DE1043059B - Vorrichtung zum Herstellen bedruckter Untersatz- und Schondeckchen aus einer Zellstoffwattebahn - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen bedruckter Untersatz- und Schondeckchen aus einer Zellstoffwattebahn

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DE1043059B
DE1043059B DEV7968A DEV0007968A DE1043059B DE 1043059 B DE1043059 B DE 1043059B DE V7968 A DEV7968 A DE V7968A DE V0007968 A DEV0007968 A DE V0007968A DE 1043059 B DE1043059 B DE 1043059B
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Georg Koerner
Lorenz Hupfauf
Leonhard Regel
Dr-Ing C W Leupold
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VP Schickedanz AG
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Vereinigte Papierwerke Schickedanz and Co
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Description

  • Vorrichtung zum Herstellen bedruckter Untersatz- und Schondeckchen aus einer Zellstoffwattebahn Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Herstellen bedruckter Untersatz-und Schondeckchen für Geschirr, Saugdeckchen od. dgl. aus einer Zellstoffwattebahn zu schaffen, die einen großen Ausstoß in der Zeiteinheit ermöglicht. Dabei muß insbesondere dem Umstand Rechnung getragen werden, daß es sich im vorliegenden Fall um die Verarbeitung von Zellstoffwatte handelt, die sich in vieler Hinsicht schwieriger gestaltet als die Verarbeitung von Papier und Pappe, die eine glatte Oberfläche aufweisen. Vor allem besteht das Problem darin, .daß sich die Zellstoffwatte stets in einwandfreier Weise von den Schnittwerkzeugen löst.
  • Die in Rede stehenden Schon- und Saugdeckchen wurden bisher mittels Maschinen hergestellt, bei denen eine Druckplatte mit einem Schnittstempel kombiniert ist. Das Papier läuft dabei ruckweise unter den Druck-bzw. Schnittstempel, die Unterlage hebt sich, der Papierstreifen wird gleichzeitig bedruckt und je ein Deckchen dabei ausgeschnitten. Beim Weitertransport des Streifens lösen sich die ausgeschnittenen Stücke von der Bahn ab und sammeln sich in einer Mulde. Der Ausstoß derartiger Maschinen ist sehr gering. Er beträgt nur etwa 60 Stück pro Minute. Eine Steigerung der Maschinengeschwindigkeit scheidet einerseits an der Trägheit der bewegten Massen der Maschinen, andererseits auch an der erforderlichen Zeitspanne aus, die zum Trocknen des bedruckten Papiers verbleiben muß, bis dieses aufeinandergelegtwerden kann. Es ist lediglich möglich, zwei oder auch mehrere Druck- bzw. Schnittstempel nebeneinander anzuordnen und die Maschinen dementsprechend breiter auszubilden. Die Leistung derartiger Maschinen genügt jedoch ebenfalls nicht den Anforderungen.
  • Es ist auch bekannt, zum Herstellen der Deckchen zunächst einzelne Papierbogen zu bedrucken und dann aufeinanderzulegen. Der Stapel mit den Bogen wird dann mit besonderen Werkzeugen ausgeschnitten. Jedoch auch hiermit läßt sich keine große Stückzahl erreichen.
  • Um die vorgenannten Schwierigkeiten beim Herstellen von aus Zellstoffwatte bestehenden Deckchen zu beseitigen und eine möglichst große Wirtschaftlichkeit bei der Durchführung des Herstellungsverfahrens zu erreichen, geht die Erfindung von einer aus anderen Zusammenhängen her bekannten Vorrichtung aus, bei der einem Walzendruckwerk ein mit diesem gekuppeltes Stanzwerk nachgeschaltet ist. Erfindungsgemäß ist nun zunächst vorgesehen, daß das Bedrucken der Zellstoffwattebahn im Anilindruck erfolgt. Des weiteren ist der Schnittstempelwalze, welche die Deckchen aus der Bahn ausschneidet, eine Anfeuchtwalze zugeordnet, während die auf dem Walzenumfang angeordneten Schnittstempel in ihrem Inneren ein Schaumgummi- oder Schaumstoffpolster aufweisen. Ferner ist dem Stanzwerk noch eine Abgabeeinrichtung nachgeschaltet.
