DE3806395A1 - Kochgeschirrsatz - mit funktionsvielseitigkeit, vorbereiten - kochen - servieren - aufraeumen ueberkochvorgangverhinderung, fertiggerichtaufwaermung, schmelzvorgaenge, ernergieausnuetzung, platzeinsparung durch in-sich-stapelbare verstauweise - Google Patents

Kochgeschirrsatz - mit funktionsvielseitigkeit, vorbereiten - kochen - servieren - aufraeumen ueberkochvorgangverhinderung, fertiggerichtaufwaermung, schmelzvorgaenge, ernergieausnuetzung, platzeinsparung durch in-sich-stapelbare verstauweise

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DE3806395A1
DE3806395A1 DE3806395A DE3806395A DE3806395A1 DE 3806395 A1 DE3806395 A1 DE 3806395A1 DE 3806395 A DE3806395 A DE 3806395A DE 3806395 A DE3806395 A DE 3806395A DE 3806395 A1 DE3806395 A1 DE 3806395A1
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cooking
saucepan
container
food
cookware
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Brigitte Alpers
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/16Inserts
    • A47J36/18Boilers or utensils with sieves inserted therein, e.g. potato-cookers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/56Preventing boiling over, e.g. of milk

Description

Der gesamtheitliche Kochgeschirrsatz besteht aus fünf Teilen:
  • 1) Kochtopf
  • 2) Deckel
  • 3) Flüssigkeitsbehältnis
  • 4) Kochgutbehältnis
  • 5) Siebeinsatz.
Die Teile 1, 2, 3, 4, 5 besitzen runde Anfaßmöglichkeiten und bleiben, auch während des Kochvorganges, mindestens kühl und sind an bzw. von der Kochtopf 1-Gewandung von außen her erreichbar.
Ein vierteiliger Satz Kochgeräte 6 wie
  • a) Schöpfkelle
  • b) Probierlöffel
  • c) Nudelzange
  • d) Kochgabel
runden den Kochgeschirrsatz ab.
Untergebracht werden die Teile 3, 4, 5, 6, a, b, c, d in das Kochtopf 1- bzw. Siebeinsatz 5-Innere durch in-sich-stapelbare Verstauweise.
Die entsprechenden Kochgeschirrsatz-Teile 3, 4, 5 erzielen, werden sie durch Einhängung in das Kochtopf 1-Innere eingesetzt, während eines bestimmten Kochvorganges, Vorteile: Mittels Flüssigkeitsbehältnis 3 = Kein Überkochen von Kochgütern; ständig griffbereite, warme Flüssigkeit zum An- und Aufgießen anderer Kochgüter, die auf dem Herd betreut werden;
durch öfteren Austausch von warmer durch kalte Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehältnis 3 = beliebig lange Kochzeit ohne überzukochen;
Mittels Kochgutbehältnis 4 = Kein Anbrennen bei aufzuwärmenden Speisen, Milch; Schmelzen von Fetten etc.;
Mittels Siebeinsatz 5 = Trennung des Kochgutes von seiner Kochgutflüssigkeit während eines Kochvorganges.
Beabsichtigt waren: Ein Kochgeschirr für Kinder, Jugendliche, Schüler zu entwickeln, das praktisch und ungefährlich selbständiges und experimentelles Vorbereiten, Kochen, Servieren, Aufräumen, Überkochvorgänge verhindernd, unter Energieausnützung und Platzeinsparung erlaubt.
Wie Recherchen bei der Patentschriften-Auslegestelle des Landesgewerbeamtes Baden-Württemberg, Kienestraße 18, 7000 Stuttgart 1, ergaben, beläuft sich der Stand der Technik wie folgt:
Die schon bekannten Kochtöpfe zum Kochen von Kochgut, vorwiegend Nudeln, das während des Kochvorganges zum Überkochen bzw. Überlaufen bzw. Überquellen neigt, verhindert diesen Vorgang nicht, auch wenn sie ausgerüstet sind mit:
  • a) Siebdeckeln oder durchbrochenen Deckeln oder schräg gestellten Deckeln, oder Deckeln, die sich durch Dampf- und/oder Wasserdruck mechanisch öffnen, den sich entwickelnden Dampf entströmen lassen oder
  • b) ein Wasserrückgewinnungssystem aufweisen, das bewirkt, daß zurückgeführtes Kochwasser aus dem dafür vorgesehenen Deckel zwar in das Kochgut zurückgeführt wird, jedoch nicht verhindert, daß dieses zurückgeführte Wasser wieder zum Mitkochen führt und es so deshalb trotzdem zum Überkochen, Überlaufen bzw. Überquellen des Kochgutes kommt.
  • c) Auch Überlaufrinnen sind, am Kochtopf angebracht, nicht ausreichend geeignet, bis zur Garwerdung des Kochgutes ein Überkochen, Überlaufen bzw. Überquellen des Kochgutes zu verhindern.
  • d) Siebeinsätze, die in Kochtöpfe hineingestellt werden und während des Kochvorganges dort verbleiben, sind in ihrer Ganzheitlichkeit zu niedrig und entsprechen so nicht den Vorstellungen der Einheit eines Kochgeschirrsatzes, wie er im Patentanspruch (Seite -1-) angemeldet ist.
Nachfragen, ob es einen Kochtopf zum Abkochen von Kochgut, vorwiegend Nudeln, gäbe, der ein Überlaufen, Überkochen, bzw. Überquellen des Kochgutes während des Kochvorganges verhindere und/oder mit ihm auch Fertiggerichte und andere Speisen (ohne extra Fettzugaben) erwärmen könne, wurde in einschlägigen Fachgeschäften (Haushaltwaren) in Stuttgart, Fellbach, Waiblingen, Ludwigsburg, Winnenden, Backnang, mir gegenüber abschlägig beantwortet.
Aufgabe der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung war es, ein Kochgeschirr so weiterzuentwickeln, daß es sich
  • a) schon von seinem Äußeren von der bekannten Kochtopfmöglichkeiten abgrenzt und vor allem Kinder, Jugendliche, Schüler, auch in Schulküchen, anspricht und es aber auch genauso z. B. Alleinstehenden, Älteren ermöglicht
  • b) Gerichte über Wasserdampf aufzuwärmen (kein Anbrennen von Speisen, Fettverbrauchersparnis) und anschließend dieses Wasser zum Abwaschen verwenden zu können sowie Kochgüter abzukochen, die im allgemeinen zum Überkochen/Überlaufen neigen, ohne daß es zum Überkochvorgang während des Kochens kommt.
Darüber hinaus sollte das Kochgeschirr in der Lage sein, von Kindern/Jugendlichen usw. bedient zu werden, ohne fremde Hilfe in Anspruch nehmen müssen und auch, ohne daß Verbrennungen, Verschmutzungen oder ein Mißlingen die Folge der Mahlzeitzubereitung sein müssen.
Zudem sollte das Kochgeschirr vielseitig und letztendlich platzsparend in-sich-stapelbar aufzuräumen sein. Mit Hilfe eigner, auch in ihrer Ganzheitlichkeit kleiner ausfallender Kochgeräte wie Probierlöffel, Schöpfkelle, Kochgabel und Nudelzange sollte die meist mißvergnüglich empfundene Mahlzeitzubereitung abgerundet werden, zumal sich auch diese Kochgeräte zum Wegräumen in den Kochtopf integrieren lassen.
Die einzelnen und verschiedenen Kochgeschirrsatz-Teile wie Deckel 2, Flüssigkeitsbehältnis 3, Kochgutbehältnis 4 und Siebeinsatz 5 lassen sich zweckentfremden und benutzen als: Servierbehältnisse, als Untersetzer, evtl. als Teller mit Ablagemulden für Salz und Pfeffer oder für Abfälle wie Eierschalen, Fischgräten etc. Zum Salatwaschen oder Kartoffeln abkühlen und anderes.
