DE894335C - Haeckselmaschine - Google Patents
HaeckselmaschineInfo
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- DE894335C DE894335C DEW2066A DEW0002066A DE894335C DE 894335 C DE894335 C DE 894335C DE W2066 A DEW2066 A DE W2066A DE W0002066 A DEW0002066 A DE W0002066A DE 894335 C DE894335 C DE 894335C
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- Germany
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- shaft
- machine according
- chopping machine
- knife
- cutting
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Häckselmaschinen, bei denem das Schnittgut mittels einer Trommel, die; entsprechend vorstehende
Zacken aufweist, zugeführt wird, sind bekannt, doch haben diese Maschinen den Nachteil,
daß das Schnittgut nicht in einer genügenden Vorbereitung zum Schnitt den Messern zugeführt wird,
sondern der Zuführung entsprechend willkürlich erfolgt und somit einen unsauberen Schnitt zur
Folge hat.
Beim Erfindungsgegenstand ist dieser Mangel behoben insofern, als das Schnittgut von den durch
das geschlitzte Bodenblech hindurchgreifenden Zacken erfaßt, aber vor der Einmündung zur
Messerpartie, zwecks schnittgerechtem Ouerlegen der Halme bzw. mattenähnlichem Vorpressen, abgesetzt
wird, so daß nachkommendes Schnittgut, etwaige außerhalb der Querlage beifmdliche Halme,
selbsttätig schnittgerecht quer gelegt werden, was, durch die federnde Trichterwand noch unterstützt,
einen sauberen Schnitt zur Folge hat.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeiispiel des
neuen Gabelwurfhäckslers dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2;
Abb. 2 ist eine teilweise im Schnitt gezeichnete Draufsicht entsprechend Abb. 1;
Abb. 3 zeigt schematisch "eine mit Kreismesserscheiben
versehene Messerwelle, die in
Abb. 4 von oben gesehen dargestellt ist.
Durch die Wandungen 2, 9, 10, 12 des Maschinengestells
ist ein Einwurfschacht für das zu schneidende Gut gebildet. Die Außenwandung 2, die
nachstehend als Preßdeckel bezeichnet ist, hängt beweglich an einer von den Seütenwandungen 9, 10
getragenen Achse 34. Der Einwurfschacht ist unten durch ein Bodenblech 1 abgeschlossen, welches die
aus Abb. 1 ersichtliche gewölbte Form besitzt. Das Bodenblech 1 ist mit seinen seitlichen Zapfen 8 in
den Seitenwandungen 9, 10 drehbar gelagert. Durch das Bodenblech 1 und den Preßdeckel 2 ist ein Zu-
führungstrichter 35 für das zu schneidende Gut gebildet, der sich über die ganze Breite· des Einwurfschachtes
erstreckt und der sich, im Querschnitt gesehen, nach unten trichterartig verengt. Die Weite
. 5 des Zuführungstrichters 35 ist durch Verstellung des Bodenbleches 1 regelbar, das zu diesem Zweck
mit Handhebeln 11 versehen ist, die in Rasten 36 der hinteren Wandung 12 festlegbar sind (Abb. 2).
Das Bodenblech 1 ist mit parallel liegenden Schlitzen 37 versehen, durch welche die auf einer
Welle 14 befestigten Greiferarme 13 hindurchtreten. Aus dem in Abb. 1 eingezeichneten Umfangskreis
der Greiferarme 13 ist ersichtlich, daß die das eingeworfene Gut in den Zuführungstrichtier
35 fördernden Greiferarme1 innerhalb des Trichters wieder durch das Bodenblech 1 nach unten durchtreten.
Der Antrieb der Greiferwelle 14 erfolgt beispielsweise von der angetriebenen Messerwelle 3
aus über die auf den Wellen 3, 14 angeordneten Keilriemenscheiben 27, 28 nebst Keilriemen 26.
Der Preßdeckel 2, welcher in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise in einzelne nebeneinanderliegende
Teile unterteilt sein kann, steht unter dem Einfluß von Druckschraubenfedern 15, welche den Deckel
dauernd in Richtung auf das· Bodenblech 1 drücken. Die Federspannung ist durch Stellschrauben 16
regelbar, die in einer festen Ouerstanga 17 angeordnet sind. An Stelle der. federnden Anpressung
des Preß deckeis 2 kann für ihn auch ein hin und
her schwingender Antrieb vorgesehen sein. Beispielsweise sind auf der Greiferwelle 14 Exzenter
18 befestigt, deren Schubstangen 18' am Preßdeckel 2 vorzugsweise an einer mit dem Preßdeckel
2 verbundenen Leiste 19 angreifen. Jede.der beiden beschriebenen Vorrichtungen sorgt für die
Zusammenpressung des in den Zuführurigstrichter geförderten Gutes, welches dadurch zu einer Art
Matte zusammengedrückt wird. Wie aus Abb. 1 ersichtlich, mündet der Zuführungstrichter 35 oberhalb
der Messerwelle 3, wobei diei Trichtermündung der Welle 3 parallel liegt.