  • Die Verwendung von Anilinfarben im Rahmen der Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß :der Aufdruck auf der Zelistoffwattebahn sehr schnell eintrocknet, so daß die Farbe in der dem Druckwerk nachgeschalteten Schnittstempelwalze nicht verwischt wird. Dem Schaumgummi- oder Schaumstoffpolster in den Schnittstempeln fällt die Aufgabe zu, das Lösen der Zellstoffwattebahn von der Schnittstempelwalze zu gewährleisten und ein Aufwickeln der Bahn auf dieser Walze zu verhindern. Hierbei wirkt die der Schnittstempelwalze zugeordnete Anfeuchtvorrichtung unterstützend, die zudem auch den Schnittvorgang verbessert.
  • Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung läuft die Zellstoffwattebahn von dem Walzendruckwerk zur Schnittstempelwalze über eine Zwischenwalze, die senkrecht zur Transportrichtung der Bahn verstellbar ist. Dadurch läßt sich während des Arbeitsvorganges eine Angleichung der Lage des Ausschnittes an den Andruck der Zellstoffwattebahn erreichen. Hierdurch ist es ohne weiteres möglich, die Schnittkonturen dein Andruck anzupassen.
  • Nach dem Verlassen der Schnittstempelwalze, der eine Widerlagerwalze mit glatter Oberfläche zugeordnet sein kann, hängen die ausgeschnittenen Deckchen noch in der Zellstoffwattebahn und werden von dieser mitgenommen. Hinter der Schnittstempelwalze knickt die Bahn scharf, beispielsweise nach unten, ab. Dadurch ragen die in Transportrichtung vorn liegenden Teile der Deckchen aus der Ebene der Bahn heraus, so dar sie abgenommen weiden können. Die Abknickung trfolgt vorzagsiveise an einer Walze mit verhältnisinälig kleinem Durchmesser. _ An der Knickstelle ist nach einem weiteren- Kennzeichen der Erfindung in Transportrichtung der Deckchen eine Auswerferwalze angeordnet. Es ist auch möglich, hier ein Walzenpaar vorzusehen.
  • Die Auswerferwalze läuft nun mit einer größeren Umfangsgeschwindigkeit um, als der Transportgeschwindigkeit der Zellstoftivattebalin entspricht. Dadurch werden die Deckchen aus der Bahn lierausgerissen und- nach vorn in eine Stapeleinrichtung geschIeudert. Diese Stapeleinrichtung besteht aus einer `eneigten Bahn und einem Yiederhalter, der beispielsweise durch eine Stahlfeder gebildet sein kann. Es ist vorteilhaft. wenn die geneigte Bahn als langsam laufende: Transportband ausgebildet ist. Die Deckchen stapeln sich dann schräg übereinander und werden am Ende des Transportbandes abgenommen oder in einen Auffangbehälter geworfen. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung ist es ohne weiteres auch möglich, das Druckwert. als Mehrfarbendruckwerk auszubilden oder auch dem Druckwerk einen auf die Zellstoffwattebahn einwirkenden Prägekalander vor- oder nachzuschalten.
  • Es hat sich herausgestellt, daß das Druckbild um so besser wird, je schneller die Maschine läuft. Der Schnittvorgang vollzieht sich auch bei hohen Drehzahlen ohne Störungen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der I:ri@ndung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Schnittstempel- und die Widerlagerwalze und Fig. 3 ein Beispiel eines mit der Vorrichtung hergestellten Deckchens.
