AT392579B - Gefaess mit einem geschirr und einem dazu passenden deckel - Google Patents

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Description

AT 392 579 B
Die Erfindung betrifft ein Gefäß, insbesondere zum Kochen von Lebensmitteln, mit einem Geschirr und einem dazu passenden Deckel, der auf eine am oberen Ende der Mantelwand des Geschirres umlaufende Leiste aufsetzbar und in mindestens einer voibestimmten, osten Winkellage die Geschirröffnung dicht verschließt sowie in mindestens einer hiezu verdrehten, zweiten Winkellage durch eine Ausnehmung des Deckelrandes einen Zugang 5 zum Geschirrinneren freigibt.
Zum Backen und für andere Kochzwecke verwendetes Geschirr ist üblicherweise mit einem Deckel versehen, sodaß die im Geschirr befindlichen Lebensmittel während des Kochens zugedeckt werden können. Kochen im zugedeckten Zustand hilft Wärme und Feuchtigkeit im Geschirr zu halten und unterstützt auch auf andere Weise den Kochvorgang. Selbst wenn Kochen im zugedeckten Zustand nicht erwünscht ist, kann der Deckel beim 10 Servieren gebraucht werden, um den Geschirrinhalt warmzuhalten. Der Ausdruck "Geschirr" wird im allgemeinen
Sinn verwendet und bedeutet Ofengut, wie Kasserollen, zur Verwendung auf oder in einem Herd, wie einem herkömmlichen oder einem Mikrowellenherd. Der Ausdruck "Geschirr" soll ferner Kochgeräte umfassen, die zur Verwendung auf Kochfeldem vorgesehen sind. Für einige Kochzwecke ist es vorteilhaft, in dem ansonsten zugedeckten Geschirr eine Öffnung vorzusehen, 15 um ein sorgfältig gesteuertes Entweichen von Wasser· oder anderen Dämpfen zu ermöglichen. Weiters kann erwünscht sein, während des Kochens Zutritt zum Geschirrinneren zu haben, z. B. um in das Geschirr ein Küchenthermometer einzuführen, ohne den Deckel völlig äbzunehmen. Während des Servierens kann es günstig sein, einen Servierlöffel im Geschirr zu lassen und dennoch das Geschirr bedeckt zu haben.
Bei manchen bekannten Kochgeschirren muß man im wesentlichen den gesamten Deckel abnehmen, um 20 Zutritt zum Inneren des Geschirres zu erlangen. Dies ist bestenfalls lästig, weil der Koch entweder mit der einen Hand den abgenommenen Deckel halten oder eine saubere und hitzefeste Stelle finden muß, auf der er den heißen Deckel vorübergehend ablegen kann. Außerdem ist mit dem Abnehmen des Deckels von einem heißen Geschirr die Gefahr verbunden, daß sich der Koch durch den plötzlichen und ungeregelten Dampfaustritt aus dem Geschirr verbrennt. 25 Das Bedürfnis, eine Öffnung zum Entlüften des Geschirres oder zum Einführen eines Küchenthennometers zu schaffen, kann durch unvollständiges Aufsetzen des Deckels auf Geschirr befriedigt werden. Diese Lösung ist unbefriedigend und praktisch nicht zu regulieren, weshalb sie unerwünscht ist. Andere bekannte Entlüftungsmöglichkeiten, die üblicherweise auf Metalldeckel für Pfannen od. dgl. beschränkt sind, erfordern ein eigenes, beweglich am Deckel angebrachtes Drosselklappenventil. Solche Ventile sind nicht einstellbar, werden 30 leicht verstopft, sind relativ teuer und in jedem Fall nicht ohne weiteres bei Keramik- oder Glasgeschirr, wie Schüsseln, anwendbar. Anderes bekanntes Geschirr hat im Handgriff des Geschirrs eine Ventilanordnung eingebaut, sodaß das Entweichen von Dampf für die das Geschirr handhabende Person Probleme hervorrufen kann. Der Einbau eines Ventiles in solcher Weise steigert die Wahrscheinlichkeit, daß Dampf am Handgriff kondensiert und diesen heiß oder schlüpfrig oder beides macht 35 Aus der DE-PS 256 734 ist ein Kochtopf bekannt, der das Abgießen von Flüssigkeit ohne Festhalten des in Umbördelungen des Topfes liegenden Deckels ermöglichen soll. Zu diesem Zweck ist der Deckelrand segmentförmig äbgeflacht, wobei diese Abflachung in einer Deckellage einen Zugang zum Gefäßinneren schafft und in einer hiezu verdrehten Deckellage durch eine breitere Umbördelung des Topfes überdeckt ist, sodaß kein Zugang zum Gefäßinneren besteht Da die Umbördelungen den Deckel übergreifen, ist das Aufsetzen, Abnehmen 40 und Verdrehen des Deckels beschwerlich. Infolge der Umbördelungen ergibt sich ein beträchtlicher Herstellungsaufwand.
