DE973927C - Zyklon-Windsichter fuer pneumatisch gefoerdertes staubfoermiges Gut - Google Patents

Zyklon-Windsichter fuer pneumatisch gefoerdertes staubfoermiges Gut

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DE973927C
DE973927C DES38274A DES0038274A DE973927C DE 973927 C DE973927 C DE 973927C DE S38274 A DES38274 A DE S38274A DE S0038274 A DES0038274 A DE S0038274A DE 973927 C DE973927 C DE 973927C
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    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
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    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force

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Description

  • Zyklon-Windsichter für pneumatisch gefördertes staubförmiges Gut Die Erfindung betrifft einen Zyklon-Windsichter für pneumatisch gefördertes staubförmiges Gut mit im unteren Teil konisch verjüngter, in einen Grobgutsammelbunker mündender Schleuderkammer und einem darin gleichachsig zur Mündungsöffnung angeordneten Füllkörper in der Form eines aufrecht stehenden Kegels, wobei im Austrag-Ringspalt zwischen dem Füllkegel und der Wandung des Kammerunterteils dem ausfallenden Staubkorngemisoh Zusatzluft als Sichtwind von unten nach oben entgegenströmt.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung des Trennungsgrades bei Sichtvorrichtungen der vorstehend geschilderten bekannten Art. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche des kegelförmigen Füllkörpers einwärts gewölbt und ihr Rand schneidenartig ausgebildet ist.
  • Voraussetzung zum Erreichen eines scharfe Trennungsgrades bei Windsichtern ist, daß nur Teilchen bis zu einer gewünschten Größe durch das Zusatztransportmedium durch den Austrag-Ringspalt und weiter in den Austrittskanal transportiert werden. Dank des schneidenartig ausgebildeten Randes der Bodenfläche des Füllkörpers genügen schon kleinste, durch die Strömung der Zusatzluft je nach Teilchengröße erzwungene Ablenkunters.chiede zwischen den Bahnkurven einzelner, aus dem Ringspalt nach unten fallender Teilchen, um ein Teilchen entweder in den Grobgutsammelbunker oder zusammen mit dem Transport- Strom aus der Einrichtung zu befördern. Die einwärts gewölbte Bodenfläche des Füllkörpers bewirkt andererseits, daß von der Strömung der Zusatzluft nicht durch den Ringspalt transportierte, jedoch nur wenig gröbere Teilchen möglichst rasch aus dem Bereich des Ringspaltes weg in den Grobgutsammelbunker befördert und so der Einwirkung allfällig in den Bunker übertretender Wirbel der Umlaufströmung in der Schleuderkammer entzogen werden.
  • Es sind zwar bereits bei Sichtern kegelförmige Einsatzkörper mit einwärts gewölbter Bodenfläche vorgeschlagen worden, doch handelt es sich dabei tun eine grundsätzlich verschiedene Anordnung und Arbeitsweise. So wird der das Teilchengemisch mitführende Luftstrom zentral gegen einen als Leitfläche wirkenden Boden eines kegelförmigen Körpers geleitet, wobei die Leitfläche am Rand einwärts gewölbt ist und in ihrer Mitte in eine dem Luftstrom zugekehrte Spitze ausläuft. Der Boden des Kegelkörpers dient als Prall-Ablenkfläche für den Gesamtstrom des Teilchengemisches; Zweck und Wirkungsweise des Kegelkörpers sind somit völlig verschieden von der Funktion des erfindungsgemäßen Füllkörpers in der Austragöffnung eines Zyklon-Sichters.
  • Ferner sind auch Zyklone mit einem im Austragende angeordneten Füllkörper in der Form eines Kegels mit nach unten gerichtetem Öffnungswinkel bekanntgeworden. Das gleiche gilt für Sichtzyklone mit Zuführung von Zusatzluft durch den Austrag-Ringspalf nach oben. Gegenüber solchen Bauformen unterscheidet sich die erfindungsgemäße Ausführung durch den einwärts gewölbten Boden des Kegelkörpers und den schneidenförmig ausgebildeten Bodenrand desselben, welche die geschilderte Verbesserung des Trennungsgrades erzielen lassen. Auch ist schon vorgeschlagen worden, bei einem Sichtzyklon dicht unterhalb des Tauchrohres eine Begrenzungs- oder Sperrplatte vorzusehen, die aber ebensowenig einem erfindungsgemäßen, als Leitkörper wirkenden Füllkörper gleichgesetzt werden kann.