  • Die Zellstoffwattebahn 1 ist auf der Rolle 2 aufgewickelt und bei 3 auf dein Maschinengestell 4 gelagert. Die Teile 5 und 6 mit den Steuerstangen 7 und 8 und den Handrädern 9 und 10 dienen der Steuerung des Ablaufes der Rolle 2 und sind für die Erfindung ohne Bedeutung. Über die Umlenkwalze 11 gelangt die Bahn 1 auf die Druckwalze 12, die über das Kegelrad 13 und die Welle 14 von dem -Motor 15 angetrieben wird. Zwischen dem 1-1otor 15 und der Welle 14 ist eine Zwischenwelle 16 vorgesehen, die über die Keilriemen 1 7 mit der Keilriemenscheibe 18 des Motors und über die Keilriemen 19 mit der Keilriemenscheibe 20 der Welle elle 14 in Verbindung steht. Gegen die Druckwalze 1,2 bzw. die Bahn 1 auf dieser Walze legt sich die Klischeewalze 21, welche über die Farbauftragswalze 22 und die Farbwalze 23 aus dem Farbbehälter 24 mit Farbe versorgt wird. Auf der Klischeewalze sind mehrere Klischees angebracht, die eine unterschiedliche Ausbildung aufweisen können. Die Walzen 25, 26 und 27 entsprechen den Walzen 21 bis 23 und sind für einen Zweifarbendruck vorgesehen. Der Farbbehälter 283 entspricht dem Farbbehälter 24. Es ist ohne weiteres möglich, an Stelle des zweiten Farbwerkes 25 bis 28 auch einen P rägekalander vorzusehen.
  • Die nunmehr bedruckte Zellstoffwattebahn 1 gelangt Tiber die Walze 29 und 30 zu der Zwischenwalze 31. Diese Zwischenwalze 3a lagert an dem Winkelhebel 32, der um die Achse der Wal ze 30 verschwenktwerden kann. An diesem Winkelhebel 32 ist die Gewindel:uelise 33 angelenkt, die die Spindel 34 aufnimmt. Durch Verdrehen des Handrades 35 läßt sich über die zwischengeschaltete Stange 36 die Lage des Winkell@eb: s 32 wer< ndr°-n und dementsprechend der Weg der Bahn 1 von der Druckwalze 12 über die Walzen 29 und 30 zur Widerlagerwalze 37 verändern. Über der Widerlagerwalze 37 ist die Schnittstempelwalze 38 vorgesehen. Die Ausbildung der von der Welle 14 über das Kegelrad 39 und das Zwischenrad 40 angetriebenen Widerlagerwalze 37 und die Ausbildung der Schnittstempelwalze 38 ist in der Fig. 2 dargestellt. Die Widerlagerwalze 37 ist mittels der Kugellager 41 und 42 auf der Welle 43 gelagert. Die Welle 43 ist fest mit den Teilen des Maschinengestells 4 verbunden. Über das seitlich angeflanschte Zahnrad 44 wird die Drehbewegung auf die Schnittstempelwalze 38 übertragen, die hierfür ebenfalls ein seitlich angeflanschtes Zahnrad 45 aufweist.
  • Auf dem Umfang der Widerlagerwalze 37 ist eine Büchse 46 aus gehärtetem Stahl aufgezogen. Die Schnittstempelwalze 38 ist mit einer ähnlichen Büchse 47 versehen, die jedoch Aussparungen für die Aufnahme der Schnittstempel 48 aufweist. Im Inneren der Schnittstempel 48 sind Schaumgummipolster 49 vorgesehen. Die Lagerung der Schnittstempelwalze 38 erfolgt ähnlich wie die Lagerung der Widerlagerwalze 37 mittels der beiden Kugellager 50 und 51 auf der Welle 52. Die Welle 52 ist an einem Schlitten 53 befestigt, der an den -säulenartigen Teilen 54 und 55 des Maschinengestells 4 verschiebbar gelagert ist. An dem Querstück 56 des Schlittens 53 greift eine mit einem Feingewinde 57 versehene Spindel 58 an, deren Verdrehung in der Lagerung 59 des Querstückes 60 des Maschinengestells eine senkrechte Verschiebung des Schlittens 53 bewirkt. Die Mutter 61 dient der Arretierung der Spindel 58.