Der Kochtopf 1 sollte ausgerüstet sein für alle handelsüblichen Kochplatten- und -felder von Elektro- und/oder Gasherden.
Von der Vorbereitung an und bis zur Beendigung der Kochzeit und bis zum Servieren und bis zur hygienischen Reinigung der Geschirrteile und bis zum Wegräumen des Geschirrsatzes durch in-sich-stapelbare Weise in das Kochtopf 1-Innere sollte dieser Kochgeschirrsatz
Kochtopf 1
Deckel 2
Flüssigkeitsbehältnis 3
Kochgutbehältnis 4
Siebeinsatz 5
mit seinen vierteiligen Kochgeräten 6
gebrauchstüchtig, praktisch und ungefährlich zu handhaben sein.
Aus diesen Gründen muß der ganzheitliche, mehrteilige Kochgeschirrsatz patentrechtlich angemeldet werden.
Beschreibung
Der ganzheitliche Kochgeschirrsatz besteht aus insgesmat fünf Teilen und aus einem vierteiligen Kochgerätesatz. Dieser Kochgeschirrsatz läßt sich in der Küche vielseitig einsetzen, ist energiefreundlich, leicht zu handhaben und leicht zu reinigen, lebensmittelgeeignet, wärmt Fertiggerichte und andere Speisen ohne anzubrennen. Dieser Kochgeschirrsatz eignet sich besonders wegen seine Überkochvorgangsverhinderung beim Kochen von überkochenden Kochgütern (z. B. Nudeln) für Menschen, die kochen dürfen/müssen/sollen.
Der erste Teil des Kochgeschirrsatzes besteht aus einem
  • 1) Kochtopf
    und dieser ist ausgerüstet für alle handelsüblichen Kochplatten- und -felder von Elektro- und/oder Gasherden. Er ist in seiner Größe und Höhe so bestimmt, daß er für eine oder für mehrere Personen/Portionen Kochgüter aufnehmen kann. Je nach Herstellerwunsch kann er a) mit sechs Kerben (Einhängemöglichkeiten) an seinem oberen Rand versehen werden, die zum Einhängen geeignet sind für drei nachfolgende Kochgeschirrteile, die in-sich-stapelbar in das Kochtopf 1-Innere passen oder b) zum Übereinanderstapeln (Auflage=Kochtopf-Rand) ausgerüstet sein. Der Kochtopf 1 hat an seiner Außengewandung, jeweils links und rechts, Anfaßmöglichkeiten, die während des Kochvorgangs nicht heiß werden. Sie sollten eine möglichst runde Knaufform erhalten. Damit sind sie besonders gut für Kinder geeignet, die damit bequem hantieren können. Der Kochtopf 1 erhält einen
  • 2) Deckel
    der den Abschluß des Kochgeschirrsatzes bildet und der auch während der Koch- und Ankoch- oder bis zur Garendzeit der Kochgüter benützt werden kann. Der Deckel 2 ist aus einem Stück gefertigt. Er weist folgende Merkmale auf:
    • a) Größe des Deckels:
      Man stelle sich eine kreisrunde Fläche vor, die ganzheitlich so groß ist, daß sie der Abmessung des Kochtopf 1-Durchmessers entspricht plus
      • - einer dort befindlichen Auswölbung bzw. Aufwölbung, die den Innenraum des Kochtopf 1 bzw. Siebeinsatzes 5 ausmacht plus
      • - einer über den Kochtopf 1-Rand hinausgehenden Fläche, die sechs Mulden (Auswölbungen) erhält, die
      • - jeweils so tief sind, daß sie die darunter liegenden oberen Anfaßknaufhälften von dem Flüssigkeits 3- und dem Kochgutbehältnis 4 und dem Siebeinsatz 5 abdecken.
    • b) Die Tiefe der sechs, über der Kochtopf 1-Außengewandung befindlichen, Auswölbungen (Mulden) bestimmen auch die Tiefe der Deckel 2-Mitte-Mulde, die über dem Kochtopf 1- und Siebeinsatz 5-Innenraum steht, so daß
      • - alle sechs Mulden (Auswölbungen) plus Mulde in der Mitte des Deckels 2 eine Parallele, Gerade bilden.
      • - Der Deckel 2, der in seinen Auswölbungen (Mulden) nun eine Gerade bildet, dient so als Untersetzer zum Abstellen von Kochtopf, Schüsseln oder anderen.
      • - Ferner ist es denkbar, dreht man den Deckel 2 um, daß er als eine Art Teller oder Serviermöglichkeit eingesetzt werden kann, das seine sechs Vertiefungen geeignet sind, Senf, Ketchup, Salz, Pfeffer oder auch Abfälle wie Eierschalen, Fischgräten etc. aufzunehmen.
      • - Leicht zu reinigen ist er auch.
    • c) Der Deckel 2 und alle übrigen Kochgeschirrsatz-Teile sind möglichst aus einem gemeinsamen Material gefertigt und bilden so eine ganzheitliche optische Einheit und sind lebensmittelgerecht, auch für andere Küchenarbeiten einsetzbar.
    • d) Soll der Deckel 2 auf den Kochtopf 1 inclusive Siebeinsatz 5 aufgesetzt werden, um Kochgut oder Wasser auf herkömmliche Art und Weise abzukochen, wird er dafür umgedreht und kommt, mit seinen Mulden (sechs Auswölbungen) nach unten, zur Anwendung: dadurch sind seine sechs Auswölbungen plus mittleren Auswölbung gleichzeitig Arretierungspunkte an der Kochtopf 1-Außengewandung bzw. in der Siebeinsatz 5-Innengewandung.
    • e) Wird der Deckel 2 abgenommen, ist er leicht zu handhaben und zu reinigen.
  • 3) Flüssigkeitsbehältnis
    Dieses Behältnis ist durch seine Beschaffenheit geeignet, Kochgüter, die zum Überkochen, Überlaufen oder Überquellen neigen (z. B. Nudeln), diese am Überkochvorgang zu hindern - und zwar während der Zeit bis zur Garwerdung solcher Kochgüter. Dieses Flüssigkeitsbehältnis 3 wird immer dann als Zusatzgeschirr für den Kochtopf 1 angewandt, wenn das im Kochtopf 1 bzw. Siebeinsatz 5 befindliche Kochgut angefangen hat zu kochen und verbleibt dort solange, eingehängt in das obere Drittel des Kochtopf-/Siebeinsatz 5-Inneren, bis das Kochgut gargekocht ist. Dieses Flüssigkeitsbehältnis 3 erhält seinen Sinn dann, wenn es in seiner Vertiefung, die über dem zu kochenden Kochgut "schwebt"
    • a) mit kalter Flüssigkeit beladen und
    • b) aus einem Material gefertigt werden kann, das geeignet ist, dem Dampf und der Hitze aus dem kochenden Kochgut so lange Stand zu halten, zu widerstehen, und während die kalte Flüssigkeit in diesem Behältnis sich nur bis zu einer leichten Erwärmung aufheizen läßt und
    • c) der sich entwickelnde Kochgut-Dampf nach oben entweichen kann, was mit Öffnungen, die ebenfalls über dem kochenden Kochgut am Flüssigkeitsbehältnis 3 ausgespart sind, zu erreichen ist.
