DE598728C - Wuerfelschneidmaschine, insbesondere fuer Gemuese, Brot, Speck u. dgl. - Google Patents

Wuerfelschneidmaschine, insbesondere fuer Gemuese, Brot, Speck u. dgl.

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DE598728C
DE598728C DER84131D DER0084131D DE598728C DE 598728 C DE598728 C DE 598728C DE R84131 D DER84131 D DE R84131D DE R0084131 D DER0084131 D DE R0084131D DE 598728 C DE598728 C DE 598728C
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cut
knife
cutting
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machine according
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DER84131D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • B26D3/22Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like using rotating knives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Würfelschneidmaschine, insbesondere für Gemüse, Brot, Speck u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Würfelschneidmaschine, insbesondere für Gemüse, Brot, Speck u. dgl., bei welcher das in einem absatzweise drehbaren Behälter befindliche Schneidgut nacheinander durch Messer kreuzweise eingeschnitten und dann durch ein weiteres Messer der mit sich kreuzenden Einschnitten versehene Teil jeweils abgetrennt wird.
  • Bei den an sich bekannten Wür felschneidmaschinen dieser Art sind die Messer in einer Reihe auf einer ortsfesten Tischplatte angeordnet, auf welcher der Aufnahmebehälter für das Schneidgut hin und her bewegt wird. Die absatzweise Drehung des Aufnahmebehälters erfolgt durch ein aus mehreren Gelenkhebeln bestehendes Gestänge, welches bei der Hinundherbewegung des Aufnahmebehälters oder eines diesen tragenden Schlittens auf dem Messerträger mit zwei Anschlägen zusammenwirkt, von denen der eine nach Bildung der ersten Schnittgruppe, der federnd gelagerte andere Anschlag nach Bildung der zweiten Schnittgruppe und nach Abtrennen des mit kreuzförmigen Einschnitten versehenen Teiles des Schneidgutes das Hebelgestänge und damit den Aufnahmebehälter jeweils um 9o° schwenkt. Würfelschneidmaschinen dieser Art weisen den Nachteil auf, daß die Anordnung eines aus mehreren gelenkig verbundenen Hebeln bestehenden Gestänges zwecks absatzweiser Drehung des Aufnahmebehälters und die Hinundherbewegung des Aufnahmebehälters für das Schneidgut auf einem verhältnismäßig langgestreckten ortsfesten Messerträger eine komplizierte und teuere Herstellung der Würfelschneidmaschine zur Folge haben und gleichwohl die geschnittenen Würfel eine unregelmäßige Form erhalten, da das Hebelgestänge zumal nach längerer Benutzung .der Maschine den Schneidgutbehälter nicht stets genau um 9o° schwenkt, sondern häufig mehr oder weniger große Abweichungen auftreten und außerdem die in einer Reihe liegenden Messer das Gut stets gleichzeitig einschneiden. Außerdem erfordert das Hebelgestänge sorgfältige Überwachung, damit ein Klemmen einzelner Hebel vermieden wird. Schließlich ist es bei der jeweiligen Drehung des Aufnahmebehälters für das Schneidgut unter Zwischenschaltung eines Gestänges und der Hinundherbewegung des Behälters unvermeidlich, daß die Handhabung der Maschine umständlich ist und verhältnismäßig großen Kraftaufwand erfordert.
  • Es sind ferner Würfelschneidmaschinen bekannt, bei welchen die Messer in zwei radialen Gruppen auf einer ununterbrochen umlaufenden Scheibe angeordnet sind. Hierbei wird der Aufnahmebehälter von dem Antrieb der Messerscheibe aus unter Zwischenschaltung eines Getriebes ununterbrochen gedreht. Auch diese bekannten Würfelschneidmaschinen sind für die praktische Benutzung wenig geeignet, da sie, abgesehen von einer verhältnismäßig teueren Herstellung, den weiteren Nachteil aufweisen, daß die durch die beiden Messergruppen ausgeführten Einschnitte in dem Schneidgut nicht genau senkrecht zueinander v erlaufen und die abgetrennten Würfel mehr oder weniger unregelmäßige Form erhalten, da während der Bildung der Einschnitte der Aufnahmebehälter nicht stillsteht, sondern sich dauernd weiterdreht. Außerdem sind auch bei diesen Würfelschneidmaschinen die Messer jeweils in senkrecht zur Bewegungsrichtung angeordneten radialen Reihen angeordnet, wodurch bei dem gleichzeitigen Durchgang sämtlicher Messer jeder Gruppe durch das Schneidgut auf dieses ein verhältnismäßig großer Drucke ausgeübt wird. Infolgedessen gibt entweder das Schneidgut nach, so daß die Messer nur wenig oder überhaupt nicht einschneiden, oder die Messer klemmen sich fest und reißen bei gewaltsamer Weiterbewegung die unterste Schicht des Schneidgutes ab, so daß das Gut nicht in regelmäßige Würfel, sondern nur in unregelmäßige größere und kleinere Stücke geschnitten wird.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile der bisher bekannten Würfelschneidmaschinen vermieden. Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Aufnahmebehälter für das Schneidgut unter Verwendung eines an sich bekannten, ununterbrochen umlaufenden Messerträgers, z. B. einer die Messergruppen aufweisenden drehbaren Scheibe, durch ein mit dem Messerträger umlaufendes Steuerglied, z. B. einen Anschlag, absatzweise um seine Achse gedreht wird. Durch diese Ausbildung von Würfelschneidmaschinen wird bei verhältnismäßig einfacher und billiger Herstellung, leichter Handhabung und großer Betriebssicherheit weiterhin der Vorteil erzielt, daß ,die geschnittenen Streifen und Würfel eine besonders regelmäßige Form erhalten, da bei dauernd umlaufendem Messerträger der Aufnahmebehälter für das Schneidgut während der Bildung der kreuzweisen Einschnitte nicht bewegt wird.