  • Zweckmäßig kann der Füllkörper in einer besonderen Ausführungsform der Erfindung in an und für sich bekannter Weise von einer stangenartigen Verlängerung getragen sein, die nach oben bis in das Tauchrohr reicht und/oder nach unten in den Grobgut-Sammelbunker ragt. Die nach oben ragende Verlängerung verhindert, daß Teilchen in eine Zone kleiner Umfangsgeschwindigkeiten der Umlaufströmung eintreten, während die nach unten ragende Verlängerung verhindert, daß in den Grobgut-Sammelbunker übertretende Wirbel der Umlaufströmung in der Schleuderkammer bereits abgelagerte Teilchen wieder erfassen und durch den Wirbelkern nach oben transportieren. Wie ebenfalls an und für sich bekannt, kann vorteilhaft die Länge der in den Grobguf-Sammelbunker ragenden Verlängerung mindestens die Hälfte, vorzugsweise etwa Dreiviertel der ganzen Bunkerhöhe betragen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Zyklon-Winds.ichter, Fig. 2 Teile der in Fig. i dargestellten Vorrichtung in vergrößertem Maßstab und Fig. 3 eine andere Anordnung des Füllkegels. Gleiche Teile sind in sämtlichen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Der in Fig. i dargestellte Windsichter besitzt eine Schleuderkammer i, die mit der Eintrittsspirale 2 in ungefähr tangentialer Richtung verbunden ist. Diese Eintrittsspirale ist an eine nicht gezeichnete Leitung angeschlossen, durch welche ein gasförmiges, mit dem sich sichtenden Gut beladenes Haupttransportmedium - im vorliegenden Fall Luft - in die Schleuderkammer i eingeführt werden kann. Letztere mündet mit ihrem konisch verjüngten Unterteil 3 in den Grobgutsammelbunker 4. Das den Austrittskanal für die mit Feingut beladene Transportluft bildende Tauchrohr 5 ragt ungefähr gleichachsig zur Schleuderkammer 1, 3 in diese hinein und mündet mit seinem Oberteil in eine Kammer 6, an welche die Austrittsleitung 7 in ungefähr tangentialer Richtung angeschlossen ist. Die Leitung 7 steht mit einem nicht gezeichneten Sauggebläse in Verbindung. Am Boden des Grobgutsammelbunkers befindet sich eine Schleuse zum Abziehen des Grobgutes.
  • Gleichachsig zur Mündungsöffnung 8 des Kammerunterteils 3 ist ein Füllkörper 9 eingesetzt, welcher zusammen mit der Wandung des Kammerunterteils 3 einen Ringspalt io bildet. Der Fü.llkörp.er 9 wird in bekannter Weise von einer stangenartigen Verlängerung i i getragen, die in zentraler Lage die Kammer 1, 3 durchsetzt und nach oben bis in das Tauchrahr 5 reicht und nach unten in den Sammelbunker 4 ragt. Der Füllkörper 9 besitzt die Form eines aufrecht stehenden Kegels. Die Bodenfläche des Füllkörpers ist einwärts gewölbt und ihr Rand schneiderartig ausgebildet. Die stangenartige Verlängerung ii ist im Sammelbunker geführt und kann mit Hilfe der Aufhängevorrichtung i i a. in Achsrichtung verschoben werden, derart, daß durch Verschieben des Füllkörpers 9 die Breite des Ringspaltes io verändert wird.
