DE935703C - Messerwalze fuer Querschneider - Google Patents

Messerwalze fuer Querschneider

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DE935703C
DE935703C DEI7840A DEI0007840A DE935703C DE 935703 C DE935703 C DE 935703C DE I7840 A DEI7840 A DE I7840A DE I0007840 A DEI0007840 A DE I0007840A DE 935703 C DE935703 C DE 935703C
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DE
Germany
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knife
jacket
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knife roller
speed
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DEI7840A
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Jagenberg Werke AG
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Jagenberg Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2628Means for adjusting the position of the cutting member
    • B26D7/265Journals, bearings or supports for positioning rollers or cylinders relatively to each other
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2614Means for mounting the cutting member

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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Messerwalze für Querschneider Die Erfindung bezieht sich auf Querschneider mit umlaufenden Messern zum Schneiden einer oder mehrerer laufender Bahnen aus Pappe, Papier od. dgl., bei denen die Umlaufzahl der Messer entsprechend der gewünschten Bogenlänge veränderlich ist, während die Messer im Schnittbereich nach entsprechender, innerhalb des Leerlaufbereiches erfolgender Beschleunigung bzw. Verzögerung die Geschwindigkeit der laufenden Papierbahn annehmen.
  • Querschneider, deren Messer mit ungleichförmiger Geschwindigkeit umlaufen, so daB bei veränderlicher, entsprechend der Bogenlänge einstellbarer Umlaufzahl die Schneidgeschwindigkeit der Messer unveränderlich ist, sind bekannt. Bei diesen Anordnungen ist im allgemeinen die Geschwindigkeit der laufenden Papierbahn konstant, und die Umlaufgeschwindigkeit der Messer entspricht im Schnittbereich der Geschwindigkeit der Papierbahn, während durch die im Leerlaufbereich erfolgende Beschleunigung bzw. Verzögerung der Messerumlaufgeschwindigkeit und der damit bewirkten Änderung der Messerumlaufzahl die entsprechende Regelung der Formatlänge erzielt wird. Diese Ungleichförmigkeit der Umlaufbewegung der Messerwalzen wird bei den bekannten Querschneidern dieser Art mittels eines geeigneten Ungleichförmigkeitsgetriebes erzeugt, das beispielsweise ein elliptisches Zahnradgetriebe oder auch ein verstellbares Kurbelgetriebe sein kann. Die Abmessungen der die Messer tragenden Walzen müssen nun so gewählt sein, daß durch den auftretenden Schnittdruck eine Durchbiegung der Walzen vermieden wird, und ebenso müssen insbesondere bei großen Arbeitsbreiten die Messerwalzen ausreichend dimensioniert sein, um eine Durchbiegung infolge des großen Eigengewichts der Walzen zu verhindern. Zur Vermeidung dieser Durchbiegungen weisen demzufolge die Messerwalzen einen großen Querschnitt und damit ein entsprechend hohes Eigengewicht auf, das innerhalb eines Umlaufs beschleunigt und verzögert werden muß. Die dadurch auftretenden Beschleunigungs- und Verzögerungsmomente beanspruchen besonders bei größeren Arbeitsgeschwindigkeiten die Lager sowie den Antrieb in starkem Maße, so daß entweder die derart beanspruchten Teile- einem baldigen Verschleiß unterworfen sind oder die Leistung der Maschine muß, um diesen Verschleiß zu vermindern, mit einer verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeit arbeiten, die jedoch den an eine solche Maschine gestellten Anforderungen nicht genügt. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Anordnung liegt darin, daß sich die auftretenden Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte auf die gesamte Maschine übertragen und diese in unerwünschte Schwingungen versetzten.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile ist bereits vorgeschlagen worden, die Messerwalze derart auszubilden, daß ein ungleichförmig umlaufender, d. h. ein im Moment des Schnittes der Geschwindigkeit der laufenden Materialbahn sich anpassender leichter Mantel vorgesehen ist, der das Messer trägt, und innerhalb dieses Mantels einen stabilen Kern anzuordnen, der mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird, die der Geschwindigkeit der laufenden Materialbahn entspricht. Obwohl durch diese Anordnung erreicht wird, daß lediglich der verhältnismäßig leichte Mantel innerhalb eines Umlaufs der Beschleunigung bzw. Verzögerung unterworfen wird, ist für, den gleichförmig umlaufenden Kern ein besonderer Antrieb erforderlich, der neben den notwendigen Bauelementen eine dieseUmlaufbewegung gestattende Lagerung innerhalb des Mantels voraussetzt. Aus dieser Anordnung ergibt sich, daß der getragene und der tragende Teil der Messerwalze, also der leichte Mantel und der stabile Kern, ständig umlaufen und durch die auftretenden Drehmomente eine dauernde Belastung der Lagerung und des Antriebs verursachen.
