DE387106C - Sichtvorrichtung mit Doppeltrichter - Google Patents

Sichtvorrichtung mit Doppeltrichter

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DE387106C
DE387106C DER56658D DER0056658D DE387106C DE 387106 C DE387106 C DE 387106C DE R56658 D DER56658 D DE R56658D DE R0056658 D DER0056658 D DE R0056658D DE 387106 C DE387106 C DE 387106C
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Expired
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DER56658D
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RAYMOND BROTHERS IMPACT PULVER
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RAYMOND BROTHERS IMPACT PULVER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/13Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft and combined with sifting devices, e.g. for making powdered fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 21. DEZEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 50 c GRUPPE
(R 56658'illlsoc)
Sichtvorrichtung mit Doppeltrichter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. August 1922 ab.
Die Erfindung betrifft eine an eine Zerkleinerungsvorrichtung angeschlossene Sichtvorrichtung, bei der das zerkleinerte Gut von einem Luftstrom durch den äußeren Raum eines Doppeltrichters zu einem Staubabscheider geführt wird, wobei die gröberen Rückstände des Zerkleinerungsguts in dem inneren Trichterraum niederfallen. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art wurden die angesammelten Rückstände aus dem inneren Trichter von Zeit zu Zeit entleert und wieder in die Zerkleinerungsvorrichtung zurückgebracht. Nach der Erfindung soll dieses Zurückführen der Rückstände in die Zerkleinerungsvorrichtung selbsttätig erfolgen, indem sie aus dem Trichter in diese durch einen Kanal fallen, der zur Verhinderung einer ihrer Fallrichtung entgegengesetzten Luftströmung mit einer an sich bekannten Luftschleuse ausgestattet ist.
Bei den bekannten S ichtvor richtungen strömt die Luft aus dem Staubabscheider im
Kreislauf wieder zur Zerkleinerungsvorrichtung zurück. Nach der Erfindung mündet der Kanal, durch den die Rückstände in die Zerkleinerungsvorrichtung fallen, in die Luftrückleitung aus, so daß die Luftströmung in dieser für die Rückführung des Grabguts nutzbar gemacht wird.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. ίο Jn dieser zeigt Abb. ι die Gesamtanlage der Zerkleinerungs- und Sichtvorrichtung mit dem Staubabscheider, Abb. 2 einen teilweise geschnittenen Aufriß der Zerkleinerungs- und Sichtvorrichtung und Abb. 3 einen Aufriß im rechten Winkel zur Ansicht der Abb. 2. ;
Mit 10 ist die Zerkleinerungsvorrichtung, ! mit 11 die Sichtvorrichtung, mit 12 ein die | Luft durch letztere hindurchsaugender Ven- j tilator, mit 13 ein Zyklon-Staubabscheider j und mit 14 ein Behälter bezeichnet, in den j das Feingut aus dem Staubabscheider gelangt, j Das Zerkleinerungsgut wird der Vorrichtung I aus einem Behälter 15 durch ein Rohr-16 zu- i geführt, das mit einer geeigneten Fördervorrichtung 17 verbunden ist.
Die Zerkleinerungsvorrichtung 10 besteht
aus einem Gehäuse 18, in dessen unterem Teil 19 mit einer in Lagern 22 laufenden, von einer Riemenscheibe 23 getriebenen Welle 21 ein Schlagleistenkorb 20 umläuft.
Die Sichtvorrichtung 11 besteht aus einem Doppeltrichter mit einem äußeren Mantel 24 und einem inneren Mantel 25. Der Raum zwischen beiden steht mit dem inneren des Gehäuses 18 der Zerkleinerungsvorrichtung in | Verbindung. I
Auf einer von einem Gestell 27 getragenen ; Plattform 26 ist ein Ventilator 12 angeordnet, dessen Saugseite durch ein Rohr 28 mit j dem Trichter 25 verbunden ist. Die Druckseite des \rentilators steht durch ein Rohr 29 mit dem Staubabscheider 13 in Verbindung, i Von dem Abscheider führt ein Rohr 30 die mit Staub beladene Luft zur Zerkleinerungsvorrichtung zurück. Dieses Rohr endigt unmittelbar über dem umlaufenden Schlagleisten- j korb 20.
Der innere Trichter 25 ist am Grunde 1 durch ein Rohr 32 mit dem unteren Ende 31 des Rohres 30 verbunden. In dem Rohr 30 oder unmittelbar oberhalb desselben befindet sich auf einer von einer Riemenscheibe 37 getriebenen Welle eine umlaufende Luftschleuse 33, die ein Durchsaugen von Luft durch das Rohr 32 und den inneren Trichter verhindert, das Hindurchfallen des Grobguts durch das Rohr 32 aber gestattet.
Am oberen Ende des inneren Trichters 25 befindet sich eine größere Anzahl von öffnungen zwischen schrägstehenden Stegen 24, die die aus dem äußeren Trichter in den inneren eintretende Luft in eine wirbelnde Bewegung versetzen. In dem Rohr 30 befindet sich eine Klappe 35. Am oberen Ende des Rohres 30 ist ein enges Luftrohr 36 angeordnet, durch das das Entstehen eines Gegendrucks in dem Staubabscheider verhindert wird.
Das durch den Schlagleistenkorb 20 zerkleinerte Gut wird durch den Ventilator zwisehen dem inneren und äußeren Trichter hochgesaugt und gelangt durch die Öffnungen 34 in den inneren Trichter. Hier scheiden sich infolge der durch die schräggestellten Stege erzeugten wirbelnden Luftbewegung die gröberen Rückstände ab, fallen durch die dauernd umlaufende Luftschleuse 33 in das Rohr 32 und gelangen so in die Zerkleinerungsvorrichtung zurück, wo sie weiter zerkleinert werden. Das Feingut geht von dem Innentrichter aus durch den Ventilator 12 und das Rohr 29 zum Staubabscheider 13 und fällt aus diesem in das Sammelgefäß 14, während die meistens noch schwebende Teilchen enthaltende Luft durch das Rohr 30 zur Zerkleinerungsvorrichtung zurückkehrt. Dieser Luftstrom unterstützt das durch das Rohr 32 herunterfallende Grobgut in seiner Bewegung gegen die Zerkleinerungsvorrichtung.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. An eine Zerkleinerungsvorrichtung angeschlossene Sichtvorrichtung mit Doppeltrichter, in dessen Innenraum die gröberen Rückstände aus dem aus der Zerkleinerungsvorrichtung angesaugten Gutstrom gesammelt werden, während die Luft mit dem Feingut einem Staubabscheider zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Innentrichter zwecks Rückführung der groben Rückstände in die Zerkleinerungsvorrichtung mit dieser durch einen mit einer an sich bekannten Luftschleuse (33) versehenen Kanal (32) verbunden ist.
2. Ausführungsform der Sichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (32) in die von dem Staubabscheider zur Zerkleinerungsvorrichtung führende Luftrückleitung (30) mündet, so daß die in letzterer strömende Luft das im Kanal (32) herabfallende Grobgut in die Zerkleinerungsvorrichtung hineinbläst.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
%-Jf
DER56658D 1922-08-29 1922-08-29 Sichtvorrichtung mit Doppeltrichter Expired DE387106C (de)

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