Auf der im Maschinengestell gelagerten angetriebenen Messerwelle 3 ist an einem Ende in bekannter
Weise das Gebläselaufrad befestigt, dessen Gehäuse mit 25 bezeichnet ist.. Auf der Messerwelle 3 sind
in wechselnder Folge die Schneidmesser 4 und die Gegenschneiden 5 aufgereiht unter Aufrechterhaltung
ihrer axialen Verschiebbarkeit. Die Schneidmesser 4 sind in der Drehrichtung kraftschlüssig
mit der Welle 3 verbunden, indem beispielsweise innere Zapfen oder Keile in längs verlaufende Nuten
der Welle 3 eingreifen. Jede Gegenschneide 5 ist mit einer Nabe 5' fest verbunden, die auf der
Welle 3 lose drehbar angeordnet ist' und deren Länge gleichzeitig den Abstand der Schneidmesser
4 bestimmt. Durch eine an einem Lager der Welle 3 angeordnete, von Hand einstellbare
Mutter 7 werden alle Messer 4 und Gegenschneiden 5 in axialer Richtung zusammengehalten bzw.
gegeneinandergedrückt, wodurch an jeder Stelle ein guter Schnittkontakt zwischen Schneidmesser und
Gegenschneida gewährleistet ist. Die Mutter 7 wird nur so weit angezogen, daß die Drehbarkeit der
Gegenschneiden 5, 5' auf der Welle 3 aufrechterhalten bleibt.
Die Gegenschneiden 5 Hegen auf einer im Maschinengestell
drehbar gelagerten Stützwelle 21 auf, wodurch ihre1 drehende Mitnahme durch die Welle 3
verhindert ist. Die durch einen Handhebel 22 drehbare Stützwelle 21 ist so ausgebildet, daß durch
ihre Drehung bestimmte Gegenschneiden 5 außer Arbeitslage gebracht werden können. Auf diese
Weise sind verschiedene Schnittlängen einfach einstellbar. Sind alle Gegenschneiden 5 abgestützt,
dann arbeitet jedes vorhandene Schneidmesser 4 mit seiner Gegenschneide zusammen, wodurch sich
die kürzeste Schnittlänge ergibt. In einer bestimmten Drehstellung der Stützwelle 21 fällt die
Stützwirkung für jede zweite Gegenschneide weg, so daß nur noch jedes zweite Schneidmesser arbeitet
und sich die doppelte Schnittlänge ergibt. Bei weiterer Drehung der Stützwelle 21 fällt die Unterstützung
für weiteres Gegenschneiden 5 weg, so daß nur noch, jedes dritte, vierte usw. Schneidmesser
arbeitet und sich eine entsprechend größere Schnittlänge ergibt. In nicht abgestützter Lage fallen die
.Gegenschneiden aus ihrer ursprünglich waagerechten in eine senkrechte Lage ab, so daß sie den
Durchgang des geschnittenen Gutes nicht stören. Die für die größte Schnittlänge in Betracht kornmenden
Gegenschnitte sind dauernd in ihrer Arbeitslage abgestützt. Solche Gegenschnitte sind in
der Zeichnung mit 6 bezeichnet. Ihre Naben können dabei als Zwischenlager für die Messerwelle 3 ausgebildet
sein. Diese Gegenschneiden 6 sind konsolenartig ausgebildet und werden von einem festen
Längsträger 20 getragen. Da zwecks Aufrechterhaltung
eines guten Schnittkontaktes auch die Gegenschneiden 6 auf der Welle 3 axial verschiebbar sein
müssen, sind sie derart mit dem Längsträger 20 verbunden, daß die axialei Verschiebbarkeit1 möglich
ist. In dem Längsträger 20 sind dementsprechend Schlitze für die Gegenschneiden 6 vorgesehen.
