DE2923197C2 - Tablett zum Servieren von mit Getränken gefüllten Gefäßen, insbesondere Biergläsern - Google Patents

Tablett zum Servieren von mit Getränken gefüllten Gefäßen, insbesondere Biergläsern

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DE2923197C2
DE2923197C2 DE19792923197 DE2923197A DE2923197C2 DE 2923197 C2 DE2923197 C2 DE 2923197C2 DE 19792923197 DE19792923197 DE 19792923197 DE 2923197 A DE2923197 A DE 2923197A DE 2923197 C2 DE2923197 C2 DE 2923197C2
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Hans 4020 Mettmann Dremelj
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/06Serving trays
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L19/00Drying devices for crockery or table-ware, e.g. tea-cloths
    • A47L19/02Draining-boards

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  • Packages (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Tablett zum Servieren von mit Getränken gefüllten Gefäßen, insbesondere Biergläsern, mit einer Grundplatte, an der eine umlaufende Seitenwand angeordnet ist, wobei parallel und in einem Abstand zur Grundplatte, der kleiner ist als die Höhe der Seitenwand, eine mit mehreren Öffnungen versehene Abstellplatte angeordnet ist.
  • Ein derartiges Tablett ist aus der GB-PS 7 14 850 bekannt. Mit der bekannten Anordnung soll verhindert werden, daß aus den Gläsern überschwappende Flüssigkeit sich auf dem Boden des Tabletts sammelt und an der Unterseite der Gläser anhaftet, so daß entweder beim Abstellen der Gläser auf den Tischen, auf der Tischoberfläche oder der Tischdecke, nasse Flecken entstehen. Das bekannte Tablett hat den Nachteil, daß auf ihm die Bierdeckel nicht ohne weiteres mit befördert werden können, ohne feucht zu werden, und daß die sich unterhalb der Abstellplatte sammelnde Flüssigkeit nicht ohne Herausnehmen der Abstellplatte enfernt werden kann.
  • Aus der US-PS 34 01 858 ist es weiterhin bekannt, bei einem Serviertablett den von einer Seitenwand umschlossenen Innenraum des Tablettes durch eine Zwischenwand in zwei Teilräume zu teilen. In einem der beiden Teilräume kann ein Glas abgestellt werden, wobei durch die Zwischenwand verhindert werden soll, daß aus dem Glas verschüttete Flüssigkeit von dem einen Teilraum in den anderen Teilraum gelangt, wo andere Nahrung abgelegt werden soll. Bei diesem bekannten Serviertablett stehen aber nach wie vor die mit Getränken gefüllten Gefäße in dem sich auf dem Boden bildenden Flüssigkeitssee, und es kann beim Anheben eines Glases sehr leicht geschehen, daß Flüssigkeit in den anderen Teilraum übertritt.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Tablett der eingangs und im Oberbegriff des Patentanspruches beschriebenen Bauart so zu verbessern, daß auf dem Tablett außer den Biergläsern auch die notwendigen Bierdeckel mitgeführt werden können, ohne feucht zu werden, und daß die sich unter der Abstellplatte ansammelnde Flüssigkeit jederzeit ohne Herausnehmen der Abstellplatte abgegossen werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Tabletts sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Wie weiter unten anhand eines Ausführungsbeispiels geschildert, werden bei dem erfindungsgemäßen Tablett die Gläser nur in dem größeren der beiden Teilräume abgestellt, wohingegen der kleinere der beiden Teilräume beispielsweise zur Aufnahme der Bierdeckel dient, die dadurch in besonders vorteilhafter Weise vor dem Feuchtwerden geschützt sind. Die an den Gläsern herunterlaufende Flüssigkeit kann durch die Öffnungen in der Abstellplatte in den Raum zwischen Abstellplatte und Grundplatte gelangen, so daß sich auf der Oberfläche der Abstellplatte selbst keine Flüssigkeit ansammeln kann. Hat sich unterhalb der Abstellplatte eine bestimmte Menge von Flüssigkeit angesammelt, so kann sie durch die Ausnehmung zwischen Abstellplatte und Seitenwand leicht ausgegossen werden.
  • Die Abstellplatte kann einige Löcher aufweisen, sie kann aber auch als durchweg mit Öffnungen versehene Lochplatte oder auch siebartig ausgebildet sein.
  • Das Tablett kann in an sich bekannter Weise aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein. Selbstverständlich ist es auch möglich, beispielsweise das Tablett selbst aus Metall und einem aus Abstellplatte und Zwischenwand bestehenden Einsatz aus Kunststoff herzustellen.
  • Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel für ein Tablett nach der Erfindung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt ein Tablett in Aufsicht.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
  • Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Tablett besitzt einen kreisförmigen Umriß. An der Grundplatte 1 ist eine zylinderförmige, die Grundplatte 1 umschließende Seitenwand 2 angeordnet. Der von der Seitenwand 2 umschlossene Innenraum des Tabletts ist durch eine Zwischenwand 6, die längs einer Kreissehne verläuft, in einen größeren Teilraum A und einen kleineren Teilraum B unterteilt. Im größeren Teilraum A ist eine Abstellplatte 3 angeordnet, die parallel zur Grundplatte 1 verläuft und deren Abstand von der Grundplatte 1 kleiner ist als die Höhe der Seitenwand 2. Die Abstellplatte 3 weist eine Reihe von Öffnungen 4 auf, durch die der zwischen der Abstellplatte 5 und der Grundplatte 1 sich befindende Raum von außen zugänglich ist. Weiterhin besitzt die Abstellplatte 3 an der dem Teilraum 8 abgewandten Seite eine Ausnehmung 5, die zusammen mit dem an sie angrenzenden Teil der Seitenwand 2 eine Austrittsöffnung bildet, die größer ist als die Öffnungen 4.
  • Die Verwendung des in Fig. 1 und 2 dargestellten Tabletts geschieht in folgender Weise:
  • In den Teilraum A werden auf die Abstellplatte 3 mit Getränken gefüllte Gefäße, beispielsweise Biergläser, gestellt. In den Teilraum B werden Untersetzer, beispielsweise Bierdeckel, eingelegt. Flüssigkeit, die über den oberen Rand der Gefäße austritt und an der Außenseite der Gefäße herunterläuft, kann sich nicht auf der Oberfläche der Abstellplatte 3 sammeln, sondern gelangt durch die Öffnungen 4 in den Raum zwischen der Abstellplatte 5 und der Grundplatte 1. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Gefäße in der Flüssigkeit stehen. Der Teilraum B bleibt überhaupt trocken.
  • Soll die sich im Raum zwischen der Abstellplatte 5 und der Grundplatte 1 gesammelte Flüssigkeit ausgegossen werden, so braucht das Tablett lediglich nach der Seite geneigt zu werden, an der sich die Ausnehmung 5 befindet und die Flüssigkeit fließt durch diese Ausnehmung 5 nach außen ab. Im Teilraum B ist eine Bleistifthalterung 7 angeordnet.

