Dampfdruck-Kochtopf.
EMI0001.0001
Dampfdrucli:-Koelltöpfe <SEP> sind <SEP> in <SEP> verschie denen <SEP> Ausführungen <SEP> bekannt <SEP> und <SEP> bestehen
<tb> im <SEP> a <SEP> luemeinen <SEP> aus <SEP> dem <SEP> eigentlichen <SEP> Ko,ch@ topf <SEP> und <SEP> clem <SEP> diesen <SEP> unter <SEP> Zwisehensehaltung
<tb> einer <SEP> geeigneten <SEP> Dichtung <SEP> verschliessenden
<tb> Deckel. <SEP> Der <SEP> im <SEP> Innern <SEP> eines <SEP> solchen <SEP> Dampf clr-uek-Koehtopfes <SEP> beim <SEP> Kochen <SEP> sich <SEP> entwik kelnde <SEP> Dampfdruck <SEP> wird <SEP> durch <SEP> ein <SEP> über cli-uekventil <SEP> reguliert. <SEP> Diese:
<SEP> bekannten. <SEP> Dampf drttek-Koehtöpfe <SEP> sind <SEP> jeweils <SEP> nur <SEP> zur <SEP> Auf nahnle <SEP> der <SEP> ihrer <SEP> C@rrösse <SEP> entsprechenden <SEP> Menge
<tb> lioeligut <SEP> in <SEP> der <SEP> Lage <SEP> und <SEP> daher <SEP> in <SEP> ihrer <SEP> Ver Zvendung <SEP> begrenzt. <SEP> Dieser <SEP> Nachteil <SEP> wird
<tb> durch <SEP> die <SEP> vorliegende.
<SEP> Erfindung <SEP> behoben.
<tb> Gegenstand <SEP> vorliegender <SEP> Erfindung <SEP> ist
<tb> ein <SEP> Dampfdrnek-Koelitopf, <SEP> welcher <SEP> mit <SEP> min <B>1</B>estens <SEP> einem <SEP> aus-,vechselbaren <SEP> Aufsatzgerät
<tb> ausgerüstet <SEP> ist, <SEP> welches <SEP> unter
<tb> zwischen <SEP> Kochtopf <SEP> und <SEP> Deckel <SEP> ermög licht., <SEP> einerseits <SEP> grössere <SEP> Mengen <SEP> Kochbit,
<tb> anderseits <SEP> verschiedene <SEP> Kochgüter <SEP> getrennt
<tb> aber <SEP> gleichzeitig <SEP> zu <SEP> .dämpfen <SEP> bzw.
<SEP> zu <SEP> kochen.
<tb> Mit <SEP> Vorteil <SEP> ist <SEP> das <SEP> Aufsatzgerät <SEP> oder <SEP> sind
<tb> die <SEP> Aufsatzgeräte <SEP> an <SEP> beiden <SEP> Enden <SEP> mit <SEP> je
<tb> einem <SEP> Versehlussteil <SEP> eines <SEP> Bajonettversehlus ,#es <SEP> oder <SEP> eines <SEP> andern <SEP> geeigneten <SEP> Verschlusses
<tb> versehen, <SEP> von <SEP> welchen <SEP> Verschlussteilen <SEP> der
<tb> untere <SEP> zum <SEP> Eingriff <SEP> mit <SEP> einem <SEP> entsprechen den <SEP> Verschlussteil <SEP> am <SEP> obern <SEP> Rand <SEP> des <SEP> Koch topfes <SEP> oder <SEP> des <SEP> nächstuntern <SEP> Aufsatzgerätes
<tb> bestimmt.
<SEP> ist, <SEP> während <SEP> .der <SEP> obere <SEP> der <SEP> Verbin clun,r <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Deckel <SEP> oder <SEP> dem <SEP> untern <SEP> Ver- schlussteil eines nächstobern Aufsatzgerätes dient.