  • Zur Ausschaltung der Nachteile wird nun erfindungsgemäß vorgeschlagen, lediglich den das Messer tragenden Mantel anzutreiben, während der den Mantel tragende Kern abtriebslos ist. Durch diese Maßnahme ergibt sich eine wesentliche Verminderung der sich bewegenden Massen, da der tragende, die Hauptmasse der Messerwalze bildende Kern nicht mit dem Antrieb verbunden ist. Darüber hinaus stellt diese Anordnung durch den Fortfall der Antriebselemente eine erhebliche Vereinfachung der Gesamtanordnung dar.
  • Die antriebslose Lagerung des stabilen Kerns kann dabei entweder derart vorgenommen sein, daß der Kern feststehend oder auch frei drehbeweglich in dem Mantel gelagert ist. In beiden möglichen Fällen kann es weiterhin zweckmäßig sein, den Außendurchmesser des nicht angetriebenen Kerns etwas kleiner zu wählen als den Innendurchmesser des umlaufenden Mantels, so daß zur Vermeidung einer ständigen Relativbewegung zwischen der Oberfläche des Kerns und der Innenseite des Mantels letztere nur unter dem Einfluß des im Schnittbereich auftretenden Schnittdruckes, also nur bei der im Moment des Schnittes auftretenden Durchbiegung, durch den stabilen Kern abgestützt wird. Die gleiche Wirkung könnte auch dann erzielt werden, wenn beispielsweise der Kern gegenüber dem Mantel um ein geringes Maß exzentrisch verlagert ist.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben und an Hand der Zeichnungen erläutert.
  • Abb. z zeigt in schematischer Darstellung einen senkrechten Schnitt durch eine Querschneidevorrichtung mit zwei umlaufenden Messerwalzen, Abb. 2 zeigt eine Vorderansicht der Messerwalzenanordnung teilweise im Schnitt mit feststehenden Messerwalzen, Abb. 3 zeigt eine Vorderansicht der Messerwalzenanordnung teilweise im Schnitt mit frei drehbeweglich gelagerten Messerwalzen.
  • Wie aus Abb. i hervorgeht, wird die zu schneidende Materialbahn i durch die Vorzugwalzen 2 mit gleichbleibender Geschwindigkeit vorgezogen und über die Führungen 3 den Messerwalzen q., 5 übergeben, durch die die Materialbahn in einzelne Bogen zerlegt wird, die anschließend von den Förderwalzen 6 erfaßt und einem nicht dargestellten Stapel oder der weiteren Verarbeitung zugeführt werden.
  • Wie weiterhin Abb. 2 veranschaulicht, erfolgt der Antrieb der Messerwalzen q., 5 von dem Antriebszahnrad 7 über das Ungleichförmigkeitsgetriebe 8, mit dessen Abtrieb der Mantel g der unteren Messerwalze 5 verbunden ist. Die durch das Ungleichförmigkeitsgetriebe 8 erzeugte ungleichförmige Umlaufbewegung des das Messer io tragenden Mantels g wird durch die Zahnräder 1i, 12 auf den Mantel 13 der oberen Messerwalze ¢ übertragen, die das mit dem Messer io zusammenarbeitende Messer 1q. trägt. Im Falle dieses Ausführungsbeispiels ist die Anordnung so getroffen, daß die Kerne 15, 16 derMesserwalzen q., 5 in der Weise feststehend angeordnet sind, daß ihre Lagerzapfen 17, 18 fest mit dem Maschinengestell ig verbunden sind.
  • Die mit Abb. 3 dargestellte Anordnung zeigt unter Beibehaltung der übrigen Merkmale eine Abwandlung in der Weise, daß die Kerne 15, 16 frei drehbeweglich in den Mänteln g, 13 bzw. in dem Maschinengestell ig gelagert sind. In beiden Fällen übernimmt der stabile Kern die im Augenblick des auftretenden Schnittdruckes notwendige Abstützung des leichteren Mantels, wobei diese Anordnung durch den Fortfall des Antriebs für den Kern eine einfache Konstruktion darstellt mit dem weiteren Vorteil, daß zur Vermeidung der Schwingungsübertragung auf die gesamte Maschine der die Hauptmasse der jeweiligen Messerwalze darstellende Kern an der Umlaufbewegung des Messerwalzenmantels nicht teilnimmt. Zur Verringerung der besonders im Moment des Schnittes auftretenden Reibung zwischen dem Kern und dem Mantel ist es zweckmäßig, den Kern mit zwei oder mehreren Kugel- bzw. Rollenlagern 20 zu versehen, die den Mantel abstützen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Messerwalze für Querschneider zum Schneiden laufender Bahnen, die aus einem stabilen Kern und einem leichteren, das Messer tragenden Mantel gebildet ist, dessen Umlaufgeschwindigkeit im Moment des Schnittes der Geschwindigkeit der laufenden Materialbahn angepaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich der das Messer (zo bzw. 1q.) tragende leichtere Mantel (9 bzw. 13) angetrieben wird, während der den Mantel (9 bzw. 13) tragende Kern (i5 bzw. 16) antriebslos ist.
  2. 2. Messerwalze nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der den Mantel (9 bzw. 13) tragende Kern (z5 bzw. 16) feststehend angeordnet ist.
  3. 3. Messerwalze nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der den Mantel (9 bzw. 13) tragende Kern (z5 bzw. 16) frei drehbeweglich in dem Mantel gelagert ist.
DEI7840A 1953-10-28 1953-10-28 Messerwalze fuer Querschneider Expired DE935703C (de)

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DE (1) DE935703C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026609B (de) * 1956-02-01 1958-03-20 Kuesters Eduard Walze fuer die Druckbehandlung von Waren-, z.B. Papierbahnen
FR2567792A1 (fr) * 1984-07-20 1986-01-24 Marquip Inc Dispositif pour le decoupage de bandes
WO2006004478A1 (en) * 2004-07-02 2006-01-12 Sandvik Intellectual Property Ab Rotary cutter and rotary cutting apparatus provided with the rotary cutter

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