichzeitig als Standhilfe des Rahmengestells dient, – und daß der obere Horizontal-Rahmen (7) ein vierseitig geschlossener Rahmen ist, der so auf Abstand zu den oberen Enden der Eckpfeiler (5) des Rahmengestells (3) angeordnet ist, daß das Heizelement (18) auf dessen Seitenteilen befestigbar und die Abschlußplatte (25) darüber über die Eckpfeiler-Enden aufsetzbar oder überstülpbar ist.
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