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Neuerungen an Schneidmaschinen.
Vorliegende Erfindung betrifft die weitere Ausbildung der im Stammpatente Nr. 76725 beschriebenen, zum Schneiden von Kraut, ferner anderen Gemüsearten und auch anderem Gut geeigneten Maschine. Gemäss der Erfindung kommen in der Anordnung und Durchbildung der Maschine selbst, in der Anordnung des Salzsstreuers, ferner bezüglich der Ausbildung einzelner Bestandteile der Maschine wesentliche Verbesserungen zur Geltung.
Bei der im Stammpatent beschriebenen Maschine, sowie überhaupt bei den bisher bekannten Schneidmaschinen ist das zum Antrieb der Schneidscheibe dienende Getriebe auf einem die Schneidscheibe, sowie den zur Aufnahme derselben dienenden Arbeitstisch überspannenden Bockgestell in mehreren. besonderen Lagern angeordnet. Die Antriebszahnräder sind dabei überhaupt nicht oder nur zum Teil geschützt.
Ein Nachteil dieser bekannten Anordnung ist, abgesehen von dem nicht als einfach zu bezeichnenden Bau, dass die Öffnungen des Speisetisches teilweise verdeckt sind. so dass die Schneidscheibe nicht von allen Seiten zum Zwecke der Bespeisung leicht zugänglich ist.
Diese Nachteile lassen sich durch die neue Anordnung des Antriebes beseitigen.
Diese Anordnung besteht erfindungsgemäss darin, dass das zum Schutze der Antriebs-
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besondere der Hauptantriebswelle ausgebildet ist und dass dieses Gehäuse derart zentrisch zur Schneidscheibe, sowie zum Speisetisch gebaut ist, dass die Schneidscheibe zum Zwecke
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Durch den Einbau sämtlicher Getriebeteile in einen maschinell einheitlichen Teil unter Vermeidung besonders angeschraubter Lager, ferner durch die vollkommene Einkapselung nicht nur der zum Antrieb dienenden Zahnräder, sondern sämtlicher Getriebeteile. wird bei einfachstem Bau eine grosse Genauigkeit in der Ausbildung der ganzen Maschine, dadurch ein spielend leichter Gang und eine wesentlich erhöhte Wirtschaftlichkeit derselben dem Bekannten gegenüber erreicht.
Die Erfindung ist in Fig. I an Hand einer mit Handbetrieb versehenen Schneid-
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gebracht, so dass der Speisetisch, wie in der Zeichnung ersichtlich, von allen Seiten bequem zugänglich ist. Der Speisetisch kann mit dem Fülltrichter und bei Maschinen mit Salzstreuer sogar mit dem Lagergestell zu einem einheitlichen Stück zusammengebaut sein.
In Fig. 2 ist eine auch mit dem Salzstreuer ausgerüstete Schneidmaschine im Längsschnitt dargestellt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist nicht nur das Getriebe sowie der Salzstreuer, sondern auch die Salzmisch- und Quetschvorrichtung f, g im Verhältnis
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wesentliche Vereinfachung des Baues der gesamten Maschine sowie bessere Raumausnutzung erzielt wird.
Gemäss der Erfindung wurde auch der Antrieb des Salzmischers verbessert, indem dieser von der treibenden Transmissionswelle r mittels eines einzigen Kegelräderpaares abgeleitet wird. Während die Welle e und damit auch die Schneidscheibe a ihre Bewegung von der Welle r durch die Kegelräder l, m erhält, dienen zum Antrieb der Mischerwelle s die Kegelräder t und M. Um den Salzmisch-und Quetschapparat f, g bei entsprechend grosser Übersetzung im Verhältnis zur Schneidscheibe a zentrisch anordnen zu können, ist erfindungsgemäss das zum Antrieb der Schneidscheibewelle e dienende entsprechende Über-
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der Antriebsorgane der Quetschvorrichtung, im vorliegendem Falle das Kegelrad t bequem untergebracht werden kann.