  • Die Mündungsöffnung 8 (Fig. 2) der Schleuderkammer ist vorn einem Kanal 12 umgeben, welcher durch die obere Wand 13 des Sammelbunkers und durch eine quer zur Kammerachse sehende Wand 14 gebildet wird. Dieser Kanal dient dazu, Zusatzluft als Sichtwind an den Ringspalt io heranzuführen. Zu diesem Zweck steht der Kanal 12 durch Öffnungen 15 in der Wand 13 mit einer Kammer 16 in Verbindung, an welche die Zuführleitung 17 für die Zusatzluft angeschlossen ist. Die Austrittsöffnung des die Zusatzluft führenden Kanals wird durch. eine Spaltöffnung i9 gebildet, welche vom Rand 22 der Mündungsöffnung 8 und der quer zur Kammerachse stehenden Wand 14 begrenzt ist.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Mit Hilfe des an die Leitung 7 angeschlossenen Sauggebläses wird die mit dem zu sichtenden Staubkorngemisch beladene Transportluft durch die Eintrittsspirale 2 angesaugt. Die Luft und das von ihr mitgeführte Teilchengemisch führen in der Schleuderkammer eine Umlaufströmung in Richtung des Pfeiles 2o aus. Durch die Zentri.fugalwirkung werden die in der Luft enthaltenen Teilchen ausgeschleudcrt, wobei die stangenarfige Verlängerung i i verhindert, daß Teilchen in eine Zone kleiner Umfangsgeschwindigkeiten und geringer Fliehkräfte eintreten. Die ausgeschleuderten Teilchen gelangen entlang der Innenwandung des Kammerunterteils 3 in den Bereich des Ringspaltes io, während die von diesen Teilchen. getrennte Luft entsprechend den Pfeilen 21 nach oben in Achsrichtung umgelenkt und durch das Tauchrohr 5 abgeleitet wird.
  • Der Strömungsweg der Zusatzluft ist durch den Pfeil 23 angedeutet. Nach Durchströmen der zur Beruhigung dienenden Kammer 16 gelangt die Zusatzluft in den Kanal 12, trifft aus diesem durch die Spaltöffnung i9 aus und umströmt die durch den Rand 22 der Mündungsöffnung 8 gebildete Kante. Die Zusatzluft strömt als Sichtwind in der durch den Pfeil 23 angedeuteten Richtung durch den Ritbgspalt io direkt nach oben, um zusammen mit der Haupttransportluft in das Tauchrohr 5 abgeführt zu werden.
  • Beim Umströmen des Randes 22 erfaßt die Zusatzluft die feinen Teilchen aus dem durch den Ringspalt fallenden Teilchengemisch und transportiert sie auf dem beschriebenen Strömungsweg zum Tauchrohr 5. Die von der Strömung der Zusatzluft auf die groben Teilchen des Staubkorngemisches ausgeübten Kräfte genügen aber nicht, sie aus ihrer Bahn erheblich abzulenken und durch den Ringspalt nach oben zu transportieren; sie fallen entsprechend ihrem Gewicht auf den mit strichpunktierten Linien eingezeichneten Bahnen nach unten; in den Aufnahmeraum des Sammelbunkers. Jeweils von der Strömung der Zusatzluft abgelenkte Teilehen mittlerer Größe, welche im ausgeschiedenen Feingut nicht erwünscht sind, werden durch die Fliehkraftwirkung in Richtung des Pfeiles 24 ausgeschleudert und fallen ebenfalls auf den Boden des Sammelbunkers. Die in den Sammelbunker ragende stangenartige Verlängerung i i des Füllkörpers verhindert, daß in den Bunker übertretende Wirbel der Umlaufstömung in der Schleuderkammer bereits abgelagerte Teilchen wieder erfassen und durch den Wirbelkern nach oben transportieren.
  • Mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung gelingt es, aus einem Gemisch:, enthaltend sehr grobe und sehr feine Teilchen, letztere mit einem bei bisher bekannten Sichtern nicht möglich gewesenen Feinheitsgrad und Wirkungsgrad auszuscheiden. Durch Veränderung der Breite des Austrag-Ringspaltes io durch Verschieben des Füllkörpers g in Achsrichtung kann zudem die maximale Größe der als Feingut auszuscheidenden Teilchen innerhalb sehr enger Grenzen eingestellt werden. Das aus der Vorrichtung abgeführte Feingut kann in einem gewöhnlichen Abscheider von der Transportluft getrennt werden. Fig. i zeigt ferner an der Wandung des Kammeroberteils unterhalb der Eintrittspirale für das Haupttransportmedium angeordnete, schräggestellte Ablenkschaufeln 25. Solche an und für sich bekannte Schaufeln bewirken eine Aufteilung des entlang der Kammerwandung nach unten fallenden Stromes des Teilchengemisches in eine der Schaufelzahl entsprechende Anzahl Teilströme. Damit kann erreicht werden, daß das aus der Haupttransportströmung ausgeschiedene Teilchengemisch gleichmäßig über den ganzen Umfang des Ringspaltes durch letzteren hvndurchfällt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen. Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr könnte der Füllkörper g auch eine andere als die gezeichnete Gestalt aufweisen, beispielsweise mit einem größeren oder kleineren Öffnungswinkel oder mit gekrümmten Mantellinien. Ferner ist es auch möglich, gemäß dem in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel den Füllkörper 9 an einer anderen Stelle des Kammerunterteils 3 anzuordnen. Hier ist die Spaltöffnung des die Zusatzluft zuführenden Kanals 12 in der Wandung des Kammerunterteils angeordnet. Die Zusatzluft aus dem Kanal 26 umströmt die den Spalt begrenzende Kante 27 unter Aufnahme von Feingut aus dem durch den Austrag-RirvgSpalt 28 fallenden Teilchengemisch. Diese Anordnung besitzt den Vorteil, daß die Bauhöhe des Sammelbunkers klein gehalten werden kann; es besteht keine Gefahr, daß im Bunker aufgewirbelte Grobgutteilchen in den Bereich der Strömung der Zusatz-Transportluft gelangen.
  • Der Ausscheidungsgrad kann noch weiter verbessert werden, wenn der Füllkörper 9 im Betrieb der Vorrichtung in an sich bekannter Weise in eine zur Umlaufströmung des Haupttransportmediums in der Schleuderkammer gleichsinnige Drehung versetzt wird. Dies erfolgt zweckmäßigerweise mit Hilfe eines Antriebsmechanismus, welcher mit der Verlängerung i i verbunden ist, z. B. mit Hilfe eines Elektromotors.
  • Die Ansprüche 2 und 3 sind als reine Unteransprüche nur in. Verbindung mit dem Hauptanspruch zu lesen. Ferner sind die Teile der Beschreibung und der Zeichnungen, die über die Erläuterung des Inhalts der Patentansprüche- hinausgehen, nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zyklon-Windsiehter für pneumatisch gefördertes staubförmiges Gut mit im unteren Teil konisch verjüngter, in einen Grobgutsammelbunker mündender Schleuderkammer und einem darin gleichachsig zur Mündungsöffnung angeordneten Füllkörper in der Form eines aufrecht stehenden Kegels, wobei im Austrag-Ringspalf zwischen dem Füllkegel und der Wandung des Kammerunterteils dem ausfallenden Staubkorngemisch Zusatzluft als Sichtwind von unten nach oben entgegenströmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche des kegelförmigen Füllkörpers (9) einwärts gewölbt und ihr Rand schnei<denartig ausgebildet ist.
  2. 2. Zyklon-Windsichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelförmige Füllkörper (9) in bekannter Weise von einer stangenartigen Verlängerung (i i) getragen ist, die nach oben bis in das Tauchrohr (5) reicht und/oder nach unten In den Grobgutsammelbunker (4) ragt.
  3. 3. Zyklon-Windsiohter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der in den Grobgutsammelbehälter ragenden stangenartigen Verlängerung, wie an sich bekannt, mindestens die Hälfte, vorzugsweise etwa Drei-, viertel der ganzen Bunkerhöhe beträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 587 474, 623 56'4, 634 347, 679 138, 861494, 96'5 744; schweizerische Patenfschrift Nr. 254 790; französische Patentschriften Nr. 58227o, 736 197; britische Patentschriften Nr. 4612 aus dem Jahre 1903, 14 3o2 aus dem Jahre 1897; USA.-Patentschrift Nr. 1 673 849; Sonderdruck »Zement«, Jahrgang 1929, S. i i bis 1ß.
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