  • Eine besondere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die das Schneidgut nacheinander in zwei zueinander senkrechten Richtungen einschneidenden Messergruppen, der Anschlag o.dgl. zur absatzweisen Drehung des Aufnahmebehälters und das Abtrennmesser auf der Außenseite einer drehbaren Trommel angeordnet sind, so daß die neue Würfelschneidmaschine eine den bekannten Trommelreibmaschinen ähnliche äußere Form erhalten kann.
  • Die Anwendung eines ununterbrochen umlaufenden Messerträgers in Verbindung mit einem nur absatzweise um seine Achse gedrehten Aufnahmebehälter ermöglichen, .die Messer in einer besonders vorteilhaften Weise anzuordnen, zu verteilen und auszubilden. Im Gegensatz zu der bisherigen Reihenanordnung bei Würfelschneidmaschinen werden gemäß der Erfindung die Messer vorzugsweise derart versetzt angeordnet, daß sie das Gut jeweils nacheinander einschneiden. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß jeglicher auf das Schneidgut bisher durch die Stärke zahlreicher gleichzeitig einschneidender Messer ausgeübte größere Druck vermieden, das Festklemmen der Messer im Schneidgut verhindert und außerdem die Erzielung besonders regelmäßiger Würfel gewährleistet wird. Umeine besonders gleichmäßige Beanspruchung der neuen Maschine zu erzielen, werden die Messer erfindungsgemäß vorteilhaft über den ganzen Umfang des Messerträgers mit Ausnahme der während des Nachsinkens des Schneidgutes nach dem Abtrennen eines kreuzweise eingeschnittenen Streifens und während der Drehung des Aufnahmebehälters an diesem vorbeigehenden Teile verteilt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Messer ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Messer ihrem jeweiligen Abstand vom Mittelpunkt der Messerscheibe entsprechend kreisbogenförmig ausgebildet sind, so daß die Messer beim Durchgang durch das Schneidgut keinerlei seitlichen Druck ausüben können. Die Schneide .der Messer bildet vorzugsweise einen spitzen Winkel zum Messerträger.
  • Das Abtrennmesser ist auf dem Messerträger vorzugsweise derart angeordnet, daß es schon während der Bildung der zweiten Schnittgruppe das kreuzweise eingeschnittene Gut ziehend abzutrennen beginnt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen.
  • Fig. i zeigt die neue Würfelschneidmaschine bei Anordnung der Messer auf einer drehbaren Scheibe in Rückansicht.
  • Fig. z ist ein Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. i gemäß der Linie A-B in Fig. i. Fig.3 veranschaulicht das Abtrennmesser in gesonderter Darstellung im Schnitt gemäß der Linie C-D in Fig. i.
  • Fig. q. ist ein Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der neuen Würfelschneidmaschine bei Anordnung der Messer auf einer drehbaren Trommel.
