DE1168752B - Vorrichtung zum Zerschneiden von Papier, Pappe od. dgl., insbesondere von Schriftstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Zerschneiden von Papier, Pappe od. dgl., insbesondere von Schriftstuecken

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DE1168752B
DE1168752B DEE15453A DEE0015453A DE1168752B DE 1168752 B DE1168752 B DE 1168752B DE E15453 A DEE15453 A DE E15453A DE E0015453 A DEE0015453 A DE E0015453A DE 1168752 B DE1168752 B DE 1168752B
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Germany
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paper
cutting unit
cutting
cardboard
vane shaft
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DEE15453A
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English (en)
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Adolf Ehinger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/0007Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating documents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
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    • B02C2018/0023Switching devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zerschneiden von Papier, Pappe od. dgl., insbesondere von Schriftstücken Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zerschneiden von Papier, Pappe od. dgl., insbesondere von Schriftstücken, mit einer im Beschickungstrichter angeordneten, drehbar gelagerten Schutzeinrichtung vor dem Schneidwerk.
  • Bei den bisher bekannten Papierzerkleinerungsmaschinen, die auch Aktenwölfe genannt werden, wird das Papier durch einen senkrecht stehenden oder waagerecht liegenden Trichter eingeschoben, welcher so eng ist, daß die Hände der bedienenden Person nicht zum Schneidwerk gelangen können. Bei diesen Einrichtungen ist es nicht möglich, Knüllpapier zu zerkleinern.
  • Es sind zwar Maschinen bekannt, bei denen die Trichteröffnung so weit ist, daß auch geknüllte Papiere ungehindert zum Schneidwerk hindurchgehen. Dies hat jedoch zur Folge, daß die Hände der bedienenden Person in das Schneidwerk gelangen können.
  • Diesen Zustand hat man bereits dadurch zu beseitigen versucht, daß im Beschickungstrichter von Papierzerkleinerungsmaschinen zum Schutz der Hände vor dem Schneidwerk eine Walze angeordnet wurde. Dadurch wird aber der Trichterdurchlaß verengt, so daß Knüllpapiere nicht zugeführt werden können.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einer Schneideeinrichtung die Möglichkeit zu schaffen, Knüllpapiere verarbeiten zu können und trotzdem einen ausreichenden Schutz für die Hände zu gewährleisten.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in der Papierzerkleinerungsmaschine der eingangs erwähnten Gattung die Schutzeinrichtung aus einer Flügelwelle besteht, die parallel zu der Achse des Schneidwerkes angeordnet ist. Diese Flügelwelle ermöglicht es, nach Art einer Drehtür, Knüllpapiere zum Schneidwerk hindurchzuschleusen, wobei in keiner Drehstellung der Flügelwelle die Hände zum Schneidwerk gelangen können.
  • Weiter sieht die Erfindung vor, daß die Flügelwelle in einem schwingbaren Rahmen gelagert ist, der mittels eines Fußpedals angehoben werden kann, wobei im Falle des Anhebens ein in dem Stromkreis des Antriebsmotors vorgesehener Endschalter den Motor sofort abschaltet.
  • Nachstehend ist die erfindungsgemäße Vorrichtung und deren Wirkungsweise an Hand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt A b b. 1 eine Gesamtdarstellung der Maschine im Schrägbild, A b b. 2 bis 4 Vertikalschnitte durch den erfindungsgemäß ausgebildeten Teil der Vorrichtung. Die Flügelwelle 1 ist am maschinenseitigen, Ende des Anlegetisches 2 achsparallel zu den walzenförmigen Schneidorganen des Schneidwerkes 4 in einem Rahmen 6 gelagert, der mit Hilfe des Fußpedals 3 gegen die Kraft der Rückstellfeder 7 aus der in A b b. 3 dargestellten Betriebsstellung zum Reinigen des Schneidwerks in die aus A b b. 4 ersichtliche Lage verschwenkt werden kann.
  • In der aus A b b. 3 ersichtlichen Betriebsstellung ist der eingetragene Maximalabstand X so gewählt, daß die Bedienungsperson ihre Hand nicht zwischen der Flügelwelle und dem abwärts geneigten Ende des Anlegetisches 2 hindurchschieben kann.
  • Papierknäuel können jedoch zwischen die einzelnen Flügel der Flügelwelle nachgeschoben werden, die dann nach Art einer Drehflügeltür das Knüllpapier weiter in das Schneidwerk hineinschleusen.
  • Zweckmäßig ist die Flügelwelle in ihrer Betriebsstellung so gelagert und sind die Flügel so bemessen, daß der Abstand zwischen den Spitzen der Flügel und der gegenüberliegenden Fläche des Anlegetisches mindestens so groß ist, daß glatte Papierbogen unter den Drehflügeln hindurchgeschoben werden können, ohne daß sie eine Drehbewegung der Flügelwelle verursachen.
  • Wenn der Schwingrahmen 6 mit der Drehflügelwelle 1 zum Reinigen mittels des Fußpedals 3 und des Lenkers 9 in. die aus A b b. 4 ersichtliche Stellung hochgeschwenkt wird, wird gleichzeitig ein Endschalter 5 betätigt, der die Stromzufuhr zu dem Antriebsmotor des Schneidwerkes 4 unterbricht, so daß beim Hindurchgreifen durch den nun relativ breiten Spalt y zwischen der Flügelwelle und dem Anlegetischende keine Gefahr besteht, daß die Hand des Bedienenden in das Schneidwerk gezogen wird. Der Schalter 5 gibt die Stromzufuhr zu dem Antriebsmotor der Vorrichtung erst wieder frei, wenn die Flügelwelle 1 in die aus A b b. 2 und 3 ersichtliche Betriebsstellung nach Freigeben des Fußpedals 3 zurückgeschwenkt worden ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß während eines Reinigens der Maschine, selbst bei Betätigung des Einschalters auf der Schaltplatte 8 ein Anlaufen des Schneidwerkes 4 verhindert wird.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung erlaubt also einen größtmöglichen Durchlaß für das zur Verarbeitung kommende und Teile mit größerer räumlicher Abmessung wie Knüllpapier, Schachteln usw. enthaltende Material bei gleichzeitiger absoluter Sperrwirkung gegen ein Eindringen der Hand oder des Armes einer Bedienungsperson in den Arbeitsbereich des Schneidwerkes. Außerdem stellt die Flügelwelle auf Grund ihrer schwenkbaren Lagerung gleichzeitig eine überlastungsschutzvorrichtung dar, da beim Einbringen einer zu großen Papiermenge die Flügelwelle angehoben und dadurch der Schneidwerksantrieb abgeschaltet wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Zerschneiden von Papier, insbesondere von Schriftstücken, Pappe od. dgl. mit einer im Beschickungstrichter angeordneten, drehbar gelagerten Schutzeinrichtung vor dem Schneidwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung aus einer Flügelwelle (1) besteht, die parallel zu der Achse des Schneidwerkes (4) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelwelle (1) in einem schwingbaren Rahmen (6) gelagert ist, der mittels eines Pedals (3) angehoben werden kann, wobei ein in dem Stromkreis des Antriebsmotors vorgesehener Endschalter (5) dem Motor des Schneidwerks (4) zugeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 110190, 213 767; britische Patentschrift Nr. 371145.
DEE15453A 1958-03-03 1958-03-03 Vorrichtung zum Zerschneiden von Papier, Pappe od. dgl., insbesondere von Schriftstuecken Pending DE1168752B (de)

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