Claims (6)

1. Tablett zum Servieren von mit Getränken gefüllten Gefäßen, insbesondere Biergläsern, mit einer Grundplatte, an der eine umlaufende Seitenwand angeordnet ist, wobei parallel und in einem Abstand zur Grundplatte, der kleiner ist als die Höhe der Seitenwand, eine mit mehreren Öffnungen versehene Abstellplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Seitenwand (2) umschlossene Innenraum des Tabletts durch eine Zwischenwand (6) in zwei Teilräume (A, B) unterschiedlicher Größe aufgeteilt ist, wobei die Abstellplatte (3) nur in dem größeren der beiden Teilräume (A) angeordnet ist und die Abstellplatte (3) an ihrem Rand an einer unmittelbar an die Seitenwand (2) angrenzenden Stelle, die sich an der von dem kleineren Teilraum (B) abgewandten Seite der Abstellplatte (3) befindet, eine Ausnehmung (5) aufweist.
2. Tablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellplatte (3) als Lochplatte ausgebildet ist.
3. Tablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellplatte (3) siebartig ausgebildet ist.
4. Tablett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei kreisförmiger Ausbildung des Tabletts die Zwischenwand (6) längs einer Kreissehne verläuft.
5. Tablett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Abstellplatte (3) und Zwischenwand (6) als zusammenhängender, in dem Tablett lösbar befestigter Einsatz ausgebildet sind.
6. Tablett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im kleineren Teilraum (B) eine Halterung (7) für einen Bleistift oder dergleichen angeordnet ist.
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