DE3103484A1 - "vorrichtung zum schleifen der oberflaechen, insbesondere von zylinderfoermigen gegenstaenden" - Google Patents

"vorrichtung zum schleifen der oberflaechen, insbesondere von zylinderfoermigen gegenstaenden"

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DE3103484A1
DE3103484A1 DE19813103484 DE3103484A DE3103484A1 DE 3103484 A1 DE3103484 A1 DE 3103484A1 DE 19813103484 DE19813103484 DE 19813103484 DE 3103484 A DE3103484 A DE 3103484A DE 3103484 A1 DE3103484 A1 DE 3103484A1
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Kurt Fornach
Werner 5840 Schwerte Wolff
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Mutz & Fornach & Co KG GmbH
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Mutz & Fornach & Co KG GmbH
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/003Other grinding machines or devices using a tool turning around the work-piece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
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    • B24B21/02Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding rotationally symmetrical surfaces
    • B24B21/025Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding rotationally symmetrical surfaces for travelling elongated stock, e.g. wire

Description

  • Bezeichnung: Vorrichtung zum Schleifen der Oberflächen,
  • insbesondere von zylinderförmigen Gegenständen" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen der Oberflächen, insbesondere von zylinderförmigen Gegenständen, mit einer um eine Hohlwelle umlaufenden Schleiftrommel und darauf angeordnetem, über Rollen eines Schleifbanddreiecktriebes geführtem und angetriebenem Endlosschleifband, sowie einer das Schleifband an das Schleifgut pressenden Einrichtung.
  • Aus der DE-OS 28 09 004 der Anmelderin ist eine gattungsgemäße Schleifmaschine bekannt, die insbesondere zum Schleifen von aufwickelbarem Gut großer Längen und vergleichsweise geringer Durchmesser geeignet ist. Das zu schleifende Gut wird dabei zentral durch die Schleifmaschine und die als Hohlwelle ausgefUhrte Trommellagerung geführt Um großes und schweres Schleifgut schleifen zu können, dessen Manipulation aufgrund des gegebenen Gewichtes gewissen Einschränkungen unterworfen ist, muß dieses Gut relativ zum Schleifband so gelagert sein, daß durch die beim Schleifen auftretenden Kräfte eine ungesteuerte Verschiebung des Schleifgutes nicht vorkommt. Mit herkömmlichen Schleifmaschinen sind die zu erzielenden Ergehnisse nicht befriedigend, da z. B. Dorne für die Röhrenherstellung dort nicht oder doch nur sehr schwer bearbeitet werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der die Vorteile einer gattungsgemäßen Bandschleifmaschine genutzt werden, die gleichzeitig jedoch geeignet ist, Schiffgut großer Durchmesser zu bearbeiten. Darüber hinaus soll eine Lösung geschaffen werden, mit der eine einfache Anpassung an Schleifgut unterschiedlichster Durchmesser gegeben ist. Die Anpassung und Anderung der Schleifstellung soll dabei mit einfachen Mitteln und daher wirtschaftlich möglich sein.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art durch eine motorische Verstelleinrichtung der Schleifbandanpreßeinrichtung und einer fliehkraftgeregelten Lagerung einer der Schleifbanddreiecksrollen sowie einer Lagerung für das Schleifgut im unmittelbaren Nachbarbereich des Schleifbandes gelöst.
  • Mit einer derartigen Vorrichtung läßt sich Schleifgut von kleinsten Durchmessern, wie z. B. Drähten od. dgl., schleifen bis hin zu Schleifgut, dessen Durchmesser geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser der Hohlwelle der Vorrichtung.
  • Die motorische Verstelleinrichtung zum Anpressen des Schleifbandes an das Schleifgut ermöglicht eine weitestgehende Automatisierung des Schleifvorganges, ebenso wie die sich anpassende Führung des Schleifbandes über eine fliehkraftgeregelte Lagerung. Die Prismenlagerung für das Schleifgut im unmittelbaren Nachbarbereich des Schleifbandes ermöglicht die Manipulierung sehr schwerer und großer Gegenstände, wie diese beispielsweise die Dorne von Röhrenwalzwerken darstellen.
  • In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die motorische Verstelleinrichtung auf der relativ zum zu schleifenden Gut gegenüberliegenden Seite des Schleifbandes an der umlaufenden Schleiftrommel angeordnet ist.