  • Wenn Kochgut im Siebeinsatz 5- bzw. Kochtopf 1-Innenraum gekocht wird, das zum Überkochen neigt, wie z. B. Nudeln, kommt das Flüssigkeitsbehältnis 3 zum Einsatz. Es "schwebt", eingehängt oder durch Auflegen auf dem Kochtopf 1- und/oder Siebeinsatz 5-Rand, sozusagen über diesem zu kochenden Kochgut und bewirkt, daß sich die ständig wälzende Kochgutflüssigkeits-Umluft, die sich während des Kochvorganges mehr und mehr erhitzt, daran immer wieder abkühlt und durch diesen Abkühleffekt diese brodelnde und aufschäumende Kochgutflüssigkeit zurückhält. Gleichzeitig sorgt der rundumlaufende Freiraum an diesem Behältnis dafür, daß der sich entwickelnde Dampf aus dem kochenden Kochgut, sich frei entwicklen und nach oben abziehen kann, damit der Kochvorgang keinesfalls unterbrochen wird. Zur Charakteristik des Flüssigkeitsbehältnisses 3:
    • a) sein Durchmesser ist so groß bemessen, daß er in Durchmesser des Siebeinsatzes 5 Platz findet;
    • b) dieser Flüssigkeitsbehältnis 3-Durchmesser beinhaltet einen um-sich-rund-laufenden Rand, der mittels Belochung einen Freiraum erhält. Nahtlos geht dieser Rand in eine
    • c) schlüsselartige Vertiefung über, damit diese kalte Flüssigkeit aufnehmen kann, die wiederum dem Abkühleffekt dient.
  • Zur Tiefe der Vertiefung dieses Behältnisses:
    Je länger die Zeit ist, die die kalte Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehältnis 3 benötigt, um sich nur leicht erwärmen zu lassen, umso flacher (geringerer Flüssigkeitsstand) kann dieses Behältnis konstruiert werden. Das benötigte Material: Es muß schwer wärmeleitend sein, damit die Flüssigkeit sich verzögerlich erwärmen läßt. Dieses Material könnte ein Kunststoff sein, der als Kernstück wirkt und die Form, oder die Teilform, dieser benötigten Vertiefung erhält und mit dem Material, aus dem der ganze Kochgeschirrsatz besteht, ummantelt wird.
    Zur Randgestaltung: Die zweitwichtigste Funktion an diesem Behältnis:
    Damit der aufsteigende Kochtopf-Dampf durch das in seinen Weg gestellte Flüssigkeitsbehältnis 3 hindurch kann, wird ein Rand benötigt, der eine freiräumige Fläche bildet, die durch Materialeinsparung in Form einer großzügigen Belochung gewonnen wird. Diese Belochung kann so groß ausfallen, daß nur noch verbindende Stäbe oder Stege übrigbleiben, die dann in ihrer Verlängerung über den Kochtopf 1- bzw. Siebeinsatz 5-Rand bis hinaus zur Kochtopf 1-Außengeandung ragen, um dort wiederum für Anfaßmöglichkeiten (runde oder abgerundete Knaufe in Kugel/Kegel-Form) für links und rechts sorgen, und die zum Kochgeschirrtransport geeignet sind. Es ist denkbar, daß das Flüssigkeitsbehältnis 3 auch in vorgesehenen Kerben (Einhängemöglichkeiten), die im Kochtopf 1- und/oder Siebeinsatz 5-Rand eingelassen sind, eingehängt (verankert) wird. Das Flüssigkeitsbehältnis 3 ist leicht zu reinigen und läßt sich auch zweckentfremden für das Vor- und Zubereitten sowie zum Servieren von Speisen. Das Flüssigkeitsbehältnis 3 könnte unter Umständen auch die Funktion eines Abschluß-Deckels übernehmen, wenn seine Auswölbung in der Mitte ziemlich flach gestaltet werden konnte. Allerdings müßte diese umfunktionierte, kombinierte Art: Flüssigkeitsbehältnis = Deckel mit einem Mechanismus versehen werden, der die Öffnungen, die ja das Flüssigkeitsbehältnis 3 für seine Funktion als Überkochvorgangsverhinderung unbedingt benötigt, schließen kann. Es entfiele dann der beschriebene Deckel 2). Sicherlich wäre eine solche Lösung machbar, wenn sie vielleicht auch komplizierter, schwerer zu reinigen und wahrscheinlich auch teurer wäre. Dies ist eine Ermessenssache eines künftigen Herstellers. Um einen Überkochvorgang bei Kochgütern zu verhindern, ist der Abkühleffekt und die Durchlässigkeit für den sich entwickelnden Dampf bei Kochgütern für die Funktion des des Flüssigkeitsbehältnisses 3 unerläßlich.
    Zu beachten: Kochendes Kochgut plus kochende oder sehr heiß werdende Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehältnis 3 hätten zur Folge, daß der Überkochvorgang nicht zu verhindern wäre. Da das Flüssigkeitsbehältnis 3, der Reihe nach, im nachfolgenden Kochgutbehältnis 4 und dieses im Siebeinsatz 5 durch in-sich-stapelbare Weise zur Aufbewahrung in das Kochtopf 1-Innere verstaut wird, wird seine ganzheitliche Abmessung und sein Durchmesser (durchbrochener Rand geht nahtlos über in die Vertiefung für das Behältnis, das die kalte Flüssigkeit aufnimmt) auch davon abhängig bzw. mitbestimmt.
  • 4) Kochgutbehältnis
    Dieses Behältnis eignet sich hervorragend für die Erwärmung und/oder zum Heißmachen und/oder zum Schmelzen, da es, in den Kochtopf 1 hineinragend, während der Zeit des Kochens von Kochgütern, die im Kochtopf 1 gekocht werden, über dieser heißen Kochgutmasse oder über kochendem Wasser steht und von dieser freiwerdenden Energie für eine Mahlzeitzubereitung aus Fertiggerichten etc. profitiert. In diesem Behältnis lassen sich auf diese Art und Weise Fertiggerichte, Soßen, Brühe, Suppe, Gemüsebeilagen aufwärmen, ohne daß z. B. zusätzliches Fett benötigt wird und ohne daß etwas anzubrennen droht, während die obere Schicht des Aufzuwärmenden noch kalt ist. Diese Methode der Essensaufwärmung ist besonders gut für Kinder/Jugendliche geeignet, wenn sie diesbezüglich auf sich selbst gestellt sind. In diesem Kochgutbehältnis 4 werden als fertige Speisen zur Erwärmung oder zum Schmelzen oder zum Heißmachen gebracht unter Ausnützung der Hitze- und Dampfentwicklung aus Kochgütern oder einfach Wasser, die im Kochtopf 1 gargekocht werden.
    Zu beachten ist: Je nachdem, welche Speise sich im Kochgutbehältnis 4 zur Aufwärmung befindet, so unterschiedlich kann deren Aufwärmzeit sein.
    Das bedeutet: Würden z. B. Nudeln frisch abgekocht werden wollen und für diese Mahlzeit hätte man vorgesehen, nur eine Soße im Kochgutbehältnis 4 aufzuwärmen, so könnte die Aufwärmzeit kürzer sein als die Garzeit des frisch abzukochenden Kochgutes. Damit beides jedoch zur gleichen Zeit fertig ist, könnte man für die Minuszeit des Kochgutes das Flüssigkeitsbehältnis 3 heranziehen. Es läßt sich mit dem Kochgutbehältnis 4 nur dann ein Überkochen von Kochgütern, die im Kochtopf 1 gekocht werden, verhindern, wenn das Verhältnis der beiden benützten Geschirrteile kühl : hieß bleibt und zwar solange, bis der Kochgut im Kochtopf 1 gar ist.