Das geschnittene Gut fällt in die Rinne 23, aus
der es durch das Gebläse 25 abgesaugt wird. Die Rinne 23 kann mit dem unteren Bodenblech 24 des
Maschinengestells gelenkig verbunden sein, um geöffnet werden zu können. Eine Verlängerung 24'
des Bodenbleches 24 ist für den Durchgang der Messer kammartig ausgebildet und dient als Ab- no
streifer für das geschnittene Gut von den Messern. Im Betrieb wird das eingeworfene Gut von denumlaufenden
Greiferarmen 13 erfaßt und in den Zuführungstrichter 35 gefördert, wobei auch schräg
liegende Halme in die waagerechte Lage gebracht werden. Die Greiferarme 13 können versetzt zueinander
angeordnet sein. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und 4 sind auf der Messerwelle
3 Messer 31 in Form von Kreisscheiben befestigt, die verschiedene Durchmesser aufweisen.
Entsprechende Gegenschneiden 32 sind beispielsweise auf der Achse 8 drehbar gelagert. In der oben
beschriebenen Weise kann durch axiale Verschiebung der Gegenschneiden 32 auf der Welle 8 auch
in diesem Fall ein guter Schnittkontakt eingestellt werden. Die Einstellung verschiedener Schnitt-
längen erfolgt durch die Bewegung der Gegenschneiden 32 in Richtung auf die Messerwelle 3.
Die umlaufenden Kreismesser schlitzen die Matte des aus der Trichtermündung austretenden Gutes
fortlaufend auf.
Claims (9)
1. Häckselmaschine mit einem sich trichterartig verengenden Einwurfschacht, in dem das
zu schneidende1 Gut durch umlaufende Greifer der unterhalb der Schachtmündung liegenden
Messerwelle zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferarme (13) durch
Schlitze (32) eines Schachtbodenbleches1 (1)
greifen, das zwecks Regelung der Trichterweite verstellbar ist.
2. Häckselmaschine nach Anspruch 1 mit einem der Trichtermündung zugeordneten
federnden Kamm, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schachtboden gegenüberliegende
Schachtwandung (2) als ein federnd nach innen gedruckter Preßdeckel ausgebildet ist, der auch
in nebeneinanderliegende Teile aufgeteilt sein kann.
3. Häckselmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schachtboden
gegenüberliegende Schachtwandung (2), als Preßdeckel hin und her schwingend angeordnet,
vorzugsweise durch auf der Greiferwelle (14) sitzende Exzenter (18) angetrieben ist.
4. Häckselmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in wechselnder Folge die
kraftschlüssig mit der Messerwelle (3) verbundenen Schneidmesser (4) und die Gegenschneiden
(5, 6) auf die Messerwelle (3) aufgereiht ,sind, wobei der Messerabstand durch die lose
drehbar aufgereihten Naben (5') der Gegenschneiden bestimmt ist, die an ihrer Drehung
durch Stützen (21) verhindert sind.
5. Häckselmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Schneidmesser und
alle Gegenschneiiden in axialer Richtung durch eine auf der Messerwelle (3) angeordnete Mutter
(7) zusammengehalten sind.
6. Häckselmaschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß größere Schnittlängen
des Gutes dadurch erreichbar sind, daß die Stützen (21) aus ihrer Arbeitslage entfernbar
sind derart, daß nur jede zweite, dritte usw. Gegenschneide in Arbeitslage verbleibt.
7. Häckselmaschine nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen auf
einer drehbar gelagerten Stange (21) angeordnet sind.
8. Häckselmaschine nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die für diet größte
Schnittlänge in Betracht kommenden Gegenschneiden (6) von einem ortsfesten Längsträger
(20) getragen sind.
9. Häckselmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Längsträger
(20) getragenen Gegenschneiden (6) zu Zwischenlagern der Messerwelle (3) ausgebildet
sind.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 397 835.
Deutsche Patentschrift Nr. 397 835.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5480 10.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW2066A DE894335C (de) | 1950-05-14 | 1950-05-14 | Haeckselmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW2066A DE894335C (de) | 1950-05-14 | 1950-05-14 | Haeckselmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE894335C true DE894335C (de) | 1953-10-22 |
Family
ID=7591470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW2066A Expired DE894335C (de) | 1950-05-14 | 1950-05-14 | Haeckselmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE894335C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE397835C (de) * | 1924-06-30 | Erwin Wurmbach | Haeckselmaschine |
-
1950
- 1950-05-14 DE DEW2066A patent/DE894335C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE397835C (de) * | 1924-06-30 | Erwin Wurmbach | Haeckselmaschine |
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