  • Um von der motorischen Verstelleinrichtung praktisch auf die Rückseite des Schleifbandes mit der dort befindlichen Anpreßeinrichtung Einfluß nehmen zu können, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die das Schleifband an das Schleifgut pressenden Andruckrollen an einem Verstellgestänge angeordnet sind, wobei dieses Verstellgestänge von der motorischen Verstelleinrichtung beaufschlagt und zweckmäßig mit das Verschieben der Anpreßrollen ermöglichenden Gleitstangen ausgerüstet ist.
  • Die Erfindung sieht auch vor, daß auf wenigstens einer Gleitstange Steuernocken zur Betätigung von Endschaltern angeordnet sind.
  • Grundsätzlich kann jede der drei Schleifbandrollen des Schleifbanddreiecktriebes fliehkraftgeregelt gelagert sein, es hat sich jedoch als zweckmäßig erwiesen, hierzu die den Anpreßrollen gegenüberliegende Rolle heranzuziehen.
  • Die Erfindung sieht in Ausgestaltung vor, daß die den das Schleifband anpressenden Rollen gegenüberliegende Schleifbanddreiecksrolle an mindestens einer verschiebbaren Hülse gelagert ist.
  • In weiterer Ausgestaltung ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die verschiebbare Hülse auf einer Gleitstange geführt ist, wobei im Inneren der Hülse eine gegen die durch Fliehkraftpendel bewirkte Verstellung der Hülse wirkende Feder angeordnet ist, wobei vorgesehen sein kann, daß an der verschiebbaren Hülse eine Zahnstange angeordnet ist, in die in der Gebrauchslage ein Zahnkranz eines Fliehkraftpendels eingreift.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, daß die Schleifbanddreiecksrolle an einem Tragbalken befestigt ist, der längenendseitig mit je einer parallel angeordneten, von je einem Fliehkraftpendel beaufschlagten, verschiebbaren Hülse ausgerüstet ist. Diese beidseitige, symmetrische Lagerung der fliehkraftgesteuerten Schleifbandrolle bedingt eine sehr gute Funktion und eine exakte Einstellmöglichkeit, da zwei Fliehkraftpendel zur Verfügung stehen, um eine entsprechende symmetrische Krafteinleitung zu gewährleisten.
  • In für die Erfindung besonders wesentlicher Ausgestaltung ist vorgesehen, daß zentrisch im Inneren der Schleiftrommel ein Rahmen für die Lagerung von Prismenrollen freifliegend gelagert angeordnet ist. Diese im Inneren der Schleiftrommel angeordnete, freifliegende Lagerstelle ermöglicht mit sehr einfachen Mitteln eine gute Manipulierbarkeit von sehr schwerem, großen Schleifgut, da dieses unmittelbar vor der Schleifmaschine extern lagerbar ist und in praktisch direktem Nachbarbereich auf der anderen Seite des Schleifbandes dann innerhalb der Vorrichtung eine weitere Lagerung vorfindet. Die Erfindung. ist allerdings nicht auf das Vorsehen einer besonderen Prismenrolle als Lagerung beschränkt, hier können je nach zu schleifendem Gut auch anders profilierte Lagerrollen oder Auflager vorgesehen sein, da die freifliegende Lagerung des die Lagerrollen tragenden Rahmens bedingt, daß dieser Rahmen mit der Lagerrolle bei umlaufender Rolle relativ zur Trommel und absolut zum Ständer der Vorrichtung stillsteht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Lagerung ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Prismenrollen auf am Rahmen parallel angeordneten, synchronisiert drehbaren Wellen gelagert sind, wobei auch vorgesehen sein kann, daß die Verstellung der Prismenrollen über einen Kegelradantrieb erfolgt.
  • Zweckmäßig kann auch vorgesehen sein, daß am Rahmen der Lagerung eine optische Anzeige zur Anzeige des Verstellweges und/oder der wirksamen offnungsweite vorgesehen ist, wobei auch vorgesehen sein kann, daß die zylindrische Außenwand der Schleiftrommel mit wenigstens einem Durchbruch zur Handhabung der Prismenrollenlagerung vorgesehen ist.