    Während des Kochens ist es oft notwendig, daß man schnell angewärmtes Wasser oder Brühe zur Hand hat, um damit z. B. eine Soße anzugießen, ein Fleischstück "abzulöschen" etc., die/das auf einer anderen Herdplatte zubereitet wird. Auch dafür ist dieses Kochgutbehältnis 4 bestens geeignet und nützlich. Das Kochen und Betreuen von Kochgütern wird dadurch wesentlich erleichert, ist bequemer und energiefreundlicher. Verbrennung und Verschmutzungen werden vermieden, wenn dazu z. B. die Schöpfkelle 6 b (aus den dazugehörenden Kochgeräten) benutzt wird. Entnimmt man dem Kochgutbehältnis 4 während des Hantierens am Herd Flüssigkeit, so gebe man diese Menge durch kalte Flüssigkeit wieder zu, damit der Flüssigkeitsstand in diesem Behältnis konstant bleibt. Auf diese Weise läßt sich auch eine beliebig lange Kochzeit erzielen, ohne daß es dabei zum Überkochen der kochenden Kochgüter kommt. Der künftige Benützer kommt schnell dahinter, daß die Kochzeit von Kochgütern, die im Kochtopf 1 gekocht werden, dem Kochgut entsprechend, verlängert werden kann, in dem sich die aufgeheizte Flüssigkeit im Kochgutbehältnis 4 durch Hinwegnahme dieser warmen Flüssigkeit und durch Hinzufügen gleicher Menge kalter Flüssigkeit (plus/mins, minus/plus) unbegrenzte Zeit hinauszögern läßt. Diese Methode eignet sich gut, wenn man sowieso am Herd - in der Küche beschäftigt ist,- oder über Kocherfahrung verfügt.
    Zu beachten: Kochendes Kochgut plus kochendes Gut im Kochgutbehältnis 4 heben den Abkühleffekt auf und es kommt auf diese Weise zum Überkochen von Kochgütern, die im Kochtopf 1 gekocht werden.
    Ausgestattet ist dieses Kochgutbehältnis 4 ganz ähnlich wie das Flüssigkeitsbehältnis 3. Der Unterschied liegt darin, daß dieses Behältnis keine Aussparung benötigt und deshalb in seinem oberen Rand von Siebeinsatz 5-Innengewandung zu Siebeinsatz 5)-Innengewandung (ringsum) reicht und über diesen Rand und über den Kochtopf 1-Rand hinausgehend in seiner Verlängerung Anfaßmöglichkeiten, jeweils für links und rechts, möglichst runde oder abgerundete Knaufe, die von der Außengewandung des Kochtopfes 1 her anfaßbar und erreichbar sind, erhalten kann.
    Dieses Kochgutbehältnis 4 erhält eine schüsselartige Auswölbung (Vertiefung), um darin z. B. Fertiggerichte und andere Kochgüter aufnehmen zu können. Die Größe (Volumen) hängt unter anderem auch von den Portionen ab, für die der Kochtopf 1 überhaupt bestimmt ist. Da das Kochgutbehältnis 4 in-sich-stapelbar und der Reihe nach im Siebeinsatz 5, der Siebeinsatz 5 im Kochtopf 1 aufbewahrt wird, bestimmt diese Tatsache ebenfalls die Größe mit. Auch dieses Behältnis könnte, in einer Kerbe/Einhängevorrichtung, die im Kochtopf 1 und/oder Siebeinsatz 5 eingelassen ist, eingehängt werden. Das Material für dieses Kochgutbehältnis 4 sollte dem der übrigen Kochgeschirr-Teile entsprechen. Damit die Aufwärmzeit für Fertiggerichte und andere Speisen so kurz wie möglich und nötig gehalten wird, sollte das Behältnis ziemlich dünnwandig und also stark wärmeleitend sein. Dies bedeutete: Gute Energieausnutzung. Das Kochgutbehältnis 4 läßt sich vor der Kochzeit und nach der Kochzeit zweckentfremdend einsetzen (z. B. Servier- und/oder Vorbereitungsbehältnis).
    Es ist einfach zu reinigen.
    Leicht zu handhaben.
    Es ist ebenfalls platzsparend, da in-sich-stapelbar in das Kochtopf 1-Innere verstaubar.
  • 5) Siebeinsatz
    Der Siebeinsatz 5) erleichtert die lästige und beschwerliche Methode des Umschüttens oder Umgießens von Kochgut aus dem Kochtopf 1).
    Der Siebeinsatz 5) kommt zur Anwendung, wenn Kochgüter im Kochtopf 1) gekocht werden sollen. Entnimmt man - durch Herausheben - den Siebeinsatz 5) dem Kochtopf 1), so ist die Kochgutflüssigkeit vom Kochgut bereits getrennt.
    Der Siebeinsatz 5) ist ganzheitlich so hoch, daß er (in einem mehr oder weniger großen Abstand zur Kochtopf 1)-Innengewandung) in den Kochtopf 1) hineingestellt
    • a) bis zum Kochtopf 1)-Rand, wo er eventuell und mittels Kerben (Einhängevorrichtung) in denselben eingehängt werden kann, oder
    • b) über den Kochtopf 1)-Rand hinausgeht. In seiner jeweiligen Verlängerung erhält er dort Anfaßmöglichkeiten, z. B. eine runde oder abgerundete Knauf-Form (Kugel bis Kegel), für links und rechts, die sich farblich von den Anfaßknaufen der restlichen Kochgeschirr-Teile unterscheiden.
      Der Siebeinsatz 5) besteht aus einem Stück und sollte möglichst aus dem gleichen Material gefertigt sein wie die übrigen Kochgeschirrsatz-Teile und gut wärmeleitend sein.
      Da der Siebeinsatz 5) ringsum und am Boden, der mit Auswölbungen zum Abstellen versehen ist, belocht ist, bildet sich - nach Beendigung des Kochvorganges - und nach dem Herausheben aus dem Kochtopf 1) keine Staunässe im Kochgut.
      Die Belochung ist nur so groß, daß kein Spaghetti hindurchpaßt.
      Die Siebeinsatz 5)-Bemantelung ist rundum belocht und wird fortgesetzt bis in eine Höhe von einem Liter Kochgutflüssigkeits-Stand und - hier ausgesetzt. Damit entsteht eine Markierungsgrenze für den Flüssigkeitsstand. Diese Art Belochung/Markierung/Belochung kann bis zum oberen Rand des Siebeinsatzes 5) fortgesetzt werden, wenn dies die eventl. höheren Kosten, die diese Belochung verursacht, von dem künftigen Hersteller akzeptiert wird.
      Der Siebeinsatz 5) eignet sich auch zur Saftgewinnung von Früchten.
      Er läßt sich auch zweckentfremdend einsetzen:
      z. B. zum Waschen von Salaten, Abkühlen von Kartoffeln usw. Dreht man ihn um, dient er so als luftdurchlässige und dampfdurchlässige Abdeckung von heißen Speisen, die - auch im Freien - auskühlen sollen.
      Der Siebeinsatz 5) ist leicht zu reinigen und ist platzsparend durch in-sich-stapelbare Weise ins Kochtopf 1)-Innere, aufräumbar.
  • 6) Kochgeräte zum Kochgeschirrsatz runden den Kochgeschirrsatz ab, da sie, als kleine Helfer die Arbeit während des Kochvorganges erleichtern.
    Es handelt sich um
    • a) Schöpfkelle
    • b) Probierlöffel
    • c) Nudelzange
    • d) Kochgabel
  • Diese Kochgeräte können entweder aus Holz, Kunststoff oder Metall oder Metall/Kunststoff etc. ausgerüstet sein.
    In ihrer ganzheitlichen Länge sind sie nur so lang, daß sie - quer verstaut - im Siebeinsatz 5) des Kochtopfes 1) Platz finden.
    Während des Kochvorganges sind sie außerhalb des Kochtopfes 1).
    • a) Schöpfkelle
      Sie sollte, aus einem Stück gefertigt, an ihrem unteren Ende, an ihrer breitesten Stelle, eine kellenartige Vertiefung erhalten, die in der Lage ist, geschöpfte Flüssigkeit zu beinhalten. Sie verläuft in Richtung Stiel verbreitert nach oben aus, so daß der Flüssigkeitsstand durch leichtes Schräghalten ausgeglichen werden kann.