Bekannt ist ferner ein zweiteiliger Deckel, wobei durch Verdrehen einer Abdeckscheibe bezüglich des Deckels Öffnungen in der Abdeckscheibe bzw. im Deckel zum Fluchten gebracht bzw. verschlossen werden können (AT-PS 275 782). 45 Ein zweiteiliger Deckel ist weiters in der FR-PS 2 280 347 beschrieben, wobei der teilweise perforierte Deckel mit einer verschwenkbaien Blende zum Abdecken der Perforationen versehen ist
Ein Deckel mit verstellbarer Entlüftung geht aus der US-PS 3 937 359 hervor, wozu im wesentlichen vertikale Flanschen gegeneinander verdrehbar sind, um die Größe einer Entlüftungsöffnung zu verändern.
Bekannt ist ferner eine Bratenpfanne mit einem runden Deckel, wogegen der Pfannenrand unrund ist und bei 50 verdrehtem Deckel einen oder mehrere Spalte zwischen Pfanne und Deckel freiläßt (GB-PS 6743/A D. 1898).
Einen Deckel mit einer Randausnehmung zeigt die GB-PS 926 996.
Aus der DE-OS 2 001 195 ist ein Gefäß der eingangs angegebenen Art bekannt, das aus einem Kochtopf mit durch Verdrehen des Deckels bildbaren Deckelöffnungen besteht, wobei das Geschirr und der Deckel seitliche Ausbuchtungen bzw. Überdeckungsfortsätze aufweisen, so daß abhängig von der Winkellage des Deckels zwei 55 seitliche Öffnungen des Geschirres entweder verschlossen oder freigegeben sind. Damit ist aber der Nachteil verbunden, daß die Ausbuchtungen und Fortsätze einerseits zum Kochen praktisch nicht nutzbar sind und anderseits über den nutzbaren Durchmesser des Gefäßes hinaus vorstehen, sodaß bei heute üblichen Herden mit voibestimmtem Heizplattenabstand die zwischen den Geschirrgriffen angeordneten Ausbuchtungen und Fortsätze äußerst hinderlich sind, wenn mehr als ein derartiges Gefäß auf den Herd gestellt wird. Ein weiteres Problem 60 ergibt sich mit dem Kondensat, das in der geöffneten Lage des Deckels auch an der Unterseite der Fortsätze abtropft, falls keine Gegenmaßnahmen getroffen werden; diese bestehen im bekannten Fall in einer Schürze am Deckel, wodurch aber der Material- und Herstellungsaufwand erheblich sind. -2-
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Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der angeführten Nachteile und die Schaffung eines Geiäßes der in Rede stehenden Art, bei dem Geschirr und Deckel zur Bildung einer Öffnung verstellbarer Größe Zusammenwirken, die unter anderem als einstellbare Entlüftung dient, um das gesteuerte Entweichen von Wasserdampf zu ermöglichen. Die Öffnung soll außerdem ausreichend groß sein, um ein Küchengerät, wie ein Thermometer oder den Stiel eines Löffels aufzunehmen.
Dieses Ziel wird mit einem Gefäß der eingangs dargelegten Art dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß die Leiste wenigstens einen breiten Leistenabschnitt, der in der ersten Winkellage des Deckels unter die Ausnehmung des Deckelrandes reicht, und wenigstens einen schmalen Leistenabschnitt aufweist, der in der zweiten Winkellage des Deckels radial außerhalb der Ausnehmung des Deckelrandes verläuft.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist günstig, wenn am Deckelrand eine einzige Ausnehmung vorgesehen ist und am Geschirr in gleichen Winkelabständen abwechselnd vier breite und vier schmale Leistenabschnitte ausgebildet sind.
Ferner kann jeder breite Leistenabschnitt bezüglich jedes schmalen Leistenabschnittes zur Innenseite des Geschirres vorspringen.