  • Diese mechanische Verstellmöglichkeit kann ebenfalls elektromotorisch, hydraulisch od. dgl. vorgenommen werden, wobei die entsprechenden Versorgungsleitungen über Schleifringe cd. dgl. auf den Rahmen der Lagerung übertragbar sind, wie dies an sich bekannt ist.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in Fig. 1 in vereinfachter Darstellung eine Aufsicht auf die Trommel der Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1 durch einen Teil der Vorrichtung und in Fig. 3 eine Ansicht auf die Lagerung im Inneren der Schleiftrommel gemäß der Linie 111-111 in Fig. 2.
  • Die in den Figuren allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung wird im wesentlichen von einer auf einem nicht näher dargestellten Ständer 2 einseitig gelagerten Schleiftrommel 3 gebildet. Die Schleiftrommel 3 läuft um eine Hohlwelle 4 um und weist in ihrer der Lagerseite abgewandten Stirnfläche 5 eine zentrale Mittelbohrung 46 auf, deren lichte Innenweite dem Innendurchmesser der Hohlwelle 4 entspricht.
  • Auf der Schleiftrommel 3 ist stirnseitig, wie an sich z. B.
  • aus der DE-OS 28 09 004 der Anmelderin bekannt, ein Schleifbanddreieckstrieb 6 angeordnet, der im wesentlichen von einem um drei Umlenkrollen 7, 8 und 9 geführtem Schleifband 10 gebildet wird. Von dem Schleifbanddreieckstrieb 6 ist eine der Umlenkrollen, im dargestellten Beispiel die Rolle 7, motorisch angetrieben, wie in Fig. 2 andeutungsweise wiedergegeben ist. Der Antrieb erfolgt über die Hohlwelle 4 z. B. über einen Mehrfachkeilriemen 11 auf die Achse 12 der Rolle 7. Wie sich in diesem Zusammenhang aus Fig.2 ergibt, ist die Hohlwelle 4 über Lager 13 gegenüber einer weiteren, die Schleiftrommel 3 tragenden Hohlwelle 14 drehbar gelagert, wobei die Hohlwelle 14 ihrerseits über Lager 15 im Ständer 2 drehbar gelagert ist. Nicht dargestellt ist je eine weitere Lagerstelle 14 bzw. 15 der Hohlwellen 4 bzw. 14 im Ständer 2. Die Lagerung entspricht im wesentlichen derjenigen, die in der DE-OS 28 09 004 der Anmelderin offenbart ist, wenngleich alle entsprechenden Dimensionierungen der vorliegenden Erfindung angepaßt sind.
  • Neben dem Schleifbanddreieckstrieb 6 trägt die Stirnfläche 5 der Schleiftrommel eine motorische Verstelleinrichtung 16 für eine Schleifbandhandpreßeinrichtung zum Anpressen des Schleifbandes 10 an ein Werkstück 55 (Fig. 1). Die Verstelleinrichtung 16 besteht im wesentlichen aus einem Elektro-oder Hydraulik-Motor 18, einem Umlenkgetriebe 19 und einer Schubstange 20, die ein Jochelement 21 beaufschlagt, das auf zwei Gleitstangen 22 verschiebbar gelagert ist. Je nach Drehrichtung des Motors 18 wird die Schubstange 20 und damit ein über das Jochelement 21 beaufschlagtes Verstellgestänge 23 bewegt.
  • Das Verstellgestänge 23 ist ein Element der Schleifbandanpreßeinrichtung 17 und besteht im wesentlichen aus den bereit angesprochenen Gleitstangen 22, die in Gleitbuchsen 24 an der Stirnfläche 5 der Schleiftrommel 3 gelagert sind, und hintergreift das Schleifband 7 mit einem stirnseitigen Tragteil 25 für Schleifbandantriebsrollen 26. Die Bewegungsrichtung der Schleifbandanpreßeinrichtung 17 bei Betätigung der Verstelleinrichtung 18 ist mit dem Doppelpfeil 27 angedeutet.
  • In Fig. 1 sind noch auf einer der Gleitstangen 22 Steuerringe bzw. Nocken 28 mit Endschaltern 29 dargestellt, die den Verstellweg der Anpreßeinrichtung begrenzen.