      Diese Schöpfkelle 6 a) dient auch als Abmeßgerät, wenn Flüssigkeit aus den Behältnissen Flüssigkeitsbehältnis 3) und/oder Kochgutbehältnis 4) entnommen bzw. hinzugegeben wird.
    • b) Probierlöffel
      Dieser sollte ebenfalls aus einem Stück gefertigt sein. An seiner breitesten Stelle sollte er eine elypsische Form erhalten und ein wenig vertieft werden, damit Kochgut oder Flüssigkeit aufgenommen und probiert werden kann, ohne daß dieser Probierlöffel zum Kosten herumgedreht werden muß.
      In der Mitte der elypsischen Form geht sie in den Stiel über. Ideal wäre eine endende Rundform.
    • c) Nudelzange
      Diese sollte wie eine Schere funktioniert, benützbar sein. An ihren beiden unteren Enden, sollte sie mit jeweils einer platten, runden kleinen Fläche versehen sein, die möglichst mit vielen kleinen Noppen zu besetzen wäre, damit mit diesen "rauhen" Greifenden nicht nach Kochgut "gefischt" sondern zugepackt werden kann.
      Diese Nudelzange könnte aus Metall, Holz oder Kunststoff sein, wobei dem Metall der Vorrang einzuräumen wäre.
    • d) Kochgabel
      Diese Kochgabel sollte, im Gegensatz zu dem bekannten Äußeren einer Eßbesteck-Gabel, kurz vor Beginn der Gabelzinkreihe eine Abknickung erfahren, so daß eine breitere gezinkte, am Boden aufliegende Fläche entsteht, die geeignet ist, Kochgüter aufzulockern oder damit etwas umzurühren. Dreht man die Kochgabel nun um, ist diese Form geeignet, Kochgüter aufzukratzen bzw. zu zerteilen.
      Diese Kochgabel könnte aus Holz, Kunststoff oder aus Metall sein, wobei dem letzteren Material Vorrang einzuräumen wäre.
      Es wäre handlicher, wenn der Stiel in runder Form enden könnte.
Die Anfaßmöglichkeiten der jeweiligen Kochgeschirrsatz-Teile
Diese sollten möglichst an allen Kochgeschirrsatz- Teilen wie
Kochtopf 1)
Flüssigkeitsbehältnis 3)
Kochgutbehältnis 4)
Siebeinsatz 5)
in einer runden oder abgerundeten (Kugel bis Kegel) Knauf-Form gestaltet werden und beim Flüssigkeitsbehältnis 3), Kochgutbehältnis 4) und Siebeinsatz 5) zur besseren Unterscheidung beim Herausheben aus dem Kochtopf 1) eventuell farblich unterschiedlich sein;
und jeweils aus einem Material gefertigt, das während des Kochens nicht heiß wird, damit diese Anfaßmöglichkeiten vor allem für Kinderhände, zum Transportieren und Hantieren, gut geeignet sind.
Die Anfaßmöglichkeiten am Kochtopf 1) befinden sich an seiner Außengewandung, links und rechts und die des Siebeinsatzes 5), Kochgutbehältnisses 4) und des Flüssigkeitsbehältnisses 3) befinden sich jeweils links und rechts an den jeweiligen Behältnissen und sind von außen her, da sie über den Kochtopf 1)- bzw. Siebeinsatz 5)-Rand hinausgehen, jederzeit erreichbar.
Ihre Anordnung sieht sternförmig aus, wenn alle Kochgeschirr- Teile in-sich-gestapelt im Kochtopf 1)- Inneren verstaut sind.
Stellt man sich runde oder abgerundete Anfaßknaufe jeweils z. B. als Kugel-/Kegel-Form vor, so dient die obere Hälfte der Kugel-/Kegel-Form jeweils zur Abdeckung des Deckels 2) und somit gleichzeitig seiner Arretierung.
Die untere Hälfte der Kugel-/Kegel-Form dient jeweils der Arretierung des einzelnen Geschirrteiles an der Kochtopf 1)-Außengewandung.
Es ist denkbar, daß alle Kochgeschirrsatz-Teile in einer dafür vorgesehenen Kerbe (Einhängevorrichtung) im Kochtopf 1) und/oder Siebeinsatz 5)-Rand verankert werden, oder durch einen, jeweiligen, breiteren Abschlußrand sozusagen übereinandergestapelt aufliegen. Bei der "Aufstapelung" ist zu beachten, daß der Deckel 2), der als Abschluß über allen Geschirrteilen aufliegt, den zwar geringfügigen Höhenunterschied ausgleichen muß, was bei der Möglichkeit, alle Kochgeschirr-Teile in Kerben (Einhängevorrichtungen) zu verankern, entfallen könnte.
Die jeweiligen Anfaßknaufe an den Kochgeschirrsatz-Teilen können den eventuell anfallenden Höhenunterschied durch geringfügige Größenunterschiede jedoch wettmachen. Die Anfaßmöglichkeiten des Deckels 2) sind seine sechs Mulden (Auswölbungen). Wenn man den Deckel 2) entsprechend ausrüstet, wird er nicht einmal für die vorgesehene Benützung oder durch die Benützung des Deckels 2) während des Kochvorganges heiß. Ein rundumlaufender Außenrandabschluß in einem entsprechenden Kunststoff könnte wärmeisolierend wirken. Die sechs Mulden (Auswölbungen) = Anfaßmöglichkeiten des Deckels 2) plus seiner mittleren Auswölbung, die eine Ebene/Parallele bilden, sind gleichzeitig Abstellmöglichkeit und somit geeignet, daß der Deckel 2) = Untersatz zum Abstellen von Töpfen, Schüsseln usw. dient. Selbst als Teller/Servierbehältnis mit sechs Ablage- Mulden kann er eingesetzt werden.
Wird der Deckel 2) zur Abdeckung von Kochgütern benötigt, die im Kochtopf 1) bzw. Siebeinsatz 5) bereitet werden, wird der Deckel 2) umgedreht, so daß seine Mulden (Auswölbungen) nach unten stehen, so dient diese Art gleichzeitig seiner Arretierung an der Kochtopf 1)-Außengewandung genauso wie an der Kochtopf 1) bzw. Siebeinsatz 5)-Innengewandung.
Wird der Deckel 2) als Abschluß auf den Kochgeschirrsatz gesetzt, sind seine Anfaßmöglichkeiten, seine sechs Auswölbungen (Mulden), seine Arretierung, da sie alle sechs Anfaßknaufe aller Kochgeschirrsatz-Teile wie Flüssigkeitsbehältnis 3), Kochgutbehältnis 4) und Siebeinsatz 5) zur Hälfte jeweils abdecken.
Weise der gewerblichen Anwendbarkeit
Der Kochgeschirrsatz, bestehend aus je einem
Kochtopf 1)
Deckel 2)
Flüssigkeitsbehältnis 3)
Kochgutbehältnis 4)
Siebeinsatz 5)
Kochgeräte 6)a),b),c),d)
kommt in der Weise zur Anwendung, als daß er durch seine Beschaffenheit unter anderem in der Lage ist, beim Kochen, besonders von Kochgütern, die im allgemeinen gerne zum Überkochen, Überquellen neigen, diesen Überkochvorgang zu verhindern.
Der Kochgeschirrsatz ist in seiner Vielseitigkeit auch zur Essensvorbereitung, zur Fertiggerichtaufwärmung ohne Anbrenngefahr, von Schmelzen von Fetten und Schokoladen etc.; verfügt über ständig griffbereite, warme Flüssigkeit zum An- und Aufgießen anderer Kochgüter, die auf dem Herd während des Kochens mitbetreut werden müssen, anwendbar.