Vorteilhaft ist auch, wenn die Ausnehmung an ihrer Unterseite von einer Dichtrippe umrandet ist, die in jeder osten Winkellage des Deckels auf dem breiten Leistenabschnitt dicht auf liegt.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Leiste an der Innenwand des Geschirres abwechselnd breite und schmale Abschnitte aufweist, sodaß der Durchmesser des Geschirres für die vorstehend erwähnten Zwecke nicht gesondert vergrößert zu werden braucht und eine absolut einwandfreie Funktion des Gefäßes erzielt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugen Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt ist; es zeigen
Fig. 1 eine schaubildliche Draufsicht auf das Geschirr und den Deckel,
Fig. 2 eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung des Geschirrs und des Deckels gemäß Fig. 1, wobei der Deckel über das Geschirr hochgehoben ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte zugedeckte Geschirr,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Geschirr bei abgenommenem Deckel,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Geschirrs bei abgenommenem Deckel, der zur Darstellung von Einzelheiten seiner Unterseite aufwärtsgekippt ist,
Fig. 6 eine Untersicht des Deckels entlang der Linie (6-6) in Fig. 5,
Fig. 7 eine Teilansicht entlang der Linie (7-7) in Fig. 6,
Fig. 8 eine Teildraufsicht auf das geoffenbarte Geschirr mit aufgesetztem Deckel, wobei die unversperrte Öffnung zum Geschirr dargestellt ist, und
Fig. 9 einen Querschnitt des zugedeckten Geschirrs entlang der Linie (9-9) in Fig. 3.
In Fig. 1 und 2 sind ein Geschirr (10) und ein komplementärer Deckel (11) gezeigt. Das Geschirr (10) und der Deckel (11) sind zur Verwendung z. B. als Kasserolle oder für andere Kochzwecke vorgesehen. Vorzugsweise bestehen das Geschirr (10) und der Deckel (11) aus einem geeigneten Material, das sowohl den beim Kochen in einem Herd oder auf einem Kochfeld auftretenden hohen Temperaturen als auch tiefen Temperaturen beim Aufbewahren in einem Kühl- oder Tiefkühlschrank widersteht
Wie am besten aus Fig. 2,4 und 9 ersichtlich, hat das Geschirr (10) ein im wesentlichen schüsselförmiges Inneres (12), das von einer von einer in der Mitte des Geschirrs (10) leicht konvexen Bodenwand (14) aufwärts erstreckten Mantelwand (13) gebildet ist Die Außenseite der Bodenwand (14) weist einen abwärts erstreckten Vorsprung (19) auf, der in Untersicht im wesentlichen kreisförmig ist. Der Vorsprung (19) ist nicht durchgehend, sondern vielmehr von einer Vielzahl Vorsprünge gebildet. Die Vorsprünge (19) dienen als Aufstandsfäche, auf der die Schüssel ruht wenn sie auf eine ebene Unterlage gestellt wird. Das Geschirr (10) hat eine Öffnung (15) (Fig. 2 und 4) mit dem angenäherten Aussehen eines Quadrates, das von über abgerundete Ecken (17) miteinander verbunden auswärts gekrümmten Seiten (16) gebildet ist. Die Seiten (16) und Ecken (17) bilden gemeinsam einen kontinuierlichen glatten Rand (18) (Fig. 9), der die Öffnung (15) des Geschirres (10) begrenzt. Es versteht sich, daß der kontinuierliche glatte Rand (18) auch die Form einer nicht kreisförmigen Kontur, wie ein Oval, annehmen kann.
Die Öffnung (15) des Geschirrs (10) ist von einem Kragen (22) umgeben. Die Oberseite des Kragens (22) weist eine nach oben weisende Leiste (24) auf, die zwischen dem Rand (18) der Öffnung (15) und einem Flansch (35) verläuft. Wie am besten aus Fig. 9 hervorgeht, verläuft die Leiste (24) vom Flansch (35) unter einem Winkel abwärts zur Öffnung (15) des Geschirrs (10). Der Flansch (35) ist leicht nach außen geneigt und an seiner freien Außenseite von einer Ringfläche (23) begrenzt. Somit ist die im wesendichen quadratische Gestalt der Öffnung (15) vom Flansch (35) des Kragens (22) umgeben. Demzufolge ändert sich die Breite der Leiste (24) zwischen relativ schmalen Leistenabschnitten (24a) neben den Ecken (17) der Öffnung (15) und relativ breiten Leistenabschnitten (24b) neben den Seiten (16) der Öffnung (15). Wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht, bilden die relativ breiten Leistenäbschnitte (24b) bequeme Handgriffe zum Auf nehmen des Geschirrs (10). -3-
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Wie deutlich in Fig. 1 und 9 gezeigt, weist der Deckel (11) einen Handgriff (36) auf, der zentral innerhalb einer ihn umgebenden Vertiefung (37) angeordnet ist, sodaß er ohne weiteres durch einen Topflappen oder ein anderes Schutzmittel ergriffen werden kann.