  • Wie sich aus Fig. 1 ergibt, ist die Schleifbandrolle 9 mit einer fliehkraftgeregelten, allgemein mit 30 bezeichneten Lagerung versehen. Diese Lagerung besteht im wesentlichen aus einem Paar von Gleitstangen 31, die über Lagerböcke 32 ortsfest auf der Stirnfläche 5 der Schleiftrommel 3 parallel zueinander gelagert sind. Die Gleitstangen 31 werden von oesen 33 umschlossen, die über eine dazu senkrecht stehende Platte 43 miteinander verbunden sind, wobei die Platte 34 die Rolle 9 trägt.
  • Die Hülsen 33 sind in ihrem Inneren mit einer Feder 34 versehen, die sich einerseits an einer Stirnwand der Hülse 33 anlegt und andererseits an einem Anschlagelement auf der Gleitstange 31, was nicht näher dargestellt ist.
  • Auf ihrer Außenfläche weisen die Hülsen 33 je eine Zahnstange 35 auf, in die ein Zahnkranz 36 eines mit 37 bezeichneten Fliehltraftgendels mit einem verstellbaren Pendelkörper 38 eingreift.
  • Die Lagerung der Rolle 9 läßt deren Verschiebung in Richtung des Doppelpfeiles 39 zu, wobei das Pendel gegenläufig die Bewegung nach dem Doppelpfeil 40 gegen die Xraft der Feder 34 ausführt.
  • In den Fig. 2 und 3 ist eine Lagerung 41 im Inneren der Schleiftrommel 3 dargestellt. Diese Lagerung 41 wird von einem Rahmen 42 gebildet, der über einen Hohlwellenstumpo 44 freifliegend über Lagerungen 45 in der Nittelöffnung 46 der Schleiftrommel 3 gelagert ist. Der Rahmen 42 trägt zwei parallele Gewindestangen 47, auf denen je zwei Hülsen 48 durch entgegengesetzte Gewinde bei Drehung der Gewindestangen 47 aufeinander zu oder voneinander weg gemäß Doppelpfeil 49 bewegbar sind. Die Drehung der Gewindestangen 47 und damit die Bewegung der Buchsen 4 erfolg über einen Antrieb O, wie er in Fig. 3 vereinfacht wiedergegeben ist. Die Buchsen 48 tragen zwischen sich je eine Prisrnenrolle 51, wobei der Abstand dieser Prismenrollen 51 über den Antrieb 50 einstellbar ist und die Verstellung an einer optischen Anzeige 53 sichtbar ist. Zur Handhabung, des Antriebes 50, z.B.
  • über eine Kurbel, ist in der Zylinderwand 52 der Schleiftrommel 3 wenigstens eine Ausnehmung 54 vorgesehen.
  • Durch die Lagerung des Rahmens 42 und die asymmetrische Gespaltung des Rahmens 42 mit einer Konzentrierung der GewichtE exzentrisch zum Wellenzapfen wird aufgrund der Schwerkraft erreicht, daß der Rahmen 42 jeweils etwa in der dargestellten Stellung verbleibt, allenfalls wird eine geringfügige Verdrehung durch den Widerstand innerhalb der Lager bei hoher Tourenzahl der Schleiftrommel möglich gemacht.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung 1 ist im wesentlichen die folgende: Zum Schleifen beispielsweise eines Schleifdornes 10 von Röhrenwalzwerken wird dieser vor der Vorrichtung 1 in geeigneten, das Verschieben ermöglichenden Lagern gelagert und zentrisch in die Mittelbohrung 46 der Schleiftrommel 3 eingeführt, wobei der Schleifbanddreieckstrieb in seiner äußeren Stellung sich befindet. Die Lagerung 41 wird dann entsprechend dem Durchmesser des zu schleifenden Gutes eingestellt und der Schleifbanddreieckstrieb 6 an die zu schleifende Fläche über die Verstelleinrichtung 23 mit Hilfe der motorischen Einstelleinrichtung 16 geführt. Nach Drehung der Trommel 3 und gleichzeitigem oder nachfolgendem Ingangsetzen des Schleifbandes 10 wird das Werkstück 55 geschliffen, wobei die freifliegende Lagerung 41 im Inneren der Trommel ein sehr präzises Arbeiten ermöglicht.