Unter Ausnützung und Platzeinsparung durch in-sich-stapelbare Verstauweise und als Servierbehältnisse bis hin zum Teller (mit sechs Ablagemulden für Salz/Pfeffer/Eierschalen/Ketchup) bzw. als Untersetzer für heiße Gefäße und durch seine runden Anfaßmöglichkeiten, die alle von der Kochtopf 1)-Gewandung von außen her erreichbar sind, besonders geeignet, um ihn Kindern, Jugendlichen, Schülern in die Hand zu geben, damit sie selbständig und experimentell Mahlzeiten zubereiten können.
Durch seine vielseitige Anwendbarkeit beim Kochen, davor und danach, ist er für alle Küchen, die ausgerüstet sind mit handelsüblichen Kochplatten und -feldern von Elektro- und/oder Gasherden, in allen
Privathaushalten,
Schulküchen,
Freizeitküchen,
Versuchsküchen
geeignet und kann ausgedehnt werden in die Bereiche der Hotelküchen, der Gastronomie im allgemeinen.
Text zur Zeichnung
Zum Zeichnungs-Blatt -1- mit den Fig. 1., 2., 3., 4.:
Zur Fig. 1. der fortlaufenden Zeichnungsnummerierung:
Die äußere Ellipse zeigt den Rand des Kochtopfes 1);
die zweite Ellipse zeigt den Rand des Siebeinsatzes 5);
die dritte Ellipse zeigt den Rand des Flüssigkeitsbehältnis 3);
die vierte Ellipse zeigt den Rand des Kochgutbehältnisses 4);
mit ihren jeweils zwei Anfangsmöglichkeiten, die an der Kochtopf 1)-Gewandung von außen her erreichbar sind.
Zur Fig. 2. der fortlaufenden Zeichnungsnummerierung:
Diese Zeichnung bezieht sich auf die äußeren Merkmale des Kochtopfes 1) wie:
sechs Stück Einhängemöglichkeiten (Kerben) am oberen Kochtopf 1)-Rand zum Einhängen nachfolgender Kochgeschirrsatz- Teile 3), 4) und 5).
Die Anfaßmöglichkeiten für den Kochtopf 1) selbst befinden sich an seiner Außengewandung jeweils links und rechts. Diese sind etwas tiefer angeordnet, damit sie auch dann gut zu greifen sind, wenn der Kochgeschirrsatz ganzheitlich, d. h. mit allen seinen Zubehörteilen, transportiert werden muß.
Zur Fig. 3. der fortlaufenden Zeichnungsnummerierung:
Diese Zeichnung zeigt einen Querschnitt ins Kochtopf 1)- Innere. Es befinden sich dort die Kochgeschirrsatz-Teile Siebeinsatz 5), der bis zu einem Flüssigkeitsstand von einem oder mehrlitrigem vollständig mit so großen Löchern besetzt ist, daß nicht einmal ein Spaghetti hindurchpaßt.
Ab dieser Flüssigkeitsgrenze bleibt der Siebeinsatz 5) bis zu seinem oberen Rand unbelocht, falls ein künftiger Hersteller sich, aus z. B. Kostengründen, zur Ganzheitslochung entschließt.
Der ausgesetzte, unbelochte obere Siebeinsatz 5)-Verlauf ist günstig beim Umschütten von Kochgütern.
Zur Fig. 4. der fortlaufenden Zeichnungsnummerierung:
- Der Kochtopf 1) selbst hat für links und rechts jeweils eine runde Anfaßmöglichkeit. Diese werden etwas tiefer angesetzt, um eine Behinderung mit den sechs darüberliegenden Anfaßknaufen der Kochgeschirrsatz-Teile 5), 4), 3) zu vermeiden.
Zum Zeichnungs-Blatt -2- mit den Fig. 5., 6., 7., 8., 9.
Zur Fig. 5. der fortlaufenden Zeichnungsnummerierung:
Diese Zeichnung bezieht sich auf die äußeren Merkmale des Deckels 2) für den Kochtopf 1).
In seinem inneren Durchmesser entspricht er dem Durchmesser des Kochtopfes 1) bzw. des Siebeinsatzes 5);
in seinem äußeren Durchmesser ist er so groß bemessen, daß er mit seinen sechs Auswölbungen (Mulden) in der Lage ist, alle sechs Anfaßmöglichkeiten der Kochgeschirrsatz-Teile 5), 4), 3), mit ihren oberen runden (Halbkugel) Knaufhälften abzudecken 2)a).
Zur Fig. 6. der fortlaufenden Zeichnungsnummerierung:
Diese Zeichnung zeigt den Querschnitt des Deckels 2):
Seine sechs äußeren Auswölbungen (Mulden) bilden eine Parallele/ Gerade zur Auswölbung (Mulde) in seiner Mitte. So dient der Deckel 2), 2)b) als: Untersetzer; Teller mit Ablagemulden für Senf, Einerschalen, Ketchup etc.; Serviermöglichkeit und zur Abdeckung des Kochtopfes 1) während eines Kochvorganges.
Diese Aus- bzw. Aufwölbungen 2)b) dienen einmal der inneren Arretierung an der Kochtopf 1)- bzw. Siebeinsatz 5)- Innengewandung - oder der ganzheitlichen Abdeckung mittels Deckel 2) auf dem Kochgeschirrsatz.
Zur Fig. 7. der fortlaufenden Zeichnungsnummerierung:
Diese Zeichnung zeigt den Querschnitt des Deckels 2):
Seine sechs Aufwölbungen (Mulden) plus innerer Aufwölbung (Mulde) bilden eine Parallele/Gerade.
So dient der Deckel 2)b) als: Abdeckung für den Kochgeschirr- Satz in geschlossenem Zustand und als Untersatz für Gefäße.
Zur Fig. 8. der fortlaufenden Zeichnungsnummerierung:
Diese Zeichnung zeigt einen Querschnitt des Kochtopfes 1) und des Siebeinsatzes 5) mit nach unten ausgewölbtem Deckel 2)d) während einer Koch- oder Ankochphase.
Der Deckel 2) arretiert sich an der Kochtopf 1)-Außengewandung durch seine sechs außen liegenden Auswölbungen (Mulden).
Zur Fig. 9. der fortlaufenden Zeichnungsnummerierung:
Diese Zeichnung zeigt einen Querschnitt des Kochtopfes 1) und des Siebeinsatzes 5) mit aufgewölbtem Deckel 2)d) in geschlossener, abgedeckter Weise. Auf diese Art ist er auch ohne Siebeinsatz 5) zum herkömmlichen Kochen geeignet. Der Deckel 2) arretiert sich durch seine sechs Aufwölbungen (Mulden) auf den zwei Halbkugeln der runden Anfaßknaufe des Siebeinsatzes 5).
Zum Zeichnungs-Blatt -3- mit den Fig. 10., 11., 12., 13.
Zur Fig. 10. der fortlaufenden Zeichnungsnummerierung:
Diese Zeichnung zeigt einen Alternativausschnitt der Randgestaltung des Flüssigkeitsbehältnisses 3).
Zur Fig. 11. der fortlaufenden Zeichnungsnummerierung:
Diese Zeichnung zeigt das Flüssigkeitsbehältnis 3), karoschraffiert mit seinen runden Anfaßmöglichkeiten für links und rechts und mit seinem besonderen Merkmal des Randes:
Das Flüssigkeitsbehältnis 3) dient der Überkochvorgangsverhinderung und wird bei Bedarf in das Kochtopf 1)-Innere eingehängt.
Der ausgesparte, also teilweise offene Rand dieses Gefäßes wird benötigt, damit dort hindurch der aus dem Kochgut aufsteigende Dampf nach außen abziehen kann.
Dies bewirkt, daß das im Kochtopf 1) befindliche Kochgut ohne Unterbrechung weiterkochen kann.
Im Zusammenwirken mit der mittleren Vertiefung des Flüssigkeitsbehältnisses 3), in die man kalte Flüssigkeit gibt, wird zum Überkochen neigendes Kochgut, das sich im Kochtopf 1)- bzw. Siebeinsatz 5)-Inneren befindet, so lange am Überkochen gehindert, wie diese Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehältnis 3) stand hält um im Verhältnis zu bleiben:
"kalt, kühl, warm zu (:) kochend heißer" Kochgutflüssigkeit im Kochtopf 1)-Inneren.