  • Fig.-5 zeigt die in Fig. q. dargestellte Maschine in Rückansicht.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung nach den Fig. i bis 3 sind auf einer mittels Kurbel i, Handgriffes oder auch maschinell um die verstellbare Achse ig drehbaren Scheibe a zwei Gruppen von Messern 3 und 3' angeordnet, welche das Schneidgut q. nacheinander in zwei zueinander senkrechten Richtungen entsprechend der Messerhöhe einschneiden, worauf ein weiteres Messer 5 den mit kreuzförmigen Einschnitten versehenen Teil des Schneidgutes unter Bildung von Würfeln abtrennt. Die Messer 3 und 3' sind derart versetzt angeordnet, daß sie bei Drehung der Scheibe a entsprechend Pfeil i i in der gleichen Richtung an der Angriffsfläche. des Schneidgutes q. vorbeigeführt werden und einzeln das Gut einschneiden. Nach Bildung der Einschnitte durch die Messergruppe 3 wird der Aufnahmebehälter 6 um 9o° gedreht, so daß die zweite Messergruppe 3' zu den ersten Einschnitten senkrechte Schnitte ausführt. Die absatzweise Drehung des mit Vorschubklotz 7 versehenen Aufnahmebehälters 6 erfolgt erfindungsgemäß mittels eines mit der Messerscheibe umlaufenden Steuergliedes, bei der gezeichneten Ausführung mittels eines zwischen den beiden Messergruppen 3 und 3' auf der Scheibe :2 angeordneten Anschlagstiftes 8, welcher in bestimmter Winkelstellung der Scheibe 2, nämlich nach Vorbeibewegung der Messergruppe 3 an dem Schneidgutq., mit einem der an dem Schneidgutbehälter 6 vorgesehenen Anschläge g zusammenwirkt und hierdurch den Behälter um seine Achse um 9o° dreht. Nachdem die Hülse 6 um 9o° gedreht ist, werden in dem Schneidgut q. Einschnitte in einer zur ersten Schneidrichtung senkrechten Richtung durch die Messergruppe 3' ausgeführt, nach deren Vorbeibewegung die Abtrennung des mit kreuzförmigen Einschnitten versehenen Teiles .des Schneidgutes durch das auf der Scheibe :2 befestigte weitere Messer 5 erfolgt, welches erfindungsgemäß derart angeordnet ist, daß es schon während der Bildung der zweiten Schnittgruppe durch die Messer 3' das kreuzweise eingeschnittene Gut ziehend abzutrennen beginnt. Die durch das Messer 5 geschnittenen Würfel fallen durch den hinter diesem Messer in der Scheibe 2 vorgesehenen Schlitz io ab und können z. B. durch einen besonderen oder auch an der Maschine befindlichen Trog o. dgl. aufgefangen werden.
  • Um .die Erzielung besonders regelmäßiger Wurfel zu gewährleisten, sind die Messer 3 und 3' ihrem Abstand vom Mittelpunkt der Scheibe 2 entsprechend kreisbogenförmig ausgebildet. Die Schneide der Messer bildet, wie aus Fig. 2 hervorgeht, mit der Scheibe :2 einen spitzen Winkel.
  • Gemäß den Fig. q. und 5 sind die beiden Messergruppen 3 und. 3', das Messer 5 und der Anschlagstift 8 auf einer mittels Kurbel i in Richtung des Pfeiles i i drehbaren Trommel 2a angeordnet, gegen deren Außenfläche das in die drehbare Hülse 6 eingefüllte Schneidgut mittels des Vorschubklotzes 7 angedrückt wird. Die Zerteilung des Schneidgutes in Würfel erfolgt in gleicher Weise wie bei dem in den Fig. i bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel, nur mit dem Unterschied, daß die hergestellten Würfel infolge der zylindrischen Trommeloberfläche 2a eine nicht ganz regelmäßige Form erhalten und durch den Schlitz i o in das Innere der Trommel fallen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Würfelschneidmaschine, insbesondere für Gemüse, Brot, Speck u. dgl., bei welcher das in einem absatzweise drehbaren Behälter befindliche Schneidgut kreuzweise eingeschnitten und dann abgeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines an sich bekannten, ununterbrochen umlaufenden Messerträgers, z. B. einer die Messergruppen aufweisenden drehbaren Scheibe, der Schneidgutbehälter durch ein mit dem Messerträger umlaufendes Steuerglied, z. B. einen Anschlag,. absatzweise um seine Achse gedreht wird.
  2. 2. Würfelschneidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das Schneidgut nacheinander in zwei zueinander senkrechten Richtungen einschneidenden Messergruppen, der Anschlag zur Drehung des Aufnahmebehälters und das Abtrennmesser auf der Außenseite einer drehbaren Trommel angeordnet sind.
  3. 3. Würfelschneidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer auf dem Messerträger derart versetzt angeordnet sind, daß sie das Gut jeweils nacheinander einschneiden. q..
  4. Würfelschneidmaschine nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer über den ganzen Umfang des Messerträgers mit Ausnahme der während des Nachsinkens des Schneidgutes nach dem Abtrennen eines kreuzweise eingeschnittenen Streifens und während der absatzweisen Drehung des Aufnahmebehälters an diesem vorbeigehenden Zonen verteilt sind.
  5. 5. Würfelschneidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer ihrem jeweiligen Abstand vom Mittelpunkt der Messerscheibe entsprechend kreisbogenförmig ausgebildet sind.
  6. 6. Würfelschneidmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide der Messer einen spitzen Winkel zum Messerträger bildet.
  7. 7. Würfelschneidmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtrennmesser derart angeordnet ist, daß es schon während der Bildung der zweiten Schnittgruppe das kreuzweise eingeschnittene Gut ziehend abzutrennen beginnt.
DER84131D 1932-02-18 1932-02-18 Wuerfelschneidmaschine, insbesondere fuer Gemuese, Brot, Speck u. dgl. Expired DE598728C (de)

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