DE612384C - Fliehkraft-Staubabscheider - Google Patents
Fliehkraft-StaubabscheiderInfo
- Publication number
- DE612384C DE612384C DEK130517D DEK0130517D DE612384C DE 612384 C DE612384 C DE 612384C DE K130517 D DEK130517 D DE K130517D DE K0130517 D DEK0130517 D DE K0130517D DE 612384 C DE612384 C DE 612384C
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- outlet pipe
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- air
- air outlet
- dust collector
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C5/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
- B04C5/12—Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C5/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
- B04C5/12—Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits
- B04C5/13—Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits formed as a vortex finder and extending into the vortex chamber; Discharge from vortex finder otherwise than at the top of the cyclone; Devices for controlling the overflow
Landscapes
- Cyclones (AREA)
Description
- Fliehkraft-Staubabscheider Bekannt sind Fliehkraft-Staubabscheider (Zyklone), bei denen das untere Ende des Luftaustrittsrohres als mach unten sich verjüngender Kegelstumpf, also konisch gestaltet ist. Bekannt sind weiterhin S.taubabscheider, bei denen die Auslaßöffnung im Querschnitt veränderlich ist. Auch Leitschaufeln, dis am oberen Teil des Staubabscheiders angeordnet sind, wurden in bekannter Weise verwendet.
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, gemäß welcher bei Staubabscheidern eine bessere Entstaubung der ausgestoßenen Luft erreicht wird als bisher.
- Die Arbeits- und Wirkungsweise der Staubabscheider gewöhnlicher Bauart besteht darr;, daß das Luft-Staub-Gemisch in das Eintrittsrohr a hineingeblasen und hierauf im Behälter b in sc`hraub@enlinien- und spiralförmige Bewegung versetzt. wird. Durch die Fliehkraft werden die Staub- bzw. Späneteile ausgeschleudert und, an der Wandung des Behälters kreisend, nach unten dem Auslaufrohr d zugeleitet, während die gereinigte Luft unter dem Luftaustrittsrohr e einen starken Wirbel bildet, der in fast allen Fällen so stark ist, daß ein Vakuum entsteht. Unter dem Einfluß dieses Unterdruckes werden die bereits ausgeschleuderten Staubmengen wieder mit emporgerissen und gelangen, anstatt dem Auslaufrdhr zugeleitet zu werden, durch das Luftaustrittsrohr e ins Freie. . -Zur Behebung dieser Schäden und Nachteile wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung in den Stauibabscheider eingebaut, durch die eine bessere Reinigung und Trennung der Luft von den Staubteilchen erzielt wird.
- In der Abbildung ist ein. Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
- In das Luftaustrittsrohr e wird ein Konus f, z. B. aus Blech, neingebaut, der am verjüngten Ende so weit verschnitten wird, bis im Staubauslaufrohr 9 weder Druck noch Saugzug herrscht. Hierdurch wird verhindert, daß der Luftwirbel im Raum sein Vakuum im Teil c des Staubabscheiders bilden kann. Dagegen werden leichtere Staubteilchen immer noch durch den Luftwirbel durch das Luftaustrittsrohr hinaushefördert. Um nun auch diesen feineren -und durch seine bessere Flugfähigkeit um so sdhädlicheren Staub von der ausgestoßenen Luft alzuscheiden und im S.taubabscheider zurückzuhalten, wird in das Luftaustrittsrohr e eine Scheidewand g, z. B. aus Blech, in senkrechter Richtung angebracht, die an der Unterkante über den Konus f hinaus in den Raum c hineinragt. Diese Scheidewand teilt das Luftaustrittsrohr in zwei Längshälften, wodurcji Wirbelungen der austretenden Luft vermieden und so ruhige, nach oben abziehende, völlig staubfreie Luftströme erzeugt werden. Abb. 2 der Zeichnung stellt die SCheidewandg im Luftaustrittsrohr für sich dar. Die unter dem Kanus f hervorstehende Zunge h wird vorteilhaft etwas breiter als der Konus f gehalten, wodurch der Luftwirbel noch besser abgefangen wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Fliehkraft-S.taubabscheider mit tangentialem Einlaß- und axialem, am unteren Ende konisch ,gestaltetem Auslaßrohr, dadurch gekennzeichnet, daß im Luftaustrittsro'hr axial eine Scheidewand angeordnet ist, die das Luftaustrittsrohr in zwei Längshälften teilt und wobei die verlängerte Scheidewand als Zunge in den Abscheiderauns hineinragt -und die 'unter dem Konus hervorstehende Zunge vorteilhaft etwas breiter als vier Konus gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK130517D DE612384C (de) | Fliehkraft-Staubabscheider |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK130517D DE612384C (de) | Fliehkraft-Staubabscheider |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE612384C true DE612384C (de) | 1935-04-18 |
Family
ID=7247149
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK130517D Expired DE612384C (de) | Fliehkraft-Staubabscheider |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE612384C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE932404C (de) * | 1950-08-18 | 1955-09-01 | Otto Dr-Ing Schmid | Fliehkraftabscheider |
DE1107367B (de) * | 1955-04-09 | 1961-05-25 | Walter Barth Dr Ing | Zykonabscheider zum Abscheiden von Fluessigkeitsteilchen aus Druckgasen |
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- DE DEK130517D patent/DE612384C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE932404C (de) * | 1950-08-18 | 1955-09-01 | Otto Dr-Ing Schmid | Fliehkraftabscheider |
DE1107367B (de) * | 1955-04-09 | 1961-05-25 | Walter Barth Dr Ing | Zykonabscheider zum Abscheiden von Fluessigkeitsteilchen aus Druckgasen |
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