Durch diese neue Bauweise wird bei verbessertem Wirkungsgrad und grösserer Wirtschaftlichkeit eine weitere Vereinfachung des Salzmischers erreicht.
Dem Stammpatente gegenüber bildet vorliegende Erfindung auch bezüglich der Zuleitung des Salzes zu dem zur Schneidscheibe a zentrisch angeordnetem Salzstreuer eine wesentliche Verbesserung.
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Bei der im Stammpatente beschriebenen Ausführung ist die Welle e zum Zwecke der Zuleitung des Salzes zum Salzstreuer hohl ausgebildet. Hierdurch ergeben sich jedoch einerseits vergrösserte Abmessungen für die Welle, andrerseits kann sich die Bohrung in der Welle e insbesondere bei ungleichmässiger Bearbeitung oder bei Verwendung von feuchtem Salz leicht verstopfen. Diese Nachteile werden bei der Ausbildung nach Fig. 2 vermieden.
Erfindungsgemäss geschieht die Salzzuführung nämlich durch einen in dem Gehäuse i unter- gebrachten lotrechten bzw. steilen Kanal i, in welchem das Salz aus dem Salzbehälter f nach Zurückschieben des Schiebers h gelangt. Um nun ein Klebenbleiben des Salzes an den Wänden des Gehäuses j zu verhindern, ist die Welle e mit Flügeln v versehen, welche gegebenenfalls zu einen einzigen, schraubenförmig gewundenen Flügel vereinigt sein können. Durch die rasch rotierenden im Bedarfsfall spiralförmig gewundenen Flügel wird das Salz nicht nur von den Wänden des Gehäuses abgeschabt, sondern es wird durch die geneigt angeordneten Flächen der Flügel auch energisch abwärts bewegt, so dass jede
Stockung in der Salzzuführung ausgeschlossen ist.
Ein ferneres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, dass zum Streuen des
Salzes ohne Anwendung eines besonderen Salzstreuers die Schneidscheibe a selbst verwendet wird, in der Weise, dass die Nabe x derselben mit entsprechenden Aussparungen und turbinenschaufelförmigen Flächen y versehen ist, welche das Salz aus der senkrechten bzw. steilen Bewegungsrichtung allmählich in radiale Richtung überleiten und infolge der Zentri- fugalkraft nach auswärts streuen, so dass eine innige Mischung des Salzes mit dem Schnitt- gute erzielt wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung bezieht sich auf die besondere Ausbildung der
Maschine für den Fall, dass dieselbe wahlweise von Hand aus oder maschinell angetrieben werden soll.
Bei der im Stammpatente beschriebenen sowie auch überhaupt bei den bisher bekannten
Schneidmaschinen erfolgte nämlich der Antrieb bei Handbetrieb über ein auf der Haupt- welle r sitzendes Schwungrad o mittels einer Kurbel n, wie dies auch in Fig. i dargestellt ist. Sollte nun eine für den maschinellen Antrieb eingerichtete Maschine von Hand betrieben werden, so mussten zunächst beispielsweise die Riemenscheiben heruntergenommen und durch ein Schwungrad o ersetzt werden, was mit einer zeitweiligen Störung des Betriebes verbunden war. Im Sinne der Frfindung wird nun die Maschine auch in dieser Hinsicht verbessert, indem einerseits die Anwendung eines besonderen Schwungrades vermieden wird, andrerseits der Übergang vom maschinellen Betrieb auf Handbetrieb und umgekehrt, durch
Vornahme einiger Handgriffe in der kürzesten Zeit durchgeführt werden kann.
Bei der Erfindung wird nämlich, um die Wirkung des Schwungrades zu ersetzen, so wie auch in Fig. 2 ersichtlich, das Schwunggewicht nicht in ein besonderes Schwungrad, wie bisher üblich gewesen, sondern in den Kranz der Schneidscheibe a eingebaut. Zu diesem Zwecke wird der Kranz der Schneidscheibe nicht wie bei den bisher bekannten
Schneidmaschinen nur so stark ausgeführt, dass er den Festigkeitsrücksichten gerade genügt, sondern er erhält zur Erreichung einer Schwungwirkung eine grössere Masse. Durch diese
Neuerung wird einerseits das Schwungrad entbehrlich, andrerseits wird bei sonst gleichen
Schwunggewichten eine wesentliche Erhöhung der Schwungwirkung erreicht.