Am untern Rand des Aufsatzgerätes kann ein nach innen vorspringendes Tragorgan, z . B. ein umlaufender Wulst, nasenähnliehe Vorsprünge, vorgesehen sein, welche zur La gerung eines Kochgefässes dienen. Das Auf satzgerät kann zur unmittelbaren Aufnahme von Kochgut auch mit einem siebähnlichen Boden versehen sein.
Um ein unerwünschtes Drehen oder Ab heben des Aufsatzgerätes zu verhindern, ist an ihm mit Vorteil eine Sicherung vorge sehen, welche am Kochtopf oder am nächst untern Aufsatzgerät angreift. Als Träger dieser Sicherung dient vorzugsweise ein am Aufsatzgerät angebrachter Handgriff zweck entsprechender Ausbildung.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Dampfdruck-Kochtop fes gemäss der Erfindung im Schnitt darge stellt.
Mit 1 ist ein Kochtopf bezeichnet, welcher an seinem obern Rand mit einem Verschluss teil eines Bajonettverschlusses versehen ist, mit welchem ein Aufsatzgerät 2 mittels eines an seinem untern Rande vorgesehenen Ver- schlussteils unter Zwischenschaltung einer zweckentsprechenden Dichtung verbundbar ist.
Am obern Rand des Aufsatzgerätes 2 ist ebenfalls ein Versehlussteil,eines Bajonettver schlusses vorgesehen, mittels welchem das Aufsatzgerät 2 mit einem Deckel 3, an wel- chem ein passender Verschlussteil vorgesehen ist, unter Zwisehenschaltung einer zweckent sprechenden Dichtung verbindbar ist. Der Deekel 3 ist. zur Vermeidung eines uner wünscht hohen Druckes im Dampfdruck- Kochtopf mit einem Sicherheitsventil versehen.
Das Aufsatzgerät 2 ist mit einer Siche rung 4 versehen, die an einem Handgriff 6 dieses Aufsatzgerätes angeordnet ist und wel che in den Handgriff des Kochtopfes 1 ein greift, um zu verhindern, dass sieh das Auf satzgerät 2 beispielsweise beim Öffnen des Verschlusses des Deckels 3 mit drehe und dass dann anstatt des Deckels 3 allein dieser mit dem Aufsatzgerät 2 zusammen abgehoben werde. Die Ausbildung des Handgriffes 6 des Aufsatzgerätes 2 richtet sich nach der Grösse und dem Gewicht des Aufsatzgerätes 2, und er kann dabei auch eine andere als die dargestellte Form haben.
Statt, wie in der Zeichnung dargestellt, nur ein einziges, können auch zwei oder mehr Aufsatzgeräte 2 übereinander angeordnet sein.
Am bodenseitigen Ende des Aufsatzgerä tes 2 sind nach innen vorspringende Ansätze 5 angeordnet, welche es ermöglichen, Koch gutbehälter verschiedenster Ausführung auf sie aufzusetzen oder in sie einzuhängen. Es ist somit möglich, im Kochtopf 1 und im Auf satzgerät 2 bzw. in den Aufsatzgeräten 2 ver schiedene Kochgüter voneinander getrennt gleichzeitig dem Kochvorgang zu unterwer fen. Das Aufsatzgerät 2 kann auch mit einem siebartigen Boden versehen sein, so dass Koch gut unmittelbar vom Aufsatzgerät 2 aufge nommen werden kann.
Zur Verbindung des Kochtopfes 1 mit dem untersten Aufsatzgerät 2, der Aufsatz geräte 2 untereinander und des obersten Auf satzgerätes 2 mit dem Deckel 3 kann an Stelle eines Bajonettverschlusses auch ein anderer zweckentsprechender Verschluss, z. B. ein Schraubverschluss, vorgesehen sein.
An Stelle der Ansätze 5 könnte am untern Rand des Aufsatzgerätes 2 als Tragorgan für Kochgefässe z. B. auch ein umlaufender, nach innen vorspringender Wulst vorgesehen sein.