  • Der Umfang der Schnittstempelwalze 38 und insbesondere die in dem Schnittstempel 48 angeordneten Schaumstoffpolster 49 können durch die Anfeuchtwalze 62 (Fig. 1) befeuchtet werden, um den Schnittvorgang zu unterstützen. Die Anfeuchtwalze 62 wird von der Schn.ittstempelwalze 38 geschleppt und treibt ihrerseits die in den Wasserbehälter 79 eintauchende Walze 78 an. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser der Schnittstempelwalze doppelt so groß wie der Durchmesser der Klischeewalze 21 bzw. der Klischeewalzen 21 und 25. Dementsprechend läuft die Schnittstempelwalze 38 mit der Widerlagerwalze 37 mit der halben Drehzahl der Klischeewalzen 21 und 25 um. Auch besitzt die Schnittstempelwalze 38 die doppelte Anzahl von Schnittstempeln 48, als der Zahl der Klischees auf einer der Klischeewalzen 21 oder 25 entspricht.
  • Die das Walzenpaar 37 und 38 verlassende Bahn 1 fördert die in ihr hängenden nunmehr ausgeschnittenen Deckchen von dem Walzenpaar 37 und 38 hinweg. An der Walze 63 knickt die Bahn 1 scharf nach unten ab, und die Deckchen 64 ragen aus der Ebene der Bahn 1 heraus. Sie können nunmehr von dem Auswerferwalzenpaar 65 und 66 erfaßt und auf das Transportband 67 geworfen ,werden. über dem Transportband 67, das durch die Rollen 68 und 69 geführt ist, ist ein federnder Niederhalter 70 vorgesehen, der die Stapelung der Deckchen 64 auf dem Transportband 67 unterstützt. Die Bahn 1 ohne die Deckchen wird durch die Walzen 71 und 72 nach unten weggefördert.
  • Der Riemen 73 wird von der Widerlagerwalze 37 über die Rolle 74 angetrieben und treibt einerseits die Rollen 71, 72, 65 und 66 an und andererseits auch über die Schnecke 75 das Schneckenrad 76 und über die Welle 77 auch die Rolle 68 des Transportbandes 67 an.
  • In der Fig. 3 ist ein Deckchen 64 dargestellt, das mit Verzierungen 80 bedruckt und am Rande 81 beschnitten ist. Es ist ohne weiteres möglich, auch in der .ii tte des D eckchens 64 eineAuussparung auszuschneiden und beispielsweise diese Aussparung über einen Schnitt iiiit dem Rand 81 zu verbinden. Auch andere Aussparungen bzw. äußere Formen können vorgesehen sein.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Herstellen bedruckter Untersatz- und Schondeckchen für Geschirr, Saugdeckchen od. dgl. aus einer Zellstoffwattebahn mit einem einen Walzendruckwerk nachgeschalteten und mit diesem gekuppelten Stanzwerk, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anilindruckwerk vorgesehen und an der Schnittstempelwalze (38) eine Anfeuchtwalze (62) angeordnet ist, während der Schnittstempel (48) in seinem Inneren ein Schaumgummi- oder Schaumstoffpolster (49) aufweist, und daß dem Stanzwerk eine Abgabeeinrichtung nachgeschaltet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellstoffwattebahn (1) von dem Walzendruckwerk (12, 21, 25) zur Schnittstempelwalze (38) über eine senkrecht zur Transportrichtung der Bahn (1) verstellbare Zwischenwalze (31) läuft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (1) die in ihr hängenden Deckchen (64) von der Schnittstempelwalze (38) wegführt und daß die Bahn hinter der Schnittstempelwalze, insbesondere an einer Walze (63) mit kleinem Durchmesser, scharf abgeknickt ist, derart, daß die in Transportrichtung vorn liegenden Teile der Deckchen aus der Ebene der Bahn herausragen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Knickstelle in Transportrichtung der Deckchen ein Auswerferwalzenpaar (65, 66) angeordnet ist, das die Deckchen erfaßt und weiterbefördert.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswerferwalzenpaar (65, 66) eine größere Umfangsgeschwindigkeit aufweist, als der Transportgeschwindigkeit der Bahn (1) entspricht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Auswerferwalzenpaar eine geneigte Bahn und ein federnder Niederhalter (70) zur Stapelung der Deckchen angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Bahn als langsam laufendes Transportband (67) ausgebildet ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Walzendruckwerk als Anilindruckwerk ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Druckwerk ein Prägekalander vor- oder nachgeschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 445 905, 432 026, 427 699, 143 273, 135 462; schweizerische Patentschrift Nr. 196 989.
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