Dadurch näm- lich, dass die Schwungmasse in die mehr als doppelt so rasch als das sonst gebräuchliche
Schwungrad rotierende Schneidscheibe a eingebaut ist, wird die Wirkung derselben mehr als vervierfacht und es ergibt sich auch eine ganz wesentliche neue Wirkung der Schneid- scheibe.
Um die bei dieser Ausbildung znm Handbetrieb nötige Kurbel n, n1 leicht ein- und ausbauen zu können, besitzt erfindungsgemäss die zum Antrieb der Welle r dienende feste
Riemenscheibe k2 eine zylindrische Verlängerung k3, welche zur Aufnahme des als Flach- eisenstab ausgebildeten Kurbelhebels n1 mit einem rechteckigen Ausschnitt versehen ist.
Der Kurbelhebel n1 kann mittels der Schraube z auf verschiedene Längen eingestellt werden.
Auf diese Weise kann der Übergang vom maschinellen Antrieb zum Handbetrieb und umgekehrt in kürzester Zeit mit einigen Handgriffen erfolgen, während hierzu bei den bisher bekannten Maschinen grosse Vorbereitungen nötig waren. Der zur Aufnahme der Kurbel dienende zylindrische Teil k3 der Riemenscheibe k2 kann von der Riemenscheibe auch getrennt ausgebildet sein, ohne dass diese Ausbildung ausserhalb des Schutzbereiches der
Erfindung fallen würde.
Schliesslich erfährt erfindungsgemäss auch die Schneidscheibe a selbst weitere wesent- liche Verbesserungen den bisherigen Ausführungen gegenüber. Diese Verbesserungen betreffen die Befestigung der Schneidscheibe auf der Welle e, ihre Einstellbarkeit im Verhältnis zum
Arbeitstisch p sowie die Befestigungsweise der Schneidmesser b.
Bei den bisher bekannten Schneidmaschinen erfolgt nämlich die Befestigung der
Schneidscheibe auf die treibende Welle meist mittels eines zylindrischen Wellenendes durch
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immer, vermieden. Die Drehung der Schneidscheibe wird dadurch erreicht, dass dieselbe auf das konische Ende der Welle e (Fig. 2) durch Schraubenwirkung aufgepresst wird,
Wesentlich ist dabei ausser dem Fehlen jedweder besonderer Befestigungsmittel, dass das zum Anpressen der Schneidscheibe dienende Schraubengewinde des Wellenende e derart ausgebildet ist, dass bei der Drehung der Welle e im treibenden Sinne und bei stehender Schneidscheibe a, die Schneidscheibe gegen den Konus des Wellenendes e angepresst wird.
Durch diese Anordnung wird erreicht, dass die Schneidscheihe in kürzester Zeit aufund abmontiert werden kann, während dies bei den bisherigen Ausführungen nur mit Umständlichkeit möglich gewesen ist. Durch die Wahl des Gewindes im vorstehend beschriebenen Sinne aber wird erreicht, dass die Verbindung der Scheibe mit der Welle trotz dem Fehlen jedweder besonderen Befestigungsmittel eine kraftschlüssige ist. In dem Augenblick nämlich, in welchem beispielsweise die Schneidscheibe a infolge eines ver- grösserten Widerstandes des Schnittgutes im Verhältnis zur tieibenden Welle e zurückzubleiben bestrebt ist, wirkt das Gewinde im anpressenden Sinne auf die Sehne dscheibe, so dass dieselbe mit noch grösserer Gewalt auf den Konus der treibenden Welle e angepresst wird.
