DE333677C - Schneidvorrichtung fuer Zwiebeln, Kartoffeln, Obst u. dgl. - Google Patents

Schneidvorrichtung fuer Zwiebeln, Kartoffeln, Obst u. dgl.

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DE333677C
DE333677C DE1919333677D DE333677DD DE333677C DE 333677 C DE333677 C DE 333677C DE 1919333677 D DE1919333677 D DE 1919333677D DE 333677D D DE333677D D DE 333677DD DE 333677 C DE333677 C DE 333677C
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DE
Germany
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fruit
container
cutting device
cut
crank
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Expired
Application number
DE1919333677D
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English (en)
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GEORG GOLZ
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GEORG GOLZ
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • B26D3/20Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like using reciprocating knives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Schneidvorrichtung für Zwiebeln, Kartoffeln, Obst u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidvorrichtung für Kartoffeln, Obst, Fleisch u. d'gl., bei der das Schneidgut in einen kastenartigen Behälter mit .drei von als Messerführungen dienernden Schlitzen durchbrochenen Wäniden eingelegt und :durch von drei Seiten nacheinander durch. die Schlitze eingeführte Messer in drei verschiedenen Richtungen durchschnitten wird, wodurch es zunächst in Scheiben zerschnitten wird, dann die Scheiben in Riegel und schließlich die Riegel in würfelförmige Stücke zerlegt werden.
  • Bei dieser bekannten Schneidvorrichtung sind die Messer, deren Zahl und Querschnitt den- Wandschlitzen des Behälters entspricht, als Messergruppe an einem Rahmen befestigt, der entweder mit einem Handgriff versehen ist oder in einem Gestell rnit Spindelantrieb bewegt werben kann. In ersterem Falle wird die Messergruppe von Hand nacheinander durch die Schlitze, von denen die dritte Schlitzgruppe senkrecht zu den beiden anderen parallel laufenden Schlitzgruppen steht, eingeführt und durch das Schneidgut bis auf die entgegengesetzte Seite des Behälters hindurchgedrückt. Im zweiten Falle muß der die Frucht enthaltende Behälter nach jedem Schnitt von Hand gewendet oder umgelegt werden, um eine andere Schlitzgruppe unter die Messer zu bringen.
  • Die Handhabung einer solchen Schneidvorrichtung ist umständlich und zeitraubend, besonders wenn es sich um Zerlegung von Einzelfrüchten o.,dgl. in größeren, Mengen handelt. Dieser Nachteil wird durch die Erfindixng beseitigt, die einen maschinellen, ununterbrochenen Betrieb ermöglicht.
  • Das Neue besteht darin, daß vor einer jeden mit Schlitzen versehenen Wand des Behälters je eine besondere Messerblattgruppe angeordnet ist, denen von einem gemeinschaftlichen, durch Kurbelantrieb o. dgl. umbewegten Laufring mittels eines Zahnbogenstückes, das nacheinander mit den Triebrädern geeigneter Kurbelschubvorrichtungen der Messerblattgruppen zusammenarbeitet, während eines Umlaufes des Laufringes :eine Einschub- und Auszugbewegung durch den Behälter erteilt wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Schneidvorrichtung veranschaulicht, und zwar in. Fig. i im senkrechten Mittelschnitt und in Fig. 2 in Ansicht von oben.
  • In einem zweckmäßig napfförmig gestalteten, in bekannter Weise an eine Tischplatte o. dgl. zu befestigenden Gestell a, a1, ist ein Ring b lose eingelegt, der auf seiner Unterseite mit einem Zahnkranz c versehen ist, in den ein im Gestell gelagertes, -durch eine Handkurbel rl zu drehendes Zahnrad e eingreift. Auf seiner Innenfläche besitzt der Ring b teilweise eine Verzahnung f. Auf dem Boden a1 des Napfgestelles sind vier über Kreuz angeordnete Zahnräder g, 3t, i, k ge- lagert, von denen j edes mit einer Kurbelscheibe g1, 1z1, il, k1 versehen ist. Diese Kurbelscheiben greifen ebenso wie die Zahnräder g, h, i, k über innere Absätze des Ringes. b und halten ihn in seiner ringförmigen Führungsbahn nieder, wenn er durch den Handkurbelantrieb d, e um seine Achse gedreht wird. Die Innenverzahnung f und die vier Zahnräder g, h, i, k sind so bemessen, daß bei einer vollen Umdrehung des Ringes b die Innenverzahnung f der Reihe nach den vier Zahnrädern eine volle Umdrehung erteilt.
  • An die Kurbelzapfen der Scheiben g1, hl, il sind mittels Pleuelstangen m, n, o Messerköpfe Ml, W, o1 angelenkt, die zwischen Führungsschienen q auf dem Boden! a1 des Gestelles hin und her gleiten, wenn die Räder g, h, i gedreht werden. An den Köpfen zn@, ial sind senkrecht stehende Messerbehälter m= bzw. n2 und an dem Messerkopf o1 wagerecht liegende Messerblätter o= befestigt. Über einer mittleren Öffnung ä- des Gestellbodens d befindet sich ein oben durch einen Deckel r1 und unten durch einen Schieber r2 abschließbares Gehäuse r. Unter dem Schieber bzw. der öffnung a= ist ein Auslauf s angebracht. Der zwischen Schienen q1 in einer Aussparung a3 des Bodens a1 geführte Verschlußschieber r2 .ist durch eine Pleuelstange p an den Kurbelzapfender Scheibe k1 angelenkt. Bei Ruhelage des Gerätes nehmen die Kurbelzapfen der Scheiben g1, hl, il ihre äußeren Totpunktlagen ein und halten die Messerköpfe mit den Messerblättern in nach auswärts zurückgezogenen Stellungen frei von dem Gehäuse r, während der Kurbelzapfen der Scheibe k1 seine innere Totpunktlage einnimmt und den Schieber r= in der einwärts geschobenen Schließlage festhält (Fig. --».