  • Durch die Pliehkraftregrelung wird die Beanspruchung des Schleifbandes selbst bei hohen Drehzahlen stark entlastet, da die Fliehkraftpendel von der Fliehkraft radial nach außen getrieben werden und damit die Führungsrolle 9 in Richtung des Trommelmittelpunktes verschieben, wodurch sich eine Entlastung des Schleifbandes ergibt.
  • Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So ist die Erfindung weder auf einen besonderen Antrieb, sei dieser elektrisch, motorisch oder hydraulisch, oder eine bestimmte Art der inneren Lagerung 41 beschränkt. Neben den dargestellten Prismenrollen können auch andere Rollenformen und Lagermöglichkeiten vorgesehen sein. Auch ist die Erfindung nIcht auf eine bestimmte Art des Verstellmechanismusses beschränkt. Neben der Doppelführung durch Schubstangen können hier auch bei entsprechender Lagerung einfache Schubstangen und eine andere Anordnung des Motors vorgesehen sein.
  • Wesentlich ist allerdings, da die auf der Stirnfläche C der Schleiftrommel 3 vorgesehenen Massen möglichst gleichmäßig relativ zur Rotationsrichtung verteilt sind, um Unwuchten und damit hohe Belastungen der Trommellagerung zu vermeiden.

Claims (14)

  1. Ansprüche: Vorrichtung zum Schleifen der Oberflächen, insbesondere von zylinderförmigen Gegenständen, mit einer um eine Hohlwelle umlaufenden Schleiftrommel und darauf angeordnetem, über Rollen eines Schleifbanddreiecktriebes geführtem und angetriebenem Endlosschleifband, sowie einer das Schleifband an das Schleifgut pressenden Einrichtung, gekennzeichnet durch eine motorische Verstelleinrichtung (16) der Schleifbandanpreßeinrichtung (17) und einer fliehkraftgeregelten Lagerung (30) einer der Schleifbanddreiecksrollen (7-9) sowie einer Lagerung (41) für das Schleifgut (55) im unmittelbaren Nachbarbereich des Schleifbandes (10).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die motorische Verstelleinrichtung (16) auf der relativ zum zu schleifenden Gut (55) gegenüberliegenden Seite des Schleifbandes an der umlauf enden Schleiftrommel (3) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Schleifband (10) an das Schleifgut (55) pressenden Andruckrollen (26) an einem Verstellgestänge (23) angeordnet sind, wobei dieses Verstellgestänge (23) von der motorischen Verstelleinrichtung (16) beaufschlagt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellgestänge (23) mit das Verschieben der Anpreßrollen (26) ermöglichenden Gleitstangen (22) ausgerüstet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens einer Gleitstange (22) Steuernocken (28) zur Betätigung von Endschaltern (29) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die den das Schleifband anpressenden Rollen (26) gegenüberliegende Schleifbanddreiecksrolle (9) an mindestens einer verschiebbaren Hülse (33) gelagert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Hülse (33) auf einer Gleitstange (31) geführt ist, wobei im Inneren der Hülse (33) eine gegen die durch Fliehkraftpendel (37) bewirkte Verstellung der Hülse (33) wirkende Feder (34) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der verschiebbaren Hülse (33) eine Zahnstange (35) angeordnet ist, in die in der Gebrauchslage ein Zahnkranz (35) eines Fliehkraftpendels (37) eingreift.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifbanddreiecksrolle (9) an einem Tragbalken (43) befestigt ist, der Iängenendseitig mit je einer parallel angeordneten, von je einem Fliehkraftpendel (37) beaufschlagten, verschiebbaren Hülse (33) ausger#stet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zentrisch im Inneren der Schleiftrommel (3) ein Rahmen (42) für die Lagerung von Prismenrollen (51) freifliegend gelagert angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Prismenrollen (51) auf am Rahmen (42) parallel angeordneten, synchronisiert drehbaren Wellen (47) gelagert sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Prismenrollen (51) über einen Kegeiradantrieb (50) erfolgt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (42) der Lagerung (41) eine optische Anzeige (53) zur Anzeige des Verstellweges und/oder der wirksamen offnungßweite vorgesehen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Außenwand (52) der Schleiftrommel mit wenigstens einem Durchbruch (54) zur Handhabung der Prismenrollenlagerung versehen ist.
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