Wird dieses Flüssigkeitsbehältnis 3) eingesetzt, hat man außerdem ständig warme Flüssigkeit zum An- und Aufgießen anderer Speisen, die am Herd mitversorgt werden sollen, zur Verfügung.
Entnimmt man aus diesem Gefäß während des Kochens Flüssigkeit und gibt man die entsprechend entnommene Flüssigkeitsmenge wieder frisch dazu, läßt sich eine beliebig lange Kochzeit - ohne überzukochen - erzielen.
Dieses Behältnis 3) läßt sich auch vielseitig in der Küche und zum Servieren einsetzen.
Zur Fig. 12. der fortlaufenden Zeichnungsnummerierung:
Diese Zeichnung zeigt das Kochgutbehältnis 4) mit seinen beiden Anfaßmöglichkeiten für links und rechts und ist längsschraffiert gezeichnet.
Dieses Kochgutbehältnis 4) wird dann in das Kochtopf 1)- Innere eingehängt, wenn Fertiggerichte oder andere Speisen zur Fig. 12. der fortlaufenden Zeichnungsnummerierung:
aufgewärmt oder Fette, Schokolade etc. geschmolzen oder Speise mittels Deckel 2) warmgehalten werden sollen. Es läßt sich außerdem vielseitig in der Küche zweckentfremden.
Zur Fig. 13. der fortlaufenden Zeichnungsnummerierung:
Diese Zeichnung zeigt den Siebeinsatz 5) mit seinen beiden Anfaßmöglichen für links und rechts.
Der Siebeinsatz 5) verbleibt die gesamte Kochzeit über im Kochtopf 1)-Inneren eingehängt, um bequem Kochgut von der Kochgutflüssigkeit nach dem Kochen zu trennen.
Der Siebeinsatz 5) ist bis zu einem ein- oder mehrlitrigem Flüssigkeitsstand belocht. Ab der vorbestimmten Flüssigkeitsgrenze bis zu seinem oberen Rand bleibt er - möglichst - unbelocht, da er so der sauberen Entnahme des Kochgutes dient.
Auch er läßt sich für vielerlei Tätigkeiten in der Küche und zum abgedeckten Auskühlen von Gekochtem einsetzen.

Claims (6)

1. Kochtopf, dadurch gekennzeichnet, daß er sich eignet zum Kochen von aller Art Kochgut
  • a) vorwiegend ausgerüstet für handelsübliche Kochplatten- und -felder von Elektro- und/oder Gasherden;
  • b) versehen mit je einer Anfaßmöglichkeit für links und rechts, an der Außengewandung des Kochtopfes (1) erreichbar, zum Transportieren. Diese Anfaßmöglichkeiten sollten runde Knaufe sein, damit sie besonders gut durch Kinderhände bedient werden können.
  • c) Damit nachfolgende Kochgeschirrteile in den Kochtopf (1) eingebracht werden können, ist es möglich, daß der Kochtopf (1) einmal dafür Kerben (Einhängevorrichtungen) in seinen oberen Rand erhalten soll und zum anderen ist eine Übereinander-Stapelweise (Auflage = Rand) vorstellbar. Dies ist jedoch eine Ermessenssache des Herstellers sowie die
  • d) Größe, die Höhe, das Material und die Optik auch.
2. Deckel - für den Kochtopf (1) dadurch gekennzeichnet, daß er den Abschluß zum Kochtopf (1) bildet; und daß er während der Ankoch- und, ggf. auch Weiterkochzeit von Kochgütern benützt werden kann, ohne Wärmeverlust inkauf nehmen zu müssen. Geht man davon aus, daß alle nachfolgenden Anfaßmöglichkeiten rund/ abgerundete Knaufe sind, erhält der Deckel (2) sechs Mulden (Auswölbungen an seinem äußeren Rand, der an der Kochtopf (1) -Außengewandung zu sehen ist. Diese sechs Mulden bedecken die oberen Knaufhälften der Geschirrteile wie Flüssigkeitsbehältnis (3), Kochgutbehältnis (4), Siebeinsatz (5) und sind so gleichzeitig Arretierung des Deckels (2), wenn er aufgeräumt wird. Dreht man den Deckel um, um ihn z. B.
  • a) beim An- und Weiterkochen von Kochgut im Kochtopf (1) bzw. Siebeinsatz-Inneren, das auf herkömmliche Art und Weise gekocht werden soll (Energieeinspannung), zu benützen, sind
  • b) seine sechs Mulden (Auswölbungen), nach unten gerichtet und ringsum an der Außengewandung des Kochtopfes (1) anliegend, die Arretierung des Deckels.
  • c) Da er eine zusätzliche Auswölbung in der Mitte aufweist, die dem Durchmesser des Kochtopf (1)-Innenraumes bzw. des Siebeinsatzes (5) entspricht, und diese mittlere Mulde gleich tief ist wie die sechs Auswölbungen (Mulden), liegt er plan auf und dient so als Untersetzer für Töpfe und Schüsseln und dient unter Umständen sogar als Teller oder Servierbehältnis plus sechs Ablage-Mulden für Salz, Pfeffer, Senf, Ketchup oder Eierschalten oder Fischgräten.
3. Flüssigkeitsbehältnis, dieses dient der Verhinderung des Überkochvorganges von Kochgütern, z. B. Nudeln, die im allgemeinen zum Überkochen/Überlaufen/Überquellen neigen. Werden im Kochtopf (1)- bzw. Siebeinsatz (5)-Inneren Kochgüter dieser Art abgekocht, so wird diese dickliche, schäumende Kochgutflüssigkeit so heiß, daß die umwälzende heiße Luft plus Dampfentwicklung zum Überkochvorgang führt. Drosselt man nicht ihre, vom Kochherd ausgehende Hitze oder zieht den Kochtopf selbst schnell von dieser heißen Kochfläche zurück, ist das Überkochen nicht zu verhindern. Dieser Überkochvorgang wird verhindert, wenn dem kochenden Kochgut im Leerraum - über der kochenden Fläche und im letzten Drittel zum Kochtopf (1)- bzw. Siebeinsatz (5)-Rand dieses Flüssigkeitsbehältnis (3) buchstäblich in den Weg gestellt wird. Dieses Behältnis ist nicht nur aus schwer wärmeleitendem, sondern auch aus einem Material gefertigt, das einer Aufwärmzeit der kalten Flüssigkeit, das dieses Behältnis beinhaltet, in einer Zeit zwischen mindestens neun und maximal 12 bis 15 Minuten widersteht (unter Umständen auch länger). An diesem kühl bleibendem Gefäß kühlt sich die aufsteigende Kochgutflüssigkeitshitze immer wieder ab, so daß dadurch der Überkochvorgang verhindert bleibt. Damit jedoch das im Kochtopf (1) bzw. Siebeinsatz (5) befindliche Kochgut trotzdem bis zu seiner Garwerdung ohne Unterbrechung weiterkocht, ist es notwendig, daß dieses Flüssigkeitsbehältnis (3) mit einem durchbrochenen Innenrand versehen ist, damit der Kochgut-Dampf ungehindert dort hindurchströmen kann. Unmittelbar daran schließt sich nahtlos der Beginn zur schüsselartigen Behältnisvertiefung an. Die Koch-Temperaturregelung am Beispiel eines Elektroherdes: Ab erreichtem Siedepunkt des Kochgutes = Verringerung von Stufe 3 auf Stufe 1,5 oder 2. Der sicherlich allen bekannte Küchenwecker wird auf die Endzeit des Kochvorganges eingestellt. Das Kochgut muß jetzt nicht mehr betreut werden, so daß während dieser Zeit der Tisch gedeckt, das läutende Telefon oder die Türglocke bedient werden können, ohne daß es während dieser Garzeit zum Überkochen von Kochgütern kommt.