  • Damit die Messerblätter bei Einwärts-Bewegung der Messerköpfe .in das Gehäuse )-eindringen und die eingelegte Zwiebel z zerschneiden können, sind, die den Messerblättern zugekehrten Wände des Gehäuses mit senkrechten bzw. ' wagerechten Schlitzen t (Fig. i) versehen.
  • Soll .das Gerät in Gebrauch genommen werden, so wird der Ring b &irch Drehen der Kurbel d nach rechts oder links so eingestellt, d'aß sich ,der Innenzahnbogen f vor dem Zahnrad g1 befindet (mit Bezug auf Fig. 2, rechts davon). Alsdann wird' eine Zwiebel z in das Gehäuse r gelegt und die Handkurbel d rechtsherum gedreht. Hierdurch wind der Ring b (mit Bezug auf Fig. :2) linksherum laufen, wobei der mit dem Zahnrad g in Eingriff kommen:de Zahnbogen f diesem eine volle Umdrehung erteilt, es nach Passieren in .der Ausgangsstellung wieder stehenläßt und -dem zweiten Zahnraid, h zuwandert, um mit diesem in Eingriff zu kommen. Diese Stellung der Teile ist in Fig. a dargestellt. Während der Umdrehung des Zahnrades g hat die Kurbel-@:cheibe g1 den Messerkopf ml mit den Messerblättern z& nach einwärts geschoben und wieder zurückgezogen. Hierdurch sind die Messerblätter durch die Schlitze t in das Gehäuse )- gestoßen worden und haben die Zwiebel in senkrechte Scheiben zerschnitten (Fig. z). Die nunmehr erfolgende Umdreliung des Zahnrades h bewirkt in gleicher Weise ein Einstoßen der Messerblätter n= in . (las Gehäuse und, da .diese unter rechtem Winkel zu den Messerblättern l-& stehen, ein Zerschneiden der Zwiebelscheiben in senkrechte Schnitzel oder Riegel. Hierauf erfolgt die Umdrehung des Zahnrades i und' ein Vor-und Zurückkurbeln ider wagerechten Messer-I)lätt-#r o=, die die Zwiebelriegel in Würfel zerschneiden. Wenn dann zum Schluß der Zahnbogen f dem Zahnraid: k eine Umdrehung erteilt, wird hierdurch der Verschlußschieber r = nach außen und wieder nach einwärts bewegt. Diese öffnungs- und Schließbewegung des Schiebers r2 genügt, um die in Würfel aufgeteilte Zwiebel aus dem Gehäuse über den Auslauf s hinweg ausfallen zu lassen.
  • Schaltet man d'en Messerkopf mit den wagerechten Messerblättern ab, so wirddie Zwiebel durch einen vollen Umlauf des Ringes b nur in Riegel aufgeteilt. Stellt man auch noch den Messerkopf ia@ mit den Messerblättern iz= ab, so findet nur ein Zerschneiden der Zwiebel in Scheiben statt. -Anstatt Zwiebeln können auch andere Früchte, wie Äpfel, Kartoffeln usw., mit dem neuen Schneendgerät in Scheiben, Riegel oder Würfel aufgeteilt werden. Auch zum Schneiden voh Fleisch, Speck u. dgl. ist das Gerät geeignet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRÜcHE: i. Schneidvorrichtung für Zwiebeln, Kartoffeln, Obst u. dgl., bei der die Frucht o. dgl. in einen mit Schlitzen in seinen Wänden versehenen Behälter eingelegt und durch nacheinander in die Scblitzgruppen eingeführte Messer in verschiedenen Richtungen durchschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor einer jeden Schlitzgruppe des Behälters (r) je eine besondere Messerblattgruppe (@n=, zC, o2) angeordnet ist, denen von einem gemeinschaftlichen, ,durch Kurbelantrieb o. -dgl. umbewegten Laufring (b) mittels eines Zahnbogenstückes (f), das nacheinander mit den Triebrädern (g, k, i). geeigneter Z@urbelschubvorrichtungen der Messerblattgruppen zusammenarbeitet, während eines Umlaufes des Laufringes eine Einschub- und Auszugbewegung durch den Behälter erteilt wird. a. SchneidvorrichtungnachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnbogenstück (f) gegen das Ende der Umlaufbewegung des Laufringes (b) - einen als Schieber ausgebildeten Boden (r2) des Behälters (r) öffnet und schließt, um die zerlegte Frucht o. dgl. ausfallen zu lassen.
DE1919333677D 1919-10-28 1919-10-28 Schneidvorrichtung fuer Zwiebeln, Kartoffeln, Obst u. dgl. Expired DE333677C (de)

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DE (1) DE333677C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2551270A (en) * 1948-09-23 1951-05-01 Clifford W Kubon Potato cutting machine
US2661039A (en) * 1951-06-13 1953-12-01 Frank G Davis Vegetable slicing and dicing apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2551270A (en) * 1948-09-23 1951-05-01 Clifford W Kubon Potato cutting machine
US2661039A (en) * 1951-06-13 1953-12-01 Frank G Davis Vegetable slicing and dicing apparatus

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