DE110190C - - Google Patents
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- DE110190C DE110190C DENDAT110190D DE110190DA DE110190C DE 110190 C DE110190 C DE 110190C DE NDAT110190 D DENDAT110190 D DE NDAT110190D DE 110190D A DE110190D A DE 110190DA DE 110190 C DE110190 C DE 110190C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stone
- screw
- funnel
- separator
- rocker
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- Active
Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21D—TREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
- D21D1/00—Methods of beating or refining; Beaters of the Hollander type
- D21D1/20—Methods of refining
- D21D1/32—Hammer mills
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 55: Papierherstellung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. Juli 1899 ab.
Bei Kochern für Cellulose, die zum Schutz der Metallwandung ausgemauert sind, kommt
es vor, dafs Steinstücke oder auch ganze Steine aus der Schutzdecke herausfallen und mit dem
Stoff aus dem Kocher heraus entleert werden. Die Steine gehen dann auch über den Elevator
und werden in den Einfalltrichter der Separatoren mit hineinbefördert. Fällt nun ein derartiges
schwereres Steinstück auf die Holzprügelbesetzung der Separatorwelle, so zerbrechen
solche Steinstücke diese Prügel oder klemmen sich auch zwischen den Prügeln fest
und hindern so deren Wirkung.
Diesem Uebelstand abzuhelfen, dient vorliegende Einrichtung.
Der Einschütttrichter α des Separators ist
mit einer Wippe b versehen, welche drehbar an Zapfen c in den Trichterrumpf eingehängt
ist. Die Breite dieser Wippe b (Fig. 2) entspricht ungefähr dem Durchmesser der Separatorwelle
d, damit die Welle von einfallenden Stücken nicht einseitig beschädigt wird.
Fällt nun ein schweres Steinstück u. s. w. mit in den Trichter, so fällt es zunächst auf
die eingehängte Wippe b, welche sich dreht und das Stück durch die Spalte zwischen sich
und Trichterwand mit hindurchfallen läfst, dabei jedoch die lebendige Kraft des fallenden
Stückes so weit abschwächt, dafs das Steinstück nur leicht auf die Welle bezw. die Prügel
hinabgleitet.
Um aber auch die Prügelbesetzung weiter zu schonen, ist diese unmittelbar unter dem
Einlauftrichter weggelassen und durch eine Förderschnecke e mit zugespitzten Kanten ersetzt
(Fig. 1). Diese Schnecke erleichtert den Transport der herabfallenden Cellulose auf die
Prügelarmatur und ist auch gegen die schweren Stücke, welche mit herabfallen, widerstandsfähiger
als die sonstige Besetzung der Welle.
Es gilt nun noch, die mit in den Separator gelangten Steinstücke auszuscheiden, bevor sie
weiter transportirt werden. Zu diesem Zweck ist ein Steinfänger an dem Separator angebracht.
Die Anordnung desselben kann verschieden sein. In Fig. 1 ist unten gerade unter dem
Trichter ein Steinfangkasteny vorgesehen, welcher mit Reinigungsöffnung versehen ist, aus
welcher nach der Arbeit dasjenige, was darin liegt, herausgebracht werden kann.
Um das Ablagern von Cellulose im Steinfänger zu verhindern, ist es häufig zweckmäfsiger,
den Separatorkasten mit zwei seitlichen Auffangräumen zu versehen, in welche die schwereren Beimengungen hineinrollen und
nicht weiter befördert werden. Solche Steinfänger sind seitlich unten in Fig. 3 durch g
angedeutet.
Da durch die in den Fülltrichter eingebaute pendelnde Schutzvorrichtung schon die Steine
gleich nach der Seite abgeworfen werden, haben sie von vornherein die Tendenz, auch
seitwärts abzufallen, und gelangen sofort in die Behälter g, in denen sie über den schrägen
Boden gegen die Auslaufthüren fallen und daraus während des Betriebes entfernt werden
können.
Claims (1)
- Pa τ κ ν τ - A ν s p R υ c η :Steinfänger für Zellstoffzerfaserungsmaschinen (Separatoren), dadurch gekennzeichnet, dafs das unter dem Fülltrichter (a) befindliche Ende der HolzprUgelwelle (d) mit einer Schnecke (e) ausgestattet ist, welche die mit dem Zellstoff ankommenden Fremdkörper in unterhalb oder seitlich der Trommel angebrachte Fangtaschen (f bezw. g) befördert, wobei eine im Fülltrichter (a) pendelnd angebrachte Wippe (b) den schweren Fäll der Fremdkörper auf die Schnecke (e) abschwächt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE110190C true DE110190C (de) |
Family
ID=380018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT110190D Active DE110190C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE110190C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1168752B (de) * | 1958-03-03 | 1964-04-23 | Adolf Ehinger | Vorrichtung zum Zerschneiden von Papier, Pappe od. dgl., insbesondere von Schriftstuecken |
WO2005025790A1 (en) * | 2003-09-12 | 2005-03-24 | Etp Transmission Ab | Hydromechanical clamping device with hydraulically operated expanding means |
-
0
- DE DENDAT110190D patent/DE110190C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1168752B (de) * | 1958-03-03 | 1964-04-23 | Adolf Ehinger | Vorrichtung zum Zerschneiden von Papier, Pappe od. dgl., insbesondere von Schriftstuecken |
WO2005025790A1 (en) * | 2003-09-12 | 2005-03-24 | Etp Transmission Ab | Hydromechanical clamping device with hydraulically operated expanding means |
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