Es ist also jedes Zurückbleiben der Schneidscheibe im Verhältnis zur treibenden Welle e ohne Anwendung irgendeines Keiles oder sonstigen ähnlichen Maschinenelementes ausgeschlossen.
Beim flotten Betrieb der Schneidmaschine müssen die Messer der Schneidscheibe verhältnismässig häufig nachgeschliffen werden, zu welchem Zwecke die Schneidscheibe von der Welle e heruntergenommen werden muss. Um bei diesem verhältnismässig häufigen Wechseln der Schneidscheihe ein Beschädigten des Gewindes durch Anschlagen der Schneidscheibe an das Gewinde, insbesondere beim Aufmontieren durch Schiefhalten derselben zu vermeiden, ist die Schneidscheibe erfindungsgemäss mit einer Gradführung versehen, so dass dieselbe beim Auf-und Abmontieren ihre wagrechte Lage beibehält und zur Antriebswelle e nur zentrisch bewegt werden kann. Diese Geradführung besteht bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 aus vier in den Speisetisch p eingeschraubten Bolzen 1.
Diese Bolzen oder Führungen anderer Art können aber auch an den Füssen 2 des Tisches p oder an sonstigen Teilen der Maschine angewendet werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist das konische Ende der Welle e mit Innengewinde versehen, wodurch ebenfalls jede Beschädigung des Gewindes beim Auf-und Abmontieren der Schneidscheibe ausgeschlossen ist. Zur weiteren Schonung des Gewindes kann die Mutter bzw. die Schraube aus einem weicheren Stoff hergestellt werden als die Stahlwelle e, z. B. aus Bronze o. dgl.
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barkeit der Schneidscheibe im Verhältnis zum Arbeitstisch.
Für das Schneiden von gewissen Stossen ist es nämlich wichtig, dass der Spalt zwischen den Schneiden der Messer der Schneidmaschine a und der unteren Flächen der Rippen 4 des Arbeitstisches p ein bestimmtes Mass besitzen soll. Dieses Höchstmass des Spaltes ist darum nötig, damit nicht einzelne Teile des Schnittgutes, beispielsweise lose Krautblätter, unter den Rippen des Arbeitstisches ungeschnitten hindurchschlüpfen können. Durch die
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Teile, wie der Messer, sowie der Lager und der Rippen des Arbeitstisches vergrössert sich dieser Spalt mit der Zeit, so dass die Maschine ungenau bzw. ungleichmässig arbeitet.
Um nun die Nachteile eines veränderlichen Spaltes zu umgehen, wird im Sinne der Erfindung die Schneidmaschine im Verhältnis zu den Arbeitstischrippen dadurch einstellbar gemacht, dass die Antriebswelle e an dem der Schneidscheibe entgegengesetzten Ende mit Gewinde und Mutter ; versehen ist (Fig. 2), mittels der sich dieselbe über Kegelrad m auf das Gehäuse stützt.
Was die Befestigung der Schneidmesser b auf der Schneidscheibe a (Fig. 4) anbelangt, so wurden dieselben bei den bisherigen Schneidmaschinen mittels Versenkschrauben mit
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abgenommen werden, was jedoch bei den bisherigen Ausführungen nur umständlich möglich war. Bei Schnittgut von grossem Feuchtigkeitsgehalt verrosten nämlich die meist kleinen Eisengewindeschrauben in den Rippen der Schneidscheibe und fressen sich darin ein, so dass das Heraustreiben der Schrauben mit grosser Schwierigkeit verbunden sein kann.
Der Verwendung von Mutterschrauben zur Befestigung der Messer an die Schneidscheibe stand der Umstand hinderlich im Wege, dass bei der raschen Drehung der Schneidscheibe das geschnittene Gut auf die hervorstehenden Schraubenmuttern traf und sich infolge der Zentrifugalkraft an diesen festsetzte, sodass eine Verstopfung der Ausnehmungen der Schneidscheibe eintreten konnte.