Der Umfang der Vertiefung (37) ist von einer Kante (39) begrenzt, die in Draufsicht im wesentlichen kreisförmig ist. Von der Kante (39) erstreckt sich ein Bereich (38) nach außen sowie unten, der in einen äußeren Kragen (30) übergeht
Der Kragen (30) ist von einem im wesentlichen kreisförmigen Deckelrand (28) umgeben. Wie am besten in Fig. 3 und 9 »sichtlich, ist der Durchmesser des Deckelrandes (28) geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Flansches (35). Wenn der Deckel (11) auf das Geschirr (10) aufgesetzt ist verhindert daher der Flansch (35) eine seitliche Bewegung des Deckels (11). Der Deckelrand (28) liegt am Flansch (35) an, wenn der Deckel (11) gekippt wird, um die Öffnung (15) des Geschirrs (10) fireizulegen. Der Kragen (30) des Deckels (11) hat einen Ausschnitt zur Bildung einer Ausnehmung (34), die sich vom Deckelrand (28) nach innen erstreckt Diese Ausnehmung (34) erstreckt sich bis kurz vor eine Rippe (29) nach innen, wie am besten aus Fig. 6 hervorgeht. Die Ausnehmung (34) ist ausreichend groß, um den Stiel eines Küchengerätes (nicht gezeigt), wie eines Löffels oder Küchenthermometers aufzunehmen.
Von der Unterseite des Kragens (30) steht die Rippe (29) nach unten ab, die konzentrisch zum Kragen (30) verläuft Wenn der Deckel (11) auf das Geschirr (10) aufgesetzt ist, so ist die Rippe (29) angenähert über dem Rand (18) der Öffnung (15) angeordnet Am Deckelrand (28) springt eine zweite Rippe (31) nach unten vor. Wenn der Deckel (11) auf das Geschirr (10) aufgesetzt ist, so liegt diese Rippe (31) auf der Leiste (24) des Kragens (22) des Geschirrs (10) auf und stützt den Deckel (11) auf dem Geschirr (10) ab. Von der ersten Rippe (29) springt ein Paar im Abstand angeordnete Ansätze (32) vor. Die zweite Rippe (31) weist ferner eine Dichtrippe (31a) auf (Fig. 6), die den Umfang der Ausnehmung (34) begrenzt In Kombination mit den Ansätzen (32) bildet diese Dichtrippe (31a) eine Basis zum geringfügigen Anheben des Kragens (30) über eine ebene Unterlage, auf welcher der Deckel (11) liegt Wie am besten in Fig. 3 und 5 gezeigt, wirkt die Dichtrippe (31a) zum völligen Verschließen des Zugangs zum Inneren (12) des Geschirres (10), wenn die Ausnehmung (34) über dem breiten Leistenabschnitt (24b) angeordnet ist Der sich vom Deckelrand (28) nach innen erstreckende Teil der Dichtrippe (31a) verläuft unter einem Winkel nach unten, der angenähert gleich dem Winkel der Leiste (24) ist
Unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 8 ist ersichtlich, daß die im Kragen (30) des Deckels (11) vorgesehene Ausnehmung (34) einen Zugang zum Inneren (12) des zugedeckten Geschirres (10) schafft, wobei die Ausnehmung (34) mit einer der Ecken (17) der Öffnung (15) ausgerichtet ist. Somit schafft die Ausnehmung (34) einen Zugang zum Inneren (12) des Geschirrs (10) zum Einführen eines Küchengerätes, wie eines Küchenthermometers. Die Ausnehmung (34) dient auch als Entlüftung, um Dampf aus dem Inneren (12) des Geschirrs (10) entweichen zu lassen. Die Öffnung (15) des Geschirrs (10) muß derart gestaltet sein, daß zumindest eine Stelle geschaffen wird, an der eine winkelmäßige Verlagerung des Deckels (11) auf dem Geschirr (10) zu einem Öffnen der Ausnehmung führt. Da bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel vier Ecken (17) vorgesehen sind, kann der Zugang zum Inneren (12) des Geschirrs (10) durch Verdrehen des Deckels (11) um nicht mehr als 45° in irgend einer Richtung erzielt werden.