4. Kochgutbehältnis, dadurch gekennzeichnet, daß es Kochgüter aufnimmt, die für eine oder mehrere Personen/Portionen bestimmt sein kann und in ihrem Volumen dadurch mitbestimmt wird. Die Kochgüter, die dieses Behältnis zur Erwärmung aufnimmt, sind in der Regel (keine weitere Fettzugabe nötig): Fertiggerichte, Soßen, Suppen, Brühe, Milch - aber auch Butter oder Backschokolade etc. lassen sich darin schmelzen - alles über Dampf aus den darunter im Kochtopf (1) zu kochenden anderen Speisen oder nur Wasser. Dieses Behältnis läßt sich auch zweckentfremden und kann Vorbereitungs- oder Servierbehältnis sein. Dieses Behältnis ist aus gut wärmeleitendem Material und schüsselartig in seiner Mitte vertieft, gefertigt. Im Gegensatz zum Flüssigkeitsbehältnis (3) benötigt das Kochgutbehältnis (4) keinen zusätzlichen Rand, der sich mit im Kochtopf (1)-Siebeinsatz (5)-Innenraum befindet, so daß die schüsselartige Vertiefung ausgedehnt werden kann bis hin zur Siebeinsatz (5)- bzw. Kochtopf (1)-Innengewandung ringsum. Beide Behältnisse, jedoch getrennt, also auch dieses Kochgutbehältnis (4), verbleibt während des Kochens oder Aufwärmens im Kochtopf (1)-Siebeinsatz (5)- Inneren eingehängt. Es "schwebt" sozusagen über dem kochenden Kochgut, oder kochendem Wasser und bewirkt, daß
  • a) der Überkochvorgang ausbleiben kann, wenn man sowieso Speisen am Herd betreuen muß und also auch auf den Inhalt des Kochgutbehältnisses (4) achten kann und
  • b) daß Kochgüter wie z. B. Fertiggerichte, warm oder heiß gemacht werden können, ohne daß diese anbrennen, etwa zu weich werden oder unterschiedliche Temperaturen aufweisen können (z. B. Rosenkohl = Hülle warm, Innenkern noch kalt). Selbst fertig gekochter Reis, ja kalte Bratkartoffeln lassen sich auf diese Weise wieder aufwärmen.
  • c) Deckt man den Deckel (2) darüber und kocht im Kochtopf (1) - bei niedriger Temperatur - darunter z. B. lediglich Wasser, so wird auch dabei Energie ausgenutzt, da selbst das heiße Wasser später z. B. zum Abwaschen verwendet werden kann.
5. Siebeinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß er in seiner Ganzheitlichkeit so groß ist, daß er bis zum Rand des Kochtopfes (1) - über dessen Rand hinaus - ragt und, an der Kochtopf (1)-Außengewandung sichtbar, für links und rechts, jeweils Anfaßmöglichkeiten, möglichst runde Knaufform, erhält. Er ist aus gut wärmeleitendem Material, in seiner Bemantelung belocht, teils belocht oder mit Unterbrechungen belocht und zusätzlich am Boden mit Auswölbungen zum Abstellen versehen, und wird, mit etwas mehr oder etwas weniger Abstand zur Kochtopf (1)- Innengewandung in den Kochtopf hineingestellt, wo er, beladen mit Kochtgut, solange verbleibt und von der Kochflüssigkeit durchdrungen ist, bis das Kochgut gar ist. Jetzt kann, ohne daß ein beschwerliches Umschütten des heißen Kochgutes aus dem heißen Kochtopf unter Herbeiholung eines anderen Gefäßes notwendig wird, durch Herausheben des Siebeinsatzes (5) das Kochgut problemlos von der Kochflüssigkeit getrennt werden. Die Unterbrechung der Belochung am Siebeinsatz (5) könnte jeweils an der Stelle sein, wo sie Markierungsgrenze für einen einlitrigen usw. Flüssigkeitsstand sein könnte. Die Belochung ist nur so groß, daß kein Spaghetti hindurchpaßt. Der Siebeinsatz (5) verhindert nach dem Kochen durch den problemlosen Abzug der Feuchtigkeit: Staunäße. Außerdem läßt er sich ebenfalls zweckentfremden und zum Salat waschen, Kartoffeln auskühlen und zur Saftgewinnung aus Früchten heranziehen. Dreht man den Siebeinsatz um, so kann er verwendet werden, um anderen Speisen zur Auskühlung im Freien als Abdeckung zu dienen. Er ist leicht zu säubern und, da in-sich stapelbar, auch platzsparend im Kochtopf (1)-Inneren verstaubar.
6. Kochgeräte zum Kochgeschirrsatz, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrer ganzheitlichen Länge jeweils nur so groß sind, daß sie - quer verstaut - im Siebeinsatz (5) (Kochtopf (1)-Inneren) Platz finden. Diese kleinen Helfer sind vier Gerätschaften und jeweils in einem Stück und aus einem Material wie Holz, Kunststoff oder Metall gefertigt. Letzterem Material wäre Vorrang einzuräumen. Sie unterscheiden sich in ihren Funktionen untereinander. Sie sind in ihrem Gebrauch und in ihrer Art praktisch und auch für Kinder gut geeignet. Aber auch Erwachsene hantieren gerne mit nicht allzu großen Küchengerätschaften, wenn es sich um Probierwerkzeuge, die während des Kochens benötigt werden, handelt. Am meisten verwendet werden
  • a) Schöpfkelle
  • b) Probierlöffel
  • c) Nudelzange
  • d) Kochgabel.
    • Zu a) Schöpfkelle, diese kann während des Kochens dann verwendet werden, wenn etwas Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehältnis (3) oder aus dem Kochgutbehältnis (4) gebraucht wird, um etwa eine Soße mit Flüssigkeit zu versorgen. Geschieht dies, ist diese Schöpfkelle gleichzeitig Abmeßgerät, um die entnommene Menge Flüssigkeit wieder dem Flüssigkeitsbehältnis (3) oder Kochgutbehältnis (4) zuzuführen, damit der Flüssigkeitsstand in diesen Behältnissen konstant erhalten bleibt.
    • Zu b) Probierlöffel, dieser sollte mit einer geringen Vertiefung und in eine elyptischen Form gestaltet sein und an seiner Breitseiten-Mitte in den Stiel übergehen.
    • Zu c) Nudelzange, sie sollte kurz vor ihren auslaufenden Greifenden mit jeweils einer platten, runden kleinen Fläche versehen sein. Ideal wäre es, wenn diese "bespickt" wäre mit winzigen kleinen Noppen, damit nach Kochgütern wie z. B. Nudeln, nicht "gefischt" zu werden brauchte, sondern daß durch die breite Fläche zugepackt werden könnte.
    • Zu d) Kochgabel, diese hat zwei Verwendungsmöglichkeiten, da sie eine - im Gabel-(Zinken)-Bereich - abgeknickte Form erhält, so daß mit der flach am Boden aufliegenden gezinkten Fläche das Kochgut ein wenig aufgelockert, oder eine Soße angedickt werden kann. Dreht man die Kochgabel, ist ihre gezinkte obere Seite zum "Kratzen" von festem Kochgut zum Zerteilen geeignet.
DE3806395A 1987-02-25 1988-02-24 Kochgeschirrsatz - mit funktionsvielseitigkeit, vorbereiten - kochen - servieren - aufraeumen ueberkochvorgangverhinderung, fertiggerichtaufwaermung, schmelzvorgaenge, ernergieausnuetzung, platzeinsparung durch in-sich-stapelbare verstauweise Withdrawn DE3806395A1 (de)

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