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Durch vorliegende Erfindung wird nun auch diesem Übelstande durch eine zweckmässige Ausbildung der Rippen der Schneidscheibe abgeholfen. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, liegen die Muttern der Befestigungsschrauben in kreisförmigen, rillenförmigen oder ähnlichen Vertiefungen der unteren Fläche der Tischrippen, so dass das durch die Schneidscheibe fallende Gut dieselben nicht treffen kann, wodurch eine Verstopfung der Zwischenräume der Scheibe vermieden wird.
Die in Fig. dargestellte Neuerung betrifft den Fall, dass in Ausnehmungen der
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maschinen war das Auswechseln der Messersätze schwierig und ausserdem konnten die Messer nur satzweise ausgewechselt werden, einzeln aber nicht. Wenn also auch nur ein Messer des
Satzes brach oder sonstwie unbrauchbar wurde, so musste der ganze Satz durch einen neuen ersetzt werden. Erfindungsgemäss wird dieser Übelstand dadurch behoben, dass die als flache
Zähne ausgebildeten einzelnen Messer 6 in eine Tragleiste 7 eingeschoben werden, während die Leiste 7 zwischen Blöcken 8, 9, 10 festgehalten wird. Die Blöcke und die Messer werden durch ein Blech 11 zusammengehalten, das mit den Blöcken verschraubt wird. Falls durch- gehende Schrauben benutzt werden, so genügt eine Schraube zur Verbindung der Blöcke mit dem Blech.
Die in der Leiste 7 nebeneinanderliegenden Messer können mitsamt den dieselben zusammenfassenden Blöcken als ein Ganzes in die entsprechenden Ausnehmungen der Schneid- scheibe eingesetzt werden, während nach Lösen der Verbindungselemente jedes einzelne
Messer unabhängig von den anderen entfernt und durch ein neues ersetzt werden kann.
Die beschriebene Befestigungsart ist selbstverständlich nicht nur für einzeln auswechselbare
Messer, sondern auch für Messersätze geeignet.
Der Erfindung gemäss sind schliesslich die Schneidtischrippen bogenförmig gestaltet.
Durch die geradlinige Ausführung der Schneidtischrippen der bekannten Schneidmaschinen (vgl. Fig. 2 des Stammpatentes) war es notwendig, beim Schneiden von leicht rollendem
Gut, beispielsweise Rüben, einen sehr hohen Füllrumpf zu verwenden, damit die hohe Säule des Schnittgutes die unterste Schicht an die Schneidscheibe presst und dem Rollen des Gutes entgegenwirkt. Dadurch, dass die Tischrippen bogenförmig ausgebildet sind, wird das Rollen des
Gutes wirksam verhindert, wobei diese Wirkung durch das in derselben Speiseöffnung liegende
Schnittgut noch unterstützt wird. Die Rippen sind vorteilhaft sowohl im senkrechten, wie auch im wagrechten Querschnitt geschweift, d. h. sie sind als Raumkurven flächen ausgeführt.
Durch alle diese Neuerungen wird eine Hochleistungs-Schneidmaschine geschaffen, welche sowohl bezüglich der Einfachheit ihres Aufbaues, als auch bezüglich ihrer Wirt- schaftlichkeit von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist. Die angegebenen Neuerungen bedeuten sowohl in ihrer Gesamtheit, als auch an sich wesentliche Verbesserungen der bekannten Maschinen und stehen daher sowohl in ihrer Gesamtheit als auch an sich unter
Schutz, wobei es selbstverständlich ist, dass die Neuerungen sowohl bei Gemüseschneid- maschinen als auch bei Maschinen zum Schneiden von Gut anderer Art mit gleichem Vorteil verwendet werden können.
PATENT-ANSPRÜCHE : I. Schneidmaschine nach dem Stammpatente Nr. 76725, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Schutze der Antriebsräder dienende Gehäuse (il, j2) gleichzeitig zur Aufnahme und Lagerung der Antriebswellen (r, e) dient und dass dieses Gehäuse (il, j2) zentrisch zum
Speisetisch (p) angeordnet ist.