Durch Verdrehen des Deckels (11) bezüglich des Geschirrs (10) kann die Ausnehmung (34) von einer Stelle über einem relativ schmalen Leistenabschnitt (24a) zu einer Stelle über einem der relativ breiten Leistenabschnitte (24b) bewegt werden. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist an dieser Stelle die Ausnehmung (34) vollständig verschlossen, sodaß das Innere (12) des Geschirrs (10) unzugänglich ist. Somit bilden die relativ breiten Leistenanschnitte (24b) Verschlußelemente, die in wirksamer Weise den Zugang zum Inneren (12) des Geschirrs (10) verhindern. Das Geschirr (10) muß zumindest einen relativ breiten Leistenabschnitt (24b) aufweisen, sodaß wenigstens eine Winkellage des Deckels (11) auf dem Geschirr (10) den Verschluß der Ausnehmung (34) ergibt. Da es bei der bevorzugten Ausführungsform vier relativ breite Leistenabschnitte (24b) gibt, kann die Ausnehmung (34) durch Verdrehen des Deckels (11) um nicht mehr als 45° in irgendeiner Richtung verschlossen werden.
Von dieser Konstruktion können verschiedene Vorteile abgeleitet werden. Z. B. kann die wirksame freiliegende Fläche der Ausnehmung (34) auf jede beliebige Stelle zwischen dem maximal geöffneten und dem völlig verschlossenen Zustand durch Wahl der passenden Winkelstellung des Deckels (11) auf dem Geschirr (10) eingestellt werden. Es ist auch zu vermerken, daß in jeglicher Winkellage des Deckels (11) auf dem Geschirr (10) der Kragen (30) über der Leiste (24) angeordnet ist. Kondensat an der Unterseite des Kragens (30) fällt daher auf die Leiste und wird zur Öffnung (15) des Geschirrs (10) geleitet.
Wie vorstehend erwähnt, dienen die relativ breiten Leistenabschnitte (24b) als Handgriffe. In der offenen Stellung liegt die Ausnehmung (34) in einem Winkelabstand von den relativ breiten Leistenabschnitten (24b) entfernt Somit kann aus dem Inneren (12) des Geschirrs (10) entweichender Dampf nicht zur Hand eines Benutzers gerichtet werden, wenn dieser das Geschirr (10) ergreift Ferner ist auch weniger wahrscheinlich, daß im Bereich des Leistenabschnittes (24b) Dampf kondensiert. Die Neigung der Leiste (24) nach unten zur Öffnung (15) des Geschirrs (10) fühlt auch kondensierten Dampf oder andere Flüssigkeit ins Innere (12) des Geschirrs (10) ab. -4-

Claims (4)

  1. AT 392 579 B PATENTANSPRÜCHE 1. Gefäß, insbesondere zum Kochen von Lebensmitteln, mit einem Geschirr und einem dazu passenden Deckel, der auf eine am oberen Ende der Mantelwand des Geschirres umlaufende Leiste aufsetzbar und in mindestens einer vorbestimmten, ersten Winkellage die Geschirröffhung dicht verschließt sowie in mindestens einer hiezu verdrehten, zweiten Winkellage durch eine Ausnehmung des Deckelrandes einen Zugang zum Geschirrinneren freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (24) wenigstens einen breiten Leistenabschnitt (24b), der in der ersten Winkellage des Deckels (11) unter die Ausnehmung (34) des Deckelrandes (28) reicht, und wenigstens einen schmalen Leistenabschnitt (24a) aufweist, der in der zweiten Winkellage des Deckels (11) radial außerhalb der Ausnehmung (34) des Deckelrandes (28) verläuft.
  2. 2. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckelrand (28) eine einzige Ausnehmung (34) vorgesehen ist und daß am Geschirr (10) in gleichen Winkelabständen abwechselnd vier breite und vier schmale Leistenabschnitte (24b, 24a) ausgdrildet sind.
  3. 3. Gefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder breite Leistenabschnitt (24b) bezüglich jedes schmalen Leistenabschnittes (24a) zur Innenseite des Geschirres (10) vorspringt.
  4. 4. Gefäß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (34) an ihrer Unterseite von einer Dichtrippe (31a) umrandet ist, die in jeder ersten Winkellage des Deckels (11) auf dem breiten Leistenabschnitt (24b) dicht aufliegt. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
AT1155/83A 1982-06-08 1983-03-31 Gefaess mit einem geschirr und einem dazu passenden deckel AT392579B (de)

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